News „Ausverkauft“: Nvidia GeForce Now ist aktuell nur eingeschränkt buchbar

GrooveXT schrieb:
@BAR86
Welche Spiele am PC besitzt du denn? Wenn du bei Steam, Origin, Ubisoft, Blizzard etc. kaufst, schon mal keines. Bis auf GOG mietest du nur eine Lizenz, stirbst du, das Internet fällt aus oder Steam macht dicht, ist alles fusch. Besitzen tust du so oder so gar nichts.
Ich besitze knapp 500 Spiele.
Damit meine ich entweder ich habe sie als Karton noch, oder via GOG.
Und ja auch bei Steam habe ich damals schon diese Bedenken gehabt, kaufe daher vorrangig auf GOG.
Es ist natürlich - wie du schon andeutest -eben dieselbe Geschichte und wir können froh sein, dass "Valve" und nicht EA/Ubi die Marktführerschaft haben, sonst wäre das ein ganz anderes Modell.

Für Nvidia spricht, dass sie mit dem Streaming eh ihre Brötchen nicht verdienen müssen.

Aber man hat auch früher von Microsoft angenommen, dass die nie unsere Daten brauchen werden...

Manche Trends kann man ganz klar jetzt schon absehen, und Streamingdienste bei Spiele sind ganz klar vorhersehbar.

In Zukunft kauft man dann vielleicht mal eine Playstation/Xbox Version die nicht nur kein Laufwerk, sondern eigentlich gar nix mehr hat außer einen LIzenzschlüssel usw.
Und irgendwann haben wir eine kleine Box daheim, die streamt einfach alles. Fertig. Wir zahlen nur noch Abos wie die doofen. Nix gehört noch uns.

Ich habe übrigens kein einziges Filmeabo/Serienabo. Aber ich besitze über 5000 Filme auf DVD/BD bzw. auf meinem NAS. Und natürlich Serien. Musik-CDs, und sogenannte "Alben" (falls das noch wer kennt...) habe ich knapp 10.000 auf CD bzw. digitalisiert.

Ich miete auch keine Wohnung ich habe diese gekauft. Und weil das langfristig natürlich günstiger ist, habe ich gleich mehrere gekauft in den letzte n30 Jahren. In der Not kann ich diese immer noch abstoßen.
Mir kann man das Internet abdrehen so viel man will ;-)

GrooveXT schrieb:
Am Ende liegt es halt bei den Publishern, wo du was spielen kannst. Ist ja nicht so, dass Blizzard, EA und Ubisoft nicht schon probiert hätten, dich an ihre Plattform zu binden.
Eben, und genau das wird hier auch wieder versucht werden
Ergänzung ()

GrooveXT schrieb:
Auch kann man nicht Mal eben ne funktionierende Cloud Infrastruktur für Games hinstellen. Das schafft kein EA oder Ubisoft. Da ist nen Streaming Service wie Netflix um Dimensionen einfacher.
Ach was, das haben wir schon im Studentenheim in kleinen Rahmen gemacht. Das war vor 20 Jahren.
 
BAR86 schrieb:
Aber ich besitze über 5000 Filme auf DVD/BD

Wenn du stirbst kannst du aber nichts mitnehmen, vielleicht vererben wenn du Kinder hast. Ich hoffe der Besitz tut dir gut, ich will garnicht mehr soviel besitzen weil es alles Arbeit macht, gut das jeder Mensch anders ist.

Aber du kannst eine Cloud aufmachen weil teilen macht Freude 😉.
 
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BAR86 schrieb:
Ich besitze knapp 500 Spiele.
Damit meine ich entweder ich habe sie als Karton noch, oder via GOG.
Und ja auch bei Steam habe ich damals schon diese Bedenken gehabt, kaufe daher vorrangig auf GOG.
Du besitzt alte Spiele, was ist das heute noch Wert? Am Ende kannst davon nichts mitnehmen und deinen Nachlass will auch keiner haben. Besitzen lohnt sich nur für Dinge die ihren Wert behalten oder mehr Wert werden. Mich interessiert es z.B. gar nicht ob ich ein aktuelles Spiel in 10 Jahren besitze oder nicht, spiele ich eh nicht mehr. Gerade noch mit nem Kollegen darüber gesprochen, dass ich C&C Generals auf CD besitze...was kann ich damit heute noch machen? Da kaufe ich es mir lieber nochmal bei Steam für nen 5er, dann läufts wenigstens auch auf einem aktuelle PC so halbwegs. Meine Kinder werden das Spiel nichtmal mehr kennen...
BAR86 schrieb:
In Zukunft kauft man dann vielleicht mal eine Playstation/Xbox Version die nicht nur kein Laufwerk, sondern eigentlich gar nix mehr hat außer einen LIzenzschlüssel usw.
Warum ist Netflix denn so erfolgreich? Weil es unterm Strich günstiger ist als sich eine BluRay pro Monat zu kaufen. Wenn du also 5000 BluRays legal besitzt, kann ich dafür bis zum Lebensende Netflix, Disney Plus und wie sie alle heißen abonnieren und habe dann immer noch ein paar Tausend Euro gespart. Was ist also der Punkt des "Besitzen"? Genauso bei 10K CDs, ein Spotify-Abo kostet ein Bruchteil einer CD, für das Geld können noch meine Urururenkel streamen, dann wenn die CDs und BluRays sich schon lange aufgelöst haben.
Und genauso ist es beim Gamestreaming. Es funktioniert, wenn es günstiger ist, als einen Rechner zu besitzen und das ist es im Moment nun mal. Ich zocke hier auf nem MacBook Games in 4k@120 FPS, ohne Lärm, bei 10 Watt Verbraucht und zahle dafür 20 Euro im Monat. Der gleiche Rechner zuhause würde alleine schon 10 Euro Strom fressen, von den Anschaffungskosten ganz zu schweigen. Was ist also der Punkt des Besitzen? Mehr Geld auszugeben?
BAR86 schrieb:
Ach was, das haben wir schon im Studentenheim in kleinen Rahmen gemacht. Das war vor 20 Jahren.
Ja klar, für 10 Mann in einem Gebäude. Wir reden darüber das Ubisoft das nächste Assassin Creed für ein paar Millionen Spieler über den gesamten Planet zur Verfügung stellen müsste. Wenn heute ein neues MP-Game rauskommt brechen regelmässig die Spiele-Server zusammen und du glaubst die können für jeden ne Cloud-Rig zur Verfügung stellen? Im Leben nicht. Das sind wie gesagt ganz andere Dimensionen. So schnell wird sich kein Publisher einfach mal nen weltweites Cloud-Gaming-Center hinstellen und seine Spiele da exklusiv vertreiben, dass ist finanzieller Selbstmord. Man sehe sich nur Stadia an. Auch Microsoft und Nvidia sind da hart gedeckelt, sobald der Preis eine gewisse Schwelle überschreitet können sie einpacken. Die Masse muss das Konzept akzeptieren und dafür Geld bezahlen wollen, sonst funktioniert es nicht.
 
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ChrissKrass schrieb:
Wenn du stirbst kannst du aber nichts mitnehmen, vielleicht vererben wenn du Kinder hast. Ich hoffe der Besitz tut dir gut, ich will garnicht mehr soviel besitzen weil es alles Arbeit macht, gut das jeder Mensch anders ist.

Aber du kannst eine Cloud aufmachen weil teilen macht Freude 😉.
Natürlich teile ich das mit meiner Familie :)
Das ist ja der Vorteil von einem Physischen Medium, das kann man weitergeben ;-)

Im Haus selbst liegt es digitalisiert auf dem NAS und alle können drauf zugreifen
Ergänzung ()

GrooveXT schrieb:
Du besitzt alte Spiele, was ist das heute noch Wert?
Hmm meine original Gameboy-Sammlung hab ich vor ein paar Jahren um eine höhere Summe verhökert als mich die Spiele insgesamt alle gekostet haben

GrooveXT schrieb:
Am Ende kannst davon nichts mitnehmen und deinen Nachlass will auch keiner haben.
Äh doch, genau das.
Seit wann will den Nachlass keiner haben? Meine Kinder lieben alle meine Rock Alben aus den 70ern bis heute (von Led Zeppelin über Queen, Metallica, Korn, Linkin Park...), meine Filmsammlung...
wovon redest du? Von Alien, über Pate, Herr der Ringe, Terminator, Disneyfilme (und dazu gehört dann auch Star Wars usw)... achso will alles keiner mehr schauen.


Lol dann ist es ja noch dümmer, wenn man für Streamingdienste auch noch zahlt, das will ja keiner haben...

(Es gibt genug Filme, die gehen einfach IMMER, und Filme die man nichtmal bezahlen möchte sind ja dann eh nix wert.
Außer meinetwegen Indies. )

GrooveXT schrieb:
Besitzen lohnt sich nur für Dinge die ihren Wert behalten oder mehr Wert werden.
Es ist eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Im Gegensatz zu Geld einfach für Streamingdienste ausgeben und der Wert ist sofort NULL haben Physische Medien sehr wohl einen Wert. Die Kinder schauen gerne und oft Filme, wir haben auch oft Heimkinoabende mit Freunden etc.
Alles mithilfe von den Filmen.

Angebote für meine Sammlung gibts auch immer wieder mal. Hat also alles mehr Wert als ein Abo.
Aber vielleicht mietest du ja auch lieber eine Wohnung oder ein Auto, statt eines zu besitzen?

GrooveXT schrieb:
Mich interessiert es z.B. gar nicht ob ich ein aktuelles Spiel in 10 Jahren besitze oder nicht, spiele ich eh nicht mehr.
Tja, da ist jeder anders. Ich hab' erst kürzlich wieder Witcher 3 gespielt. Oder STALKER mit Mods. Oder Doom...
GrooveXT schrieb:
Gerade noch mit nem Kollegen darüber gesprochen, dass ich C&C Generals auf CD besitze...was kann ich damit heute noch machen? Da kaufe ich es mir lieber nochmal bei Steam für nen 5er, dann läufts wenigstens auch auf einem aktuelle PC so halbwegs. Meine Kinder werden das Spiel nichtmal mehr kennen...
Meine Kinder spielen übrigens gerne auf der NES gemeinsam (natürlich auch auf neueren Konsolen).

GrooveXT schrieb:
Warum ist Netflix denn so erfolgreich? Weil es unterm Strich günstiger ist als sich eine BluRay pro Monat zu kaufen.
Vor allem weil es bequem ist und man sich psychologisch einredet man schaut immer die 1000 Serien gleichzeitig für die man "nur 15€ pro Monat zahlt).

GrooveXT schrieb:
Wenn du also 5000 BluRays legal besitzt, kann ich dafür bis zum Lebensende Netflix, Disney Plus und wie sie alle heißen abonnieren und habe dann immer noch ein paar Tausend Euro gespart.
a) Nicht wirklich. Meine Kinder besitzen auch die 5000 BDs und die haben ... 0 ausgegeben.
b) Die meisten bekomme ich Geschenkt oder im Angebot. Oft 1€ pro BD. Einige hab' ich selbst "vererbt" bekommen.
c) Flohmarkt Rules, hab hier oft 100 BDs/DVDs oder sonstwas um 10€ bekommen.
d) die Visuelle Qualität einer BD ist einem Stream dann doch noch deutlich überlegen

GrooveXT schrieb:
Was ist also der Punkt des "Besitzen"? Genauso bei 10K CDs, ein Spotify-Abo kostet ein Bruchteil einer CD, für das Geld können noch meine Urururenkel streamen
klar, wenn man ohne Inflation etc rechnet. Aber das ist halt sowieso eine Milchmädchenrechnung.
Sammeln ist ein Hobby. Ich hab' dann halt was, du nicht.
Ich gebe im Moment keine 10€ im Monat für CDs/BDs usw aus, ich wette da bist du mit Netflix, Prime, HBO, Disney+ usw weit drüber.
GrooveXT schrieb:
Ja klar, für 10 Mann in einem Gebäude. Wir reden darüber das Ubisoft das nächste Assassin Creed für ein paar Millionen Spieler über den gesamten Planet zur Verfügung stellen müsste.
Die haben aber auch Millionen und ich war als Student arm wie eine Kirchenmaus. Wenn ich mein 10 Mann System auf 10 Millionen hochskaliere wärs immer noch leistbar für Ubi und Co.
Drum hat das ein Onlive damals ja auch geschafft.
GrooveXT schrieb:
Wenn heute ein neues MP-Game rauskommt brechen regelmässig die Spiele-Server zusammen und du glaubst die können für jeden ne Cloud-Rig zur Verfügung stellen?
Das liegt aber an anderen Gründen, nämlich, dass wir immer mehr MP Spiele haben die immer mehr "Live Service" dreck usw im Hintergrund laden.
Wir konnten schon vor 25 Jahren zu hunderten auf einem Server spielen. Also auf Servern und Computern die ums tausendfache langsamer waren.
So oder so: dasselbe gerede kenne ich nun seit 25 Jahren, damals kamen die ersten Ideen zum Streaming auf.
Und genau so wie es jetzt ist, wurde es auch vorausgesagt.

Am Ende haben wir also auch bei den Spielen lauter Live- Services, die ein paar gepushed haben, weil es ja so viel besser ist.
 
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Was soll den diese Grundsatzdiskussion ? Jeder soll das Medium nutzen das ihm am besten zusagt.

Ich habe lange Filme gesammelt. Für meine erste DVD habe ich 47,99 DM gezahlt das weis ich noch ganz genau. Es war der Film Matrix. Das passende Abspielgerät 600 DM, das war mein ganzer Monatslohn als Lehrling. Seit dieser Zeit habe ich über 25000 Euro in meine Filmsammlung gesteckt. Ist sie das Wert ? Ganz sicher nicht. Hätte es damals schon Streaming gegeben wahrscheinlich hätte ich es genutzt. Jetzt vertaubt alles in Kisten auf dem Speicher.

Streaming ist doch nichts weiter als eine Weiterentwicklung der alten Videothek. Früher hat man sich Filme ausgeliehen und dafür bezahlt. Heute zahlt man monatlich statt pro Film. Solange man es nutzt und die Qualität stimmt. Ob ich einen Film von Bluray abspiele oder streame, ich sehe keinen Unterschied.

Vielleicht sollte man einfach mal akzeptieren das es Menschen gibt die von Streaming überzeugt sind. Ich fühle mich dabei in keinster weise betrogen. Warum auch ?
 
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@BAR86
Komm lass. Ich hatte hier nen riesen Beitrag stehen, aber das hat ja keinen Nährwert, drehen uns hier eh im Kreis. Besitzt du mal Medien. Vor- und Nachteile haben beide Seiten. Du besitzt halt legal zig Tausend (teils aktuelle) Medien und gibts unterm Strich keine 10€/Monat aus. Und eine Cloud-Gaming-Lösung kann man weltweit für ein paar Millionen ausrollen. Mach mal, du bist einfach schlauer als ich, da kann ich nur den Hut ziehen.
 
GrooveXT schrieb:
@BAR86
Komm lass. Ich hatte hier nen riesen Beitrag stehen, aber das hat ja keinen Nährwert, drehen uns hier eh im Kreis. Besitzt du mal Medien. Vor- und Nachteile haben beide Seiten. Du besitzt halt legal zig Tausend (teils aktuelle) Medien und gibts unterm Strich keine 10€/Monat aus.
Nein, zu ich auch nicht, welche Filme würdest du denn kaufen aktuell?
Hast du dich Mal umgesehen? Das einzige was seit einigen Jahren interessant wäre zu kaufen, sind Indiefilme.
Davon hab ich tatsächlich nur wenige.

Und daher bin ich in meinem Fall froh, etwa die letzten 5 Jahre null fürs Streaming ausgegeben zu haben. Was war kaufenswert? 3 Filme hätte ich heuer auf der Liste, die brachte das Christkind.

Hätte ich aber 3-5 Abos (Netflix, Disney, Prime, Spotify...) wären wir bei 60+ € im Monat, 700 im Jahr, 3500 in den letzten 5 Jahren, die ich eben nicht ausgeben musste.




GrooveXT schrieb:
Und eine Cloud-Gaming-Lösung kann man weltweit für ein paar Millionen ausrollen. Mach mal, du bist einfach schlauer als ich, da kann ich nur den Hut ziehen.
Nein, es wird schon einiges kosten, allerdings nichts was nicht EA und Co sich leisten könnten.
Oder Valve meinetwegen, die einzigen, denen ich aktuell zutraue, dass sie es nicht nur zum eigenen Profit nutzen würden, sondern auch eine Lösung anbieten, die der Kunde gerne hat und die Nachteile überschaubar sind.
Ergänzung ()

Kassenwart schrieb:
Vielleicht sollte man einfach mal akzeptieren das es Menschen gibt die von Streaming überzeugt sind.
Dagegen spricht ja auch nichts, ich weise nur auf die potentiellen Nachteile hin.

Gibt zu dem Thema etwa auch Studien wo Streaming wegen ihrer Anhängigkeitmachenden Eigenschaft durchaus auch als Faktor bei Verschuldung junger Menschen eine Rolle spielt.
Ist natürlich nur ein kleiner Bereich. Ein Abo da, eines dort, Nur ein paar Euro.... Und am Ende sind's Tausende über die Jahre.
Das könnte man jetzt über Filme auf BD auch sagen, und dann ignoriert man aber den Unterschied, dass es psychologisch gesehen ganz was anderes ist, jedes Mal eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen, als es schleichend im Hintergrund laufen zu lassen.
Ich kann auch schon bei 100 guten Filmen auf BD und kein Geld am Konto zum Regal gehen und einen Klassiker nochmal schauen, beim Streaming hab ich halt dann noch mehr, ich bin anhängig.

Warum werden Abos und Mietfallen bezüglich Altersarmut erwähnt?
Warum jammern Leute wegen der Abo-Sitzheizung im BMW?
NNicht, weil man es sich nicht leisten kann, sondern weil es bei vielen Menschen dazu führen wird, dass es bald alles nur noch im Abo gibt.
Wenn das für dich OK ist, dann passt das, aber bitte tun wir nicht so, als hätte es potentiell keine Nachteile für die Kunden. Abomodelle sind auch nur ein Teil von einem Trend der insgesamt zur Enteignung fuhrt
Kassenwart schrieb:
Ich fühle mich dabei in keinster weise betrogen. Warum auch ?
Ich bin eigentlich hier ein bisschen am Zweifeln, ob die Beiträge ernst gemeint sind. Mein Bruder zählt jetzt knapp 200 im Monat fürs Streaming. Natürlich dumm und ein Extremfall. Inflation dazu und in 15 Jahren zahlen das dann viele

Du siehst also das Muster nicht, dass die Leute Millionenfach zum Streaming erzogen würden, eine ganze Generation und jetzt werden überall die Preise angezogen, Werbungen eingeführt.
Hier wird unter jeder diesbezüglich News total geheult, natürlich wird man als Kunde übern Tisch gezogen, natürlich ist das eine Strategie.
Wer hier sagt, dass da kein Muster dahinter steht lügt sich ja selbst an.
Wird Netflix die Preise halten? Nö, die gehen weiter hoch.

Was ist daran so schwer zu verstehen, dass man sich in die völlige Abhängigkeit begibt? Aber gut, manche stört das weniger als andere, das ist hier eben das Thema.
 
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BAR86 schrieb:
Du siehst also das Muster nicht, dass die Leute Millionenfach zum Streaming erzogen würden, eine ganze Generation und jetzt werden überall die Preise angezogen, Werbungen eingeführt.
Welches "Muster"? Das Firmen Gewinnmaximierung betreiben? Was soll daran neu sein?

Ganze Generationen sind mit linearem Fernsehen aufgewachsen und haben es überlebt. Bei Datenträgern möchte ich gar nicht wissen, wie viele "extended", "special", "remastered", "exklusiv" Versionen es mittlerweile von jeden Film oder einer Serie gibt. Bei Spielen funktioniert es seit vielen Jahren ähnlich, kaum ein Spiel ohne DLCs, die meisten Spiele bei Release völlig unfertig, Datenträger gibt es gar nicht erst. Bei Streaming passiert letztlich nichts anderes wie bei jedem anderen Medium, es wird preislich ausgeschlachtet, weil schlichtweg die Kundschaft es bereitwillig bezahlt.

Ändert aber nichts an der Feststellung, der Konsum ist heutzutage ein anderer und deine Filme oder Spielesammlung interessiert die wenigsten. Ich schaue mir einen Film genau einmal an, ein Buch wird einmal durchgelesen, und auch ein Spiel wird einmal möglichst komplett durchgespielt, danach ist der Inhalt wertlos. Nichts davon hätte für mich einen Wert, Platz dafür zu verschwenden. Meine CDs aus der Sturm und Drang Zeit, liegen jedenfalls seit 15 Jahren im Keller und warten darauf vielleicht einmal digitalisiert zu werden, nur wozu wo alte und aktuelle Musik überall und zu jeder Zeit heutzutage viel einfacher zugänglich ist.
 
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xexex schrieb:
Welches "Muster"? Das Firmen Gewinnmaximierung betreiben? Was soll daran neu sein?
Hmm ich Versuche es anders:
Ich beschäftige mich beruflich unter anderem mit der Forschung von der Auflswirkung von Technologie auf die Gesellschaft.
Vielleicht sehe ich hier die negativen Folgen eher als andere. Und viele trifft es ja jetzt nicht, sondern in 10-30 Jahren. Ebenso bei der Entscheidung ob kaufen oder restliches Leben mieten.

Ich sage nicht, dass der Weg 5000 BDs zu besitzen der richtige ist, ich Stelle hier nur 2 Extreme gegenüber.

Wir haben es JETZT schon mit vielen Menschen zu tun, die in diese Fällen getappt sind.
Und diese Entwicklung ist besorgniserregend. In Zukunft werden die ärmeren unter uns, bis inkl Mittelschicht alles nur noch "mieten". Was ok ist für manche, aber bei anderen führen diese Dinge später Mal zu Problemen.

Entschuldige also bitte, wenn ich unfreundlich war, ich will hier nur auf einen Trend hinweisen, der wieder vielen Menschen schaden wird. Möge es euch nicht so ergehen

Und zu den Themen DLC Seuche und Co: ja, das waren genau solche Dinge, auch da war von Tag 1 klar was passieren wird.
Der Aufschrei war da, mitgemacht haben beim Trend doch wieder zu viele. Danke dafür, sie alle haben mitbestimmt, dass es nun so ist wie es ist.
Die Änderungen kommen schleichend und doch vorhersehbar.

Übrigens habe ich genau von 2 Filmen unterschiedliche Editionen: Alien und Herr der Ringe (UHD, HDR...). Aber das ist nur mein Vogel. Der Unterschied am OLED zum Streaming ist übrigens riesig
Die Making offs waren für meine Kinder aber interessant genug, dass die älteste inzwischen nach dem Studium im Bereich der Medien arbeitet (Produktion, evtl mal Regie), ihr Ex als Requuisiteur für Netflixproduktionen
 
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BAR86 schrieb:
Wir haben es JETZT schon mit vielen Menschen zu tun, die in diese Fällen getappt sind.
Ganz ehrlich? Wer im Glashaus sitzt....

Wäre es mir nicht völlig egal wofür jeder einzelner sein Geld herauswirft, würde ich von dir behaupten, du wärst in die größte Falle von allen getappt. Was willst du mit dem ganzen Zeug was du angesammelt hast?

BAR86 schrieb:
In Zukunft werden die ärmeren unter uns, bis inkl Mittelschicht alles nur noch "mieten".
Nein! Nicht die ärmeren, sondern diejenigen die es sich leisten können. Wieso auch nicht? Dein Besitz hat nur für dich einen Wert und vielleicht für ein paar Sammler, ansonsten ist es nur angesammelter Schrott. Der Zeitwert ist das einzig relevante und wenn ich mir 10 Filme für 20€ im Monat anschauen kann, dann ist der Zeitwert viel höher als deine einzelne Bluray, die du dir für das Geld gekauft haben magst.

Du unterliegst deinem persönlichen Irrtum, man müsste alles besitzen um es nutzen und konsumieren zu können. Ich habe aber kein Schwimmbad und gehe trotzdem gerne schwimmen, ich hab kein Museum und schaue mir trotzdem Ausstellungen an, ich habe kein Auto und buche mir einfach das passende bei Bedarf, und ja ich habe auch kein Tonstudio und höre Musik wenn mir danach ist.

Es ist keine "Falle", für Sachen ohne, oder mit einem sehr hohen Wert, nur eine Nutzgebühr zu bezahlen. Medien sind für die meisten völlig wertlos und vergänglich, Autos sind nach wenigen Jahren schrottreif, einzig bei einer Wohnung stimme ich dir zu, wenn man es sich finanziell leisten kann und sich langfristig binden möchte, ist ein Kauf oft die bessere Option.

Der springende Punkt dabei, es ist möglich heutzutage alles zu mieten, das ist keine "Falle" sondern schlichtweg die maximale Flexibilität. Ein Streaming Dienst ist eben auch genau dies, die Leute nutzen es weil ihnen das Gedudel oder die Filme die gerade aktuell ist völlig ausreichen. Es gibt null Mehrwert sich hier irgendwas zu "kaufen" und es dann in einer Kiste im Keller verstauben zu lassen.
 
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@BAR86
Ich halte es bei Filmen und Serien wie bei Games. Wenn ich damit durch bin, bin ich damit durch. Es gibt 2 Filme und eine Serie die ich mir tatsächlich bewusst ein zweites mal angesehen habe. Spiele die ich ein zweites mal durchgespielt habe kannst du an einer Hand abzählen. Ansonsten schaue ich mir ausschließlich Sachen an, die ich noch nie gesehen habe bzw. spiele Spiele die mir immer ein neues Spielerlebnis bieten. Dafür habe ich dann zu wenig Langweile um mir immer den gleichen Kram erneut zu geben. Ich habe mir hier schon zwei Retro Konsolen gezimmert und jedes mal nach ein paar Tagen die Lust verloren, einfach weil ich lieber mein bisschen Freizeit in aktuelle Spiele stecke, als in Super Mario World von 89.

Vielleicht ist das am Ende auch der Punkt, warum mich der Besitzt von Medien überhaupt nicht interessiert.

Wir sind erst vor kurzem umgezogen und da habe ich einen Karton mit 20 BluRays entdeckt und in dem Moment erst realisiert, dass die Hälfte davon noch unbenutzt (weil eingeschweißt) ist und ich seit gut 8 Jahren kein Abspielgerät mehr für optische Medien besitze. Die einzigen die hier immer das Gleiche wieder gucken, sind die Kinder.

Aktuell zahle ich 3 Euro für Disney Plus, 7 Euro für Netflix, 5 Euro für Paramount Plus + WaipuTV und Prime weiß gar nicht, aber das habe ich eh nur für die Versandkosten bei Amazon. Darauf schaue ich ganz selten was. Also unterm Strich vielleicht 20 Euro im Monat. Für Musik habe ich Soundcloud und Radio, kostete beides nichts. Für alte Filme gibt es ebenfalls diverse kostenlose Angebote (z.B. Plex). Früher habe ich defintiv mehr als 20 Euro im Monat für Unterhaltung ausgegeben. Und wenn man nicht nur alte Kamelen schauen will, muss man das auch heute noch.

Zum Thema eigene Cloud-Service: Bizzard und Ubisoft gehen zurück nach Steam, weil sie auf ihren Launchern nicht genug Umsatz generieren können. Wie in aller Welt soll das dann funktionieren, wenn der Zugang zu der Software dann auch noch an ein Abo gebunden ist? Wie gesagt Stadia hat gezeigt, dass es nicht funktioniert und auch die Konsolen zeigen doch schon, dass es langfristig keinen Platz für mehr als 2 Anbieter gibt.

BAR86 schrieb:
Und diese Entwicklung ist besorgniserregend. In Zukunft werden die ärmeren unter uns, bis inkl Mittelschicht alles nur noch "mieten". Was ok ist für manche, aber bei anderen führen diese Dinge später Mal zu Problemen.
Ich glaube du verkennst da die Realität. Das machen die heute schon und das ist auch gut so. Gerade wenn du kein Geld hast, ist es einfacher zu sagen ich zahle 5 Euro Netflix als eine DVD zu kaufen. Du sagst doch selber das du 100 gebrauchte DVDs für 10 Euro gekauft hast, also welchen Wert haben die DVD denn, was bringt es dem Menschen sie zu besitzen? Wenn er nicht jeden Tag die gleiche DVD ansehen will, wohl gar nichts. Außerdem setzt du voraus, dass die Leute einen TV mit Abspielgerät haben und im Zweifel haben sie noch nicht mal das, weil man sich bei der Anschaffung zwischen Laptop, Tablet oder TV entscheiden musste.

Ich habe im GFN Forum bei Reddit sehr viel gelesen, als jetzt die Spielzeitbegrenzung eingeführt wurde. Weißt du wieviele Leute z.B. in den USA auf der Straße leben und trotzdem GFN nutzen? Das soll man gar nicht meinen, die haben nen Smartphone oder einen alten Laptop und zocken dann vorm McDonalds über WIFI. Was wäre da die Alternative? Nen Bollerwagen mit Gaming Rig (was sie sich eh nie leisten konnten) und 500 BluRays mit dem sie von Brücke zu Brücke fahren? Oder sollen sie die Discs für 100 Dollar verkaufen um damit die Miete zu zahlen?

Ne sorry, Besitzt ist was für Leute mit Geld und Besitzt lohnt sich nur dann, wenn der Geldwert sich vermehr oder zumindest erhalten bleibt. Ansonsten ist es ein Hobby oder eine Überzeugung, was auch ok, aber aus finanzieller Sicht nicht zwangsläufig die richtige Entscheidung ist.
 
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Blöde Frage, kann ich über Nvidia Now auch auf meine bereits gekauften Spiele, die ich bei Steam in der Vergangenheit erworben habe, spielen? Oder muss ich wieder alles neu erwerben
 
Wie sinnfrei die Diskussion ist. @BAR86 übersieht, dass die Mehrheit schienbar keine physische Medien mehr besitzen möchte. Dbzgl. ist auch technisches Wissen über Vor-/Nachteile von Qualitäten diverser Medien (z.B. UHD vs. STream) irrelevant. Die Mehrheit möchte scheinbar keine dedizierten Abspieler mehr besitzen. Für den Konsum von Medien ist den Meisten der Gegenwert nicht bewusst bzw. irrelevant.
Und selbst wenn du 500 Kartons mit Spielen im Keller besitzt, ist das doch dein schönes, privates Hobby. Die Mehrheit hat keine Lust x Hüllen irgendwo unterbringen zu müssen. Insbesondere fehlt einfach die Zeit, sich das Alles irgendwann wieder zu konsumieren. Nostalgie ist hier das Schlagwort.
Spiele altern (teilweise schlecht), werden von neueren und beseren abgelöst, niemand spielt mehr das eigene Lieblignsspiel online, Server werden dann deaktiviert usw. Am Ende ist es insgesamt egal.
Ja, man kann den alten Zeiten nachtrauern. Die Gegenwart zeigt aber, dass wir sehr gut mit Veränderungen umgehen können und vieles ist auch einfach besser geworden als damals.
 
xexex schrieb:
Ganz ehrlich? Wer im Glashaus sitzt....

Wäre es mir nicht völlig egal wofür jeder einzelner sein Geld herauswirft, würde ich von dir behaupten, du wärst in die größte Falle von allen getappt. Was willst du mit dem ganzen Zeug was du angesammelt hast?
Wenn du jetzt nicht einfach nur "dagegen" wärst, sondern ehrlich, würdest du merken, dass aus deinem Argument ein Schuh draus wird.
BDs kauft man sich als bewusste Entscheidung und weil man daS Geld hat, während "noch ein Abo hier um nur 5€ im Monat, was ist das schon" psychologisch ganz was anderes ist.

Abgesehen davon, ich hab einige "Sammlerplatten" schon um insgesamt tausende Euro verkauft, weil es auch andere Sammler gibt.
Um wie viel hast du dein Netflix Abo verkauft?

Meine Wohnungen - auch hier die Frage: kaufen oder Mieten? kann ich jederzeit auf den Markt werfen. Weiviel kriegst du für diene Mietwohnung?
xexex schrieb:
ja ich habe auch kein Tonstudio und höre Musik wenn mir danach ist.
aha Tonstudio= zum Musik HÖREN. alles klar... ich weiß nicht, warum du so argumentieren musst, aber da fällt dir hoffentlich selbst auf, dass es Unsinn ist.

Du kannst gerne wie viele andere weiter alles konsumieren, aber bitte jammere dann nicht wegen Preiserhöhungen, oder wegen DLC Wahn, wegen unfertiger Spiele usw. Denn du hast mitbestimmt, dass es so wird.
Ergänzung ()

GrooveXT schrieb:
@BAR86
Ich halte es bei Filmen und Serien wie bei Games. Wenn ich damit durch bin, bin ich damit durch.
Vielleicht ist das am Ende auch der Punkt, warum mich der Besitzt von Medien überhaupt nicht interessiert.
Ja wahrscheinlich ist das schon einmal eine grundsätzlich andre Herangehensweise und daher unsere unterschiedlichen Betrachtungsweisen. Ich bin cineast, ebenso wie meine Frau, meine Kinder. Klassiker werden öfter geschaut, auch die machart der Filme ist für uns spannend.
GrooveXT schrieb:
Wir sind erst vor kurzem umgezogen und da habe ich einen Karton mit 20 BluRays entdeckt und in dem Moment erst realisiert, dass die Hälfte davon noch unbenutzt (weil eingeschweißt) ist und ich seit gut 8 Jahren kein Abspielgerät mehr für optische Medien besitze. Die einzigen die hier immer das Gleiche wieder gucken, sind die Kinder.
Ja, allein schon wegen der Kinder hat es sich bei uns etwa ausgezahlt, dass wir kein Disney+ haben, sondern alle relevanten Kinderfilme und Serien schon seit gefühlt 20+ Jahren besitzen und jetzt wiederverwenden konnten (zum Thema das schaut sich niemand mehr an).
DVDs/BDs habe ich auch oft nur 1x geöffnet, das wird digitalisiert, wandert auf den NAS und fertig.
Ist im ganzen Haus aufrufbar. Ich sehe, dass die Harry Potter Filme aktuell oft geschaut werden, aber auch andere Sachen wiederholt geschaut werden.
GrooveXT schrieb:
Zum Thema eigene Cloud-Service: Bizzard und Ubisoft gehen zurück nach Steam, weil sie auf ihren Launchern nicht genug Umsatz generieren können. Wie in aller Welt soll das dann funktionieren, wenn der Zugang zu der Software dann auch noch an ein Abo gebunden ist? Wie gesagt Stadia hat gezeigt, dass es nicht funktioniert und auch die Konsolen zeigen doch schon, dass es langfristig keinen Platz für mehr als 2 Anbieter gibt.
Das gilt es absolut zu hoffen, ja. Und genau das ist der Punkt:
was wenn es mal nicht mehr so ist? Dann hat jeder Publisher einen eigenen Service den man extra zahlt.

"ist ja egal" kann man natürlich sagen. Manchen, vielen vielleicht sogar ist es egal. Aber ich hab diese Abhängigkeiten einfach nicht gerne und sie sind auch nicht gut für unsere Gesellschaft insgesamt, weil wir dann alles nur noch "mieten". Solange es alternativen (GOG) gibt, ist alles gut, aber ist halt fragwürdig, wie lange es diese dann gibt.

GrooveXT schrieb:
Ich glaube du verkennst da die Realität. Das machen die heute schon und das ist auch gut so. Gerade wenn du kein Geld hast, ist es einfacher zu sagen ich zahle 5 Euro Netflix als eine DVD zu kaufen. +
In der Theorie ja, bis die Leute gewöhnt sind an ein Angebot und man Tappt dann genau in eine gewisse Falle.
Dazu gibts ja auch einige Untersuchungen. Dich, mich, Xexes und andere wirds wahrscheinlich nicht erwischen.
Andere schon.

Wenn ich mir aber als SChulkind schon die DVDs gesammelt habe und mal kein Geld hatte, konnte ich immer noch die vorhandenen schauen.
GrooveXT schrieb:
Du sagst doch selber das du 100 gebrauchte DVDs für 10 Euro gekauft hast, also welchen Wert haben die DVD denn, was bringt es dem Menschen sie zu besitzen?
Es gibt Leute die werfen sie einfach raus.
So bin ich auch an einige "Platten" gekommen auf Flohmärkten die tatsächlich einen Sammlerwert haben.

Aber lassen wir das, weil wir offenbar unterschiedlich an die Sache rangehen.

Ich komme gerne heim, wissend, dass ich alles besitze. Es gibt Leute denen ist das nicht wichtig, dann ist das so.
Ich möchte generell nur auf einen gesellschaftlichen Trend hinweisen, der potentiell schädlich ist und auch schon Schäden hinterlassen hat (nicht beim Spiele, sondern Filmestreaming jetzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
MortalTeamwork schrieb:
Wie sinnfrei die Diskussion ist. @BAR86 übersieht, dass die Mehrheit schienbar keine physische Medien mehr besitzen möchte.
nein, das übersehe ich nicht.
Es will auch die Mehrheit inzwischen nicht mehr Besitzen - generell.
Das ist generell der Trend. Aber es ist eben ein gefährlicher. Und das überseht ihr offenbar.
Ich beschäftige mich beruflich eben auch mit gesellschaftlichen Wandel durch Technologie, wir sehen viele Studien, Beschwerden und Ergebnisse von Leuten die ihr Leben lang eben nur "gemietet" haben und jetzt in einer Armutsfalle ist.
Klar, Filme/Spiele sind dabei nicht das beste Beispiel, aber es ist ja eine generelle Sache/Einstellung.

MortalTeamwork schrieb:
Dbzgl. ist auch technisches Wissen über Vor-/Nachteile von Qualitäten diverser Medien (z.B. UHD vs. STream) irrelevant. Die Mehrheit möchte scheinbar keine dedizierten Abspieler mehr besitzen. Für den Konsum von Medien ist den Meisten der Gegenwert nicht bewusst bzw. irrelevant.
Weil alles was "bequem" ist, sich durchsetzt. Auch wenn es am Ende Nachteile hat. Um die kümmert sich dann das "ich" von übermorgen.

MortalTeamwork schrieb:
Und selbst wenn du 500 Kartons mit Spielen im Keller besitzt, ist das doch dein schönes, privates Hobby. Die Mehrheit hat keine Lust x Hüllen irgendwo unterbringen zu müssen. Insbesondere fehlt einfach die Zeit, sich das Alles irgendwann wieder zu konsumieren. Nostalgie ist hier das Schlagwort.
klar handelt es sich um ein Hobby, das habe ich auch weiter oben schon beschrieben.
Ich weise ja hauptsächlich auf die Potentiellen Nachteile hin.

So zu tun, als gäbe es keine ist einfach naiv.
MortalTeamwork schrieb:
Spiele altern (teilweise schlecht), werden von neueren und beseren abgelöst, niemand spielt mehr das eigene Lieblignsspiel online, Server werden dann deaktiviert usw. Am Ende ist es insgesamt egal.
Das entspricht nicht der Realität, es gibt genug Gegenbewegungen, dass Spiele nicht "sterben" sollen.
Ist nur manchen anderen "egal" und sagen "müsst ihr halt in der Neuzeit ankommen".
Aber was, wenn diese das gewisse Spiel (oder was auch immer) eben nicht aufgeben wollen.
Ich will auch kein Abo im Auto, aber manchen ist es "egal" daher kommts für allle früher oder später. Super, oder?

MortalTeamwork schrieb:
Ja, man kann den alten Zeiten nachtrauern.
Ja, der Zeit wo der großteil der Leute noch was besessen haben, statt gemietet.
Oder wo man was selbst reparieren konnte, etwa beim Auto....
MortalTeamwork schrieb:
Die Gegenwart zeigt aber, dass wir sehr gut mit Veränderungen umgehen können
das verstehe ich jetzt nicht, wie ist das gemeint?
Die Gegenwart zeigt, dass wir im Rekordtempo durch unseren ungebremsten, unüberlegten Konsum die Erde für uns selbst schlechter Bewohnbar machen. Zugegeben ist da das Sammeln von physikalischen Medien ein negativbeispiel, aber generell werden wir immer mehr zum dummen Konsumenten erzogen. Netflix und Co tragen hier ihren Teil dazu bei, es geht um eine gesamtgesellschaftliche Veränderung

MortalTeamwork schrieb:
und vieles ist auch einfach besser geworden als damals.
Klar geht es uns insgesamt immer besser, aber warum darf man nicht auf die negativen Folgen hinweisen?
 
Artikel-Update: Die ersten, wenn auch nicht alle Angebote sind mittlerweile wieder verfügbar. Die Tagespässe sind zwar nach wie vor „ausverkauft“, aber beim 1-Monats-Plan kann man das kostenlose Basis Rig wieder buchen; zusätzlich zur Ultimate-Mitgliedschaft, die ohnehin die ganze Zeit verfügbar war. Bei den 6-Monats-Abos sind alle Optionen wieder buchbar. Wieso, trotz anders lautender Pressemitteilung, die verschiedenen Abos verspätet und immer noch nicht vollständig wieder verfügbar sind, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar.
 
Und jetzt mit 5090 Karten im Hintergrund?
 
@BloodGod nö. Wenn überhaupt, dann irgendwann demnächst mit 5080 bei Ultimate. Es gab noch nie eine eine 90er Karte bei GFN 😅
 
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