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NewsAuslieferung von „Sandy Bridge“-Boards gestoppt
Ich hab nur auf so einen dummen TLB-Kommentar gewartet... der Bug ist im Desktopbereich in unter 1% aufgetreten und dennoch wurde es von allen Seiten total gehyped.
Oh ja da merkt man gleich welches Niveau hinter der Panikmach steckt! Sehr konstruktiv!
Schlammkopf schrieb:
@kriscom
Die 5% kommen von Intel. Wer sagt denn, dass die Zahl nicht in Wirklichkeit größer ist? Und auch Intel kann nicht drei Jahre in die Zukunft schauen. Und es wäre schön dumm das Risiko so lange mitzuschleppen und am Ende noch einen geringen Wiederverkaufswert einfach so zu akzeptieren. Ganz zu schweigen von möglichem Datenverlust.
Wer sagt das es nicht weniger als 5% sind und das die Zahl viel kleiner ist, da es Intel aber nicht genau weiß und die Schätzung 5% sind. Es wäre auch Quatsch auf Hardware zu verzichten weil sie irgend wann mal ausfallen könnte, ach ja meine Glaskugel sagt das in 210 Tagen und 12 Stunden deine Grafikkarte ausfällt, schick sie also schon mal zurück! Der Wiederverkaufswert ein 2 Jahre alten (oder älter) Mainbords, da werd ich bestimmt noch Reich, und der Datenverlust tritt gleich mal gar nicht auf wenn man die besagten Ports nicht nutzt! Darüberhinaus sollte man regelmäßig seine Daten sichern, ist wohl auch neu!
Also wie man sieht kann man auch alles andersrum drehen!
Lies dir die Fehlerbeschreibung durch und rechne dann aus, wann 15% der Leistung weg wären. Der Fehler wäre kaum aufgefallen! Mal abgesehen davon sind 15% CPU-Leistung was völlig anderes als 15% Transferleistung am SATA-Controller. Der Clou bei der Aktion ist gerade, dass der Fehler nicht so schlimm ist, Intel aber extrem kundenfreundlich ist.
Das Beispiel habe ich schon gestern gebracht: Großes Unternehmen, 5000 Sandy-PCs, Nutzungsdauer 5-10 Jahre, was in diesem Bereich durchaus möglich ist. Laufwerke hängen am Sata II Controller. Den Rest kannst du dir selbst denken..
EDIT: außerdem: der TLB-Bug war im Heimanwenderbereich kaum reproduzierbar, mit Sicherheit >1%, 5-15% ist etwas ganz anderes.
Ich will gewiss nicht sagen, dass AMD besser sei, die wären wahrscheinlich pleite bei so etwas, nur ist Intel auch nicht der gute Samariter..
Na mit 1% hast du aber extrem hoch gegriffen - der Fehler war kaum unter Desktopbedingungen zu generieren. Da wurde gebasht - das die Fetzen flogen. Jetzt bei 5% Fehlerqoute - alles halb so schlimm - nehme ich einfach die anderen Ports etc.... Klar bei nem 5 Sitzer Auto reichen mir auch die beiden vorderen Sitze - hinten die brauche ich nie... - Oh man
@suessi22:
Ein Auszug aus den ursprünglichen News.
Im Rahmen einer Telefonkonferenz hat Intel einige weitere Details preisgegeben. Der Fehler in den Chipsätzen soll demnach mit einer Rate von ungefähr fünf Prozent in einem Lebenszeitraum von drei Jahren auftreten – im ersten dieser 36 möglichen Monate liegt die Rate deshalb in einem quasi nicht feststellbarem Rahmen.
Ich denke das ist der Punkt, warum es so publik wurde. Die Notebookfertigung muss jetzt irgendwie angefangen haben. Ganze Geräte hätte man austauschen müssen - auf denen Grafik und Prozessor bereits verlötet sind.
Das Beispiel habe ich schon gestern gebracht: Großes Unternehmen, 5000 Sandy-PCs, Nutzungsdauer 5-10 Jahre, was in diesem Bereich durchaus möglich. Laufwerke hängen am Sata II Controller. Den Rest kannst du dir selbst denken..
Und weiter? Wenn ein Rechner nach 5 Jahren kaputt geht, dann wird er nunmal ersetzt. Zeitwert ist ohnehin nahe 0. Und eine um 20% geringere Transferleistung merken die wenigsten.
Ein unzuverlässiger SATA-Controller ist bei Dir "nicht so schlimm"...? Na hoffentlich arbeitest Du nicht in der IT-Branche.
Das ist durchaus schlimm. Ein Massenspeichercontroller der sich selbst zerlegt und dabei Daten korrumpieren kann IST schlimm.
Intel ist dazu gezwungen alles auszutauschen. Mit Kulanz hat das nichts mehr zu tun.
Wenn ein Autolackierer ein Auto lackiert und ihm danach ein Scheinwerfer auf die frisch lackierte Motorhaube kracht, kann er das auch nicht so beim Kunden abliefern. Aber hey, wenn er sagt "es ist ja nicht so schlimm" freut sich der Kunde und gibt ihm noch ein Bier für die aerodynamisch verbeulte Motorhaube aus. Ist doch klar.
Irgendwie muß ich erstmal schmunzeln. Nach Vorstellung von Sandy brach hier ein Hype aus und jetzt bricht hier die Panik aus. Hahaha... Also ist Intel doch nicht sooo super. Naja, irgendwie gönnt ich es denen...Hihi
Schmunzeln muß ich auch immer,wenn sich ein schadenfroher AMD-Fanboy meldet.
Ich hab auch ein P67-Board...und ? Das geht mir am A.... vorbei.Wenn es hopps geht,dann kommt eben ein neues,das defekte dann RMA.Fertig.
Du vergisst dabei, dass der Begriff "unzuverlässig" sehr dehnbar ist. Manche halten Festplatten für unzuverlässig, dennoch werden diese eingesetzt. SB-Rechner hätten eine höhere Fehlerquote. Um wie viel höher sie wäre, ist unbekannt, aber nach den Statements von Intel zu urteilen, wäre sie nicht besonders deutlich höher.
Ich hab nur auf so einen dummen TLB-Kommentar gewartet... der Bug ist im Desktopbereich in unter 1% aufgetreten und dennoch wurde es von allen Seiten total gehyped. Danach haben alle Hersteller das BIOS Update nachgeschoben, dass man gar nicht hätte installieren müssen.
Dieser TLB-Fehler des Phenom I-Agena ist wieder eine ganze andere Sache. Meiner Meinung nach wurde die ganze Geschichte hochgehyped. Im praktischen Leben ist dieser Fehler praktisch niemals aufgetreten. Das Problem bei diesen fehlerhaften Prozessoren war jedoch, daß MS und AMD jeweils ein Update für Windows herausgebracht haben, was diesen Fehler behoben hat. Mittels cleverer Software konnte man sich dieses "Zwangsupdates" seitens MS und AMD jedoch elegant entledigen. Ein Kumpel von mir zockt derzeit gerade mit einem Phenom I 9500 @ 2.7GHz alle Games in ausreichender Qualität. Selbstverständlich ohne den sinnfreien TLB-Patch.
Ich denke, daß es sich mit diesem Fehler des Cougar-Chipsatzes ähnlich verhalten dürfte. Wenngleich dieser Vergleich zwischen dem TLB-Fehler des AMD Phenom I-Agena und des Cougar-Chipsatzes einen Unterschied aufweist. Der TLB-Fehler war lokalisiert und konnte per Software via. Performanceverlust der CPU egalisiert werden. Wenn der SATA-Controller des P67-Chipsatzes ausfällt, dann ist es vorbei. So gesehen ist das derzeitige Debakel Intels schon von größerer Tragweite. Na ja, wenns pressiert wird ja ausgewechselt . Glücklich bin ich mit der Lage natürlich dennoch nicht.
Und weiter? Wenn ein Rechner nach 5 Jahren kaputt geht, dann wird er nunmal ersetzt. Zeitwert ist ohnehin nahe 0. Und eine um 20% geringere Transferleistung merken die wenigsten.
Hier geht es nicht nur um einen Einbruch der Transferleistung, sondern um Fehler in der Datenübertragung. Und das wiederum kann zu Datenverlusten führen. Wenn so was in einem größeren Ausmaß aufgetreten wäre, hätte Intel mit saftigen Klagen rechnen müssen.
Also ich weiß nicht - du verteidigst aber recht krankhaft einen offensichtlichen Fehler - welcher beispielsweise ein Serverhersteller nicht in seinen Geräten haben will - ist das so schwer zu verstehen. Hier gehts um ein paar andere mögliche Datenverluste - als ein paar "Youporn-Downloads"
Unfug. Der Tenor der News-Meldungen lautet (auch auf anderen Seiten), dass der Fehler nicht sonderlich schlimm sei. Ob das so ist, sei mal dahingestellt. Allerdings reagiert Intel extrem(!) kulant.
Vergleich das doch bitte mit zig defekten Festplatten bestimmter Serien (insbesondere IBM), halbfertigen Spielen (z.B. Gothic 3), dem Vorgehen von AMD beim TLB-Bug, einige Handy-Modelle etc.
Natürlich sollte(!) es selbstverständlich sein, dass Unternehmen so reagieren. Fakt ist aber, dass sie es nicht tun. Gerade deswegen erfreut mich das Vorgehen von Intel.