News Auch mit Lüfter: MSI X570 Gaming Plus & X570 Gaming Pro gezeigt

BiGfReAk schrieb:
Ich finde das auch ein Unding
AMD hatte ganz klar versprochen dass der Chipsatz nur 3W zieht für die 28 PCIe 4 Lanes und gar nicht gekühlt werden muss.

Ich hoffe das war Ironie? Den sowas versprochen haben sie garantiert nie.
Davon ab hat auch Intel schon gejammert dass es mit PCIe 4+5 reichlich heiss wird
richtung Southbridge.
 
Botcruscher schrieb:
Weil die Dinger schlicht Müll sind und bis auf den Preis nur Nachteile haben. Die Frage ist eher wie die noch verteidigt werden können. Das Elend war eigentlich schon lange auf dem Müllhaufen der (PC) Geschichte entschwunden.
pauschal vorverurteilt sich's am besten, was? :freak:
 
@darthbermel und @modena.ch
Spätestens beim nächsten Satz von @BiGfReAk hättet Ihr die unsichtbaren Ironie-Tags in seinem Beitrag bemerken müssen.

Wie heiß der Chipsatz wird, hängt sicher davon ab, wieviel Peripherie man wirklich dranhängt. Umso weniger, umso "kühler".
 
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Roche schrieb:
Mal die Größe dieser Lüfter angeschaut? Wenn die wirklich was reißen sollen, müssen sie schnell drehen und werden entsprechend laut werden.
Außerdem sind sie eine potenzielle Quelle für Nebengeräusche.
Habe hier selbst ein X99 Extreme11 mit Chipsatzkühler und mit Fan-Kurve ist er bei mir nie an. Das fungiert als Kühlung für die PLX-Chips bei bspw. 4-Way-SLI, also für die meisten Nutzer irrelevant.
Wird bei diesem Boards sicherlich auch nur in Extremsituationen anlaufen. Also mal abwarten.
 
Es existieren keine kleinen Lüfter die leise und leistungsfähig sind. Das ist Physik und schlicht Fakt. Deswegen ist alles unter 120mm mehr oder minder ausgestorben oder schon auf dem Weg Richtung 140mm. Die Qirle sind also entweder nötig und laut weil der Durchsatz nötig ist oder für den A. weil es auch passiv geht.
 
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anexX schrieb:
Das klingt für mich ganz nach: Fortschritt durch Rückschritt - zusätzliche Geräuschquellen an einem Mainboard im Jahre 2019 wären für mich persönlich ein No Go. Sorry AMD aber das ist Murks und lässt sich sicher auch anders lösen. ^^

Hier wird so viel Unfug verbreitet das es Weh tut.

Selbst Intel hatte in einem Tech-Talk gesagt, dass PCIe4.0 und 5.0 die Komplexität der Chipsätze dermaßen erhöhen, dass wohl eine aktive Kühlung nötig sein wird. Schließlich muss auch gewährleistet werden, dass diese Boards in Gehäusen laufen, welche keinen Gehäuselüfter haben etc. pp.
 
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oh mann leute.

der chipsatz hat nur 15w abwärme; bei extremer IO last - die meisten hier verbauen ja nicht mal eine nvme ssd "weil mans nicht braucht", dann "braucht man" den lüfter auch nicht - wenn der temperaturgesteuert ist, wird der mit sata only nicht mal laufen. hier gehts nur drum, dass da EIN BISSCHEN airflow stattfindet, wenn der chipsatz auf höchstleistung läuft und unter der gpu erstickt.

das ding muss keine 100 liter pro stunde bewegen oder den chipsatz bei raumtemperatur halten. kühlkörper brauchen nur ein kleines bisschen luftbewegung um die kühlleistung massiv zu steigern. man kann schon durch pusten auf die vrm heatsinks die temperatur absenken.

ich bin auch kein fan (hahah) der lüfter, aber die lüfter auf den msi boards sind 1. ziemlich groß und werden daher 2. auch nicht hoch drehen müssen, selbst unter voller io last.

wenn die teile keine lagergeräusche haben, würde ich davon ausgehen, dass die kaum bis nicht hörbar sind.

und darüber, dass die mainboards immer unfunktionaler und teurer werden, brauchen wir uns auch nicht unterhalten.

wartets doch einfach mal ab, bevor ihr hier verkündet, dass ihr deswegen jetzt die neuen boards oder 3rd gen ryzen boykottiert.
 
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@Roche & @RYZ3N
Ich stimme eurer Kritik zu, dass man das wohl mit entsprechendem Aufwand passiv realisieren könnte, doch bleibt die Frage offen, dass das eventuell tatsächlich eine Vorgabe von AMD sein könnte.
 
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Zealord schrieb:
Ich habe es bereits im letzten Thread gesagt : Alle X570 boards sind von AMD verpflichtet Chipsatzkühlung durch Lüfter zu haben.

Wenn dem so wäre, dann werden viele zum 400er greifen. Mich eingeschlossen
 
ChrisM schrieb:
"Wie gut läuft 12C/16C auf X470, B45, und darunter" auch in den Testparcours reinnehmen könntet.

Wenn sie schlau sind, unterbinden sie es einfach per BIOS.

Die negativen Erfahrungen aus der Bulldozer-Zeit mit bestimmten Mainboards hängen AMD in den Köpfen vieler Leute immer noch nach.

Es gibt einfach viele X470-MBs, die eine recht schlechte Spannungsversorgung haben (besonders von einem Hersteller). Diese für den 16-Kerner freizugeben halte ich schon fast für Wahnsinn. :D


duskstalker schrieb:
der chipsatz hat nur 15w abwärme; bei extremer IO last - die meisten hier verbauen ja nicht mal eine nvme ssd "weil mans nicht braucht", dann "braucht man" den lüfter auch nicht - wenn der temperaturgesteuert ist, wird der mit sata only nicht mal laufen.


Müssen die Leute sich halt absurd große Passiv-Kühler draufschnallen oder Custom-Wakü, wer kann.


@Zealord

Wird PCIe 4.0 nicht bereits im Idle durch die reine Verfügbarkeit schon mehr ziehen als PCIe 3.0? Könnte ich mir gut vorstellen. Der ganze Chipsatz wird schließlich über vier PCIe 4.0 Lanes an die CPU angebunden sein.
 
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anexX schrieb:
Das klingt für mich ganz nach: Fortschritt durch Rückschritt - zusätzliche Geräuschquellen an einem Mainboard im Jahre 2019 wären für mich persönlich ein No Go. Sorry AMD aber das ist Murks und lässt sich sicher auch anders lösen. ^^

Ja gut der neue Chipsatz ist immernoch 14nm aber hat halt jetzt durch PCIE 4.0 15Watt TDP was das doppelte ist von PCIE 3.0 Chipsätzen quasi und diese müssen gekühlt werden, was aber wahrscheinlich nur passiert unter Volllast und keine Ahnung wann genau dieses ausgereizt ist, aber es gibt definitiv keine Grafikkarte welche auch nur ansatzweise in der Lage wäre PCIE 4.0 16x auszulasten. Ich glaube eine RTX 2080 Ti schafft nichtmal PCIE 3.0 16x komplett auszulasten.
 
mic_ schrieb:
Wenn dem so wäre, dann werden viele zum 400er greifen. Mich eingeschlossen

Ich hab die News nicht so verfolgt, verzichtet man auf CPU Performance wenn man keinen X570 Chipsatz nimmt wie es bei der Ryzen 2000 Serien (der bessere Boost ging ja nicht mit den Chipsätzen der 1. Gen) war?
 
RYZ3N schrieb:
Ich weiß jetzt nicht wirklich, wo du das Problem siehst. Weshalb sollte man all diese [teilweise] Wärmeisolierungen [im Raumschiffdesign] auf den Chipsätzen nicht gegen echte Kühlkörper ersetzen können.

Ich weiß nicht ob du schon einmal bei einem Board aus den letzten 1-2 Generationen die Kühlkörper [wenn man sie denn so nennen will] getauscht bzw. demontiert hast [z.B. um eine Wasserkühlung zu installieren.] Die Teile sind teilweise komplett ohne Funktion, teils ohne Kühlpads und WLP.

Wo du die Platzprobleme siehst, ist mir völlig schleierhaft.

Aber bitte, hier das von mir mehrfach genannte Gigabyte GA-X58A mit 28,5 Watt Chipsatz, passiver und ausladender Heatpipe Kühllösung und trotzdem mit „riesigem“ CPU-Kühler und 2 Slot GPU, wobei da auch 3 Slot nach unten hin passen würden.

Anhang anzeigen 782974

Ich hab das Board noch neben mir liegen, mit einem X5660. Da war HEDT noch wirklich Highend!

Banned schrieb:
Spätenstens wenn da dann ne GPU mit PCIe 4.0 dranhängt, wird er laufen. ;)

GPUs hängen an der CPU, nicht am Chipsatz.
 
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Haste recht. :stock: :D


So oder so ist es aber doch Quatsch, sich ein Mainboard bzw. einen Chipsatz mit PCIe 4.0 zu kaufen und dies dann nicht nutzen zu wollen.

Ich gehe z.B. stark davon aus, dass es in naher Zukunft fast nur noch NVMe SSDs geben wird. Denn die Mehrkosten halten sich sehr in Grenzen und mehr Geschwindigkeit schadet nie.

Wenn man keinen Bock auf den neumodischen Scheiß hat, soll man sich halt das X370 Crosshair zum Spottpreis kaufen und glücklich sein.

Kann das Rumgeheule von vielen hier nicht ganz nachvollziehen. Dann packt euch selbst ne alternative Kühlung drauf oder lasst es sein.

Man muss doch AMD nicht so dafür kritisieren, dass sie moderne Technik anbieten wollen.



Zwirbelkatz schrieb:
Ich kann nur hoffen, dass diese kleine Lüfter eine lastabhängige Steuerung haben und sich ggf. sogar abschalten. Allerdings bin ich skeptisch, dass es so kommen wird.

Ein komplettes Abschalten würde aber wahrscheinlich schneller zu einem Defekt an dem Lüfter führen, als wenn er permanent auf niedriger Drehzahl läuft.
 
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Mein Rechner steht in einem anderen Raum, unhoerbar, aber alleine aus schlechter Erfahrung und voelligem Unverstaendnis ueber so eine primitive Loesung mit so einem Quirl kaeme mir so ein Board nie ins Haus.
Ist mir auch voellig unverstaendlich warum sich AMD so einen Fauxpas leistet.
 
Prozessoren werden nicht mehr oder nicht mehr richtig verlötet, Prozessoren und Grafikkarten sind ab Werk gegen Aufpreis übertaktet, Leute bauen sich freiwillig AIO-Wasserkühlungen mit Verschleißteilen ein und nun scheinen sogar Miefquirle ihren zweiten Frühling zu erleben.
Von einem Standpunkt des ergonomischen Produktdesigns muss man sich doch wirklich fragen, was einem da mittlerweile alles so verkauft wird.

Ich kann nur hoffen, dass diese kleine Lüfter eine lastabhängige Steuerung haben und sich ggf. sogar abschalten. Allerdings bin ich skeptisch, dass es so kommen wird.
Wie diese Lösung für ein kleines Mini-ITX-Mainboard ausschauen soll, ist mir ebenfalls schleierhaft.

Wer ein Grundverständnis von Physik sowie Erfahrung mit solchen Lüftern aus 1. Hand hat, ist ganz sicherlich nicht ohne Grund skeptisch. Jedes zusätzliche Verschleißteil und jede unnötige softwareseitige Lösung lehne zumindest ich persönlich einfach ab.

Palmdale schrieb:
doch bleibt die Frage offen, dass das eventuell tatsächlich eine Vorgabe von AMD sein könnte.
Wenn es so wäre, hätte AMD leider wieder einmal ein sehr gutes Produkt in einer Form auf den Markt gebracht, die es notwendig macht, dass Enthusiasten sich selbst mit dessen Optimierung auseinandersetzen. Zuletzt waren insbesondere die Grafikkarten deutlich leistungshungriger (und folglich lauter) als die Pendants von Intel.
Es wäre sehr schade, wenn AMD nun endlich einmal die Führerschaft beim Fertigungsprozess inne hat und sich dann aber der Chipsatz nicht leise kühlen lässt. (Die Zeit wird zeigen, welche Lösung es für PCI-Express-4.0 geben wird und inwieweit das Problem der Kühlung inhärent ist und somit ebenfalls bei Intel bestünde)
 
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Hier wird ja echt abenteuerliches geschrieben.
SKu schrieb:
Alu (heutzutage das Material für Passivkühler) und Kupfer haben unterschiedliche Wärmekapazitäten. Bei gleicher Temperatur kühlt das Alu schneller ab, weil es weniger Wärme aufnimmt als Kupfer.
Da stimmt überhaupt nichts dran.
Die spezifische Wärmekapazität von Alu ist deutlich größer als die von Kupfer. Da Dichte aber auch unterschiedlich ist, ist bei gleichen Abmessungen die Wärmekapazität des Kupferkühler nur leicht höher. Für eine dauerhafte Kühlung ist die Wärmekapazität vollkommen uninteressant. Mich interessiert doch nicht welcher Kühler schneller wieder kalt ist sobald ich den Rechner ausschalte.

Mal davon ab ein bisschen Logik:
Wenn das Alu weniger Wärme aufnimmt, ja wo ist die denn dann? -> Im Halbleiter
modena.ch schrieb:
Nöö Kupfer nimmt die Hitze schneller auf und transportiert sie schneller als Alu,
gibt sie aber langsamer wieder ab. Da ist nix alternativ.

Darum sind Kühlrippen und Finnen aus Alu und die Bodenplatte aus Kupfer bei den meisten Kühlern.
Kannst du das irgendwie belegen? Das widerspricht jeder Physikalischen Grundlage.
Die Finnen sind aus Alu weil es billiger ist.
Wenn Kupfer die Wärme schlecht abgibt, wie kommt sie dann zum Alu? Das Argument ist doch ohne Logik.

SKu schrieb:
Das hat nichts mit einer Alternative zu tun.
Die spezifische Wärmekapazität von Alu beträgt 0,896 und die von Kupfer 0,382.
Heißt: Bei Alu musst du 0,8 kJ an Energie zuführen um es um 1 Kelvin zu erwärmen, während Kupfer 0,3 kJ benötigt.
Du hast geschrieben die Wärme wird schlechter abgegeben. Das ist was anders als: Die Temperatur sinkt schneller. Ansonsten s.o.: Der instationäre Prozess interessiert gar nicht.

modena.ch schrieb:
Schwachfug
1Kg Alu 1.61€
1Kg Kupfer 5,5€

Und du brauchst für keinen Kühler ein Kg davon, was bei nem 60-80€ Hobel den Kohl auch nicht fett macht.
Grundgütiger. Seit wann kommt der Preis eines Produkt maßgeblich aus den Rohstoffen. Kannst ja gleich die CPU Preise anhand von Sand aus dem Baumarkt vergleichen.
Irgendwer muss das auch bearbeiten. Und da ist Kupfer weit aus schwieriger und teurer.

Ausserdem

Alu hat eine Dichte von 2,7 kg pro Liter 0,899 kJ/(kg*K)
Kupfer hat eine Dichte von 8.93 kg pro Liter 0,390 kJ/(kg*K)

Wenn du nach Volumen gehst verliert hier wohl eindeutig Kupfer da dies 3 mal mehr Kampfgewicht in die Runde wirft als das Alu. Da hilft auch die hohe Wärmekapazität nicht da die nur doppelt so hoch ist wie beim Kupfer.

Bei gleichem Volumen -> gewinnt eindeutig Alu das rennen

bei gleiche Oberfläche gewinnt Alu, da es weniger Energie abführen muss. Verhältnis von 1 zu 1,5 (Alu zu Kupfer)


Bei gleichem Gewicht -> gewinnt eindeutig Kupfer das rennen

bei gleichem Gewicht gewinnt Kupfer da es weniger Energie abführen muss. Verhältnis 1 zu 2,5 (Kupfer zu Alu)
Ohne Relevanz und teils sogar falsch. Die Wärmekapazität interessiert gar nicht. Ich kühle doch nicht für 3 Sekunden sondern dauerhaft. Mit gleichem Gewicht zu rechnen ist davon ab ohn Sinn. Machst du denn Kühler dann kleiner? Für einen Kühler ist immer noch die Oberfläche maßgeblich.
Was wollt ihr immer mit "weniger Energie abführen"? Wir wollen kühlen, das Teil soll Energie abführen. Und die Menge an Energie die der Kühler aufnimmt entscheidet nur der Halbleiter, sonst gar nichts.

Botcruscher schrieb:
Eindeutig nein. Wir wollen schnell Energie transportieren und abgeben. Aufnehmen im Sinne von Speichern wollen wir auf keinen Fall. Deswegen ist ein Vakuum mit etwas Aceton auch deutlich überlegen. Dazu soll es billig sein. Eine Heatpipe mit Stahlfinnen reicht selbst bei Grafikkarten mehr als aus.
Wenn ich etwas kühlen will, muss ich die Wärme schnell aufnehmen und wieder schnell abgeben. Aufnehmen hat ja nichts mit Speichern zu tun.

modena.ch schrieb:
Wenn wir da einen Kühler mit derselben Oberfläche hätten mit einer massiven Kupferplatte am Prozessor wie bei beim reinen Kupferkühler
und eine Wärmeübertragung auf Kupferbasis, welche die Hitze schnell zu den Alulammellen
bringen würde, wäre dieser Kühler dem reinen Kupferkühler überlegen.
Weil?
Das ist definitiv nicht so. Der Kupferkühler hat die bessere Wärmeleitung zu und in den Finnen, Oberfläche ist gleich. Das ist für eine Kühlung maßgeblich.

Teralios schrieb:
Für Kupfer spricht in bestimmten Fällen, dass sie Wärme besser »leiten« und sich die Wärme daher besser im Material verteilt. Wenn dann die äußeren Umstände stimmen, ist Kupfer Aluminium überlegen.

Genau so kann man sich aber die »schlechtere« Wärmeleitfähigkeit von Aluminium, dafür aber die höhere Wärmekapazität zunutze machen.
Erster Punkt: Genau das macht Kupferkühler besser.
Zweiter Punkt: Bei gleicher Kühlergeometrie ist die Wärmekapzität von Alu und Kupfer gar nicht so groß unterschiedlich. Und im PC-Bereich ist eine höhere Wärmekapazität hilfreicher. Denn man möchte die maximale Temperatur möglichst klein halten. Dass der Halbleiter bei kleinerer Wärmekapazität schneller abkühlt ist eher nebensächlich, weil dann eine kritische Temperatur schon längst wieder unterschritten ist.


Also nochmal zum Mitschreiben:
Maßgeblich für einen Kühler ist:

- Oberfläche, für einen großen Wärmeübergang and die Luft:
Der Wärmeübergangskoeffizient ist da eher nebensächlich (der ist proportional zur Wärmeleitfähigkeit und damit beim Kupfer höher. Deshalb das Argument Kupfer gibt schneller die Wärme ab). Fluid und Strömung sind da um ein vielfaches wichtiger und somit die Geometrie und vor allem Oberfläche und Oberflächenbeschaffenheit des Kühlers.
- Wärmeleitung im Kühler:
Die Wärme muss ja an der ganzen Oberfläche möglichst hoch sein. Deswegen sind Kupferkühler besser. Beim Alukühler sindd ie Teile die weit entfernt von der Bodenplatte liegen kühler und übertragen somit weniger Wärme
an die Luft. Heute ist das nicht mehr ganz so wichtig, weil den Großteil des Wärmetransport Heatpipes übernehmen. Es bleibt nur der letzte Rest Wärmetransport in der Finne.

-Wärmekapazität hilft nur kurzzeitig, um eine kleine Wärmemenge aufzunehmen
hilfreich zum Beispiel bei ner SSD, welche nciht dauerhaft belastet wird. bei ner CPU meist vollkommen gleichgültig, da hat man eher eine längere/dauerhafte Belastung, welche die Wärmekapazität des Kühlers gnadenlos übersteigt.



Botcruscher schrieb:
Es existieren keine kleinen Lüfter die leise und leistungsfähig sind. Das ist Physik und schlicht Fakt. Deswegen ist alles unter 120mm mehr oder minder ausgestorben oder schon auf dem Weg Richtung 140mm. Die Qirle sind also entweder nötig und laut weil der Durchsatz nötig ist oder für den A. weil es auch passiv geht.
Das ist viel zu allgemein. Wo man große Lüfter verbauen kann und einen großen Luftstrom braucht, sind sie natürlich überlegen. Was du aber außen vor lässt: Bei gleicher Drehzahl ist ein großer Lüfter deutlich lauter.
Hier wird gar kein großer Luftstrom benötigt. Ein 120er Lüfter also vollkommen fehl am Platze. Wenn also hier ein Lüfter mit 50-60 mm verbaut wird, der nur mit 2000 U/min dreht, dann ist der "leise". Da ist ein 120er mit 800 U/min nicht leiser.
Das Problem war früher, dass die Kühler kaum Oberfläche hatten, sondern fast nur aus dem Lüfter und einer Metallplatte bestanden. Da drehten die dann mit 5000-8000 U/min. Klar, das ist sacklaut. Zudem ist das Lager schnell hinüber.
Wenn ich jetzt hier deutlich mehr Alu verbaue (hoffentlich auch mit etwas Oberfläche) und den Lüfterdurchmesser auf 50-60 mm erhöhe, reichen da sicherlich 2000 U/min. Dazu werden die heute (hoffentlich) auch mit Temperaturregelung verbaut. 15W sind auch nicht viel, frühere Northbridge hatten auch mal 30W.
Ich bin da auch kein Fan von den kleinen Lüftern. Aber das ist nicht mit früher zu vergleichen.
 
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