News Auslieferung von „Sandy Bridge“-Boards gestoppt

Der Sandy-Bridge-Fehler...

  • ... hält mich vom Kauf ab.

    Stimmen: 314 16,7%
  • ... hält mich nicht vom Kauf ab.

    Stimmen: 267 14,2%
  • ... hält mich vorläufig vom Kauf ab.

    Stimmen: 406 21,6%
  • ... interessiert mich nicht, ich brauche kein Sandy-Bridge-Board.

    Stimmen: 894 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    1.881
  • Umfrage geschlossen .
Mein Gott , manche sich hier so naiv das hält man fast nicht aus !
Glaubt ihr wirklich in ernst das Intel das nicht geprüft hat ob sie das vieleicht vertuschen können ? Da haben wohl einige Anwälte ( davon haben die ja bekanntlich viele ....NVIDIA hat ja schon gewitzelt das sie mehr Anwälte haben als Techniker ) geraten das bekannt zu machen und die Kröte zu schlucken .
Jetzt tut man so als hätte Intel die Kundenfreundlichkeit erfunden .
Ich darf mal erinnern das diese Firma nicht nur durch gute ( in der Vergangenheit auch mit schlechter ) Hardware ihren Ruf weg hat .
Als Beispiel nenne ich die Gerichtsprozesse von AMD und NIDIA gegen Intel .... Europäischen Gerichtshof hat Intel verdonnert ...in den USA das gleiche ...usw.
Also eine Firma die es gewohnt ist am Rande der legalität zu arbeiten .
Ihr glaubt doch nicht im ernst daran das Intel das aus reiner Nächstenliebe das macht ? :D
Mich würde mal intressieren was die gleichen Leute schreiben würden wenn es AMD das passieren würde .
Einige schreiben sogar das es das Ansehen von Intel erhöht das sie die Sachen umtauchen ....man lasse sich das mal auf der Zunge zergen . Das scheint wohl auch eine Erfindung von Intel zusein :D

Ich bin kein Fanboy von Intel oder AMD ( aus dem alter bin ich schon lange raus ) , aber dieses Mißgeschick hat AMD bestimmt viele neue Kunden beschert ...das zu recht und verdient .
 
In ca. 10 Stunden wird mein Mainboard samt CPU etc. per Post bei mir eintreffen. Ich weiß nicht was ich tun soll....annehmen oder verweigern.
 
Deine Entscheidung. Fürn Produktivsystem würde ich das jedenfalls nicht benutzen...eher hol ich mir da meinen Amiga 500 wieder ausm Keller.
 
annehmen hab ich auch gemacht :) brauch eh nur 3 Ports und habe 4 6GB ports die laufen , das reicht.
 
tbird700 schrieb:
Ich find's nice, dass von ASUS wieder mal nichts zu hören ist. Ich hab das ASUS P8P67 DELUXE und jeden SATA-Port belegt. Gibt Leute, die kaufen Motherboards mit so vielen SATA-Anschlüssen, weil sie sie tatsächlich brauchen.

Wäre also echt toll, wenn ASUS mit Gigabyte gleichziehen würde und mal Muh oder Mah machen würde. :rolleyes:

Ganz deiner Meinung.Das nix von Asus zu hören ist NERVT und zeigt nicht gerade ihren ach so tollen Support.
Ich werde mein Deluxe bis April oder Mai weiternutzen und mir dann ggf. ein anderes MB zulegen wenn ich das Deluxe dann zurückgeschickt habe..vlt. sogar ein MB mit Z67 Chipsatz :D

Ist zwar nicht so toll dann nochmal alles zusammenbauen zu lassen aber sooooo schlimm wie es einige hier darstellen ist es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
portal501 schrieb:
Mit dem Z67 Chipsatz soll man ohne probleme auch über den FSB übertakten können.

Mich würde mal interessieren wo es da einen FSB gibt?
Weiter würde mich interessieren, wie man über den Baseclock übertakten können soll, wenn es doch nur noch einen Taktgeber geben soll, der dies praktisch unmöglich macht?

Soweit ich das gelesen habe hat man mit dem Z Chipsatz nun auch die Möglichkeit mit einem K Prozessor die IGP nutzen zu können und auch die Übertaktungsfunktion der K Prozessoren über den Multiplikator. Aktuell ist es ja so, dass man auf einem P Chipsatz ja nicht die IGP nutzen kann, dafür aber den offenen Multi. Auf Boards mit denen man die IGP nutzen kann trotz K Prozessor nicht übertakten kann.
 
Die Pressemitteilung von ASRock gibt es mal wieder nicht in richtigem Englisch, das war so klar :D Ist es wirklich sooo unglaublich teuer, einen Übersetzer damit zu betrauen, der auch tatsächlich des Englischen mächtig ist?! Da ist es einem ja fast egal einen defekten Chipsatz zu haben, Hauptsache man hat kein ASRock... ;-) Customer purchased has motherboard equipping with SATA3 has with white, ouuh, error error! :evillol:

Naja, ich denke man muss sich da nicht allzu große Sorgen machen bezüglich eines Austauschs, wenn man schon einen CP-Chipsatz hat. Intel dürfte genug Druck auf die Hersteller ausüben, schließlich kann man sich mit sowas auch gut den Ruf ruinieren, wenn man falsch bzw. nicht kulant reagiert.
 
Ich glaube, dass die ganzen defekten Board eh an den mediamarkt verkaufft werden und dann in deren Komplett PCs verbastelt werden... Ist dann wieder mal ein Grund den Kunden so richtig schön über den Löffel zu baldowern... MediaMarkt - ich bin doch (nicht) blöd...:evillol:
 
Gigabyte schrieb:
Aktuell gibt es keinen Grund für eine „Panik“, da die Problematik scheinbar nur einen kleinen Teil der Sandy Bridge Chipsätze betrifft.
Fail. Es sind SB-Chipsätze betroffen.
 
@192.168.1.1

Aber immer noch lieber im bestem chinglish=chinesich/englisch, (wie z.B. der Klassiker Leici Vegasi = Las Vegas, oder 'taxigirl' usw. ;) ), als gar kein Statement wie bei Ausus.

Wollte eigentlich auch bei denen mein Board holen, aber beim Support sind die echt nun wirklich nicht sehr kundenfreundlich.

Ich kann's nur immer wiederholen: Die Zeit- und Prozentangabe über den auftretenden Fehler kommen von Intel. Eine objektive Quelle die diese Angaben verifiziert hat haben wir (noch?) nicht.

Wie einige Vorposter bereits angemerkt haben ist Intel weder Jeanne d'Arc, Robin Hood oder gar Che Guevara.

Wenn der Fehler auch nur Ansatzweise den von Intel prognostizierte geringe Anzahl in ferner Zukunft betreffen würde, der sich dann nach Produktionsumstellung einfach unter den unter den Teppich hätte kehren lassen, Intel hätte doch niemals den Produktionsstop veranlasst.

Kein Unternehmen setzt 100te von Mio $ in den Sand wegen nichts und wieder nichts.

Das Sandydebakel ist einzigartig in der Computergeschichte. Niemals zuvor wurde die Produktion einer neu eingeführten Produktreihe ein paar Wochen nach Markteinführung gestoppt, um einen Fehler den eigentlich die Qualitätssicherung im Vorfeld hätte entdecken müssen, auszubessern.

Werden heute Alterungstests und andere qualitätssichernden Maßnahmen erst dann durchgeführt nachdem man von Dritten auf diese aufmerksam gemacht wird?

Dann doch lieber etwas längere Produktzyklen mit weniger Bios/UEFI Updates oder Rückrufaktionen, oder anders formuliert weniger Bananen Politik, im Sinne von Produkt reift beim Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze einen P8P67 von ASUS und wie stelle ich fest, dass mein Board betroffen ist? Muss ich warten bis mein Windows nicht mehr an geht? Oder wie soll ich den Fehler feststellen? Mein Board kommt von Mix Computerversand. Hat jemand schon Ahnung wie Mix es klären möchte?
 
Alle Boards sind davon betroffen.

Schreib deinem Händler doch einfach eine email und / oder ruf bei ihm an, wie er das handhabt.

Intel hat den Fehler ja schon eingeräumt von daher mußt du ihn nicht nachweisen, darauf warten bis er eintritt.
 
@IntelCyphe

jeder Besitzer eines 1155 Boards wird von seinem Händler angeschrieben, sofern er deine Adresse hat. Ansonsten frage dort per Mail nach. Aber da Intel die Kosten trägt wird jeder Händler mindestens eine Gutschrift bei Rücksendung anbieten. Warte also bis neue Boards verfügbar sind, kaufe eins und schicke des altes zur Gutschrift zurück.

MfG
Heinz
 
An alle ASUS Mainboardbesitzer es gibt doch ein Statement dazu, siehe Link.

Hab vor knapp drei Tagen selber ein Asus Mainboard bestellt. Hab überhaupt keine Lust das wieder retour zuschicken und weiter warten.
 
AuroraFlash schrieb:
Was ist denn dieser Z67, von dem alle reden?

Das ist nicht der Intel Z67 sondern der heißt richtigerweise Intelchipsatz Z68. Weitere die folgen sollen sind dann Q67 und B65.

Ich habe jetzt alles storniert, da mir der Prozi und die Rams alleine nichts bringen. Und wenn das Fiasko jetzt wirklich 2-3 Monate dauern sollte, dann können die MB Hersteller Umsätze mit den P/H Chipsätzen vergessen. Dann werden wohl die meisten die sich noch gar nichts gekauft haben wohl eher auf den Intel Z68 setzen der zwischen Mai und Juni diesen Jahres angekündigt ist. Zumal dieser nicht nur die Grafikeinheit besitzt sondern u.a. weiterer Verbesserungen auch auf das neue Feature RST SSD Caching setzt und generell performer sein soll. Somit bleiben bei den P/H Chipsätzen nur ein bitterer Beigeschmack und viel Ärger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal nochmal so am Rande.. der Fehler tritt innerhalb von 3 Jahren bei 5% der Boards auf - über einen Längeren Zeitraum dementsprechend bei einer größeren Prozentzahl und da hier schon nen gewisser Verschleiß sein sollte nach 3 Jahren wird das dann wohl immer schneller ansteigen... wer weiß schon wie hoch. 10% 15% nach 4-5 Jahren? Und wer nutzt Rechner so lange...? Besonders Firmen... und wo wäre ein Datenverlust besonders dramatisch? Ebenfalls dort...
Wenn man die News gelesen hat sieht man auch, dass die SATA Anschlüsse nicht um 20% langsamer werden nach 3 Jahren sondern komplett ausfallen können.
 
Mhh Hoh.de wo ich gestern noch ein Board "ergattert" hab liefert auch nicht mehr, aber noch kein Statement.
 
Als weiterer Hersteller hat ASRock sich ebenfalls zu Wort gemeldet. Dieser bezeichnet zwar die SATA-Ports nach der offiziellen Namensgebung falsch, meint mit den SATA-3.0-Anschlüssen jedoch die fehlerfreien Anschlüsse, die mit 6 GBit/s arbeiten. Folglich sind die SATA-2.0-Ports jene, die mit 3 GBit/s zu Werke gehen und den Defekt aufweisen.

Sehr vertrauenserweckende Firma. Ich weiß schon, warum ich kein ASRock kaufe...
 
Sind Notebooks auch davon betroffen? Weil ein Bekannter hat sich Montag ein ASUS Notebook im MM für 999 € mit einem Sandy Bridge i7 gekauft und er weiß sicher nichts davon, dass einen solchen Bug gibt.
Ergänzung ()

supastar schrieb:
Sehr vertrauenserweckende Firma. Ich weiß schon, warum ich kein ASRock kaufe...

Und ich weiß, warum ich kein ASUS kaufe...
 
Hallo beisammen!

Ich bin neu im Forum und möchte mich, da auch ich betroffen bin, zum Thema SB äußern.

Zunächst einmal finde ich dieses Forum tw. wirklich aufschlussreich und Dank des meiner Meinung nach sehr guten "Der Ideale Gaming - PC" - Threads war ich in der Lage, mir einen Rechner nach relativ genauen Vorstellungen bauen zu lassen, mit dem ich sehr zufrieden bin (das mit dem Bug auf den 1155 - Boards konnte ja keiner ahnen). Also danke an die Verantworlichen.

Der Fehler ist freilich ärgerlich und in meinem Fall habe ich nicht die Möglichkeit auf ein Ersatzsystem auszuweichen und die Entwicklung abzuwarten. Und umrüsten... nein.
Ich besitze ein Gigabyte H67 UD3H und hatte sowieso das Pech, dass das Board Defekt ist, wie sich vorgestern herausstellte.
Mein kleines Glück im ganzen Unglück war, dass ich gestern am späten Nachmittag den Rechner noch zu meinem Fachhändler gebracht habe (DiTech, bei welchem ich ihn auch vor knapp 2 Wochen zusammenbauen und aufsetzen ließ) und dieser noch genau dieses eine Board vorrätig hatte.

Nun tauschen sie es aus und ich halte erstmal die Daumen, dass dieses Modell abgesehen vom Bug zumindest einwandfrei funktioniert, denn sonst steh ich ohne Rechner da. Den SATA II nutze ich wenigstens nur sporadisch per DVD-Laufwerk.

Naja, und dann sehen wir weiter, ob Gigabyte sich bereit erklären kann, die fehlerhaften Boards zu tauschen. Gute 2 Monate muss mein Rechner jetzt also schaffen. Denn eines möchte ich nicht haben: auf fehlerhafter Hardware sitzen zu bleiben oder so lange warten zu müssen, bis dieser Fehler auftritt und dann erst die Garantie greift. Von Mehrkosten ganz zu schweigen. Am liebsten wäre es mir, wenn DiTech bei Erscheinen der korrigierten Boards einfach einen Austausch vornehmen könnte.

Ansonsten bin ich nämlich hochzufrieden mit der Leistung des Systems. Es wär schade drum.

Schönen Tag derweil,
Spookyblackfish
 
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