Ankündigung Aufruf zur Beteiligung am Protest gegen #Artikel13 (Uploadfilter)

P4ge,
deine Position ist schon sehr extrem.
Wer Pokemon nachmalt ist ein Straftäter, ein Demonstrant ist ein Lobbyist? Trollst du?
Das ist doch keine sachliche Auseinandersetzung.
Da du dich so gut auszukennen scheinst hab ich folgende (hypothetische) Fragen:

Wie soll eine Lizenz für eine z.B. Fotografie erworben werden wenn der Urheber unbekannt ist?
Warum denkst du die schreibende Zunft verdient künftig mehr?
Wie rechtfertigst du das eine kleine Plattform die gleichen Auflagen erfüllen muss wie ein Großkonzern?
Wie genau sollen die Urheber vergütet werden, die in keiner Verwertungsgesellschaft vertreten werden?
Was erwiederst du dem Argument das Monopole (z.B. Google) gestärkt werden, weil der technologische Rückstand z.B. in Hinblick auf die „Filtertechnologie“ nicht aufgeholt werden kann?
Warum sollen User und Urheber (z.B. Mash-Up Artists) benachteiligt werden?
Warum sollen die (private) Plattformen für Technologie zahlen wenn die Rechteinhaber ihre Rechte verletzt sehen, sollten nicht die Rechteinhaber die Technologie bezahlen müssen?
Ist nicht die Verlagerung von staatlicher Rechtsprechung hin zu Entscheidungen durch ein Software der falsche Weg?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
P4ge schrieb:
Das würde ja implizieren, dass nur weil Sie bei der Gema sind so antworten würden. Wenn Sie also nicht im Aufsichtsrat sitzen würden, wären sie dagegen? Die Argumentation halte ich für zu kurz. Solmecke spricht z.B. im Potcast sogar aus 3 Sichtweisen. Forenbetreiber(Plattformbetreiber), Anwalt und als Geschädigter(Urheber) wenn er seine Videos andernorts als Youtube findet. In diesem Kontext müsstest du dann aber auch in Erfahrung bringen, ob die 3 interviewten Jugendlichen (über das alter kann man gerne streiten) nur User waren, Urheberrechts(straftäter) [bitte dazu kein Fass aufmachen] oder einfach nur Mitläufer die Parolen wiedergeben die sie selbst aber nicht verstehen.

Was hat Solmecke jetzt mit dem Bericht in der Tagesschau zu tun?

Darum geht es hier auch gar nicht mehr.

Du schweifst hochgradig vom Thema ab.

Ich habe nie behauptet die bei der GEMA aktiv wirkenden Komponisten dürften ihre Meinung nicht im Fernsehen äußern. Was du übrigens in deinen folgenden Beiträgen implizierst.

Darf ich deswegen nicht meine Meinung im Fernsehen äußern?


Es wäre aber um den Rahmen einer neutralen Berichterstattung zu gewährleisten und von höchstem Interesse des Zuschauers, die Position der Komponisten bei der GEMA zu erwähnen und eben nicht nur als einfache "Komponisten" darzustellen um auf eine mögliche Befangenheit und einen Interessenkonflikt hinzuweisen. Sie sind eben nicht nur einfache Mitglieder bei der GEMA. Wie gesagt, damit sich der Zuschauer immerhin selbst dazu ein Urteil bilden kann. Das hat was mit Objektivität zu tun.


P4ge schrieb:
Der erste Demonstrant der bei der Tagesschau gezeigt wurde, ist auch parteiisch, ein Lobbyist. Er hat ein Pokemon auf seine Papptafel zusammengeklebt um zu demonstrieren. Für dieses Bild hat er bestimmt keine Rechte von Amiga, Nintendo oder dem ursprünglischen Urheber. Er ist somit ein Straftäter. Als solcher möchte er seine Taten rechtfertigen. Also unglaubwürdig.

Dude, jetzt mal ganz ehrlich. Deine Definition von Lobbyist ist dermaßen bei den Haaren gezogen, holy shit.

Außerdem bezichtigst du hier gezielt einen Demonstranten einer Straftat.

"Die falsche Verdächtigung stellt einen Tatbestand des deutschen Strafrechts dar"

Die falsche Verdächtigung stellt einen Tatbestand des deutschen Strafrechts dar, der im 10. Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs (StGB) in § 164 geregelt ist. Die Norm verbietet es, vor einer öffentlichen Stelle bewusst den unwahren Eindruck zu erwecken, ein anderer habe eine Straftat begangen.

Du begehst dich gerade selbst auf ganz dünnem Eis.

Für alle anderen die an der Debatte mit P4ge interessiert sind, es geht um folgenden Demonstranten:


Das was er sich hier als Plakat zusammengebastelt hat, fällt eindeutig unter Kunstfreiheit, welches nicht nur in unserem Grundgesetz verankert ist, sondern darüberhinaus neben Meinungsfreiheit als eines der am stärksten zu schützenden Grundrechten gilt und dieses wiegt stärker als jenes Markenrecht von Nintendo. Wenn man dann noch feststellt, dass er mit seinem Plakat weder einen wirtschaftlichen Gewinn erzielt, noch eine herabsetzende und verunglimpfende Markenparodie darstellt, dann hat hier Nintendo überhaupt keine rechtliche Handhabe.

Ich bin hier für heute raus, das ist mir hier zuviel Whataboutism. Eine sachliche Diskussion ist nicht mehr möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: .fF, Hylou, Steffen und eine weitere Person
SE. schrieb:
Wer Pokemon nachmalt ist ein Straftäter, ein Demonstrant ist ein Lobbyist? Trollst du?
Das ist doch keine sachliche Auseinandersetzung.
Dazu sollte man natürlich mehr als nur die letzten beiden Beiträge lesen.
Arcturus128 (User) meinte, die bei der Tagesschau gesendeten Pro-Aktivisten Komponisten/Urheber darf man nicht als wirklich Befürworter nehmen, da sie zum einen auch im GEMA-Aufsichtsrat sitzen und zum anderen nicht von der Tagesschau als solches genannt wurden. Dem halte ich gegenüber, dass der Demoaktivist genauso hinterfragt werden sollte.

SE. schrieb:
Wie soll eine Lizenz für eine z.B. Fotografie erworben werden wenn der Urheber unbekannt ist?
Es stellt sich hier also die Frage wie ist man an das Quellmaterial gekommen? Überspringen wir den Punkt, könnte man dies auf 2 Wege regeln. 1. CC-Lizenz oder aber VG-Bild-Kunst übernimmt alles. Sollte sich der Künstler später melden kann er immer noch seine Rechte klären. Wobei natürlich die Frage wäre wie will er nachweisen, dass er Urheber ist? Hier ist natürlich der Urheber gefragt, sein Material zu schützen.

SE. schrieb:
Warum denkst du die schreibende Zunft verdient künftig mehr?
Ich möchte das meine Texte zwar über Google News gefunden werden. Wenn jedoch Google dort die Artikel weiterhin verlinken aufzeigen will, müssen sie Lizenzverhandlungen aufnehmen oder aber den News-Bereich streichen. Google hat mehr davon diese Links aufrecht zuerhalten, als den Dienst zu schließen.
Außerdem möchte ich, dass Auzüge meiner Werke nur auf bestimmten Plattformen erscheinen sollen, kann ich dort bessere Konditionen aushandeln.

SE. schrieb:
Wie rechtfertigst du das eine kleine Plattform die gleichen Auflagen erfüllen muss wie ein Großkonzern?
Weil Sie beides Unternehmen sind, welche profitorient am Markt sich bewegen. Wie ich in den Seiten zuvor schon beschrieben habe sehe ich pauschal nicht alle Foren von dieser Richtlinie betroffen. Ja der eine oder andere muss halt etwas an seiner Oberfläche ändern, aber ansonsten wären sie raus.
SE. schrieb:
Wie genau sollen die Urheber vergütet werden, die in keiner Verwertungsgesellschaft vertreten werden?
Wenn ich solch einer Gesellschaft nicht beitreten möchte, muss ich mich dementsprechend selbst um die Vermarktung kümmern. Warum also kein Register freier Urheber führen?

SE. schrieb:
Was erwiederst du dem Argument das Monopole (z.B. Google) gestärkt werden, weil der technologische Rückstand z.B. in Hinblick auf die „Filtertechnologie“ nicht aufgeholt werden kann?
Weil ich wie gesagt nicht daran glaube, dass Foren unter diese Richtlinie fallen werden. Nehmen wir als Beispiel z.B. Dailymotion. Sollte sich Videndi keine Filter leisten, greift man naürlich auf das Lizenzmodell zurück, was in meinen Augen sowieso die logischerer Schlussfolgerung ist. Ich möchte doch mehr Content listen als weniger.
SE. schrieb:
Warum sollen User und Urheber (z.B. Mash-Up Artists) benachteiligt werden?
Wenn ich mich fremden Eigentums bemächtige kann dies nicht ohne weiteres gedultet werden. Ob beim Mash-Up wirklich etwas neues geschaffen wird ist aber nicht eine Frage dieser Richtlinie, sondern eine Grundsatzfrage (vgl. Meme, Gif).
SE. schrieb:
Warum sollen die (private) Plattformen für Technologie zahlen wenn die Rechteinhaber ihre Rechte verletzt sehen, sollten nicht die Rechteinhaber die Technologie bezahlen müssen?
Die Plattform bekommt den Content über Werbung wird Geld verdient. Somit hat zunächst einmal die Plattform den Kernvorteil. Dadurch das ich als Urheber weder weiß wie viel die Werbesekunde einbringt, noch das ich großen Einfluss auf den Algorithmus der Platzierung habe, ist hier die Plattform Ansprechpartnernummer 1.
SE. schrieb:
Ist nicht die Verlagerung von staatlicher Rechtsprechung hin zu Entscheidungen durch ein Software der falsche Weg?
Diese Frage ist zugegeben recht kryptisch geschrieben. Meinst du damit Upload-Filter?
Sollten Lizenzen nicht vorhanden sein, bzw. ich nicht möchte das meine Werke auf entsprechenden Seiten auftauschen soll, wird natürlich geblockt. Dies wäre natürlich der letzte Weg. Aber die Plattform könnte aufgrund von Suchanfragen natürlich irgendwann auf die Urheber/Rechtevertreter zukommen und entsprechende bessere Lizenzabkommen abschließen.

Wie gesagt, dies ist meine persönliche Meinung und Einstellung. Das dies natürlich nicht mit der Masse übereinstimmt ist mir bewusst. Aber so sind wir Menschen - Unterschiedlich.


D3Spieler schrieb:
unter Kunstfreiheit, welches nicht nur in unserem Grundgesetz verankert ist, sondern darüberhinaus neben Meinungsfreiheit als eines der am stärksten zu schützenden Grundrechten gilt und dieses wiegt stärker als als jenes Markenrecht von Nintendo.
Nunja die Rechte an den Pokemon, liegen bei Nintendo. Ob sein Plakat die Kunstfreiheit erreicht ist mmn noch nicht erreicht. Wir sehen ein Pokemon und den Text "Wir sind keine Bots". Ein wirklich Verbindung zwischen beiden besteht nicht. Sollte dies ein Meme sein, so sollte dir bewusst sein, das diese derzeit in DE durchaus keine Rechtsgrundlage haben.
D3Spieler schrieb:
Wie gesagt, damit sich der Zuschauer immerhin selbst dazu ein Urteil bilden kann. Das hat was mit Objektivität zu tun.
Dem Zuschauer werden 2 Pro und 2 Contra Menschen vorgeführt. Beide nennen ihre Argumente. Dem Normalbürger ist dabei egal, welche Partei, Amt etc. derjenige inne hat. Das nicht alle Urheber hinter Richtlinie stehen ist genauso offensichtlich wie die Tatsache das nicht alle Deutsche Gegen die Richtlinie sind. Wenn man natürlich jede journalistische Arbeit wegen kleinster Information anfechten will, dem würde ich Whataboutism vorwerfen.
D3Spieler schrieb:
Dude, jetzt mal ganz ehrlich. Deine Definition von Lobbyist ist dermaßen bei den Haaren gezogen, holy shit.
Du hast mit dem Vergleich angefangen, nicht ich. Mir war die reine Nennung der Name und die genannten Argumente wichtig. Meinetwegen hätten Sie das auch von Demonstraten vorlesen lassen können. Das macht die argumente nicht weniger schwach.
 
Zuletzt bearbeitet:
P4ge schrieb:
Nunja die Rechte an den Pokemon, liegen bei Nintendo. Ob sein Plakat die Kunstfreiheit erreicht ist mmn noch nicht erreicht. Wir sehen ein Pokemon und den Text "Wir sind keine Bots". Ein wirklich Verbindung zwischen beiden besteht nicht. Sollte dies ein Meme sein, so sollte dir bewusst sein, das diese derzeit in DE durchaus keine Rechtsgrundlage haben.

Der Junge hat für sich selbst ein Pokemon aus gelben Papierschnipseln gebastelt, das ist eben nicht nur eine einfache 1:1 Kopie eines Bildes/Fotos welches über das Internet verbreitet wird, was bei vielen Memes der Fall ist.

Wenn du der Meinung bist, dass das nicht der Kunstfreiheit unterliegt, dann sind unsere Ansichten über unsere Grundrechte so grundlegend verschieden, dass eine sachliche Diskussion nicht mehr möglich ist.

P4ge schrieb:
Dem Zuschauer werden 2 Pro und 2 Contra Menschen vorgeführt. Beide nennen ihre Argumente. Dem Normalbürger ist dabei egal, welche Partei, Amt etc. derjenige inne hat. Das nicht alle Urheber hinter Richtlinie stehen ist genauso offensichtlich wie die Tatsache das nicht alle Deutsche Gegen die Richtlinie sind. Wenn man natürlich jede journalistische Arbeit wegen kleinster Information anfechten will, dem würde ich Whataboutism vorwerfen.

Ob es dem Normalbürger so egal ist, sollte dem Normalbürger im Zweifel selbst überlassen werden, darüber ein Urteil zu bilden. Deine Behauptung ist wirklich haarsträubend.

Medienforschungen belegen: Die meisten Bundesbürger orientieren sich an dem, was die Tagesschau meldet. Die hohe Glaubwürdigkeit der Meldungen muss durch Genauigkeit, Objektivität und hohe Verständlichkeit ständig neu verdient werden.
https://www.br.de/telekolleg/faecher/sozialkunde/telekolleg-sozialkunde-4-berichterstattung-100.html

Meine sachlich angeführte Kritik daran hat überhaupt nichts mit Whataboutism zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau, surtic und Steffen
D3Spieler schrieb:
Wenn du der Meinung bist, dass das nicht der Kunstfreiheit unterliegt, dann sind unsere Ansichten über unsere Grundrechte so grundlegend verschieden, dass eine sachliche Diskussion nicht mehr möglich ist.
Wenn dem angeblich so sachlichen Kritiker die Argimente ausgehen, bleibt ihm nur die Flucht. Natürlich ist das Ansichtssache.In Dresden sind sie auch davon ausgegangen das ein Galgen freie Meinungsäußerung ist. Dir scheint es aber in der Diskussion nur wichtig zu sein, meine Meinung als komplett falsch darzustellen. Anstatt den Kern zu treffen. Egal was die Jungedlich dort hochhalten, tragen oder Anhänger von irgendetwas sind. Der Zuschauer hört sich die Argumente an und ordnet sie seinem Weltbild zu. Frag morgen für 10 Leute. Keiner kann dir auch nur ansatzweise die Namen der Personen nennen. Sie wussten aber das dort 2 Pro und 2 Contra Menschen waren. Das war der Kern der Aussage. Das was Leute wie ihr daraus machen, führt dazu das die Sachlichkeit in einer Diskussion verloren geht. Ihr wollt neben Schauplätze eröffnen, weil dies mehr bringt als das eigentliche Thema/ Problem zu behandeln.
D3Spieler schrieb:
Ob es dem Normalbürger so egal ist, sollte dem Normalbürger im Zweifel selbst überlassen werden, darüber ein Urteil zu bilden. Deine Behauptung ist wirklich haarsträubend.
Geh in deine nächste Fußgängerzone frage 100 Personen aller altersschichten. Wenn mehr als 20% Whataboutism auf anhieb erklären können, viel Erfolg. Ich glaube ich kann die Meinung eines normalen deutschen Bürgers gut ein schätzen, zumindest bei der Arbeit spricht nichts dagegen. Und bei einer groben Skizzierung eines Problems sind Kleinigkeiten zunächt uninteressant.


D3Spieler schrieb:
Meine sachlich angeführte Kritik daran hat überhaupt nichts mit Whataboutism zu tun.
Aber immer darauf hinweisen, dass man selbst nie falsch liegt und nur der Gegenpart der Schuldige ist. Wir waren so schön sachlich wieder geworden in diesem Thread. Aber Leute wie du wollen es glaube ich nur dahin bringen, dass Politiker, alte Medien und anders Denkende angeprangert werden sollen.
 
P4ge schrieb:
Überspringen wir den Punkt, könnte man dies auf 2 Wege regeln. 1. CC-Lizenz oder aber VG-Bild-Kunst übernimmt alles.

Wie genau kann ich denn etwas unter CC veröffentlichen und der Zielplattform versichern, dass ich wirklich DER Urheber eines Werkes bin? Vielleicht habe ich es auch nur von wo anders kopiert, bin aber der erste der es veröffentlicht. Wie kann sich eine Plattform dagegen absichern, dass nicht in x Jahren jemand kommt und behauptet der Urheber zu sein? Wie kann ich prüfen und garantieren dass evtl. Beweise echt sind? Was kann ich als Urheber noch machen, wenn ich gar nicht durch eine Verwertungsgesellschaft vertreten werden möchte?

Ich glaube die CC-Lizenz wird eines der Opfer sein, die dieser Artikel fordern wird, sollten die Gesetzestexte am Ende wieder so schwammig formuliert werden. Wieso sollte ich mir als Plattform eine solch große Rechtsunsicherheit ans Bein binden wollen.
 
JP-M schrieb:
Wie genau kann ich denn etwas unter CC veröffentlichen und der Zielplattform versichern, dass ich wirklich DER Urheber eines Werkes bin? Vielleicht habe ich es auch nur von wo anders kopiert, bin aber der erste der es veröffentlicht. Wie kann sich eine Plattform dagegen absichern, dass nicht in x Jahren jemand kommt und behauptet der Urheber zu sein? Wie kann ich prüfen und garantieren dass evtl. Beweise echt sind? Was kann ich als Urheber noch machen, wenn ich gar nicht durch eine Verwertungsgesellschaft vertreten werden möchte?
Ähnlich wie bei Patenten in der Wirtschaft, muss ich meine Werke Foto/Film natürlich schützen. Wenn ich es nicht signiere oder ein Wasserzeichen benutze, fehlen mir natürlich später als Urheber die Argumente. Und um solche Werke nicht auszuschließen, käme eine CC-Lizenz der Allgemeinheit zu gute. Der Gegensatz die Zwangslizenz führt dazu das Geld gesammelt wird und erst wesentlich später evtl. zur Auszahlung kommen könnte. Natürlich ist das Feld nicht leicht. Stellt euch aber einmal vor so einen Konsens mit 700 Leuten zu finden. An diesem Punkt kann ich den Drang von Herrn Voss schon verstehen, dies endlich zum Abschluss zu bringen. Jaetzt wo man kurz vorm Ziel ist.
 
P4ge schrieb:
In Dresden sind sie auch davon ausgegangen das ein Galgen freie Meinungsäußerung ist.
Wenn du eine Definition von Whataboutism haben möchtest, dann hast du gerade selbst ein sehr schönes Beispiel dazu vorgeführt.
Über die Ansicht ob der aus gelben Papierschnippseln gebastelte Pokemone der Kunstfreiheit unterliegt, ist deine Antwort der Pegida Galgen?

Ich ergreife die Flucht aber nicht weil mir die Argumente ausgehen, sondern weil du immer wieder mit anderen Themen ablenkst.

Wir sind von meiner kleinen sachlichen Kritik an einem Punkt in der Berichterstattung

ich zitiere mich selbst:
Es wäre aber um den Rahmen einer neutralen Berichterstattung zu gewährleisten und von höchstem Interesse des Zuschauers, die Position der Komponisten bei der GEMA zu erwähnen und eben nicht nur als einfache "Komponisten" darzustellen um auf eine mögliche Befangenheit und einen Interessenkonflikt hinzuweisen.

jetzt beim Thema "Pegida-Galgen"? Echt jetzt?

Ich kann wohl auch nichts dafür, dass du dann dazu übergehst den Demonstranten einer Straftat zu bezichtigen und, weil dieser namentlich erwähnt wird, ich dich auf den möglichen Tatbestand, einer falschen Verdächtigung, hinweisen muss, da dies ein öffentliches Forum ist.

Natürlich ist es dein gutes Recht deine Verdächtigung zu verteidigen/untermauern aber c'mon....

Du streust hier immer wieder andere Themen mit ein und behauptest dann

P4ge schrieb:
Das was Leute wie ihr daraus machen, führt dazu das die Sachlichkeit in einer Diskussion verloren geht. Ihr wollt neben Schauplätze eröffnen, weil dies mehr bringt als das eigentliche Thema/ Problem zu behandeln.

Verstehe mich nicht falsch aber ist das nicht ein wenig paradox? Daher bin ich raus.

Ich wünsche aber allen anderen dass sie etwas mehr Geduld mit dir haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
P4ge,
danke für deine Antwort.
Ich würde nun gern noch wissen auf welcher Grundlage du deine Aussagen getroffen hast.
Warum glaubst du in der Lage zu sein diese Fragen (rechtsicher) beurteilen zu können?

Immerhin kamen bisher verschiedene Experten zu einem anderen Ergebnis und die entsprechenden Stellen in der geplanten Reform sind nicht so eindeutig wie deine Aussagen.
 
P4ge schrieb:
Ich möchte das meine Texte zwar über Google News gefunden werden. Wenn jedoch Google dort die Artikel weiterhin verlinken aufzeigen will, müssen sie Lizenzverhandlungen aufnehmen oder aber den News-Bereich streichen.
Das hatte Google doch bereits genau so gemacht.

Doch dann kamen die Verlage angekrochen und wollten wieder gelistet werden (ohne Gebühr).
Ist ja auch logisch. Denn diese profitieren davon deutlich mehr als Google.

Wenn dir dein Gehalt nicht passt, verhandel das mit deinem Arbeitgeber.
Was hat Google damit zu tun?
 
SE. schrieb:
Warum glaubst du in der Lage zu sein diese Fragen (rechtsicher) beurteilen zu können?
Du hast mir hypotetische Fragen gestellt und wolltest meine Meinung dazu wissen. Fordest jetzt aber den rechtssichere Umsetzung. Soll ich dir eine exakt möglichen Gesetzestext liefern? Die Demonstraten können dir auch keine rechtssichere Alternative bieten außer den plakativen "Pauschalabgaben".


SE. schrieb:
Immerhin kamen bisher verschiedene Experten zu einem anderen Ergebnis und die entsprechenden Stellen in der geplanten Reform sind nicht so eindeutig wie deine Aussagen.
Vor ein paar Seiten gab es einen Podcast auf Soundcloud. Dort kamen auch ähnliche Ansichten wie meine zu Tage. Wenn dies 2 Anwälte sogar sagen, kann meine Meinung nicht komplett aus der Luft gegriffen sein.


D3Spieler schrieb:
Über die Ansicht ob der aus gelben Papierschnippseln gebastelte Pokemone der Kunstfreiheit unterliegt, ist deine Antwort der Pegida Galgen?
Beides sind künstlerische Freiheiten. Der Galgen/Pokemon an sich bei dir zuhause hat Nulleffekt. Setz ihn in einen anderen Kontext und es wird schon schwieriger. Hätte ich die Rechte an Pokemon, würde ich deren Nutzung in zusammenhang mit politischen Diskursen unterbinden. Die Marke soll nichts mit Politik verbinden.
Wenn dir dieser einfache Vergleich so viel Kopfzerbrechen bringt, frage ich mich ob nicht eine vielzahl deiner Diskussionspartner nicht dem Whataboutism abgestempelt werden. Ist ja schließlich der einfachste Weg sich eines Kontra-Parts zu entledigen.

D3Spieler schrieb:
Ich kann wohl auch nichts dafür, dass du dann dazu übergehst den Demonstranten einer Straftat zu bezichtigen und, weil dieser namentlich erwähnt wird, ich dich auf den möglichen Tatbestand, einer falschen Verdächtigung, hinweisen muss, da dies ein öffentliches Forum ist.

Natürlich ist es dein gutes Recht deine Verdächtigung zu verteidigen/untermauern aber c'mon....

Du streust hier immer wieder andere Themen mit ein und behauptest dann
Ich habe dir ständig aufgezeigt warum ich diesen Vergleich benutze. Dir ist dies aber vollkommen egal. Die Verdächtigung war dir um längen wichtiger als der Vergleich an sich. Wenn das keine Ignoranz ist weiß ich auch nicht.
D3Spieler schrieb:
Verstehe mich nicht falsch aber ist das nicht ein wenig paradox? Daher bin ich raus.
Dir war in dieser Diskussion wichtiger die Medien der Fehlinformation zu bezichtigen, weil sie Informationen nicht genannt haben. Hätte der Hinweis " Die Damen ist im Aufsichtsrat, hätte man das nicht nennen können?" gelautet, darüber hätten wir gerne reden können. Natürlich gibt es dafür Pro und Contra. Aber dir war die Beschuldigung des Journalismus wichtiger. Mit zusätzlichem Whataboutism - gehabe gegenüber anderen. Hinterfrag mal dein eigenes verhalten an diesem Punkt.
USB-Kabeljau schrieb:
Wenn dir dein Gehalt nicht passt, verhandel das mit deinem Arbeitgeber.
Was hat Google damit zu tun?
Sagt dir freier Mitarbeiter etwas? Ich kann mir aussuchen welche Sachen wo erscheinen.
 
Ja dann heul doch nicht.

Kommst mir vor wie einer dieser typischen Leute, die den Hals nicht voll bekommen, und dann wollen, daß die Politik unfaire Gesetze durchdrückt, nur weil sie selbst davon profitieren.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Ja dann heul doch nicht.
Heul ich? Nein, aber ich möchte das es gerechter zugeht als es das derzeit ist aus meiner Sicht.

USB-Kabeljau schrieb:
Kommst mir vor wie einer dieser typischen Leute, die den Hals nicht voll bekommen, und dann wollen, daß die Politik unfaire Gesetze durchdrückt, nur weil sie selbst davon profitieren.
Auf den ersten Part muss ich nicht wirklich eingehen, der ist per se schon lustig genug. Der zweite ist aber schon interessant. Unfaire Gesetze durchdrücken bedeutet ja da soetwas non-stop passiert. Noch dazu profitieren nur sie selbst davon... wenn sie zu mehr Umsätzen führen natürlich freut sich dann der Staat. Dafür sollten doch Gesetze gemacht werden, Fairness und Wirtschaftswachstum. Wenn dann am Ende auch bei mir mehr hängen bleibt freue ich mich am meisten.
 
P4ge schrieb:
Beides sind künstlerische Freiheiten. Der Galgen/Pokemon an sich bei dir zuhause hat Nulleffekt. Setz ihn in einen anderen Kontext und es wird schon schwieriger. Hätte ich die Rechte an Pokemon, würde ich deren Nutzung in zusammenhang mit politischen Diskursen unterbinden. Die Marke soll nichts mit Politik verbinden.
Wenn dir dieser einfache Vergleich so viel Kopfzerbrechen bringt, frage ich mich ob nicht eine vielzahl deiner Diskussionspartner nicht dem Whataboutism abgestempelt werden. Ist ja schließlich der einfachste Weg sich eines Kontra-Parts zu entledigen.

Du kannst nicht einfach auf dein Markenrecht pochen und damit 1:1 eines der stärksten zu schützenden Grundrechte aushebeln. Wie schon erwähnt, wiegt das Grundrecht auf Meinungsfreiheit und Künstlerische Freiheit wesentlich höher, das wird dir jeder Anwalt und Richter in Deutschland bestätigen. Der Bundesgerichtshof hat bereits darüber entschieden, dass ein markenrechtlicher Unterlassungsanspruch auf Grund der Kunstfreiheit nach Art. 5 III GG ausgeschlossen ist. Das selbst erstellte Kunstwerk, ich nenne es mal "Pikachu aus Papierschnippseln", folgt weder einem wirtschaftlichen Gewinninteresse, einer Verunglimpfung noch einer Markenparodie. Selbst der Text im politischen Zusammenhang mit dem Kunsterwerk wäre unter Meinungsfreiheit geschützt da dieser nicht mal im Ansatz eine Verunglimpfung der Marke darstellt. Ich sehe hier keine rechtliche Handhabe die Verwendung des Kunstwerks auf einer Demo zu verbieten. Maßgeblich bei einer Markenrechtsverletzung ist ob und in welchem Ausmaß sich die Kunst für ihren wirtschaftlichen Erfolg an der bekannten Marke anlehnen darf. Hat der Künstler das an eine Marke angelehnte Kunstwerk nur für sich gemacht, kannst du ihm rein gar nichts selbst wenn er es zu politischen Zwecken auf einer Demo zur Schau stellt. Er wird durch beide Grundrechte geschützt. Hier von einer Straftat zu sprechen ist Hanebüchen.

Der Vergleich mit dem Pegida-Galgen hat eine etwas andere Dimension gehabt, denn der Streitgegenstand, welcher zum Verbot führte, war anschließend nur der Verkauf jener Miniatur-Galgen bei dem das Persönlichkeitsrecht des Herrn Gabriel überwog.


P4ge schrieb:
Ich habe dir ständig aufgezeigt warum ich diesen Vergleich benutze. Dir ist dies aber vollkommen egal. Die Verdächtigung war dir um längen wichtiger als der Vergleich an sich. Wenn das keine Ignoranz ist weiß ich auch nicht.
Ja sie war und ist mir wichtig, weil es nicht sein kann, dass du einfach nach Gutdünken einen im Beitrag namentlich genannten Demonstranten (nicht irgendjemanden) einer Straftat bezichtigst. Da hört der Spaß auf. Dir ist wohl die Konsequenz einer falschen Verdächtigung nicht bewusst? Wie kann man sowas ignorieren?

P4ge schrieb:
Dir war in dieser Diskussion wichtiger die Medien der Fehlinformation zu bezichtigen, weil sie Informationen nicht genannt haben. Hätte der Hinweis " Die Damen ist im Aufsichtsrat, hätte man das nicht nennen können?" gelautet, darüber hätten wir gerne reden können. Natürlich gibt es dafür Pro und Contra. Aber dir war die Beschuldigung des Journalismus wichtiger. Mit zusätzlichem Whataboutism - gehabe gegenüber anderen. Hinterfrag mal dein eigenes verhalten an diesem Punkt.

Ich spreche dem Beitrag nicht die Neutralität ab, das habe ich auch in meinem Eingangspost auch geschrieben.

Aber die ganzen Fake News, Desinformationen, Diskreditierungen, Verschwörungstheorien, Morddrohungen, etc von beiden Seiten gehen in meinen Augen einfach zu weit und ich habe mir von der Tagesschau, die für sich selbst den hohen Anspruch einer möglichst neutralen Berichterstattung trägt, vielleicht etwas mehr Transparenz und Informationen gewünscht.

Übrigens, erst gestern hat die CDU_CSU_EP wiedermal einen Bock geschossen.


Was sagst du denn dazu?

Um vielleicht mal auf ein etwas anderes Thema zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau und Steffen
Erst Politiker dazubringen ein Leistungsschutzrecht auf nationaler Ebene einzuführen, das eigentlich nur Google unter Druck setzen soll etwas von ihrem Geld abzugeben. Doof gucken, wenn Google einen einfach nicht mehr verlinkt. Google dann gratis Lizenzen erteilen, weil man von der Verlinkung erheblich profitiert. Dann vor Gericht klagen gegen Googles Machtmissbrauch. Wieder doof gucken, wenn Richter finden man kann nunmal niemanden dazu Zwingen einen zu verlinken und gleichzeitig auch noch Geld dafür zu verlangen. Die gesammten Einnahmen aus dem Leistungsschutzrecht in zwei Jahren reichen nicht einmal um die Gerichtskosten gegen Google zu decken. Und die Verlierer sind alle kleinen Newsaggregatoren, die anders als Google keine Gratislizenzen bekommen haben und schließen mussten.

Und weil das ganze so gut in Deutschland (und auch Spanien) funktioniert hat, machen wir das ganze einfach nochmal auf EU-Ebene, aber diesmal klappt das ganz bestimmt mit den Lizenzen. Schließlich "braucht es ja keine Uploadfilter, wenn man einfach mal Lizenzabkommen abschließt", wie einige der befürwortenden Politiker immer wieder von ihrem Zettel ablesen und dabei Expertenmeinungen ignorieren,d ass Uploadfilter so oder so erforderlich sein werden, was anderes lässt die Richtlinie garnicht zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau und .fF
D3Spieler schrieb:
Übrigens, erst gestern hat die CDU_CSU_EP wiedermal einen Bock geschossen.
Was sagst du denn dazu?
Um vielleicht mal auf ein etwas anderes Thema zu kommen.
Wunderbar der nächste Nebenschauplatz.... Weil eine Person, echt da fehlen mir die Worte. Genauso wenn Voss in einem Interview 1 Satz sagt. Es werden wie gesagt links uns rechts Themen genommen, nur um am Kern nicht weiter zu machen. Solche Aussagen nimmt man zur Kenntnis und lässt sie liegen. Missachtung ist wesentlich schlimmer, als solchen Themen auch noch eine Plattformen zu geben.
D3Spieler schrieb:
Ich spreche dem Beitrag nicht die Neutralität ab, das habe ich auch in meinem Eingangspost auch geschrieben.
D3Spieler schrieb:
Für den Zuschauer kommen hier also Komponisten zu Wort, die, so wird suggeriert stellvertretend für viele kleine kreativen Künstler ihre Meinung kundtun.
Richtig?
Glaubst du jetzt wirklich noch, dass sie für die kleinen Künstler sprechen und nicht vielleicht doch für die GEMA?
Fakt ist, beide Komponisten sind direkt in den Interessensgruppen der Rechteverwertungsgesellschaften involviert und sprechen eben nicht nur aus der Sicht der Künstler.

Ja, der Beitrag in der Tagesschau ist schon neutraler gehalten als in den großen Gazetten aber weit davon entfernt wirklich neutral zu sein.
neutraler ->weit davon entfernt neutral zu sein... Du hast Recht du benutzt das Wort Neutral.
 
Viel Spaß beim äußern deiner Meinung wenn das CB Forum und andere kleine Plattformen dank solcher Menschen wie dir dicht gemacht werden müssen, dann wird auch dich niemand mehr hören, es sei denn du steckst voll. Mehr sage ich zu diesem Thema nicht, das bleibt meine erste und letzte Aussage bezüglich diesem Themas in diesem Thread. Andere viel versiertere Menschen sind an dir ja schon gescheitert was soll ich da noch ausrichten?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau und D3Spieler
P4ge schrieb:
Wunderbar der nächste Nebenschauplatz....
Da sag ich nur: Das muss der Urheberrechtsreform-Befürworter abkönnen. :cool_alt:

Wenn es um diese Reform geht, geht es zwangsläufig auch um die Aktionen derjenigen, die diese Reform möglichst schnell und effektiv durchkriegen wollen, und um die Politiker/Organisationen, die damit unmittelbar zu tun haben. Und diese Aktionen schaden dem Ruf der Partei, der EU, und der Demokratie enorm. Die Folgen sind nicht abzusehen, und könnten schwerwiegend sein.

Wer hier für diese ganze Urheberrechtsreform ist (und damit letzlich auch für Artikel 13/17 und eben auch diese "Uploadfilter" - auch wenn sie nie wortwörtlich direkt erwähnt werden), sollte das einfach ehrlich kund tun, ohne sich hier um Kopf und Kragen zu reden und selber Leuten die aus berechtigten Gründen dagegen sind, irgendwas vorzuwerfen.

Aber es steht stellvertretend für eine Diskussionskultur wie ich sie in den letzten drei bis fünf Jahren immer mehr beobachte, wo in erster Linie rhetorische Mittel und/oder "Argumente" zählen und wo zudem vor allem vordergründig zu sein scheint, andere irgendwie von seiner eigenen Meinung oder Ansicht überzeugen zu wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau, D3Spieler und Cassiopea
  • Gefällt mir
Reaktionen: D3Spieler, surtic und Cool Master
P4ge,
danke für deine Antwort.
DAs kommt dabei raus, wenn Laien über solche Themen diskutieren.(...)
Genau das schriebst du in einem deiner letzten Posts.
Ich ging davon aus, dass du kein Laie bist. Immerhin liest es sich so als würdest du dich auskennen.
Allerdings,
CC-Lizenz oder aber VG-Bild-Kunst übernimmt alles.(...)

Weil ich wie gesagt nicht daran glaube, dass Foren unter diese Richtlinie fallen werden(...)

Weil Sie beides Unternehmen sind, welche profitorient am Markt sich bewegen.(...)

warst du dann doch ziemlich ungenau. Darum fragte ich ob du überhaupt kompetent genug bist um die Fragen beurteilen zu können.
Soll ich dir eine exakt möglichen Gesetzestext liefern?
Gern, deine Annahme(n) kann ich so nämlich nicht in dem Text der Reform nachvollziehen. Bitte erklärs dann so, daß auch der Verhandlungsführer Axel Voss „seine“ Reform verstehen könnte.

Was glaubst du den warum sich ein so breites Bündnis von (gemeinützigen) Organisationen, Unternehmen, Urhebern und Demonstranten gebildet hat?
Immerhin schreibst du hier in einem Forum, das sich auch den Protesten angeschlossen hat.

Offensichtlich sind die erwarteten Nachteile größer als die Vorteile.

Das geplante Vorhaben ist technisch nicht umsetzbar, die YouTube Content-ID kann nur Video und das auch bestenfalls mittelmäßig. Texte, Audio und Photos müssten aber auch „gefiltert“ werden.
Also wären auch die Anbieter hinter den Links aus deiner Signatur betroffen
http://www.invelos.com/dvdcollection.aspx/K4rn
http://www.sysprofile.de/id62127

Zitat Axel Voss:
Hinsichtlich der technischen Lösungen sagen wir: Ja, es kann sein, dass was blockiert wird, was nicht blockiert werden soll. Man muss schon davon ausgehen, dass das nicht 100 Prozent funktioniert. Ich bin kein Techniker und kann Ihnen auch nicht erklären, ob man Remixe dann wirklich so gut unterscheiden kann. Aber bei Google, da gibt's ja noch die Seite, wo man Memes anklicken kann, eine richtige Rubrik.
Quelle: https://www.vice.com/de/article/vbw...nd-artikel13-wie-axel-voss-das-internet-sieht

Wenn du noch sehen oder hören willst wie heise die Thematik, auch im Hinblick auf ihre Foren einschätzt, empfehle ich mal dieses Video. Mit dabei vier Urheber und der Justiziar des Heise-Verlags.
Gibts auch als Audio-Only, hier:
https://www.heise.de/ct/artikel/c-t...m-Kommen-jetzt-die-Upload-Filter-4339858.html
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: D3Spieler und USB-Kabeljau
Zurück
Oben