News Auslieferung von „Sandy Bridge“-Boards gestoppt

Der Sandy-Bridge-Fehler...

  • ... hält mich vom Kauf ab.

    Stimmen: 314 16,7%
  • ... hält mich nicht vom Kauf ab.

    Stimmen: 267 14,2%
  • ... hält mich vorläufig vom Kauf ab.

    Stimmen: 406 21,6%
  • ... interessiert mich nicht, ich brauche kein Sandy-Bridge-Board.

    Stimmen: 894 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    1.881
  • Umfrage geschlossen .
Dann lügt CB in diesem Artikel.
Zitat: "Das interne Dokument räumt auch gleich mit einigen Halbwahrheiten auf, die seit dem gestrigen Abend umher schwirren. Es sind alle bisher für den Handel produzierten acht Millionen „6 series“-Chipsätze für Desktops und Notebooks betroffen, es gibt keine Ausnahmen."
 
Es ist einfach nur der Wahnsinn, wie Intel mit der Situation umgeht. Ein solch kulantes Vorgehen in dieser Größenordnung ist wirklich vorbildlich. Ich glaube das Vertrauen der PC-Käufer wird durch die Aktion gestärkt. Man darf nicht vergessen, dass der Fehler jetzt nicht unbedingt vielen Kunden aufgefallen wäre. Während AMD beim TLB-Bug die fast schlechteste Methode gewählt hat und die Korrektur dann 15% an Leistung gekostet hat, macht Intel alles goldrichtig. Daumen hoch!

AMD Phenom is BROKEN – Costs a 14% performance hit to fix
http://www.hardcoreware.net/amd-phenom-is-broken-costs-a-14-performance-hit-to-fix/

Phenom: Bis zu 30 Prozent Leistungsverlust in Spielen durch TLB-Bug
http://www.pcgameshardware.de/aid,6...ngsverlust-in-Spielen-durch-TLB-Bug/CPU/Test/

Umgetauscht wurden die Fail-Prozis leider nicht. Man musste mit einer um ca. 15% geringeren Performance leben.
 
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Irgendwie muß ich erstmal schmunzeln. Nach Vorstellung von Sandy brach hier ein Hype aus und jetzt bricht hier die Panik aus. Hahaha... Also ist Intel doch nicht sooo super. Naja, irgendwie gönnt ich es denen...Hihi

Tolles kulantes Verhalten? Denen bleibt doch nix anderes übrig, sonst verlieren sie ganz das Gesicht. So ein Designfehler ist schon beschämend, aber sowas passiert meistens, wenn man schnell was rauspushen will ohne genaue Prüfung. Jetzt haben die den Salat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist Intel doch nicht sooo super. Naja, irgendwie gönnt ich es denen...Hihi
Bist du zur Erkenntnis gelangt, dass Menschen Fehler machen und auch nicht zaubern können? Gratulation! Bewerten kann man aber ruhig den Umgang mit der Situation und dieser ist bisher vorbildlich.

Tolles kulantes Verhalten? Denen bleibt doch nix anderes übrig, sonst verlieren sie ganz das Gesicht. So ein Designfehler ist schon beschämend, aber sowas passiert meistens, wenn man schnell was rauspushen will ohne genaue Prüfung
Ich glaube du bist dir nicht darüber im Klaren, wie andere Unternehmen (AMD ist ein Extrembeispiel für negativen Umgang, aber bei vielen Spielen sieht es auch düster aus. Du kannst auch nach speziellen Festplatten-Modellen suchen.) mit sowas umgehen. Schnell "rauspushen"? Es spricht nichts dafür, dass Intel generell halbfertiige Produlkte bzw. Sandy Bridge im Speziellen auf den Markt bringt. Im Gegenteil, Beta-Boards gab es schon lange zuvor.
 
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Naja, mich hat Alternate noch nicht angeschrieben.
2500k inkl Board liegen nun rum :rolleyes:
 
Hrm, kein Piep von MSI z.B.. Ich weiß schon warum ich Gigabyte bisher immer so mochte, die kümmern sich wenigstens.
Btw:
Is auch ganz klar, dass viele Shop die Hardware nicht rausnehmen. Da wird dann in diesen Tagen von vielen Unwissenden noch ordentlich gekauft...Späer kann man dann alles auf den Hersteller ummünzen.
 
Artikel-Update: Wie bereits in unserem Forum berichtet wird, haben Alternate und Mindfactory als zwei der wohl bekanntesten Onlineshops entsprechende Hinweise auf ihren Seiten geschaltet. Diese zeigen, wie betroffene Kunden mit der Problematik bei bereits bestellten, eingegangenen oder auch schon bezahlten Produkten umgehen können.

Als weiterer Hersteller hat ASRock sich ebenfalls zu Wort gemeldet. Dieser bezeichnet zwar die SATA-Ports nach der offiziellen Namensgebung falsch, meint mit den SATA-3.0-Anschlüssen jedoch die fehlerfreien Anschlüsse, die mit 6 GBit/s arbeiten. Folglich sind die SATA-2.0-Ports jene, die mit 3 GBit/s zu Werke gehen und den Defekt aufweisen. ASRock empfiehlt bei dem weiteren Einsatz die Verwendung der weißen SATA-Ports mit 6 GBit/s, während die blauen Ports für 3 GBit/s unbelegt bleiben sollen. In den kommenden Tagen will sich der Hersteller weiter zu Wort melden, letztendlich wird es jedoch auch dort über den angebotenen Austausch der Händler abgewickelt werden.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Von MSI kommen ebenfalls erste Worte. Demnach habe man nicht nur die entsprechenden Mainboardserien gestoppt, auch die Auslieferung von Notebooks auf Basis des „Sandy Bridge“ werde eingefroren. Dies ist insofern richtig bitter, da MSI erst am Montag offiziell vier neue Notebooks der F-Serie vorgestellt hat. Da die meisten Notebooks aber noch nicht im Handel verfügbar sind bzw. waren, sind größtenteils Hauptplatinen für den Desktop-PC betroffen.

bit-tech.net zitiert einen MSI-Mitarbeiter: schrieb:
MSI takes the quality of its products very seriously, so at this moment we are investigating product batches that may be affected and, meanwhile, have stopped all shipments to our distributors and resellers. Additionally, we've asked resellers to hold sales of the Intel 6-series-based MSI products to customers until the issue can be resolved.

In terms of product recall, the company says that 'end-users who have already purchased MSI Intel 6-Series motherboards are advised to wait for our update highlighting the actual products affected. We are working closely with Intel to help identify this as soon as possible.

Parallel dazu hat MSI auch eine Webseite online gebracht, die eine Anleitung gibt, auf die alternativen SATA-Ports auf Basis des Marvell- oder JMicron-Controllers auszuweichen. So könne die Zeit bis zum Austausch der Platine weiterhin ohne den Einfluss des Defekts durch die Intel-SATA-Ports genutzt werden.
 
@tomahawk: intel scheint aus seinen fehlern der vergangenheit gelernt zu haben. ich muss dir recht geben, intel macht bisher wohl alles gold richtig und vorbildlich. ich muss auch sagen das Ansehen von Intel ist bei mir gestiegen
 
@ICEKALT

alle Chips haben diese zu dünne Stelle und durch die ständige Überlastung wird sie irgendwann durchbrennen. Wenn jetzt aber nur wenige User diese Ports benutzen, weil sie so viele SATA Geräte haben brennt auch nur bei denen irgendwann der Chip durch. Bei allen anderen, die nur die SATA3 Ports benutzen passiert aber nichts.

MfG
Heinz
 
@HOOKii: Haha, du kannst dir keine Sachen von Intel leisten! :D

Zum Thema: Das Problem tritt erst nach fünf Monaten auf und ist eindeutig auf einen Herstellungsfehler zurückzuführen und damit ein Gewährleistungsproblem. Man hat zwei Jahre Gewährleistung auf diese Produkte. Ich sehe kein Problem.

Nach 5 Monaten stellt man den Fehler fest, innerhalb von 2 Jahren kann man das Mainboard tauschen. So, wo ist jetzt das Problem? Warum wird die Ware nicht gekauft, die Leute nutzen erstmal ihren schnellen PC und tauschen mit der Zeit aus. Das ist doch kein Problem.

Warum muss jetzt sofort jeder austauschen? Wieso wird die Ware aus dem Regal genommen? Es hätte doch gereicht, einfach Sandy Bridge Boards ohne Fehler nachzuproduzieren und mit der Zeit die Ware auszutauschen. Ein bekannter Fehler ist einer, mit dem man umgehen kann. Wenn man später auf einen Sechskernprozessor wechselt oder von Luft- auf Wasserkühlung, von Referenzkühler (wir wollen es nicht hoffen) auf einen anderen, verschraubten Kühler, dann muss man das Mainboard sowieso ausbauen und kann es einschicken. Es ist ein Problem, aber kein gravierendes.
 
@Tomahawk: genau, außerdem glaube ich eh, dass das böse AMD dahinter steckt^^.
Spass bei Seite, hätte Intel die technische Möglichkeit, den Bug bei einem Leistungsverlust von 15% zu beheben, glaube es mir, sie würden es tun.
Genauso würde es Nvidia tun bei ihren kaputten Notebooks-GPUs vor 2-3 Jahren.
Ich finde das Verhalten von Intel korrekt, andererseits glaube ich kaum, dass sie anders hätten reagieren können..
Und warum du bei solcheinem Fail AMD schlecht redest ist mir wirklich ein Rätsel.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Intel sämtliche Auslieferung von Boards stoppt, nur weil 5% betroffen sind. Ansonsten lass ich mich gern vom Gegenteil überzeugen!

Ich weiss nicht, ob man in dem Fall von schnell rauspushen reden kann, wenn der Fehler erst nach 3 Jahren auftritt. D.h. die ersten Versionen müssten schon seit 3 Jahren laufen bzw. hat man vielleicht unter der Dauerbelastung die "Alterung" simuliert. Wäre der Fehler vor Release aufgetreten, hätte man sicherlich keine Boards rausgebracht.

Ich finde das gesamte Reaktionsverhalten von Intel astrein: Sie stehen klip und klar zu dem Fehler, sind bereit dafür gerade zu stehen und die Kosten dafür zu übernehmen. Da gibts ganz andere, die alles unter den Tisch kehren, als wäre nichts gewesen. Genauso hätte man garnichts von Seiten Intel machen können und einfach nur auf die defekten Mainboards reagiert und es wäre vielleicht nie an die öffentlichkeit gelangt, weil kaum einer die 5% bemerkt, höchstens wenns es mehrfach zu Ausfällen an den Ports kommt.
 
Tomahawk schrieb:
Es ist einfach nur der Wahnsinn, wie Intel mit der Situation umgeht. Ein solch kulantes Vorgehen in dieser Größenordnung ist wirklich vorbildlich.
Naja, das können die fast aus der Potokasse bezahlen, gibts halt einen Monat ohne Gewinn und weiter geht es.
Interessanter wäre das geworden wenns 3 Monate nach Release rausgekommen wäre. Ich weis nicht ob Intel dann auch noch so kulant gewesen wäre.
Ich frage mich auch ob Intel den Board-Herstellern die Kosten fürs ganze Board oder nur die für den Chipsatz ersetzt.
 
Im Update der news steht bei Sata II nur 3MBit/s ? Also so defekt sind die hoffentlich dann doch nicht *g*
 
Na super :D
Ausgerechnet jetzt schicke ich defekten RAM zu Alternate.
 
AuroraFlash schrieb:
@HOOKii: Haha, du kannst dir keine Sachen von Intel leisten! :D

Uiii, wie hast du das so schnell erkannt?:D
 
Spass bei Seite, hätte Intel die technische Möglichkeit, den Bug bei einem Leistungsverlust von 15% zu beheben, glaube es mir, sie würden es tun.
Lies dir die Fehlerbeschreibung durch und rechne dann aus, wann 15% der Leistung weg wären. Der Fehler wäre kaum aufgefallen! Mal abgesehen davon sind 15% CPU-Leistung was völlig anderes als 15% Transferleistung am SATA-Controller. Der Clou bei der Aktion ist gerade, dass der Fehler nicht so schlimm ist, Intel aber extrem kundenfreundlich ist.

Interessanter wäre das geworden wenns 3 Monate nach Release rausgekommen wäre. Ich weis nicht ob Intel dann auch noch so kulant gewesen wäre
In der Tat, gerade wenn viele Notebooks ausgeliefert worden wären.
 
Tomahawk schrieb:
Während AMD beim TLB-Bug die fast schlechteste Methode gewählt hat und die Korrektur dann 15% an Leistung gekostet hat, macht Intel alles goldrichtig. Daumen hoch!

Ich hab nur auf so einen dummen TLB-Kommentar gewartet... der Bug ist im Desktopbereich in unter 1% aufgetreten und dennoch wurde es von allen Seiten total gehyped. Danach haben alle Hersteller das BIOS Update nachgeschoben, dass man gar nicht hätte installieren müssen.

Das ist überhaupt nicht vergleichbar.
 
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