News Ausschreibung gewonnen: BMI beschafft bis zu 300.000 Apple-Geräte über Bechtle

@xNeo92x Ich glaube die haben anderes zu tun. Wenn Du denen die Aufgabe auch noch aufhalsen willst, brauchst Du da auch entsprechend mehr Leute.
 
Madcat69 schrieb:
Ich glaube die haben anderes zu tun.
Ja, Geld verschwenden.

Madcat69 schrieb:
Wenn Du denen die Aufgabe auch noch aufhalsen willst, brauchst Du da auch entsprechend mehr Leute.
Richtig, die Leute könnte man dann mit dem Geld bezahlen, was man für Apple verschwendet hat.
 
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Keiner von denen bietet etwas für Mobilgeräte an oder?
 
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@Zarlak Neben typischem Marketing bla-bla gibt es da keine Nachweise, dass es ein gesonderte IOS Version ist. Es hat einfach bestimmte Konfigurationen und Apps schon vorinstalliert.
Am meisten hat mir das hier gefallen:
1721977601073.png


Wie passend solche Verspätungen doch sind, vor allem für das FBI...
https://www.golem.de/news/forensik-...tphones-kann-das-fbi-knacken-2407-187199.html
 
ExigeS2 schrieb:
Warum nicht von Apple direkt? bei dem Volumen hätte man sicher einen guten Deal aushandeln können.
Da wird wieder Vetternwirtschaft betrieben.

Keine Ahnung vom Vergaberecht, aber gleich mal Unterstellungen raushauen. :rolleyes:

Jeder, der schon mal mit Vergaben zu tun hatte weiß, was für ein Aufwand Ausschreibungen sind und dass deshalb allen Beteiligten eine Direktvergabe lieber wäre.

Bei solchen Auftragsvolumen ist aber eine Ausschreibung rechtlich vorgeschrieben, eben um zu verhindern, dass der Auftrag mal eben schnell an eine Firma aus dem Nachbarort vergeben wird, die zufällig dem Schwager von jemandem aus der Behörde gehört.
 
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Also ich arbeite in einer kritischen Infrastruktur eines Bundeslandes.
Standard ist bei uns
IPhone 12 (non pro xl whatever, einfach das normale)
Remote Managemant über Apple Business Manager
Whatsapp und co sind nicht für den dienstlichen Gebrauch freigeben und demnach verboten/geblockt.
Alles läuft über Zertifikate, die auf die Phones gepushed werden und nur über eigene DNS-Server.
und wir haben natürlich eigene, dienstliche Apps.

Also macht schon Sinn. Privat habe ich ein Pixel mit GrapheneOS. Das wäre für die Menge/Masse sicherlich umständlicher remote zu verwalten bzw gar nicht anschaffbar. Bestellt mal 300k Pixel, und flasht die dann um. Wer soll das machen? Bei Tablets bleiben dann wohl nur Samsung Geräte übrig. Mit Intune hat man wieder Microsoft an der Backe und sonst bleibt eigentlich nur noch Soti, was in der Größenordnung mitspielen kann.

Auch als nicht Apple-Freund muss man eingestehen, das die das bessere Ökosystem haben und auch länger Securityupdates anbieten als normale Android-Hersteller.
 
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Unser Unternehmen ist auch vor einigen Jahren komplett auf Apple umgestiegen, von iPad bis iMac ist alles vorhanden.

Seit der Umstellung konnte man gravierende Probleme feststellen:
Sobald wir externe Daten/Festplatten/USB-Sticks Einsichten mussten, hatten wir massive Probleme mit der Kompatibilität der Geräte gehabt. Sprich, die Festplatten waren über Apple schlechter ansprechbar. Die Probleme mit Lightning Kabel/Datenkabel waren auch ein großes Problem.

Mittlerweile ist man im Unternehmen zurückgerudert und man hat Windows Rechner zur Verfügung gestellt. Mit Windows hatte ich bisher keine Probleme gehabt. Ich selbst persönlich hab keinerlei Probleme mit der Marke Apple bzw. IOS, sind schon tolle Geräte (hatte auch mal ein iPhone).

Rückblickend muss ich aber sagen, dass man sich anscheinend absolut keine Gedanken beim Unternehmen gemacht hat, viel mehr wollte man sich offenbar ,,das Beste" holen, zu mindestens wirkte es so subjektiv.

Wie solche Strukturen (besser) bei anderen Unternehmen behandelt werden, möchte ich weder beurteilen noch eine Produktempfehlung aussprechen aber bei uns im Unternehmen hat nur Apple nicht funktioniert.
 
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Das BMI plant kein „nur Apple“, es geht lediglich um Mobile Devices.
Windows Rechner werden da nicht ersetzt / abgeschafft.
 
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Wer von den ganzen Meckerern hier hat denn schonmal im großen Stil Mobile Devices sicher in eine große Firmenumgebung installiert und auf Dauer verwaltet? Diejenigen würden wissen, dass dies mit Apple einfacher und sicherer funktioniert als mit Android. Wir (Landesbehörde) setzen auch Apple Geräte ein. Die Geräte sind dauerhaft und ausschließlich via VPN mit dem Firmennetz verbunden, der Apple Store nicht zugänglich, lediglich ein eigens angepasster "Store" mit bereitgestellten, geprüften Apps steht bereit. Die Anwender können bei Bedarf auf Ihre Daten auf Netzlaufwerken zugreifen, an ViKos/TelKos teilnehmen usw. Alles wird zentral verwaltet und die Geräte können bei Verlust oder Diebstahl auf Zuruf gesperrt und/oder gelöscht werden (falls erreichbar). Da keine lokale Datenhaltung erlaubt ist, gibt es keine Chance, dass Daten abhanden kommen.
Ich frage mich was los wäre, wenn nicht solche hohen Sicherheitsstandards eingehalten werden und Daten abhanden kommen. Dann ist das Geschrei wieder groß...
Übrigens bin ich selbst Android Nutzer und mir gefällt Apple und iOS gar nicht (persönlicher Geschmack), aber für diesen Usecase gibt es nichts besseres am Markt.

Was das Thema Ausschreibungen angeht: Wer von der Materie keine Ahnung hat, sollte sich ggf. etwas mehr zurückhalten oder erstmal schlau machen.
 
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Wen muss man für diese Entscheidung mit verfaulten Eiern beschmeißen?
Ergänzung ()

acidarchangel schrieb:
Wer von den ganzen Meckerern hier hat denn schonmal im großen Stil Mobile Devices sicher in eine große Firmenumgebung installiert und auf Dauer verwaltet? Diejenigen würden wissen, dass dies mit Apple einfacher und sicherer funktioniert als mit Android. Wir (Landesbehörde) setzen auch Apple Geräte ein. Die Geräte sind dauerhaft und ausschließlich via VPN mit dem Firmennetz verbunden, der Apple Store nicht zugänglich, lediglich ein eigens angepasster "Store" mit bereitgestellten, geprüften Apps steht bereit. Die Anwender können bei Bedarf auf Ihre Daten auf Netzlaufwerken zugreifen, an ViKos/TelKos teilnehmen usw. Alles wird zentral verwaltet und die Geräte können bei Verlust oder Diebstahl auf Zuruf gesperrt und/oder gelöscht werden (falls erreichbar). Da keine lokale Datenhaltung erlaubt ist, gibt es keine Chance, dass Daten abhanden kommen.
Ich frage mich was los wäre, wenn nicht solche hohen Sicherheitsstandards eingehalten werden und Daten abhanden kommen. Dann ist das Geschrei wieder groß...
Übrigens bin ich selbst Android Nutzer und mir gefällt Apple und iOS gar nicht (persönlicher Geschmack), aber für diesen Usecase gibt es nichts besseres am Markt.
Nur weil eure IT unfähig ist ein sicheres Netzwerk samt Betriebssystem zu betreiben rechtfertigt das nicht den Kauf von unnötiger Hardware eines PREMIUM Herstellers mit Steuergeldern!

Ich kriegs kotzen echt jetzt.
 
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supermanlovers schrieb:
Keine Ahnung was du jetzt willst? Das gleiche hast du bei Apple auch?? Nur dort startet ein Iphone 14 bei 700€? Ein 15 bei 800€ (Brutto)? Für 200€ Netto wäre auch ein Samsung inkl. Ladegerät, Headset und Case drin.

Android und speziell Samsung Knox Geräte sind vom BSI auch ausdrücklich für den sicheren Dienstgebraucht freigegeben.
Es geht halt nicht nur ums Gerät. Das ist nur einer von mehreren Posten in der Ausschreibung.
Einfach nur ein 200€ Gerät rauszusuchen ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

Wenn man was vergleichen will, dann braucht man ein Gerät + Zubehör + Flottenmanagement und Support.

Das "ööööh, 1600€ pro Gerät, mit Android wären es 200€" hier im Thread von vielen ist einfach nur an der Realität vorbei. Könnte es mit Android günstiger sein? Vielleicht. Ich hab weder iOS noch Android bisher in einem MDM verwaltet, da kann ich nix zu sagen. Andere hier im Thread sagen, dass es bei Android aufwändiger ist - wenn man da am Ende die gesparten Kosten beim Gerät in Supportaufwand wieder reinstecken muss, ist der Unterschied möglicherweise kleiner als gedacht.

Am Ende muss es aber auch jemand anbieten in der Ausschreibung - kann auch sein, dass es einfach keinen Dienstleister gab, der das mit Android und dem Support günstiger anbieten wollte. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Ausschreibungen öffentlich sein müssten, also ob man sich Ausschreibungstext und eingegangene Angebote anschauen kann. Da würde man wahrscheinlich mehr erfahren.

Edit: Falls jemand langeweile hat, kann er ja mal versuchen die Ausschreiung zu finden. Der Bund listet 3 Vergabe-Portale, auf die Schnelle habe ich es nicht gefunden:
https://www.bescha.bund.de/DE/FuerU...reibungsmedien/ausschreibungsmedien_node.html
 
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Die Ausschreibung ist im Artikel verlinkt, wenn ich da nicht was falsch verstehe.
 
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Snakeeater schrieb:
Nur weil eure IT unfähig ist ein sicheres Netzwerk samt Betriebssystem zu betreiben rechtfertigt das nicht den Kauf von unnötiger Hardware eines PREMIUM Herstellers mit Steuergeldern!
Genau durch solche Entscheidungen ist unser Netz so sicher. Endgeräte gehören nunmal zum Netzwerk dazu. Bei uns hat es bisher keinen Vorfall wie in der "ach so viel besseren freien Wirtschaft" gegeben hat (bspw. letztes Jahr Südwestfalen-IT). Oder wie oft ich hier lese, dass Leute mit ihrem privaten Rechner eine VPN Verbindung ins Firmennetz aufbauen oder Daten kreuz und quer mit USB Sticks zwischen Privat und Firma kopieren. Da mache ich mir wesentlich größere Sorgen um die Sicherheit.
 
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Zer0DEV schrieb:
Steuergelder der Bürger... für nichts und wieder nichts!!!

Freunde über den großen Teich gen Westen können mithören/-schneiden was geht.

Blödsinn mit den Apple-Kram

Nachtrag:
Das BSI empfiehlt bestimmt Crowdstrike for Mobile!!!111!!11!
Spannend, dass der erste Kommentar direkt so unqualifiziert ist und keinerlei sinnvolle/sachliche Diskussionsgrundlage bietet - trotzdem aber ~70 "Gefällt mir" einsammelt.
 
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Immer wieder interessant, dass die Eigenentwicklung in den Vordergrund gestellt wird. Wir sehen aktuell schön was passiert, wenn man ein Pflichtenheft erstellt mit allem wünschenswerten Eigenschaften, dann feststellt, dass kein auf dem Markt befindliches Produkt alle Anforderungen zu 100% erfüllt, dann einer Firma in einer langwierigen Ausschreibung den Auftrag gibt, dieses Produkt zu entwickeln. Dann verzögert sich die Fertigstellung de Produktes erheblich und nach der Fertigstellung stellt man fest, dass trotz Anforderung nicht alles erfüllt wird, oder man Eigenschaften vergessen hat- außerdem ist das Produkt inzwischen technisch veraltet und die Kosten sind inzwischen ins Unermeßliche gestiegen.. So hat unsere Bundeswehr die letzten Jahre gearbeitet und wir sehen alle, was dabei rauskommt. Inzwischen sind sie klüger und es werden für eine schnellere Beschaffung Produkte bestellt, die es schon auf dem Markt gibt.

Einzig sinnvolles Vorgehen deshalb: Wenn man bestimmte Anforderungen hat, schaut man sich auf dem Markt um, welche Produkte denn meine Anforderungen größtenteils erfüllen. Normalerweise sollten das mindestens 2 oder 3 verschiedene Produkte sein, sonst kriege ich Schwierigkeiten und die Ausschreibung wird eventuell aufgehoben, wegen mangelndem Wettbewerb - dafür sorgen schon die Anbieter, die die Anforderungen nicht erfüllen können. Eine Ausschreibung, wo genau ein einziges Produkt alle Anforderungen erfüllt ist nur sehr schwer begründbar, z.B. wegen schon vorhandener Infrastruktur (und in dem Fall der Bundesausschreibung bestimmt nicht notwendig gewesen).
 
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Donnidonis schrieb:
Aber eben nicht zertifiziert bis zum grad VS-NfD. Somit fallen alle anderen Handys eben raus, besonders Fernost Modelle etc.
Ich frag ehrlichgesagt ob das überhaupt was bringt. Wenn man diese Pegasus Stories liest von exploits die nicht mal mehr eine User Interaktion erfordern, dann fragt man sich schon wie sicher überhaupt noch irgendetwas von dem Kram ist ...
 
Snakeeater schrieb:
Nur weil eure IT unfähig ist ein sicheres Netzwerk samt Betriebssystem zu betreiben rechtfertigt das nicht den Kauf von unnötiger Hardware eines PREMIUM Herstellers mit Steuergeldern!
ahh... ein Mann vom Fach...
nur mal so, wir hatten bei uns im Unternehmen bis 2019 Android und iOS Smartphones als Dienstgeräte im Einsatz (~40% der Geräte waren Android, ~60% iOS). Dann wurden die Android Geräte einmal groß entsorgt, da die Kosten (TCO) deutlich höher waren.
Ein gewisser Teil dieser Mehrkosten rührte übrigens auch von der Hardware her. Sie waren zwar in der Anschaffung jeweils günstiger als ein iPhone, allerdings "hielten" die iPhones durchschnittlich mindestens 1 Jahr länger, da die Mitarbeiter mit iPhones nicht nach bereits 18 Monaten wegen der Performance nörgelten, vor allem aber in erster Linie weil Sie mit dem teuren Smartphone eines PREMIUM Herstellers erheblich pfleglicher umgingen, als die Mitarbeiter mit den Android Geräten -> die Mitarbeiter haben sich dadurch entsprechend wertgeschätzt gefühlt!
Ein Punkt den Möchtegern-ITler im Umgang mit Anwendern nie verstehen werden!
 
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