Ausschreitungen nach dem Tod von George Floyd

  • Ersteller Ersteller FinFET
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo

DerOlf schrieb:
Jedenfalls machen deine letzten Posts nicht so den Eindruck, als ob du das verstanden hättest.
Die gute alte ausgelutschte Olf Keule, wenn man deine Meinung nicht teilt dann versteht man es/dich nicht.

DerOlf schrieb:
Schade eigentlich ... du hast so gut angefangen in diesem Thread .... aber jetzt bist du wieder bein guten alten Tomi-Style.
Wenn dir meine Meinung gefällt dann muss ich etwas falsches geschrieben haben.

DerOlf schrieb:
Es geht um die an die Begriffe im Alltagsleben oft indirekt und unbewusst anknüpfenden Bedeutungen und daraus hergeleiteten Handlungsoptionen sowie um die art, WIE sich Menschen in ihren Alltagssituationen (ebenfalls oft unbewusst) entscheiden, und welche Konsequenzen das für ANDERE hat (ich weiß, das ist schon wieder poststrukturalistischer Unsinn).
Genau darum geht es und...

Tomislav2007 schrieb:
Ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht das man als ausländisch aussehender Mensch selber einiges dazu beitragen kann wie rassistisch man behandelt wird.
Ich kann z.B. verstehen das Moslems in Deutschland, die Deutsche/Christen nicht mögen und nicht Deutsch lernen wollen und sich nicht zumindest minimal integrieren wollen, auf Rassismus stossen.
...das hängt nicht nur vom Verhalten einer beteiligten Partei ab.

SE. schrieb:
Wenn ich mir die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) anschaue, liegt die Zahl der deutschen Tatverdächtigen (TV) über denen von nichtdeutschen TV.
Dumm nur das die Kriminalstatistik nur deutsche Staatsangehörigkeiten erfasst.
Ein nicht deutscher Tatverdächtiger der einen Tag vor der Tat die deutsche Staatangehörigkeit erhalten hat gilt als deutscher Tatverdächtiger.
Wenn man so vorgeht kann man nicht wirklich heraus finden ob Deutsche oder nicht Deutsche mehr Taten begehen.
Die deutsche Staatsangehörigkeit macht einen Ausländer weder vom Aussehen noch vom Verhalten her zu einem Deutschen.
Ich weiß das es falsch ist, aber für mich gibt es einen großen Unterschied zwischen deutscher Staatsangehörigkeit und Deutscher.

SE. schrieb:
Du darfst mir gern helfen. Sind Fakten in Form von Zahlen nicht zulässig?
Das hängt davon ab wie die Zahlen zustande kommen.

SE. schrieb:
Sind alle Nichtdeutschen latent kriminell deiner Meinung nach?
Um das heraus zu finden müßte man bei Kriminalstatistiken die ursprüngliche Nationalität (mit) erfassen und nicht nur die (evtl. erst kurz vor der Tat erhaltene) deutche Staatsangehörigkeit.

Alles das was ich über Deutschland/Deutsche geschrieben habe gilt genau so für die USA/Amerikaner.
Das alle Menschen gleich sind wird zwar oft gesagt/geschrieben aber es stimmt nicht, ob das jetzt an Weiß/Schwarz/Schlitzaugen/Kuhaugen/Deutscher/Südländer oder an Kulturellen/Länderspezifischen Unterschieden liegt ist egal, es gibt Unterschiede zwischen den Menschen/Nationalitäten.

So sehr ich Multikulti liebe, es ist naiv zu glauben das man Multikulti einfach zusammen würfeln kann (egal ob Deutschland oder USA), es ist ein langer schwieriger und leider auch blutiger Prozess.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59 und akimann
Mustis schrieb:
Populistisch ist es, nur diesen Faktor hineinzubeziehen und andere wegzulassen...
hehe, der ist gut, dann kann man ja jetzt Seehofer und Co. einfach Populisten nennen, weil die lassen ja "andere Faktoren" weg, wenn sie sagen, daß laut Statistik die größte Gefahr von rechts kommt ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Relict und S K Y N E T
@Mustis
In dem Fall können wir die gesamte Statistik knicken. Dann ist sie nichtssagend und führt zu keiner Lösung. Dann sollte sich aber auch niemand mehr argumentativ darauf berufen ohne jegliche andere Faktoren mit einzubeziehen. Wittewittewitt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Coca_Cola, S K Y N E T und akimann
akimann schrieb:
hehe, der ist gut, dann kann man ja jetzt Seehofer und Co. einfach Populisten nennen, weil die lassen ja "andere Faktoren" weg, wenn sie sagen, daß laut Statistik die größte Gefahr von rechts kommt ...
Welche weiteren Faktoren spielen da eine Rolle? Mir war klar das diese undifferenzierte Aussage kommen würde. Wieder Strohmannargument. Aus dem Argument, das die Interprätation der Kriminalstatistik nach rassischen/religiösen einseitig ist und weitere Einflussfaktoren hier eine Rolle spielen weil Kriminalität sich eben NICHT nur aus rassischen/religiösen Faktoren erklären lässt wird das Argument konstruiert, dass dies für alle Statistiken gelten müsse. Was aber Unsinn ist. Nicht alles ist derart vielschichtig wie die Gründe und Einflussfaktoren von kriminellem Verhalten...
 
Alles ist vielschichtig und komplex. Selbst ein Toilettengang!
Was bringt denn alleine die pure Information über 2 Mio Tatverdächtige insgesamt. Zu was denn? Ist nun viel oder ist das wenig? Selbst um nur den Vergleich zum Vorjahr zu haben ist das sinnlos, weil es eben die anderen Faktoren, wie Ab- und Zuwanderung, politische Entscheidungen und Prozesse nicht mit einbezieht.
Der Strohmann ist hierbei eher, dass rassistische Faktoren unterstellt werden, weil die Zahlen nicht passen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: S K Y N E T und akimann
Der "Grund" für kriminelles Verhalten ist mir auch pappegal, wenn ich überfallen, ausgeraubt, bedroht werde!!!

Und wenn gewisse Gruppen überrepräsent bei Drogendelikten sind, kann mans natürlich wie Berlin machen und den Dealern im Park Corona - Plätze in Pink auf den Rasen aufzusprühen oder wie Bayern und die einfach wegknasten!

Täter- vor Opferschutz?

Klassiker!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Relict
Ich sags kurz erneut. Kriminalität wird nicht durch Migration, Rasse oder Religion erzeugt. Sondern durch Faktoren wie Armut, PErspektive etc. Die Kriminalstatistik daher nur dauf die genannten 3 Merkmale zu untersuchen und dann zu interpräteiren erzeugt einen scheinbaren Zusammenhang, der so einseitig schlicht nicht gegeben ist.

Bei der STatistik für Gefahr von Rechts oder links hat man das nicht. Weil hier die differenzierende Faktor bereits enthalten ist! nämlcih rechts oder links. und Kriminalität aus linker oder rechter ideologie soll jetzt welche weiteren Faktoren haben, die jene Kriminalität erzeugen? Dein (euer Problem ist) das ihr eine allgemeine STatistik (kriminalität allgemein), die alle möglichen Faktoren enthält nach bestimmten Faktoren sortiert, andere aber außen vor lasst. Und dann behauptet, eine bereits nach einem speziellen Faktor sortierte Statistik wäre das selbe. Emrkt man doch selber, dass man da 2 verschiedene Sachen vergleicht...

S K Y N E T schrieb:
Und wenn gewisse Gruppen überrepräsent bei Drogendelikten sind, kann mans natürlich wie Berlin machen und den Dealern im Park Corona - Plätze in Pink auf den Rasen aufzusprühen oder wie Bayern und die einfach wegknasten!
Dir ist schon klar, dass das nicht das Thema ist? Wer konkret illegales tut, soll bestraft werden. Unabhängig der HAutfarbe oder der Herkunft. Das ist hier nicht das Thema. Sondern das hier einige allein aus dem Migrationshintergrund grundsätzlich unterstellen, dass Menschen mit diesem Merkmale krimineller seien. Und damit RAssimus begründen bzw. Fremdenfeindlichkeit. Da Menschen mit diesem Merkmal überpräsent in der Statistik sind ist Fremdenfeindlichkeit gerechtfertigt und am besten lässt amn solche Leute gar nicht hier her. Unabhängig davon, ob sie konkret kriminell sind oder nicht. Das ist doch die Quintessenz dessen, was hier ausgesagt wird. Alternativ ersetze man Migrationshintergrund mit Isalm als Glauben und hat das, was Akiman hier versucht herbeizufantasieren...

Und das ist genau das was Rassimus ist. Bestimmtes Verhalten generell zu unterstellen anhand eines einzigen bestimmten Merkmals.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot
@Relict
Ich kann dir nicht folgen. Weder bin ich gerade besonders emotional noch persönlich übergriffig.
Meinen Post der sich an @akimann richtete und seine Behauptung in Frage stellt siehts du hier:
https://www.computerbase.de/forum/t...em-tod-von-george-floyd.1949069/post-24220633
Ich fragte nach Quellen, da mir keine bessere einfiel habe ich selbst in die aktuelle PKS geschaut. Das Ergebnis wiederhole ich nicht nochmal.
Relict schrieb:
Was willst du denn dafür noch für bessere Daten?
Ich warte immer noch auf die angefragten Quellen von @akimann
Es ist nicht immer der "böse, weiße" Einheimische, der für den Rassismus verantwortlich ist.
Was bedeutet das in Zahlen? Wieviel „böse, weiße“ Menschen sind rassistisch und wie hoch ist deren Anteil bei der Polizei hier? Es interessierte mich auch der Rassismus von Menschen mit Migrationshintergrund, also konkrete Zahlen. Wer bzw. welche Gruppen sind dort rassistisch? Leider habe ich nicht viel sinnvolles finden können. Für den Kontext des Themas fände ich das ganz interessant, ändert natürlich nicht viel.
Tomislav2007 schrieb:
Ich weiß das es falsch ist, aber für mich gibt es einen großen Unterschied zwischen deutscher Staatsangehörigkeit und Deutscher.
Warum willst du unterscheiden? Alle hier Lebenden mit deutscher Staatsangehörigkeit sind für mich Deutsche – ganz gleich woher deren Vorfahren kamen. Meine Familie ist auch irgendwann eingewandert wenn du so willst, so alt ist „Deutschland“ noch nicht.
 
Hallo

SE. schrieb:
Warum willst du unterscheiden?
Warum willst du die Unterschiede nicht sehen (nicht nur die offensichtlichen optischen Unterschiede die man auf den ersten Blick sieht) ?

SE. schrieb:
Alle hier Lebenden mit deutscher Staatsangehörigkeit sind für mich Deutsche – ganz gleich woher deren Vorfahren kamen.
Es ist ein großer Unterschied ob jemand mit ausländischen Wurzeln in einem Land geboren und aufgewachsen ist oder ob ein 40 jähriger in ein anderes Land geht und dann die Staatsangehörigkeit erhält.
Ich bin gebürtiger Jugoslawe und habe die deutsche Staatsangehörigkeit, ich würde aber außer bei Behörden nie auf die Idee kommen zu sagen das ich Deutscher bin, dafür sind die Unterschiede zu groß.

Grüße Tomi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: S K Y N E T
Folgendes, es geht hier nicht darum welche Gruppe wieviel Straftaten laut Statistik begeht, sondern darum das Bestimmte Gruppen unter Rassismus leiden.

Andernfalls können wir ja mal Wikipedia aufrufen und sämtliche Taten der Weißen Bevölkerung an Afroamerikanern, Juden und anderen der letzten 2000 Jahre Auflisten.

Dieses Statistik Gerede bringt die Diskussion nicht Vorrang.
 
Hallo

FinFET schrieb:
Folgendes, es geht hier nicht darum welche Gruppe wieviel Straftaten laut Statistik begeht, sondern darum das Bestimmte Gruppen unter Rassismus leiden.
Das gehört aber zusammen, wenn eine Gruppe mehr Stratftaten begeht (bzw. angeblich begeht) dann erhöht das die Ablehnung gegenüber dieser Gruppe, was dann in Rassismus resultieren kann.

FinFET schrieb:
Andernfalls können wir ja mal Wikipedia aufrufen und sämtliche Taten der Weißen Bevölkerung an Afroamerikanern, Juden und anderen der letzten 2000 Jahre Auflisten.
Genau das ist der Grund wieso Deutsche so gerne pauschal Nazis genannt werden, ist das nicht auch eine Art von Rassismus ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: S K Y N E T
akimann schrieb:
Wenn man die Zahlen aus dem Video vergleicht und den prozentualen Bevölkerungsanteil miteinrechnet (in Deutschland 25% Menschen mit Migrationshintergrund und 75% ohne Migrationhintergrund), dann kommt man auf ca. 16 mal mehr Gewalttaten gegen Deutsche durch Menschen mit Migrationshintergrund als umgekehrt.

Vielleicht weil sie schon von klein auf als "die anderen" und Außenseiter behandelt und von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgeschlossen werden? Das zieht sich hin bis zum Arbeits oder Wohnungsmarkt wo Menschen die fremdklingende Namen haben weniger Chancen bekommen. Da muss man sich dann nicht wundern.
 
FinFET schrieb:
Und alles was unsere Vorfahren gemacht haben, sind Straftaten an der Menschlichkeit, in den letzten 2000 Jahren.

Punkt 2000 Jahre?

Vorher waren wir gucci?

Vorher gabs keine weissen Menschen?

Römer?

Sind Italiener Weisse?

Und äh "Menschlichkeit?" Bedeutet GENAU? Das heisst man sollte mit jedem wie in einem Stamm gemeinsam glücklich zusammenleben? Oder freie Miete? Ist meine Innenstadtwohnung rassistisch / gegen die "Menschlichkeit", weil der Ausländer sich nur Randgebiet im Wohnsilo leisten kann?

Man o man!!!
 
Tomislav2007 schrieb:
Wie bitte die Hautfarbe ist sozial konstruiert und man kann mal der einen und mal der anderen Gruppe zugeordnet werden ? Verarscht du uns ? Den Blödsinn kannst du doch nicht ernst meinen.

Sagst du das auch ihnen ?

EZ0x0h7XQAIE_59.jpg


Freiheit ist wenn man selbt entscheiden darf als was man sich identifiziert
und das ist eben nicht nur beim Geschlecht so
 
Tomislav2007 schrieb:
Warum willst du die Unterschiede nicht sehen (nicht nur die offensichtlichen optischen Unterschiede die man auf den ersten Blick sieht) ?
Da hast du mich falsch verstanden, ich sehe die äußerlichen Unterschiede, nur spielen die für mich keine Rolle im Umgang mit meinen Mitmenschen. Würdest du in Berlin wohnen wärest du für mich ein Berliner. So groß sind die Unterschiede zwischen Menschen nicht, natürlich gibt es kulturelle und auch andere Aspekte, aber diese sind/können ja schon regional innerhalb Deutschlands immens sein. Darüberhinaus findet auch Veränderung beim Individuum im Laufe des Lebens statt.
Zur klassischen deutschen (fleischzentrierten) Küche habe ich zum Beispiel wenig Anknüpfungspunkte, deutschsprachige Schlagermusik ist auch nicht so mein Favorit und bei bestimmten Dialekten muss ich schon sehr genau hinhören um die Laute überhaupt zu verstehen.
 
Hallo

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Sagst du das auch ihnen ?
Ja, vor allem solange sie sich nicht beschneiden lassen.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Freiheit ist wenn man selbt entscheiden darf als was man sich identifiziert
und das ist eben nicht nur beim Geschlecht so
Du magst zwar glauben das es Trans-Schwarze und Trans-Weiße gibt, aber entweder man wird schwarz oder weiß geboren.
Man kann sich die Hautfarbe nicht aussuchen, zumindest solange es keine Hauttransplation gibt.
Wie soll das funktionieren das ein weißer sagt er fühlt sich schwarz (von der Hautfarbe her) ? Wenn jemand weiß ist dann sehen Ausßenstehende ihn auch als weiß an, genau so bei schwarzen.
Fühlen kann man viel, aber man ändert dadurch nicht sein optisches Aussehen, das ist wie bei Männern die gerne Kleidchen tragen und sich weiblich fühlen, ich sehe nur einen Mann im Kleidchen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Sagst du das auch ihnen ?
Dass das plakativ gemeint ist, ist dir aber klar oder?

Mir wäre nicht bekannt, dass sich Krummbiegel als Türke sieht und bezeichnet. Wohl aber das er gegen Fremdenfeindlichkeit ist und entsprechend plakativ auf diesem Bild zur Schau stellt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben