News Audio am Desktop-PC: Nutzt ihr Kopfhörer, Lautsprecher, Headset oder Mikrofon?

Och...irgendwie möchte ich da noch ein paar Dinge ergänzen.
Zur Zeit verwende ich zwar die Audeze Maxwell, mit denen bin ich sehr zufrieden. Allerdings verwende ich auch gerne meine offenen Audeze LCD-GX mit meiner externen Creative Sound Blaster X4. Welche aber gerade vor meinen Kids versteckt werden müssen.
Tischmikrofone und Co. finde ich unpraktisch und meistens ist der Sound auch nicht besser als die Mikros bei meinen Headsets. Richtig schlimm wirds wenn sich da jemand beim zocken zurücklehnt und man dadurch diese Person nicht mehr versteht. Dann dreht man sie lauter und sie lehnt sich wieder vor und es zerreisst einem schier die Ohren.
Oder jemand dreht seine Mucke auf weil ihm ein Lied gefällt und alle im Channel schrein gleichzeitig auf... :grr::mussweg:
 
Soundblaster X AE-5 Plus ist im Einsatz und bleibt es auch. Kann mich mit dem Onboardsound nicht anfreunden. Meine 2.1 Lautsprecher sind die S350DB von Edifier und meine Kopfhörer sind die HyperX Cloud II, welche aber an der Soundkarte hängen.
Nur, wenn ich das Micro mal nutze, wird die integrierte Soundkarte vom Headset genutzt.
 
ja
Fiio SP3
Meze 109 pro und HD 660s 2 und beide wirklich gute Kopfhörer.
als Verstärker ein Fiio K7
 
Zurzeit nutze ich Soundcore Q20i Kopfhörer über Mainboard Bluetooth,eine sehr bequeme Lösung...zum richtig Musik hören von PC nutze dann Retro Stereo Anlage Grundig A 903 mit Canton Fonum 401
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Kopfhöhrer Beyerdynamic DT 880
Verstärker Pioneer VSX-1016V
Lautsprecher: Phonar Akustik Gmbh, Audio Life, Compact 1
Soundkarte OnBoard SPDIF MSI X570-A PRO
 
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DT990Pro 250 Ohm.
SMSL AO 300 (DAC, Verstärker, Kopfhöhrer Verstärker)

Lautsprecher ändere ich öfters. Aktuell Technics SB-C350 mit nem passiven Canton Sub C.
Hab aber noch so einige mehr (ERGO RC-L, Karat 950 DC, Karat 920, Grundig ...).

Ich kaufe gerne gute, günstige, gebrauchte Lautsprecher. Die benutze ich, gebe sie weiter oder baue sie um.
 
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Ich habe hier den Sennheiser Game One (das Original, nicht von Epos). Keine Ahnung wie lange der schon Dienst tut und ob 10 Jahre hinlangen, hat 1x neue Polster bekommen und das war es. Das Teil ist perfekt für meine Bedürfnisse. Nach einigem Hin und Her und weil meine gesamte Peripherie schon an die 10 Jahre oder auch darüber ist habe ich mir jetzt für alles eine Zweitausstattung zugelegt - als Headset wartet dann ein Razer Barracuda X.
 
Neben mechanischen Tastaturen ist Hifi mein zweites großes Steckenpferd.

Bei mir sind am Schreibtisch installiert:

WiiM Ultra als Streamer / Soundzentrale
Argon Audio Forte A5 Walnut Speaker
Mivoc Hype 10 G2 Subwoofer
Meze Audio Empyrean II Kopfhörer
Burson Conductor GT4 Deluxe Headphone Amp/DAC
AudioTechnica AT2035 Mikrofon
Focusrite Scarlett Solo Gen 4 Audio Interface
Elgato Wave Mic Arm High

Zusammen sieht das als dirty shot so aus. Plane vlt noch nen dedizierten Leserartikel zum Schreibtisch. Letzte Woche erst gebaut. 😊

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coxon schrieb:
Bei Mikro ist mir eine bessere Verständlichkeit wichtig und das XM8500 mumpft ab und an halt doch in Verbindung mit meiner etwas tieferen Stimme. Ansonsten ist nur eine leichte Erhöhung ab 2k drin. Für mich ein rundes Setup.


Stimmt, am Ende ist es wahrscheinlich eh am wichtigste, wie gut das Mikro zur Stimme passt. Da habe ich allerdings keine Probleme mit dem XM8500, hab damit auch schon für FreundInnen Dinge eingelesen und nur gutes Feedback bekommen. :D



Herdware schrieb:
Ich habe ein altes 5.1 System und dazu ein eher selten benutztes Headset mit offenen Lautsprechern.

Geschlossene Kopfhörer und in-Ear-Kopfhörer finde einfach sehr unangenehm und bei mir hat bisher auch noch kein Kopfhörer ein annähern überzeugendes 3D-Sounderlebnis geschafft. Da geht einfach nichts über separate Lautsprecher, die sich tatsächlich vor, neben und hinter einem befinden.


Das geht hängt zum einen aber sehr von der Aufstellung und der richtigen Einstellung ab. Der Center allein ist doch am PC schon nicht richtig aufstellbar, weil da der Monitor im Weg ist. Mich nervt im Heimkino schon, wenn der Center unter den Ohren durchschallt und man irgendwie einen Weg finden muss, den richtig auszurichten.
Und die Surround-Lautsprecher sind auch schwer richtig aufzustellen, da braucht man dann extra Ständer, die dann immer im Weg stehen.
Zusätzlich braucht man einen vernünftigen AVR oder ein kalibriertes Einmessmikrofon und bisschen Ahnung mit REW (falls damit vernünftiges Surround überhaupt möglich ist, sonst halt sowas wie Dirac...).

Stereo ist mMn eigentlich immer besser. Die Lautsprecher sind WESENTLICH besser, weil man eben nur zwei mit einem kleinen Verstärker braucht statt sechs mit einem teuren AVR. Die Aufstellung ist meist trivial. Es muss nichts eingemessen oder aufwendig eingestellt werden. Und Raumklang kann Stereo auch.


Zum einen hängt das mit der Quelle zusammen. Hör dir mal auf einem halbwegs okayen Kopfhörer eine Kunstkopf-Aufnahme an oder spiele Hellblade. So immersiv kriegt das KEINE Lautsprecherlösung hin, mMn.

"Vor und neben" kann auch Stereo ganz ohne Kunstkopf und so hervorragend. Vernünftige Aufnahmen können mit den richtigen Kopfhörern eine richtige Bühne aufbauen. Manche behaupten von Hörern wie dem HD800, dass sie damit schon bei Stereoaufnahmen ein besseres und weiteres Raumgefühl haben als mit Surround...

Es ist immer eine Frage was wie womit wiedergegeben wird. Letztendlich geht es immer nur um den Laufzeitunterschied.



-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Tischmikrofone und Co. finde ich unpraktisch und meistens ist der Sound auch nicht besser als die Mikros bei meinen Headsets. Richtig schlimm wirds wenn sich da jemand beim zocken zurücklehnt und man dadurch diese Person nicht mehr versteht. Dann dreht man sie lauter und sie lehnt sich wieder vor und es zerreisst einem schier die Ohren.
Oder jemand dreht seine Mucke auf weil ihm ein Lied gefällt und alle im Channel schrein gleichzeitig auf... :grr::mussweg:


Das ist ja wie immer eine Frage der Anwendung. Du kannst den besten IEM für tausende Euro haben, sobald du ihn an einen KHV mit mehr als 10Ohm Ausgangsimpedanz anschließt wird er kacke klingen. Du kannst die teuerste Lautsprecher haben, solange sie in einem leeren Raum mit blanken Betonwänden aufstellt werden werden sie enttäuschen. Und du kannst das beste Mikro haben, solange man es falsch bespricht wird es kacke klingen. In diesem Fall sind eindeutig die dran Schuld, die sich zurücklehnen.:D

Ich finde, dass die meisten hier eine gesunde Einstellung zu solchen Mikros haben. Man liest ja oft nur "overkill, aber ich finds gut". Und es ist finde ich auch eine Frage des P/L-Verhältnis. Sicher, das bekannte Zalman fürn 10er oder weniger ist für den Preis top. Aber wenn man dann in Richtung Modmic oder so geht klingen die für den Preis schon ziemlich mies, wenn man bedenkt, dass man dafür auch das Behringer XM8500 und ein Interface inkl. Mikroarm bekäme.
"Unpraktisch" spricht natürlich definitiv dagegen. Auf der anderen Seite hatte ich bei Mikros mit Klinke immer Probleme mit Störgeräuschen, die meine TS-Kollegen genau so genervt haben wie das falsch einsprechen dich. Das ist auch Vergangenheit.

Das ist ja das tolle am Hobby Hifi, Sound oder was auch immer. So vieles ist "richtig" und hängt nur vom Geschmack ab. Sag einem Audiophilen, dass du dir die 7Hz Zero oder Moondrop Chu gekauft hast und er beglückwünscht dich und sagt, was das für tolle Teile für 20€ sind.:D



Edit:

[F]L4SH schrieb:
Ich denke, ich muss meine alte Soundblaster Soundkarte wieder einbauen. Habe gestern festgestellt, dass über den Verstärker bei ungünstiger Position mit den In-Ear Studio Kopfhörern ein wirklich fieses lautes Brummen auftritt.
So viel zu "moderne Realtek Soundchips sind genauso gut".


Gerade In-Ear sind sehr empfindlich, was die Quelle betrifft. Verstärker haben oft keine richtigen KHV drin und dadurch eine viel zu hohe Ausgangsimpedanz. Wenn deine Kopfhörer z.B. mehrere BA-Treiber haben ist ein Verstärker das letzte, was man da anschließen sollte.
Ich denke man muss zwischen DAC und KHV unterscheiden. DAC ist bei vielen Mainboards sicher absolut ausreichend. Aber je nach Kopfhörer kann der KHV schon mal schlicht unbrauchbar sein. Weniger bei den Standard-Kopfhörern in Richtung Beyerdynamic, eher manche planare oder eben IEM.

Nur: das ist bei Grafikkarten selten anders. DAC sind ok, aber aus heutiger Sicht jedem Dongle für 10€ unterlegen. Und selbst die "beste" Stereokarte für Consumer, die Essence STX, ist für IEM schlicht unbrauchbar, mit einer Ausgangsimpedanz von 10Ohm, wenn ich mich recht entsinne. Da ist wie gesagt jeder USB-Dongle besser.
 
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-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Oder jemand dreht seine Mucke auf weil ihm ein Lied gefällt und alle im Channel schrein gleichzeitig auf... :grr::mussweg:
Für so einen Fall habe ich mit meiner Konfiguration vorgesorgt, auch auf meiner Seite falls ich mal etwas lauter werden sollte. ^^

Schau mal kurz:
  1. Leichte Kompression & Gate
  2. Limiter für mein Mic, so bin ich immer gleich laut/leise
  3. VM IN ist der Eingang für Game- und Windowssound (Browser usw.)
  4. VM AUX IN ist der Eingang für Voice-Chats aller Art (Discord, TS, Skype, Teams...)
  5. Limiter auf dem Eingang für Voicechats. So muss ich nix im DC oder TS separat regeln und alle sind immer gleich laut
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Dadurch, dass ich meine Spielesounds und die Voicechats unabhängig voneinander regeln kann, bleiben mir Schreihälse aus dem Chat erspart, oder das nervige anpassen einzelner Teilnehmer.
 
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Kopfhörer: DT990 Edition an Topping D30 DAC & Topping L30 AMP
Lautsprecher: Edifier S351db optisch angeschlossen an onboard Sound vom PC (alternativ läuft manchmal via Bluetooth Musik).

Mikro: Modmic USB
Ein riesiges Standmikro kommt für mich nicht in Frage und sehe darin auch null Sinn wenn ich damit nur zocke und kein Streaming betreibe. Das Modmic klingt verdammt gut und rauscht null.

Die Edifier waren vorher im WoZi, aber da stehen mittlerweile Nuberts + SVS Sub (SP-200 und SB-1000 Pro)
 
Hmm, ich habe zwar meine Heimkinoanlage in der Nähe zum Rechner, aber benutze das so gut wie nie. Für den Rechner reicht mir der Monitorsound aus. Headsets benutze ich am Arbeitsnotebook, wobei ich da, wenn ich den Raum alleine für mich habe den Notebooksound und Mikrophone bevorzuge.
Das Headset ist ein super billiges Sennheiser Headset. Ich bin grade auf der Suche nach einem, welches die Umgebungsgeräusche gut wegdämpfen könnte, insbesondere wenn mehrere Leute im Raum sprechen. Die Preisklasse um die 100eur hab ich probiert. Die taugt dafür nicht.
 
Lauscher: Sennheiser HD100
Soundkarte: Creative Soundblaster 16 ISA
Reicht für den Retrorechner. ^^
 
icked schrieb:
Monitor oder tv Sound sind gleich raus, da klingt Laptop besser, und sei’s nur weil man direkt dazwischen sitzt.
Bei Sound und Monitoren denke ich immer an Studio-Monitore und nicht daran das jemand in einen Bildschirm zur Audioausgabe verwenden könnte. Wollte schon protestieren, musste dann lachen als ich meinen Irrtum überrissen hatte.
 
Ich habe bei mir aktuell folgendes im Einsatz am PC

Headset/DAC: Steelseries Arctis Nova Pro
Verstärker: Wiim Amp
Lautsprecher: Dali Spektor 1
Subwoofer: cambridgeaudio MINX X201

@Quarzer

Ein schönes Setup. Woher sind diese "mini Regale" für deine LS ?
 
luckysh0t schrieb:
Ein schönes Setup. Woher sind diese "mini Regale" für deine LS ?
Habe ich selbst designed und vom Tischler um die Ecke anfertigen lassen. Der hat auch die Tischplatte gemacht. Also 100% customized.

Und danke für die Blumen 😊
 
Ich nutze einen Bluetooth-Adapter für meine AudioNova-Hörgeräte. Seitdem da Ohrpassstücke dran sind, klingen die Dinger richtig gut, auch die Bässe.
 
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Quarzer schrieb:
Habe ich selbst designed und vom Tischler um die Ecke anfertigen lassen. Der hat auch die Tischplatte gemacht. Also 100% customized.
Habe ich fast befürchtet ^^.
 
Daheim Audiowiedergabe: Genelec 8030C an Motu M2 im Stereodreieck mit 120 cm Seitenlänge, Bass per DIP-Switch auf wandnahen Standort angepasst.
Daheim Konferenzteilnahme: das im Dockingbildschirm integrierte Webcam-Mikro und die Quäker im Bildschirm.
Büro: Jabra Evolve2 85 in Kombination mit EqualizerAPO abgestimmt auf Harman-Kurve.
 
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Ich nutze eine Creative Stage SE als Lautsprecherlösung direkt unterm Monitor und Beyerdynamic MMX200 als Kopfhörer am PC.

Früher hatte ich am PC No Name Lautsprecher neben dem Monitor, aber so wie beim Fernseher kann ich es mittlerweile nicht mehr leiden, wenn zu viel Geraffel herumsteht, daher nur noch eine All-in-one Lösung, in beiden Fällen also Sounddeck/Soundbar (am TV als dediziertes Funk- Atmos Set).

Bei den MMX200 Kopfhörern habe ich zwar angegeben, dass ich sie wireless nutze, aber wenn ich sie während einer Spiel-Session einmal laden muss, verwende ich sie vorübergehend auch kabelgebunden per USB Adapter. Das mitgelieferte Mikro verwende ich hingegen gar nicht. Seit ich vor vielen Jahren in WoW mit dem Raiden aufhöre, nutze ich auch kein TS, etc. mehr.

Eine echte Soundkarte habe ich bereits seit bestimmt einem Vierteljahrhundert nicht mehr in einem PC. Mir reichen die standardmäßigen onboard Lösungen völlig aus.
 
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