Ausschreitungen nach dem Tod von George Floyd

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proud2b schrieb:
Mit den Zahlen hast du es wohl nicht so?
Dass das Risiko für schwarze 2,5 mal so hoch ist, wie für Weiße, lässt sich sehr einfach berechnen (eine entsprechende Modellrechnung mit offiziellen Zahlen gibt es hier auch .... die Rechnung in Post #148 auf Seite 8 und die Statistiken dazu in Post #133 und Post #135 auf Seite 7).
Die 13% Bevölkerungsanteil spielen dabei keine Rolle, denn um das RISIKO (des Opfers) mit seiner Hautfarbe in Beziehung zu setzen, interessiert die Hautfarbe des Täters einfach nicht die Bohne.
Auf 1 Mio US-Bürger berechnet, sterben mehr als 50 Schwarze durch gewaltverbrechen ... und nur knapp 20 Weiße. Auf den Faktor 2,5 kommst du bei den Zahlen sicher selbst.

Bei den 2,5 mal geht es einfach nicht um die Wahrscheinlichkeit, zum Täter zu werden. Auf die möchtest du aber scheinbar hinaus.

Um daraus abzuleiten, dass schwarze krimineller sind, braucht es eine genauere Begründung, als für die bloße Feststellung deinerseits bisher geliefert wurde..
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Daraus abzuleiten, dass schwarze krimineller sind, braucht eine genauere Begründung, als für die bloße Feststellung deinerseits bisher geliefert wurde..

Es gibt Statistiken des FBI, das Farbige eine (wesentlich) höhere Kriminalitätsrate haben als alle anderen Bevölkerungsgruppen.
Allerdings sollte man das im Gesamtkontext der gesellschaftlichen Entwicklung der USA seit dem Bürgerkrieg sehen und auch die gesellschaftliche Teilhabe an Bildung, Arbeit und Vermögen mit einbeziehen. Darüber hinaus gab es in den USA wesentlich früher als in Europa eine Ghettoisierung, die ihres Gleichen sucht.

Und wie ich schon mehrmals hier berichtet habe, haben wir diese Phänomene von Polizeigewalt hier in Europa/ Deutschland, wesentlich/massivst weniger ausgeprägt, gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen, obwohl hier auch ein bestimmtes Klientel messbar öfter straffällig wird, als Andere.

Insoweit schließe ich auf Basis von deutlich messbaren Daten, auf einen institutionellen und ausgeprägten Rassismus!
 
Zuletzt bearbeitet:
DonL_ schrieb:
Es gibt Statistiken des FBI, das Farbige eine (wesentlich) höhere Kriminalitätsrate haben als alle anderen Bevölkerungsgruppen.
Ja die gibt es ... auf die bezieht sich aber nicht der Wert von 2,5 (der bezieht sich einzig auf das Risiko, Opfer zu werden).
Zudem sind es auch noch sehr wenige Menschen (13%). Wäre es einfach gleichverteilt, dann sollten nur 13% der Opfer schwarz sein ... aber über 60% weiß - es ist aber eher umgekehrt was die Frage aufwirfrt, WARUM das so ist.
Latenter, struktureller oder institutioneller Rassismus ist eine Erklärungsfigur ... Naturalismen, Biologismen und Essentialismen sind eine andere ... und zwar eine, die in der Vergangenheit bei ziemlich wenigen Dingen wirklich funktioniert hat.
DonL_ schrieb:
Insoweit schließe ich auf Basis von deutlich messbaren Daten, auf einen institutionellen und ausgeprägten Rassismus!
Ich kann mich dem nur anschließen.
Ob es mir nun passt oder nicht, DARF dabei keine Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ja, die "deutlich messbaren Daten" vom Rassissiometer...

Wer Rassismus konstatieren will wird das immer tun können.

Solche "Argumentationen" sind ja völlig widerlegungsresistent, aber wer eine politische Suppe kochen will ist bei den Zutaten nicht wählerisch.
 
pfungi schrieb:
Solche "Argumentationen" sind ja völlig widerlegungsresistent, aber wer eine politische Suppe kochen will ist bei den Zutaten nicht wählerisch.
Merkt man ja wunderbar an deinen Ergüssen hier.

Was bitte ist Rassisiometer?

@DonL_ und ich beziehen sich da auf Daten aus den letzten 60 - 80 Jahren. Daten aus der ganzen Welt, die immer und immer wieder bestätgt wurden.

Wissenschaft scheint eine Zutat zu sein, die du in deiner politischen Suppe nicht haben willst.
 
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DerOlf schrieb:
Merkt man ja wunderbar an deinen Ergüssen hier.

Was bitte ist Rassisiometer?

@DonL_ und ich beziehen sich da auf Daten aus den letzten 60 - 80 Jahren. Daten aus der ganzen Welt, die immer und immer wieder bestätgt wurden.

Wissenschaft scheint eine Zutat zu sein, die du in deiner politischen Suppe nicht haben willst.

Ich glaube einer der am meisten ausschlaggebenden Gründe ist die Ghettoisierung in den USA.
Während in Europa Anfang des 20 Jahrhunderts (Deutschland) und danach alles getan wurde die "Armenviertel" abzuschaffen und die Bevölkerung zu durchmischen, passierte in den USA mit der farbigen Bevölkerung genau das Gegenteil, sie wurde separiert und ghettoisiert, wahrscheinlich oder eher bestimmt aus eher rassistischen Gründen.
Man kann von Glück sagen, das wir es bis Heute einigermaßen geschafft haben, diese Ghettos im großen Stil zu verhindern, obwohl es auch hier in Deutschland Tendenzen zur Ausweitung und auch Separierung von Kulturkreisen (Moslems und Sinti und Roma) durchaus gibt. Das würde m.A. nach zwangsläufig zu Problemen ähnlich den USA führen. Vorurteile enstehen genau daraus und werden durch zusammenleben eher abgebaut. Deshalb engagiere ich mich auch in der Komunalpolitik, um so etwas zu verhindern.
Die Banlieues zeigen ja auch überdeutlich, wie man es nicht machen sollte.
 
DerOlf schrieb:
@DonL_ und ich beziehen sich da auf Daten aus den letzten 60 - 80 Jahren. Daten aus der ganzen Welt, die immer und immer wieder bestätgt wurden.
Naja, betrachten wir mal besser die letzten 20 Jahre. Vor ~40 Jahren gab es auch noch Apartheid. Da hat sich inzwischen schon viel getan, auch in den USA, in Sachen Förderung und Gleichbehandlung in Jobs und Unis. Schwarze und weiße gehen schließlich seit langem auf die gleichen Schulen, bekommen die gleichen Lehrpläne. Wer sich anstrengt und diese erfolgreich beendet, kann auch als Schwarzer was werden in den USA. Selbst bishin zum Präsidenten. Geht man aber nach gewissen lautstarken Minderheiten, die oft nicht mal selbst zur Betroffenengruppe gehören, müssten wir im Rassismus, Diskriminierung von Frauen und LGBT geradezu ersticken. Aber ist ja in Deutschland nicht anders. Schwappt nur immer etwas zeitversetzt rüber.
 
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Relict schrieb:
Geht man aber nach gewissen lautstarken Minderheiten, die oft nicht mal selbst zur Betroffenengruppe gehören, müssten wir im Rassismus, Diskriminierung von Frauen und LGBT geradezu ersticken. Aber ist ja in Deutschland nicht anders. Schwappt nur immer etwas zeitversetzt rüber.

Sagen wir mal so, ich lehne deine Meinung bezgl. des Problems Rassismus eher ab, gebe dir aber in Bezug auf Feminismus und LGBT eher recht.
Ich für meinen Teil trenne hier sehr klar und ordne den Rassismus an Farbigen in den USA auf einer völlig anderen Ebene (wesentlich schwerwiegender) ein, als das herumgeheule von Feminstinnen und LGBT über "nicht gendergerechte Sprache" etc. ein, das rangiert bei mir auf der To-Do Liste auf den allerletzten Plätzen, entsprechend genervt bin ich teilweise von diesen Gruppen.
Aber wie gesagt sind das für mich völlig unterschiedliche Dinge, die sich auf völlig anderen Ebenen abspielen.

Wenn ich von meinen Kollegen spreche, bedeutet das für mich automatisch auch Kolleginnen, denn die behandele ich ja täglich mit Respekt, sehe aber partout nicht ein, warum ich mich da sprachlich umstellen sollte, weil ich das für eine eingebildete Diskriminierung halte. Allerdings bin ich absolut für gleichen Lohn, für gleiche Arbeit unter den Geschlechtern.
 
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@DonL_:
Danke ... meine Beiträge dazu landen gerade konsequent im Aquarium.
 
Hallo

DonL_ schrieb:
Man kann von Glück sagen, das wir es bis Heute einigermaßen geschafft haben, diese Ghettos im großen Stil zu verhindern, obwohl es auch hier in Deutschland Tendenzen zur Ausweitung und auch Separierung von Kulturkreisen (Moslems und Sinti und Roma) durchaus gibt. Das würde m.A. nach zwangsläufig zu Problemen ähnlich den USA führen.
Lebst du in einem kleinen idyllischen Dorf in Bayern, das du lange nicht mehr verlassen hast ?
Vor allem in NRW gibt es sehr viele Ghettos, Ausländerviertel in Bahnhofsnähe genau so wie Hartz4 Plattenbauten.
Dort haben wir genau die gleichen Probleme wie in den USA, die Polizisten fahren dort nicht mehr nur zu zweit rein.
Der einzige Unterschied zu den USA ist das es bei uns nicht so viele Schusswaffen in privaten Händen gibt.

Grüße Tomi
 
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hotzenplot schrieb:
2017 : Justine Damond , eine weiße von einem schwarzen Polizist erschossen
Der schwarze Täter (Mohamed Noor) wurde für diese Tat zu 12,5 Jahren Gefängnis verurteilt.

Es bleibt abzuwarten, ob Chauvin eine ähnlich harte Strafe erwartet.
Der Vorwurf ist jedenfalls in beiden Verfahren der gleiche "3rd degree murder and manslaughter". Allerdings liegen die Tatumstände unterschiedlich.
Damond ist damals als MELDERIN dem vor ihr angeforderten Polizeieinsatz zum Opfer gefallen ... und das ist noch eine etwas andere Sache ... auch wenn der Ladenbesitzer im Fall Floyd wohl nie wieder die Polizei rufen wird.
Die Polizei tut sich mit solchen Vorfällen definitiv keinen Gefallen ... auch wenn die weniger zu tun haben, wenn weniger Anzeigen eingehen - darum DARF es in dem Job nicht gehen.

Eventuell war es auch 2017 ein rassistisches Tatmotiv ... aber wenn Chauvin mit wenigen Jahren davonkommt, dann ist es nicht nur ein eventuell rassistisches Tatmotiv, sondern auch noch ein eventuell rassistisches Urteil.
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Lebst du in einem kleinen idyllischen Dorf in Bayern, das du lange nicht mehr verlassen hast ?
Vor allem in NRW gibt es sehr viele Ghettos, Ausländerviertel in Bahnhofsnähe genau so wie Hartz4 Plattenbauten.
Dort haben wir genau die gleichen Probleme wie in den USA, die Polizisten fahren dort nicht mehr nur zu zweit rein.
Der einzige Unterschied zu den USA ist das es bei uns nicht so viele Schusswaffen in privaten Händen gibt.

Grüße Tomi

Nein, du Schlauberger,
ich lebe in einer Vorstadt mit 70000 Einwohnern, einer Großstadt und ich habe nie bestritten das es auch in Deutschland Viertel gibt, die von ärmeren Menschen eher geschlossen bewohnt werden, allerdings gibt es nur sehr sehr selten eine Separierung nach Kulturkreis, wie in den USA mit der Farbigen Bevölkerung. Viertel die nur von Muslimen bewohnt werden oder nur von Polen , Russen oder nur von Sinti und Roma sind in Deutschland extrem selten. Ausschließlich Farbige Viertel gibt es in den USA seit einem JAhrhundert.
Und auch wenn du meinst du bist der urbane Hengst, die überwiegende Mehrheit in Deutschland wohnt auf dem Land und nicht in der Großstadt.

Rund 27 Prozent leben in Gemeinden mit 5.000 bis 20.000 Einwohnern. Rund 27 Prozent – also immerhin 22 Millionen Menschen – leben in mittelgroßen Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern. Und rund 31 Prozent der Deutschen leben in Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern
Das heißt die übrigen 15% leben in Gemeinden unter 5000 Einwohnern.
Somit leben 69% der deutschen Bevölekrung in Städten unter/bis 100000 Einwohnern.

Quelle Die Zeit.
 
Hallo

DonL_ schrieb:
Nein, du Schlauberger,
ich lebe in einer Vorstadt mit 70000 Einwohnern, einer Großstadt und ich habe nie bestritten das es auch in Deutschland Viertel gibt, die von Ärmeren Menschen eher geschlossen bewohnt werden, allerdings gibt es nur sehr sehr selten eine Separierung nach Kulturkreis, wie in den USA mit der Farbigen Bevölkerung. Viertel die nur von Muslimen bewohnt werden oder nur von Polen , Russen oder nur von Sinti und Roma sind in Deutschland extrem selten. Ausschließlich Farbige Viertel gibt es in den USA seit einem JAhrhundert.
Doch, du DonL_, diese Viertel wo es eine Separiering nach Kulturkreis gibt haben wir vor allem in NRW oft, in jeder größeren Stadt
Vor allem Viertel in denen Türken/Maghreb/Sinti/Roma leben und wo alle Neuankömmlinge wegen der Sprache hinziehen.
Nur weil du es nicht kennst/weißt heißt es noch lange nicht das es das nicht gibt, fahr mal in eine beliebige Stadt im Ruhrpott oder nach Düsseldorf/Köln.

Grüße Tomi
 
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Duisburg ist aber nun nicht NRW und vor allen dingen nicht Deutschland.
 
Tomislav2007 schrieb:
Doch, diese Viertel wo es eine Separiering nach Kulturkreis gibt haben wir vor allem in NRW oft,
Ich wohne in einem Viertel, über das genau das regelmäßig behauptet wird ... allerdings meist von Menschen, die hier nur durchfahren (je schneller, desto besser).
Wenn man hier wohnt, dann sieht man natürlich auf den Strassen sehr wenig Deutsche ... das hat seinen Grund aber nicht darin, dass hier kaum welche wohnen, sondern darin, dass die eben einfach nicht gerne rausgehen (oder allgemein nicht gerne zu fuß gehen).

In "besseren" Wohngegenden ist draußen sogar tagsüber tote Hose ... Deutsche gehen halt scheinbar nicht gerne raus, was ich schade finde ... denn wenn sie es doch mal tun, ist es eigentlich immer recht nett hier.
Leider braucht es für diese Strassenfeste oft auch ausländische Initiatoren (z.B. den türkischen Gemüsehändler oder eine britische Karnevals-Ikone).
Wir Deutschen haben Kultur ... aber die lassen wir eben lieber zuhause.
 
Hallo

@DonL_
1. Duisburg liegt in NRW.
2. Es wäre toll wenn es nur Duisburg wäre.
3. Ich habe nie geschrieben das es ganz Deutschland betrifft, nur es das in vielen Städten gibt.

@DerOlf
An was könnte es denn liegen das die Deutschen in so einem Viertel nicht gerne raus gehen ?
Die weißen Amerikaner gehen auch nicht so gerne in schwarzen Vierteln spazieren/bummeln.

Grüße Tomi
 
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Kannst du denn ein solches konkretes Viertel mal beim Namen nennen, in dem - angeblich - nur Türken, nur Roma oder nur schwarze leben?

In München sind mir diese nicht bekannt. In Köln und Hamburg auch nicht.
 
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Tomislav2007 schrieb:
An was könnte es denn liegen das die Deutschen in so einem Viertel nicht gerne raus gehen ?
An ihrer (Vor)garten-Kultur. Und die leben die nicht nur in "so einem Viertel". Da wo NUR deutsche Leben, werden um 18:30 die Bürgersteige hochgeklappt und die Häuser in den Keller geholt.

Ich wohne momentan in "einem solchen Viertel" .. aufgewachsen bin ich in einer der besseren Gegenden Bielefelds ... so richtig mit Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften und kleinen Gärtchen.

Das gesellschaftliche Leben war da vorhanden, aber man hat es von der Strasse aus eben nicht gesehen.

Wenn ich in "meinem" Viertel die Klingelschilder anschaue, dann sind mindstens 80% der zu lesenden Namen zumindest vom Klang her "sehr Deutsch". Das "Türkenghetto" als das es verschien ist, ist das hier ganz sicherlich nicht.

Wenn du einen Schnitt durch die Bevölkerung sehen willst, dann geh in den Supermarkt ... und beobachte, wie sich die ethnische Zusammenseztzung bis zur Ausfahrt des Parkplatzes radikal verändert.
 
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Es war schon immer so. Gleich und gleich gesellt sich gern. Da fühlt sich der Mensch nun mal am wohlsten. Und deswegen bleibt man eben auch mehrheitlich unter sich. Oder zieht und wandert konkret dorthin (auch in die Stadtviertel oder Straßenblocks) zu, wo eben schon Gleichgesinnte vertreten sind.

Auch in Deutschland in jeder Großstadt anzutreffen! Warum die angeblich vielen Deutschen in solchen Vierteln weniger raus gehen, darüber kann man sich streiten. Viele sind natürlich auch tagsüber arbeiten, auch die Ladenstraßenzüge, zwischen Wettbüro und Mikroimbiss im Wechsel sind nicht so einladend für jeden zum Bummeln. Deutsche sieht man komischerweise in anderen Stadtvierteln durchaus häufig, dafür manch anderen weniger!

Das hat jedenfalls alles nichts mit Rassismus und Hautfarbe zu tun, sondern schlicht mit größeren kulturellen und schichtenbasierten Lebensunterschieden. Es gibt auch genug Unterschichtengethos aller Coleur und die sind meist immer auch entsprechende Brennpunktviertel in Sachen Kriminalität.
Und natürlich fallen die Unterschiede zwischen wohlhabenden Diplomaten aller Kulturen in einem Viertel weniger auf und sorgen für weniger Zündstoff als in anderen Schichten. Zwangszusammenführung wird das Problem aus meiner Sicht dennoch eher verschärfen, so meine Erfahrung.
 
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