Hallo zusammen!
Mit gut einer Woche Verspätung ist mein Mainboard nun endlich eingetroffen und ich darf Ryzen selbst probieren.
Vorweg folgender Hinweis:
So sehr es mir in den Fingern kribbelt, Ryzen rauf und runter zu testen, ruft auch täglich die Pflicht, sodass ich den Thread nach und nach aktualisiere.
Ich bin offen für Vorschläge was die “Untersuchungen” angeht, sofern das möglich ist.
Bilder und Screenshots folgen. Auch hier könnt ihr eure Wünsche äußern.
Zunächst einmal die aktuellen Komponenten:
AMD Ryzen R7 1700X
ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4 (BIOS 1.30)
16GB Ballistix Sport LT 2400 (2x 8GB)
Crucial MX300 275GB
bequiet! DarkRock Pro 3
Sapphire HD7950 Boost*
Corsair CX600M*
Gehäuse ist irgendein BigTower aus meiner Sammlung; keine weitere Belüftung*
Windows 10 Pro Version 1607 (Build 14393.447)
*dient zunächst ausschließlich zu Testzwecken
Verpackung und Lieferumfang
AMD Ryzen R7 1700X
Da gibt es nicht viel zu sagen. Die Verpackung kennt man. Darin befindet sich der Prozessor in einer separaten Schachtel und dazu ein Ryzen-Aufkleber für's Gehäuse. Zusätzlich gibt es noch einen Installation Guide für AM3- (WTF?!) und AM4-Systeme.
ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4
Ich dachte erst, der Händler meines Vertrauens hätte mir Steine geliefert. Der Karton bringt samt Inhalt ein stattliches Gewicht auf die Waage.
Nachdem man die Umverpackung mit den marketingträchtigen Buzzwords entfernt hat, kommt eine schwarze Kiste mit Tragegriff zum Vorschein. Zuerst findet man darin das Handbuch mit Treiber-DVD und ASRock-Aufkleber. Dazu gibt es einen Quick Installation Guide und eine Anleitung zur richtigen Verwendung der RAM-Slots. Wie die aufmerksamen Leser wissen, ist das durchaus von Bedeutung. An dieser Stelle also schon ein Pluspunkt für ASRock.
Weiterhin legt ASRock 4 SATA 6Gb/s Kabel in schwarz bei, natürlich eine ATX-Blende und eine nvidia SLI-HB-Bridge. Unter einer weitere Pappabdeckung befindet sich nun endlich das ersehnte Stück Hardware.
Der erste optische Eindruck ist deutlich besser, als es die Produktbilder suggerierten. Die mattschwarze / rote Lackierung weiß durchaus zu überzeugen. Trotz X370 Chipsatz und vielen Features sieht das Board sehr aufgeräumt aus.
Die beiden PCIe x16 Steckplätze sind gesondert ummantelt. Ob das wirklich mehr Stabilität der Grafikkarte(n) bringt, wird sich noch zeigen müssen. Die Blende über den Rückseitigen Anschlüsse macht einen stabilen Eindruck und auch sonst kann ich an der Verarbeitung erstmal nichts Negatives feststellen.
bequiet! DarkRock Pro 3 mit Umrüstkit auf AM4
bequiet! hat seinem guten Namen alle Ehre gemacht und das Umrüst sofort kostenfrei zu mir geschickt. Vielen Dank an dieser Stelle!
Eine riesige Verpackung und das dementsprechend hohe Gewicht waren mir bereits vom DarkRock Pro 2 bekannt. Hier hat bequiet! jedoch noch einen drauf gelegt. Trotz eines etwas geringeren Gewichts, ist die Umverpackung größer und fühlt sich auch schwerer an.
Der Kühler ist mit viel Styropor verpackt. Man müsste schon mit ordentlich Gewalt einwirken, damit sich die Lamellen verbiegen. Weiter finden sich die Montagekits für gängige Intel- und AMD-Sockel sowie die dazugehörige Anleitung. Auch eine kleine Tube WLP ist dabei.
Das Umrüstkit beinhaltet alle nötigen Materialien sowie Werkzeug und eine Montageanleitung für den AM4-Sockel. Diese ist zwar bebildert, allerdings fällt die Beschreibung der einzelnen Schritte etwas kurz aus. Wer das erste Mal einen Kühler mit separater Backplate nutzt, könnte hier einige Mühe habe, die Montage vorzubereiten.
Alles in allem sind Kühler und Service jedoch ihr Geld wert!
Erster Anlauf im Freiluftaufbau (geschrieben im Testbetrieb)
Nachdem ich nun den Kühler endlich montiert hatte - einfach ist anders - war der Rest nicht schwierig.
Windows 10 habe ich von einem USB3.0 Gen1 Stick installiert. Die Stoppuhr zeigte 5:21. Die Zeiten, in denen man sich erstmal einen Kaffee holen kann, ein nettes Gespräch mit seinen Eltern führt und noch den Haushalt schmeißt, sind damit wohl vorbei. Ok, etwas übertrieben, aber ihr wisst, was ich meine.
Wie ihr auf dem ersten Screenshot sehen könnt, wurde die Hardware problemlos erkannt und selbst die HD7950 macht ohne separaten Treiber nativ UHD.
Die Treiber-DVD bietet einen "AMD all in 1"-Treiber, der sich um den SATA-Controller, USB, usw. kümmert. Lediglich Audio- und Netzwerktreiber müssen separat installiert werden
Da stehe ich jedoch schon vor dem ersten Problem. Gerade das, worüber ich mir am wenigsten Gedanken gemacht habe, bereitet mir Sorgen: Intels Netzwerkchip lässt mich ganz schön hängen. Eine stabile Verbindung konnte ich bisher nicht aufbauen. Kabel und Modem kann ich ausschließen, da mein zweiter Rechner sofort ins Netz kommt. Die Verbindung bleibt für einige Minuten bestehen, wenn ich dem Treiber sage, dass es sich um eine 100Mbit/s Full Duplex Verbindung handelt.
Ansonsten gibt mir das Board den Fehlercode 24 aus. Es scheint also auch ein Problem mit dem RAM vorzuliegen. Alles Sachen, die ich natürlich noch angehen werde.
Wie in HWMonitor zu sehen, funktioniert XFR ohne Murren. Der Turbo über alle Cores geht bei Last auf knappe 3.50GHz.
Die Temperatur ist bereits nach 15 Sekunden Last erreicht. Ich hoffe inständig, dass das erstens ein Auslesefehler und zweitens dem aktuellem Aufbau geschuldet ist.
Dass soll's dann vom ersten Eindruck auch erstmal gewesen sein. Platz ist bei mir zur Zeit Mangelware. Also rein ins Gehäuse damit.
Morgen werde ich erstmal einige weitere Installation vornehmen und vor allem versuchen, das Netzwerkproblem zu beheben.
Weitere Tests mit Prime95 und co. folgen am Samstag, wenn ich es zeitlich schaffe, liefere ich bereits morgen etwas nach.
Ausgiebige Tests im Gehäuse
Welcome back.
Folgende Änderung sind seit dem Freiluftaufbau vorgenommen worden:
- RAMs nun in Slot 2 (A2) und 4 (B2)
- BIOS-Update auf 1.60
- Neuinstallation Intel LAN Treiber
- Crimson ReLive Edition 17.3.2 installiert
Was hat sich getan?
Die Netzwerkprobleme sind behoben. Der Fehlercode wurde nach Umstecken des RAMs weiter angezeigt, scheint nach dem BIOS-Update allerdings behoben.
Ziehe ich die 20° Offset ab, liegen die Temps nach einem 5-minütigem Stresstest mit CPU-Z bei 48° laut ryzen Master.
Nun kann ich endlich mit weiteren Tests beginnen.
Temps nach Prime95 Test ~5 Minuten:
Ziemlich genau 30° Unterschied zwischen AIDA und Ryzen Master. Mit meiner Vermutung, dass hier mehr als nur 20° hinzugerechnet werden, stehe ich hoffentlich nicht allein da.
Temps im Idle nach rund 8 Minuten Abkühlzeit:
Ich denke, das kann sich durchaus sehen lassen. 26° ohne weitere Belüftung bei einer Raumtemperatur von ca. 20° ist ein Wert, von dem ich beim Phenom selbst im Energiesparmodus (6x 900MHz) nur träumen konnte.
Erstaunlicherweise ist der Unterschied zwischen AIDA und Ryzen Master jetzt wieder bei 20°.
An der Stelle vermute ich ganz stark, dass AMD bei Vollast 30° drauf schlägt. Das lässt sich auch schön daran erkennen, dass die Temperatur im Ryzen Master instant um 10° hoch geht, wenn Last auf allen Kernen oder auf 2 Kernen mit XFR liegt.
3.80GHz bei 1,35V nach 10 Minuten Prime95:
Nachdem die Temperaturen nun erstmal beobachtet (und für gut befunden) wurden, folgen die Spieletests.
Bevor das losgehen kann, muss natürlich erstmal etwas Passendes her. Trotz 50Mbit/s Leitung wird es einige Zeit dauern.
Falls ihr besonderes Interesse an bestimmten Games habt, die bisher nicht getestet wurden, immer her damit. Steam, Uplay und co. geben einiges her. Zur Orientierung: Civilization VI ist das jüngste Spiel in meiner Sammlung. Mit top aktuellen Titeln kann ich daher leider nicht dienen.
Für die Spieletests wird natürlich die R9 390 verbaut. Mit der HD7950 wäre der Unterschied wohl - wenn überhaupt - nur messbar.
Test: The Division (Uplay)
Es kommt natürlich alles anders - vor allem als man denkt. Ich hatte am WE leider nicht so viel Zeit zum Testen, geschweige denn richtige Benches zu machen. Grundlegend kann ich erstmal sagen, dass es in The Division ein merkliches Leistungsplus gibt. Gerade in der DarkZone und im Survival-Modus hing ich öfter im CPU-Limit, sodass die Frames teilweise auf unter 25 absackten (Settings: WQHD, Hoch).
Ryzen hat in den gleichen Settings die 30 FPS (30Hz lock via HDMI) stabil gehalten und war laut Afterburner im Schnitt mit nur ~28% ausgelastet (8C/16T bei 3.80GHz). Zusammen mit der HD7950 (Core: 980MHz; Memory: 1300MHz) und deaktiviertem VSync kamen durchschnittlich immerhin 40 Frames auf den Schirm.
Die Grafikkarten sind nun getauscht, sodass ich in dieser Woche vernünftige Werte nachliefern kann.
Bilder
Mit gut einer Woche Verspätung ist mein Mainboard nun endlich eingetroffen und ich darf Ryzen selbst probieren.
Vorweg folgender Hinweis:
So sehr es mir in den Fingern kribbelt, Ryzen rauf und runter zu testen, ruft auch täglich die Pflicht, sodass ich den Thread nach und nach aktualisiere.
Ich bin offen für Vorschläge was die “Untersuchungen” angeht, sofern das möglich ist.
Bilder und Screenshots folgen. Auch hier könnt ihr eure Wünsche äußern.
Zunächst einmal die aktuellen Komponenten:
AMD Ryzen R7 1700X
ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4 (BIOS 1.30)
16GB Ballistix Sport LT 2400 (2x 8GB)
Crucial MX300 275GB
bequiet! DarkRock Pro 3
Sapphire HD7950 Boost*
Corsair CX600M*
Gehäuse ist irgendein BigTower aus meiner Sammlung; keine weitere Belüftung*
Windows 10 Pro Version 1607 (Build 14393.447)
*dient zunächst ausschließlich zu Testzwecken
Verpackung und Lieferumfang
AMD Ryzen R7 1700X
Da gibt es nicht viel zu sagen. Die Verpackung kennt man. Darin befindet sich der Prozessor in einer separaten Schachtel und dazu ein Ryzen-Aufkleber für's Gehäuse. Zusätzlich gibt es noch einen Installation Guide für AM3- (WTF?!) und AM4-Systeme.
ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4
Ich dachte erst, der Händler meines Vertrauens hätte mir Steine geliefert. Der Karton bringt samt Inhalt ein stattliches Gewicht auf die Waage.
Nachdem man die Umverpackung mit den marketingträchtigen Buzzwords entfernt hat, kommt eine schwarze Kiste mit Tragegriff zum Vorschein. Zuerst findet man darin das Handbuch mit Treiber-DVD und ASRock-Aufkleber. Dazu gibt es einen Quick Installation Guide und eine Anleitung zur richtigen Verwendung der RAM-Slots. Wie die aufmerksamen Leser wissen, ist das durchaus von Bedeutung. An dieser Stelle also schon ein Pluspunkt für ASRock.
Weiterhin legt ASRock 4 SATA 6Gb/s Kabel in schwarz bei, natürlich eine ATX-Blende und eine nvidia SLI-HB-Bridge. Unter einer weitere Pappabdeckung befindet sich nun endlich das ersehnte Stück Hardware.
Der erste optische Eindruck ist deutlich besser, als es die Produktbilder suggerierten. Die mattschwarze / rote Lackierung weiß durchaus zu überzeugen. Trotz X370 Chipsatz und vielen Features sieht das Board sehr aufgeräumt aus.
Die beiden PCIe x16 Steckplätze sind gesondert ummantelt. Ob das wirklich mehr Stabilität der Grafikkarte(n) bringt, wird sich noch zeigen müssen. Die Blende über den Rückseitigen Anschlüsse macht einen stabilen Eindruck und auch sonst kann ich an der Verarbeitung erstmal nichts Negatives feststellen.
bequiet! DarkRock Pro 3 mit Umrüstkit auf AM4
bequiet! hat seinem guten Namen alle Ehre gemacht und das Umrüst sofort kostenfrei zu mir geschickt. Vielen Dank an dieser Stelle!
Eine riesige Verpackung und das dementsprechend hohe Gewicht waren mir bereits vom DarkRock Pro 2 bekannt. Hier hat bequiet! jedoch noch einen drauf gelegt. Trotz eines etwas geringeren Gewichts, ist die Umverpackung größer und fühlt sich auch schwerer an.
Der Kühler ist mit viel Styropor verpackt. Man müsste schon mit ordentlich Gewalt einwirken, damit sich die Lamellen verbiegen. Weiter finden sich die Montagekits für gängige Intel- und AMD-Sockel sowie die dazugehörige Anleitung. Auch eine kleine Tube WLP ist dabei.
Das Umrüstkit beinhaltet alle nötigen Materialien sowie Werkzeug und eine Montageanleitung für den AM4-Sockel. Diese ist zwar bebildert, allerdings fällt die Beschreibung der einzelnen Schritte etwas kurz aus. Wer das erste Mal einen Kühler mit separater Backplate nutzt, könnte hier einige Mühe habe, die Montage vorzubereiten.
Alles in allem sind Kühler und Service jedoch ihr Geld wert!
Erster Anlauf im Freiluftaufbau (geschrieben im Testbetrieb)
Nachdem ich nun den Kühler endlich montiert hatte - einfach ist anders - war der Rest nicht schwierig.
Windows 10 habe ich von einem USB3.0 Gen1 Stick installiert. Die Stoppuhr zeigte 5:21. Die Zeiten, in denen man sich erstmal einen Kaffee holen kann, ein nettes Gespräch mit seinen Eltern führt und noch den Haushalt schmeißt, sind damit wohl vorbei. Ok, etwas übertrieben, aber ihr wisst, was ich meine.
Wie ihr auf dem ersten Screenshot sehen könnt, wurde die Hardware problemlos erkannt und selbst die HD7950 macht ohne separaten Treiber nativ UHD.
Die Treiber-DVD bietet einen "AMD all in 1"-Treiber, der sich um den SATA-Controller, USB, usw. kümmert. Lediglich Audio- und Netzwerktreiber müssen separat installiert werden
Da stehe ich jedoch schon vor dem ersten Problem. Gerade das, worüber ich mir am wenigsten Gedanken gemacht habe, bereitet mir Sorgen: Intels Netzwerkchip lässt mich ganz schön hängen. Eine stabile Verbindung konnte ich bisher nicht aufbauen. Kabel und Modem kann ich ausschließen, da mein zweiter Rechner sofort ins Netz kommt. Die Verbindung bleibt für einige Minuten bestehen, wenn ich dem Treiber sage, dass es sich um eine 100Mbit/s Full Duplex Verbindung handelt.
Ansonsten gibt mir das Board den Fehlercode 24 aus. Es scheint also auch ein Problem mit dem RAM vorzuliegen. Alles Sachen, die ich natürlich noch angehen werde.
Wie in HWMonitor zu sehen, funktioniert XFR ohne Murren. Der Turbo über alle Cores geht bei Last auf knappe 3.50GHz.
Die Temperatur ist bereits nach 15 Sekunden Last erreicht. Ich hoffe inständig, dass das erstens ein Auslesefehler und zweitens dem aktuellem Aufbau geschuldet ist.
Dass soll's dann vom ersten Eindruck auch erstmal gewesen sein. Platz ist bei mir zur Zeit Mangelware. Also rein ins Gehäuse damit.
Morgen werde ich erstmal einige weitere Installation vornehmen und vor allem versuchen, das Netzwerkproblem zu beheben.
Weitere Tests mit Prime95 und co. folgen am Samstag, wenn ich es zeitlich schaffe, liefere ich bereits morgen etwas nach.
Ausgiebige Tests im Gehäuse
Welcome back.
Folgende Änderung sind seit dem Freiluftaufbau vorgenommen worden:
- RAMs nun in Slot 2 (A2) und 4 (B2)
- BIOS-Update auf 1.60
- Neuinstallation Intel LAN Treiber
- Crimson ReLive Edition 17.3.2 installiert
Was hat sich getan?
Die Netzwerkprobleme sind behoben. Der Fehlercode wurde nach Umstecken des RAMs weiter angezeigt, scheint nach dem BIOS-Update allerdings behoben.
Ziehe ich die 20° Offset ab, liegen die Temps nach einem 5-minütigem Stresstest mit CPU-Z bei 48° laut ryzen Master.
Nun kann ich endlich mit weiteren Tests beginnen.
Temps nach Prime95 Test ~5 Minuten:
Ziemlich genau 30° Unterschied zwischen AIDA und Ryzen Master. Mit meiner Vermutung, dass hier mehr als nur 20° hinzugerechnet werden, stehe ich hoffentlich nicht allein da.
Temps im Idle nach rund 8 Minuten Abkühlzeit:
Ich denke, das kann sich durchaus sehen lassen. 26° ohne weitere Belüftung bei einer Raumtemperatur von ca. 20° ist ein Wert, von dem ich beim Phenom selbst im Energiesparmodus (6x 900MHz) nur träumen konnte.
Erstaunlicherweise ist der Unterschied zwischen AIDA und Ryzen Master jetzt wieder bei 20°.
An der Stelle vermute ich ganz stark, dass AMD bei Vollast 30° drauf schlägt. Das lässt sich auch schön daran erkennen, dass die Temperatur im Ryzen Master instant um 10° hoch geht, wenn Last auf allen Kernen oder auf 2 Kernen mit XFR liegt.
3.80GHz bei 1,35V nach 10 Minuten Prime95:
Nachdem die Temperaturen nun erstmal beobachtet (und für gut befunden) wurden, folgen die Spieletests.
Bevor das losgehen kann, muss natürlich erstmal etwas Passendes her. Trotz 50Mbit/s Leitung wird es einige Zeit dauern.
Falls ihr besonderes Interesse an bestimmten Games habt, die bisher nicht getestet wurden, immer her damit. Steam, Uplay und co. geben einiges her. Zur Orientierung: Civilization VI ist das jüngste Spiel in meiner Sammlung. Mit top aktuellen Titeln kann ich daher leider nicht dienen.
Für die Spieletests wird natürlich die R9 390 verbaut. Mit der HD7950 wäre der Unterschied wohl - wenn überhaupt - nur messbar.
Test: The Division (Uplay)
Es kommt natürlich alles anders - vor allem als man denkt. Ich hatte am WE leider nicht so viel Zeit zum Testen, geschweige denn richtige Benches zu machen. Grundlegend kann ich erstmal sagen, dass es in The Division ein merkliches Leistungsplus gibt. Gerade in der DarkZone und im Survival-Modus hing ich öfter im CPU-Limit, sodass die Frames teilweise auf unter 25 absackten (Settings: WQHD, Hoch).
Ryzen hat in den gleichen Settings die 30 FPS (30Hz lock via HDMI) stabil gehalten und war laut Afterburner im Schnitt mit nur ~28% ausgelastet (8C/16T bei 3.80GHz). Zusammen mit der HD7950 (Core: 980MHz; Memory: 1300MHz) und deaktiviertem VSync kamen durchschnittlich immerhin 40 Frames auf den Schirm.
Die Grafikkarten sind nun getauscht, sodass ich in dieser Woche vernünftige Werte nachliefern kann.
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