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News Atomfall: Postapokalyptisches RPG ist „Fallout in England“

Alesis schrieb:
Es wird gespielt und am Ende für gut, oder schlecht befunden.
Spiele zocken bringt keine Assoziation zum Thema fürs reale Leben, sondern in absoluter Mehrheit geht es um Spielspaß, oder um den Ärger, sich teuer ein Spiel gekauft zu haben, welches einem nicht gefallen hat.

Schonmal den Begriff "escapismus" gehört? ist ein Hauptgrund, warum Leute überhaupt zu games greifen. Das Fehlen von Assoziationen zum realen Leben ist nicht nur ein Zufall, sondern idR gewollt. von gewissen aktivistischen kreisen in der spieleindustrie in den letzten jahren mal abgesehen, die es anders machen und dafür dann einen hohen preis zahlen. die leute haben keinen bock in ihrem games, die sie von der realität wegbringen sollen, über reale probleme zu diskutieren oder gar belehrt zu werden.

Alesis schrieb:
Genauso auch nicht, warum wir Kriege führen, nach einem CoD Spiel und wie wir Kriege verhindern können.

Das liegt daran, dass diese Anspruchshaltung mit der Realität 0,nix zutun hat. Wenn ich in csgo ne runde ballern will, dann will ich eben ballern, und keine diskussionen führen über terrorismus, geopolitik, religion etc pp
überhaupt auf die idee zu kommen in solchen games derartige diskussionen zu führen wirkt, sorry, regelrecht befremdlich.

Alesis schrieb:
Unterhaltung über dieses Spiel niemand auf meine Frage eingeht, waren es die letzten Zeilen zu meiner Fragestellung.

Keiner hier hat die Pflicht irgendwas zu schreiben, oder dir irgendwas zu antworten. Ist alles komplett optional.
Meine posts bleiben auch oft unbeantwortet, oder werden bei OT/falscher meinung auch gerne mal direkt gelöscht. kann ich mit leben, ist im internet halt so.

sich mal selber weniger wichtig nehmen und im klaren darüber sein, dass selbst auf längere texte von einem selbst keine antwort von irgendwem erfolgen kann. willkommen im internet 😘
 
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Djura schrieb:
Postapokalyptisches Setting: 💪👍
PS5 Version: 💪👍
Survival: 👎
Gamer-Pöbel ohne Vorbestellung spielt später: 👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎
Fazit: Ich spiele es nicht.
Bis zum letzten Punkt hatte ich dieselbe Meinung. Dann kamen die meisten Smileys wegen was genau? 3 Tagen?
Da brauchte die Post früher länger um Dir dein Exemplar zuzusenden. Außerdem weiß doch jeder intelligente Gamer: „Never ever Pre-Order!“

Da kannste Dir 3 Tage lang anhören ob es sich wirklich lohnt.
 
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Mr.Zweig schrieb:
unverschämten Monetarisierungsklotz

Gerade bei einem Singleplayer-Spiel...

Sowas ist mit ein Grund, warum die Leute Spiele "raubmordkopieren". So mache ich es auch. Wer ein Spiel anbietet, welches bestimmte Inhalte, die ja vorher schon entwickelt wurden, nur über eine Sonderedition und damit einem höheren Preis, anbietet, der hat es nicht anders verdient.

Kommando schrieb:
3 Tagen?
Da brauchte die Post früher länger

Nur leben wir nicht im "früher", sondern im "heute" und Spiele werden auch digital gekauft.
 
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Kommando schrieb:
Da kannste Dir 3 Tage lang anhören ob es sich wirklich lohnt.
Dabei geht es mir nicht darum, rauszufinden ob es sich spielen lohnt, sondern um dieses neumodische aber dennoch abartige Verhalten der Publisher bzw. Entwicklungsstudios. Das wird nicht unterstützt.
 
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CiX schrieb:
Schonmal den Begriff "escapismus" gehört?
Natürlich. Deine Erklärung triff genau den Kern, der hinter meinen Anstoß zu diesem Thema steckt.
CiX schrieb:
Keiner hier hat die Pflicht irgendwas zu schreiben, oder dir irgendwas zu antworten.
Das war auch nicht meine Aussage. Meine Aussage ist, dass ich der Meinung von @cookie_dent überhaupt nicht folgen kann, denn hätte ich dieses Thema nicht angesprochen, wäre auch keine Meinung von @cookie_dent zu diesem Thema gekommen.

Meine Meinung ist letztlich folgende:
Generell, also zu 90% erzeugen die Themen der Spiele keine Assoziation zur realen Welt und dem realen Geschehen. Trotzdem wird mit immer mehr Aufwand und Techniken ein Bild zu erzeugen, dass der Realität immer näher kommt.
Und weil wir und oder viele, also die Masse Spiele spielen, um die Realität mal hinter sich zu lassen, ist es doch so krass paradox, reale Szenarien zu spielen mit immer besserer realen Grafik, um die Realität zu vergessen :daumen:

Interessant aber nicht überraschend ist doch auch, die unterschwellige Abneigung gegenüber meiner Meinung. Nicht direkt auf dich persönlich bezogen.
 
Djura schrieb:
Dabei geht es mir nicht darum, rauszufinden ob es sich spielen lohnt, sondern um dieses neumodische aber dennoch abartige Verhalten der Publisher bzw. Entwicklungsstudios. Das wird nicht unterstützt.
Ich kaufe eh keine Spiele zu Release, vielleicht erscheint mir die Argumentation deshalb so seltsam übertrieben. Nach drei Tagen ist das nichtig: Insofern für mich ein durchaus fairer Köder. Da ist nix mit P2W drin. Gute Entscheidung der Devs.
 
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Wie so oft: Wer Normalpreis zahlt, muss warten (Bild: Rebellion)
Und ebenso oft: Wer etwas länger wartet, zahlt weniger. Auch wenn mich das Spiel sehr interessiert, das wird ein Fall für den 50%-Sale werden. Positive Rezensionen vorausgesetzt.
 
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Alesis schrieb:
Ich kenne keine Diskussion darüber, dass man zum Beispiel bei diesem Thema Kernenergieunfall, über den Sinn, oder Unsinn von Kernenergie spricht. Genauso auch nicht, warum wir Kriege führen, nach einem CoD Spiel und wie wir Kriege verhindern können.

No offense, aber GOTT SEI DANK ist das noch so. Ich würde von der Brücke springen, wenn wir in jeden Shooter eine Ukraine- und in jedes Stalker und Fallout eine Kernenergiediskussion packen würden.

Ich hab im Reallife schon genügend von diesem zornigen, moralinsauren oh-alles-ist-so-scheisse-auf-der-Welt-Politikgebabbel und wie wir jetzt wahlweise als Konsumenten, Deutsche oder Wähler schon wieder die Welt retten müssen.
 
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Alesis schrieb:
Interessant aber nicht überraschend ist doch auch, die unterschwellige Abneigung gegenüber meiner Meinung.

Warum soll das interessant sein? die eigene Meinung wird von manchen geteilt, von anderen nicht. und manchmal wird das begleitet von abneigung. auch hier, nichts neues unter der sonne.

es sei denn, man gibt zu viel auf die eigene meinung, dann ist man natürlich irritiert wenn eine andere person nciht nur anders denkt, sondern sogar abgeneigt ist gegenüber der eigenen meinung. liegt aber an einem selber, und nciht an diesen personen.

Alesis schrieb:
Und weil wir und oder viele, also die Masse Spiele spielen, um die Realität mal hinter sich zu lassen, ist es doch so krass paradox, reale Szenarien zu spielen mit immer besserer realen Grafik, um die Realität zu vergessen :daumen:

Auch das verkennt den punkt. die grafik wird realistischer, um eine u.a. höhere qualität im escapismus zu ermöglichen.
 
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Grafisch scheint es schick. Gameplay, Depth, Charakteraufbau und Umfang etc unbekannt. Monetarisierungsmüll schon im pre-release und bestimmt wohl auch post-release.

Direkt auf der Liste "maximal im Sale" gelandet.

Sowas darf sich gar nicht erst unterstützt werden und sich rentieren für den Entwickler.
 
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Klingt ja interessant, aber ich denke ich warte auf das GoG release. Bis dahin habe ich dann vielleicht auch endlich alle fallout teile durch.
Alesis schrieb:
Gibt es bei solche Titel auch die Assoziation für die spielenden Menschen, dass Kernenergie sehr gefährlich ist?
ich bin nicht sicher wie die frage gemeint ist, aber,
ernste antwort: bei manchen sicher, dürften aus meiner sicht aber eher wenige sein. Ich denke/hoffe dass die meisten recht deutlich zwischen fiktion und wirklichkeit trennen. Spiele, und Scifi Geschichten (ob Film, oder Buch) sollen am Ende erstmal interessant sein, nicht realistisch.

weniger ernste antwort: aber sicher! Jeder der in Stalker mal nur in einer einfachen Jacke zum Reaktor gereist ist weiß wie heftig das ist XD
Wenn man nicht gerade Deinococcus radiodurans ist hat das innere eines Nuklearreaktors im laufenden Betrieb eher wenig einladendes. Nach einer Kernschmelze für die 'nähere' zeit ebenso.
Genauso wie sich kaum jemand dem Rotor eines Windrades in den Weg stellen möchte, oder die Heißdampfleitung eines beliebigen thermischen Kraftwerks unter Druck öffnen, oder die Kontakte am Ende einiger größerer Solarpanels in praller Sonne anfassen.
Energie ist praktisch immer ungesund wenn sie in größerer Menge und zu kurzer Zeit auf einen zukommt.
Wenn man sie nicht sehen, oder ihr ausweichen kann wie bei radioaktiver Strahlung oder schädlichen Abgasen ist das noch unangenehmer, wobei Strahlung offenbar eher spannend ist während langsames Terraforming langweilig und uninteressant zu sein scheint.
 
ohhhh postapokalyptisch ... holt mich sofort ab. was mich nicht abholt sind ein paar sekunden video in denen der charakter mit ner axt durch die pampa rennt. da muss schon mehr kommen.
Ergänzung ()

pioneer3001 schrieb:
Cyberpunk und Fallout mehr als 100 Stunden.
oder gut und gerne über 300 stunden (cyberpunk) bzw. 600 h (fallout) ;)
Ergänzung ()

pioneer3001 schrieb:
37,99 ;)
 
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Alesis schrieb:
Generell, also zu 90% erzeugen die Themen der Spiele keine Assoziation zur realen Welt und dem realen Geschehen. Trotzdem wird mit immer mehr Aufwand und Techniken ein Bild zu erzeugen, dass der Realität immer näher kommt.

Du legst hier einige Kausalität zu Grunde die gar nicht zutreffen müssen.

1. Woher hast du die Zahlen, dass 90% keine Assoziationen erzeugen?

2. Mit "trotzdem" implizierst du, dass es zwischen dem zunehmenden Detailgrad der Spiele und dem Versuch die Menschen zu "Assoziationen" mit der "realen Welt" zu ermuntern eine Verbindung gibt.

Beides scheinen mir vergleichsweise willkürliche Annahmen zu sein, ich bin aber ehrlich interessiert warum du zu diesen Annahmen gekommen bist. :)
 
das sieht aber hübsch aus :love:
 
Einflüsse für Welt und Story sollen britische Klassiker wie Die Triffids, frühe Doctor-Who-Folgen
Ich hatte den Text des Artikels noch nicht mal fertig gelesen, und dachte mir schon beim Tumbnail des Videos:
"Hach guck, da steht im Wald einfach mal so eine rote Version der Tardis rum" :lol:
 
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