News Aus der Community: Die ersten Reaktionen auf Windows 11 sind verhalten

deo schrieb:
Es wird zwar gemeckert, aber in der Regel wird immer neu gekauft, um hier mithalten und etwas in der Signatur vorweisen zu können, also mindestens einer von mehreren PC hat Win11 zu haben.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen der bisher auf Win11 gewechselt ist und die meisten wissen gar nicht, dass es das schon gibt. Die allgemeine Einstellung bei den nicht Technik hörigen sagen mir, dass sie lieber ein neues Smartphone oder Konsole kaufen, als eine neuen PC, mit dem höchstens die Steuer gemacht wird und das kann man auch noch mit Win7.
Interessanter für MS sind Betriebe und Behörden, wo auf weit unter der Hälfte der PCs Win11 nicht installiert werden kann.
In meinem Bekanntenkreis sind jetzt vier gewechselt, aber viel mehr werden es erst einmal nicht werden. Bezüglich den Smartphones und Konsolen hast Du recht. Aber selbst solche Dinge wie die Steuer machen manch (zB unsere Nachbarstochter) am Smartphone, die will einfach keinen PC. Und die Behörden: die sollen erstmal von XP auf 7 migrieren. Oder noch krasser: Letztens war mein Vater wieder in einem KMU, die die IT wieder komplett weggespart haben. Natürlich nutzten die alle an ihren Clients Windows XP. 😬
 
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Die Redaktion würde sich darüber freuen, in den Kommentaren von den Lesern zu erfahren, wie deren Zwischenfazit zum Start von Windows 11 ausfällt. Warum bist du gewechselt oder warum verzichtest du noch auf einen Umstieg?
@SV3N
Ich persönlich warte noch mindestens sechs Monate ab, einfach um den Kinderkrankheiten aus dem Weg zu gehen.
Am meisten stoere ich mich am fehlenden Kontext Menü und der aktuell nicht (sauber) verschiebbaren Taskleiste. Habe ein Triple Monitor Setup, dort liegt die Taskleiste auf dem mittleren Monitor rechtsbündig.
 
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W11 darf erstmal bei anderen Nutzern Bananenware spielen - gibt keinen Grund warum ich drauf wechseln sollte. Da lass ich doch jemand anderen sich mit den Kinderkrankheiten rumschlagen, ich hab Zeit.
Im Schnitt ist es nicht schneller als W10 aktuell, vor allem nicht unter meinem Ryzen 5900X. Das neue Design ist auch weit davon entfernt mich anzusprechen. Und mein W10 ist so durchkonfiguriert wie ich das mag, wohingegen W11 erstmal wieder Fummelarbeit wird um es anzupassen, allen voran die Entfernung des neuen Startmenüs und der Taskleiste. Warum also sollte ich wechseln? Wenn es wenigstens ein Leistungsplus gäbe könnte man ja noch argumentieren dass dies die Extraarbeit wert sein würde, aber so?

Lustigerweise bieten die neue gelieferten Dell Laptops auf Arbeit schon in der Ersteinrichtung an direkt mit W11 loszulegen wenn man will. Wird natürlich erstmal nicht gemacht, fand ich aber interessant dass das letzte Woche schon mit drin war.
 
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supermanlovers schrieb:
Es gibt wohl 3rd Party Apps und Workarounds aber das ist mir noch zu doof.
Das kann es aber auch nicht sein. Ich wechsel doch nicht auf eine neuere Version eines OS, um dann mit Zusatztools Features wieder herzustellen, die der Vorgänger schon hatte.
 
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Habe es jetzt auf zwei Rechner laufen und keine Probleme.
Das einzige was mich ärgert ist da man das Startmenü in der Größe nicht anpassen kann. Auch keine Gruppen mehr machen. Mit Ordnern wäre ich auch zufrieden gewesen.
Aber sonst finde ich es ok.
 
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supermanlovers schrieb:
Taskleiste stört mich auch. Ich muss öfters mal das Audio Ausgangsgerät wechseln. Funktioniert unter Win 11 nicht so einfach.
Nicht so einfach? Also gut, ja, man muss 1 Klick mehr machen als in Win 10 - aber kompliziert ist das nicht wirklich.

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supermanlovers schrieb:
Mir geht am meisten das neue Kontextmenü (rechte Maustaste) auf den Keks. Wenn man es wenigsten konfigurieren kann. Es gibt wohl 3rd Party Apps und Workarounds aber das ist mir noch zu doof.
Jap. Und die beschnittene Taskleiste! Hat es schon jemand erwähnt? Ja, ungefähr 350 Leute hier oder so... Da kann man echt nicht mit arbeiten!

Ich finde andere Sachen bei Win 11 auch gut, aber diese Hürde beim rechten Mausklick und die Taskleiste sind einfach Riesenmist!
 
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PegasusHunter schrieb:
Wisst Ihr was ich denke ?

Microsoft hat mehrere grobe Fehler gemacht und einiges nicht bedacht und falsch eingeschätzt.
z.B.
Das Datum des Supportendes 10/2025 ind Stein gemeißelt.
- Microsoft kann nicht auf Zeit spielen und muss liefern, damit W11 jemand freiwillig benutzt.
Der Handel bekommt seine Notebooks nicht verkauft
- weil "Chantall Mustermann" kein Notebook mit Win10 möchte und nicht in der Lage ist es zu aktualisieren, selbst wenn es kompatibel ist.
MS hat die Mündigkeit und Leidensfähigkeit der Kundschaft falsch eingeschätzt.
- wenn der PC halt nicht kompatibel ist und die Ergronomie sich verschlechtert hat, dann bleibt der Anwender eben bei W10. Er hat ja noch 4 Jahre Zeit.
MS hat die Mundpropaganda unterschätzt.
- bei ca. 20 Anwendern ist es meist so, dass die einen kennen der ihnen gelegentlich hilft und "Der sich Auskennt", die fragen dann nach W11 und dieser "Helfer" winkt nur ab..." lasst bloooß die Finger davon, wir reden in 4 Jahren nochmal darüber. Diese Anwender erreicht MS also auch nicht.
Und die paar Gamer/Earlyadopter/unbedarften Standard-Mausschubser den man jedes OS servieren kann, reichen für die erfolgreiche Verbreitung von W11 nicht aus.

Nennt man das "mit Rosinen gehandelt?" "die Rechnung ohne den Wirt gemacht?"
Egal die Weltfremden, in einem Paralleluniversum lebenden Entscheider haben ihre Inkompetenz zu Markte getragen und freuen sich über die faulen Tomaten, die ihnen jetzt um die Ohren fliegen. :D

Das ist meine persönliche, subjektive Meinung, bitte keine Belehrungen, wie falsch ich liege, dass ich keine Ahnung habe etc.
Ich wollte nur ein paar Gedanken beisteuern, über die Richtigkeit entscheidet nur Gott oder noch höher,
meine Frau :rolleyes:
:utrocket:

Nee MS geht da ganz anders ran. Fakt ist: Windows 10 hat ein Enddatum. Egal ob man will oder nicht auf neuen PCs wird Windows 11 ausgeliefert und ob ein paar Hanseln nicht updaten wollen kann MS wirklich egal sein. Denn Geld verdienen sie im Consumer Markt damit ohnehin nicht. Und auch dass es nur auf neueren PCs läuft zeigt ja dass MS diese Kunden bewusst gar nicht haben will und bereits einkalkuliert ist. MS wartet einfach bis sie sich neue Hardware kaufen und nach dem Supportende gibt es dann halt einfach kein Windows 10 mehr. Und die Systemanforderungen werden mit einem Windows 12 sicherlich nicht herabgesetzt.
 
Ich habe die Final Release seit ein Paar Tagen installiert und muss sagen das ich absolut zufrieden bin. Alle Programme laufen wie bei Windows 10 ohne Probleme, das neue Design und viel Funktionen sind vereinfacht worden obwohl alte noch vorhanden sind (wie die alte Systemsteuerung). Also wenn mich jemand fragt empfehle ich Windows 11 ohne Probleme weiter. Es läuft auf meinem PC auf um einiges schneller hab ich den Eindruck, jedenfalls öffnen sich Programme ein tick schneller wie bei Windows 10.
Bis jetzt vermisse ich nichts was es nicht auch bei Windows 10 gab. Es ist alles vorhanden, teilweise an anderen Stellen zu finden. Und wer ständig was an MS auszusetzen hat der kann doch auf MacOS oder linux umsteigen. Alternativen sind doch vorhanden. Ich kaufe mir auch nicht ein paar Schuhe dir mir nicht gefallen.

i7-11700k
Z590 Gaming Carbon
32GB Ram
m2-SSD
RTX 3080
 
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Für mich ist ein Betriebssystem einfach nur eine Basis damit ich die Hardware nutzen kann. "Features" benötige ich keine bzw. wenn dann installiere ich mir entsprechende Programme nach. Bereits bei den ganzen Feature Updates von Windows 10 habe ich keine Ahnung was da an Neuerungen hinzugekommen ist. Bemerkt habe ich nur das "Neuigkeiten"-Fenster in der Taskleiste welches sofort deaktiviert wurde.

Ich habe bisher noch nichts gefunden welchen Benefit mir Windows 11 bringt, bzw. gibt es in meinem Nutzerverhalten nichts was mit Windows 10 nicht möglich wäre oder was ich vermisse.

Sollte die Performance irgendwann mal deutlich besser werden dann denke ich über einen Umstieg nach, aber aktuell sehe ich einfach keinen Grund dafür von einem funktionierenden System ins Ungewisse upzugraden.
 
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Habe Win11 Pro interessehalber auf meinem etwas älteren System installiert.

Mainboard: Asus X99 Deluxe II
CPU: Core i7-6950X

TPM ist standardgemäß nicht on Board, ebenso gibt es kein UEFI/Bios-Update, das ein fTPM integrieren würde. Allerdings hat das Board einen TPM-Steckplatz. Darauf habe ich das (schwer erhältliche) ASUS TPM-M R2.0 Modul (90MC03W0-M0XBN1) nachgerüstet. Es taucht nun mit einem eigenen Menüpunkt im UEFI auf.

Die Installation vom USB-Stick verlief absolut reibungslos, die nicht unterstützte CPU wurde ohne jeglichen Hinweis übergangen. Anmeldung als lokaler User (wie gehabt: Ich habe keine Internet) ebenfalls kein Problem.

Nachträglich musste noch der Treiber für SM-Bus (Chipsatz) und ACPI installiert werden.

Nachdem ich mich mit dieser Hardware unter Win 10 einmal für ca. 5 min mit einem Microsoft-Konto angemeldet hatte, wurde jegliche spätere Installation automatisch aktiviert. Das war nun ebenfalls unter Windows 11 der Fall.

Die Frage nach einem finalen Umstieg stellt sich mir trotz der unproblematischen Neuinstallation (noch) nicht, da ich sicher sein muss, dass alle meine Programme (kein Spiele- sondern ein reiner Arbeitsrechner) fehlerfrei laufen. So benötige ich zwingend (meine ehemals teuer bezahlte) Adobe Creative Suite Production Premium und Oracle Virtual Box für Win XP und Win 7.

Mir war bei dieser Testinstallation wichtig zu erfahren, ob sich Win11 auf meinem jetzigen System installieren lässt. Wie bereits gesagt: Nach dem Nachrüsten des TPM-Moduls trotz nicht unterstützter CPU absolut problemlos.
 
unlock schrieb:
Tatsächlich bin ich in den letzten 20 Jahren nur einmal mit Veröffentlichung einer neuen Windows-Version zeitnah umgestiegen
WindowsXP 27 Tage bevors der Media Markt verkauft hat; aber was willst machen wenn der Cousin plötzlich mit der FCKGW-CD vor der Tür steht und sagt: "Willst testen ?" ^^
Aber das ist eine andere Geschichte aus einer anderen Zeit.

zum Thema:
Hier wäre seit knapp 1 Jahr mittlerweile alles kompatibel mit Zen2 und B550, aber wie schon bei Win7->Win10 werd ich auch warten bis die ärgsten Bugs raus sind und schauen welche Gängeleien noch so daherkommen und wie man die im Sinne des Anwenders "korrigiert" bekommt.
Hat bei Win10 dann auch bis Frühjahr 2017 gedauert bis ich die Zeit & vor allem die Lust hatte vorher erst einen hunderte GB grossen Full-Backup der System-Platte über eSATA auf die Externe zu ziehen (Dual-Boot und 2 Benutzer auf dem Haupt-OS für Arbeit und Privat). Sicher ist sicher; und dieses "Roll-Back" kannst eh zu 80% in der Pfeife rauchen in der Hoffnung dass es funktioniert.
Ich mach auch viel genug bei Freunden/Verwandten dass ich mich auf Experimente und Fricklereien nicht mehr einlasse, vielleicht auch noch mit nicht voll kompatibler Hardware.
Da ist mir meine Freizeit zu wertvoll und geh lieber auf irgend einen Berg, wir haben ja genug hier; oder setze mich aufs (stromlose)MTB.
Müssen sich die Herrschaften sonst jemand anderen suchen wenns alles gleich und sofort wollen.
Und am besten das Upgrade noch erzwingen statt zu warten bis von selber durch die Kompatibilitätsprüfung durchgeht und im Windows-Update automatisch angeboten wird.
Win11 wirds dann bei mir vermutlich Sommer/Herbst 2022, wenn ich wie, geplant wäre, den 3600er gegen einen 5900X ersetze und wohl auch eine größere System-NVME her muss; Dann gehts mit herumbasteln gleich in einem Aufwasch und ich mach einen Clean Install.
 
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Nutze es seit der ersten Insider-Version und bisher völlig problemlos. Verstehe auch nicht, wieso alle so sehr davon überzeugt sind, dass es so schlimm liefe (meist ohne es getestet zu haben!). Es ist einfach nur ein Windows 10 mit neuer Oberfläche. Alles läuft genau so "problemlos" wie auch bei Windows 10, ich konnte da null Unterschiede feststellen. Ob man die Neuerungen mag oder nicht ist Geschmackssache, dass sie die Systemsteuerung nicht endlich im neuen UI zusammengefasst haben ist z.B. weiter unschön. Aber immerhin sind die Einstellungen deutlich besser als bei Win10...

"Beta" ist da rein gar nichts und "beim Kunden reifen" ist auch absoluter Blödsinn. Es geht nur darum, ob man das UI mag oder nicht, laufen tuts wie Win10.

Ich mags. Hab mich schnell dran gewöhnt und werde ganz bestimmt nicht mehr zurück wechseln.
 
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Ich bin nicht abgeneigt, habe aber keinen Drang es sofort zu tun. Sollen die erstmal in Ruhe die Bugs ausbügeln.
 
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Na geh... echt jetzt? Das war ja "überhaupt nicht" vorhersehbar bei "den" Anforderungen :p
 
@rene76: So geht es mir auch so, aber wahrscheinlich liegt das an unseren 11er i7 und das MS da anscheinend hier wieder einseitig entwickelt hat.

BTT: Was mich wundert ist, dass all die Probleme oder auch die Bedienbarkeit nicht als Feedback aus dem Insiderprogramm rausgekommen sind. Eigentlich schien mir die Stimmung doch da recht gut oder täusche ich mich da? 🤔
 
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Ich hab mal auf dem Laptop auf Win 11 aktualisiert. Der wird nicht so oft verwendet, aber damit kann ich mich mal auf die Neuerungen einstellen.

Taskleiste nur unten: Ok, hab ich meist unten gelassen, kann aber verstehen, dass manche es lieber flexibel wie in den letzten Windows Versionen haben. Und Taskleiste an der Seite kann ja durchaus auch Sinn machen.

Startmenü mittig: Mal sehen ob ich mich daran gewöhne. Wenigstens gibts noch 'links' als Alternative, wenn man mal weiß, wo man das umstellen kann.

Das auch dieses Windows mit vorinstalliertem Mist daherkommt, war zu erwarten, diesmal wohl Insta und TikTok.

Kontext-Menü ist auch so ein Punkt. Mal sehen ob ich da oft auf "Weitere Optionen anzeigen" klicken muss.
 
Sollte nicht wundersamer Weise ein vernünftiger Support für die erste Generation Ryzen nachgeliefert werden, bleibe ich vorerst bei Windows 10 und Wechsel später auf Linux. Meinen Laptop gebe ich so schnell nicht her. Meine anderen Systeme werden zwar unterstützt, aber bei denen warte ich auch erstmal ab
 
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Ich habe auf meinem Gaming ne pc recht früh auf die Insider preview gewechselt. Da der PC nicht produktiv genutzt wird war ich neugierig und bereite es auch nicht.
Lief und läuft soweit alles rund ohne irgend welche Probleme.
Habe mich jetzt aber wieder abgemeldet aus dem Dec Chanel.
 
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