Auswirkungen der Klimaproteste?

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Capet schrieb:
Ebenso halte ich nichts von der aktuelle Form dieser Klimaproteste. Die regierenden Parteien wurden gewählt, um politische Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Wenn die Umsetzung nicht stattfindet, dann sollen die Personen, die dagegen protestieren, den Politikern auf den Sack gehen.

Naja nun, es wird sowohl von Wissenschaft, Aktivisten, Politikern als auch von ganz durchschnittlichen Menschen weltweit „den Entscheidern“ auf den Sack gegangen oder im „Kleinen“ versucht Dinge zu ändern. Wieviel passiert ist, ist bekannt. Es wurden durchaus auch positive Entwicklungen angestoßen.
Auswirkungen des Klimawandels kannst du dir im z.B. Fernsehen, Internet, etc. regelmäßig anschauen. Artensterben vielleicht auch schon vor deiner Haustüre.
Das was die letzte Generation jetzt gewaltfrei versucht, ist es einen zeitnahen Wandel herbeizuführen. Das ist jetzt die Konsequenz von „weiter so“ Politik der letzten Jahrzehnte.

Yup, Klimawandel trifft alle Lebewesen auf diesem Planeten.
 
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Ich habe die letzten Beiträge samt und sonders entfernt. Das PuG lebt von der Qualität seiner Beiträge, nicht davon dass sich seine User gelinde gesagt nur noch anblöken und in gegenseitigen Provokationen ergehen.

Wenn Wortmeldungen nicht die nötige Schöpfungshöhe erreichen, dass sie einen wertvollen Diskussionsbeitrag darstellen, dann sind diese bitte zu melden und nicht in gleicher Münze zu beantworten.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich bin mir sicher das die Polizei die Aufforderung zu gehen mehrmals wiederholt und den Klima Klebern genug Zeit gibt um zu gehen.
Es ging nicht darum, was die Polizei tut oder darf, sondern darum, ob die Betroffenen selbst etwas tun dürfen, was über "Polizei rufen" und "reden" hinausgeht (wegrupfen, wegtragen eventuell unter Anwendung physischer Gewalt und unter Inkaufnahme von Verletzungen beim Weggetragenen).

Ich denke, dass unsere Rechtsprechung dazu recht eindeutig "nein" sagt.

Dass ich der Kleisterei selbst kritisch gegenüberstehe, habe ich bereits mehrmals geschrieben ... ich denke, dass "der Sache" damit nicht wirklich geholfen wird. Denn momentan ist "die Sache" nunmal vor allem Überzeugungsarbeit.
 
SE. schrieb:
Naja nun, es wird sowohl von Wissenschaft, Aktivisten, Politikern als auch von ganz durchschnittlichen Menschen weltweit „den Entscheidern“ auf den Sack gegangen oder im „Kleinen“ versucht Dinge zu ändern. Wieviel passiert ist, ist bekannt. Es wurden durchaus auch positive Entwicklungen angestoßen.
Auswirkungen des Klimawandels kannst du dir im z.B. Fernsehen, Internet, etc. regelmäßig anschauen. Artensterben vielleicht auch schon vor deiner Haustüre.
Das was die letzte Generation jetzt gewaltfrei versucht, ist es einen zeitnahen Wandel herbeizuführen. Das ist jetzt die Konsequenz von „weiter so“ Politik der letzten Jahrzehnte.

Yup, Klimawandel trifft alle Lebewesen auf diesem Planeten.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die den menschengemachten Klimawandel leugnen.

Ich behaupte auch nicht, dass die Leute, die von diesen Aktivisten am Weiterfahren gehindert werden, nicht davon betroffen sind. Genauso wenig ist jedoch allgemein davon auszugehen, dass die sich nicht vielleicht selbst klimapositiv engagieren, soweit es ihnen eventuell möglich ist, nur weil sie da mit dem Auto, Bus oder LKW unterwegs sind. Zur Arbeit müssen sie aber trotzdem weiterhin fahren und ihren Lebensunterhalt verdienen.

Die haben halt auch nur die Möglichkeit, sich in dem Bereich klimapositiv zu verhalten oder aktiv zu werden, der ihrem unmittelbaren Einfluss unterliegt. An der "weiter so"-Politik können die auf Bundesebene genau alle 4 Jahre etwas ändern oder es versuchen, indem sie entsprechend wählen. Dazwischen können sich noch so viele Aktivisten auf den Straßen festkleben oder versuchen Kunstwerke zu zerstören. Daran ändert das aber rein gar nichts.
 
KitKat::new() schrieb:
Wem von was & wie?
Im Moment sehe ich noch keine Mehrheit für drastische Klimaschutzmaßnahmen.
 
Capet schrieb:
An der "weiter so"-Politik können die auf Bundesebene genau alle 4 Jahre etwas ändern oder es versuchen, indem sie entsprechend wählen. Dazwischen können sich noch so viele Aktivisten auf den Straßen festkleben oder versuchen Kunstwerke zu zerstören. Daran ändert das aber rein gar nichts.
Ich denke Aktivismus wäre zum Beispiel eine Form die "weiter so"-Politik auf Bundesebene zu ändern oder es zu versuchen.

PS: Keiner wollte Kunstwerke zerstören

DerOlf schrieb:
Im Moment sehe ich noch keine Mehrheit für drastische Klimaschutzmaßnahmen.
Wen soll man dann wie hiervon überzeugen?

Die Mehrheit sieht übrigens grossen und sehr grossen Handlungsbedarf beim Klimaschutz aktuell:
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Hallo

DerOlf schrieb:
Im Moment sehe ich noch keine Mehrheit für drastische Klimaschutzmaßnahmen.
Das wird auch noch länger so bleiben, die Menschen haben aktuell andere/wichtigere Probleme.
3 Jahre Corona, 1 Jahr Ukraine Krieg und jetzt die Energiepreise verdrängen Umwelt-/Klimaschutz.
Die Klima Kleber kommen zu einer ungünstigen Zeit, die sind aktuell auf der Prioliste weit unten.

KitKat::new() schrieb:
Die Mehrheit sieht übrigens grossen und sehr grossen Handlungsbedarf beim Klimaschutz aktuell:
In Umfragen so tun als ob ist eine Sache, so zu handeln und wählen ist eine andere Sache.
Viele geben nach außen nur den Umwelt-/Klimaschützer um in Ruhe gelassen zu werden.
Wenn die Mehrheit großen Handlungsbedarf beim Umwelt-/Klimaschutz umsetzen und nicht nur bei Umfragen ankreuzen würde hätten wir keine Probleme.

Grüße Tomi
 
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Capet schrieb:
Zur Arbeit müssen sie aber trotzdem weiterhin fahren und ihren Lebensunterhalt verdienen.
Was schon seit Jahrzehnten in überwiegenden Teilen der Bundesrepublik ohne eigenen PKW möglich ist. Es ist niemand gezwungen, Schichtarbei zu leisten. Genauso kenne ich (selbst in Oberbayern, also in einer Region, in der es bisher noch gelegentlich fahradfeindlichen Schnee gibt) einige, die auch 10-20 km (eine Richtung) täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren. sehr oft auch ohne e-Antrieb.

Capet schrieb:
An der "weiter so"-Politik können die auf Bundesebene genau alle 4 Jahre etwas ändern oder es versuchen, indem sie entsprechend wählen. Dazwischen können sich noch so viele Aktivisten auf den Straßen festkleben oder versuchen Kunstwerke zu zerstören. Daran ändert das aber rein gar nichts.
Bliebe noch der direkte Einfluss auf komunaler Ebene. Aber das hat vor 5-10 Jahrne schon bei der Internetversorgung nicht funktioniert (da wurde nur gemeckert anstatt selber aktiv zu werden), und klappt bei lokalen Klimaaktivitäten auch nur sehr selten.

DerOlf schrieb:
Im Moment sehe ich noch keine Mehrheit für drastische Klimaschutzmaßnahmen.
Einerseits müssen die nicht immer drastisch sein. Und auch drastische Maßnahmen (was man auch immer darunter verstehen mag) müssen nicht zum Verlust an persönlicher Lebensqualität führen. Man muss den Leuten halt mind. gleichzeitzig zu den Verboten auch funktionierernde Alternativen bieten. Egal, ob das Bürgerwindparks sind oder verbesserter ÖPNV. Wenn meine Gemeinde mit günstigem Strom/Energie versorgt wird, ist es mir ziemlich egal, wie national die Energiepreise steigen und ander Mitbürger den derzeit nötigen Ausbau der Stromtrassen egoistisch genauso verhindern wie die Anwohner den seit Jahren geplanten und bisher "erfolgriech" verhinderten Brenner-Nordzulauf.

Wäre die Bahn nicht so herunter gewirtschaftet, könnte man sofort alle Inlandsflüge verbieten, hätte man genügend zusätzliche Schienenkapazität für den Warentransport, könnte man auch längere LKW-Transporte preislich so unattraktiv machen, dass diese auf die Schiene ausweichen würden) oder was einem da noch einfällt.

So lange aber Maßnahmen mit dem Verlust an besherigen Grundbedürfnissen gleich zu setzen ist (Modernisierung von Gebäuden und dabei die Abschaffung von Gas-Heizungen, was im Altbau bei MFHs oft zur drasitschen Mieterhöhungen führen wird), ist für mich verständlich, dass solche Ideologie-Projekte (man könnte auch einfach die Erzeugung von Bio- und E-Gas massiv fördern) nicht akzeptiert werden.
 
Hallo

gymfan schrieb:
Wäre die Bahn nicht so herunter gewirtschaftet, könnte man sofort alle Inlandsflüge verbieten, hätte man genügend zusätzliche Schienenkapazität für den Warentransport, könnte man auch längere LKW-Transporte preislich so unattraktiv machen, dass diese auf die Schiene ausweichen würden) oder was einem da noch einfällt.
Das von den Klima Klebern geforderte 9€ Ticket würde dieses Problem noch deutlich verstärken.

Grüße Tomi
 
KitKat::new() schrieb:
Die Mehrheit sieht übrigens grossen und sehr grossen Handlungsbedarf beim Klimaschutz aktuell:
Handlungsbedarf muss aber nicht massenweise Verbote bedeuten. Etwas anderes fällt der Bundesregierung und einigen Regionalfürsten aber leider nicht ein.

Da gibt es nur ein Verbot von Verbrenner-PKW, ohne eine auch preislich vergleichbaren Ersatz zu bieten. Ein e-Smart ist kein Ersatz für einen verbrenner-Smart, mit dem ich bei aktueller Ladetechnik mind. dreimal so lange bis uzm Ziel benötige, aber mind. das doppelte an Anschaffungskosten habe. Das Verbot von Gasheizungen wurde zwar zunächst zurück gezogen, kommt aber durch Modernisierungspflichten irgendwann durch die Hintertür. Und wer glaubt., dass die Aufteilung der CO2 Umlage zwischen Mieter und Vermierter nicht durch vorgezogene Mieterhöhung wieder beim Mieter landet, muss wohl Vollzeit-Politiker mit eigener Villa an Wannsee sein.

Wie Klima- mit Umwelt-, Arten- und Denkmalschutz in Einklang gebracht werden soll, will in Berlin auch niemand benennen. Hier werden derzeit massenweise Freiflächen-PV Anlagen wegen Umweltschutz abgelehnt (ein Alpenröschen oder Juchtenkäfer genügt), es gibt keine Verpflichung für die Industrie, auf ihren Dächern PV zu intsallieren (man könnte die Dächer auch verpachten, wenn man selber das Geld nicht hat), und innovative Ideen für Freiflächen-PV (aufgeständert, um darunter noch Ackerbau betreiben zu können) ist noch nicht einmal in der Diskussion.
 
kenduron schrieb:
Z.B. Folgende Aussagen und Taten von Bekannten/Freunden/Geschäftspartnern:
Ich würde das als dummes geschwätz abtun, ich kenne tasächlich auch so einen Kandidaten. Aber für mehr als Maul aufreißen reicht's da nicht.
 
Von diesen sogenannten Klimaklebern halte ich gar nichts. Durch ihre Aktionen schaden sie einer eigentlich guten Sache. Alleine wenn man sich mal anguckt, von wem diese finanziert werden, dürfte doch Zweifel aufkommen, dass hinter alledem eine ehrliche Absicht steckt:

https://www.influencewatch.org/non-profit/climate-emergency-fund/
https://praxistipps.focus.de/wer-finanziert-die-letzte-generation-erklaert_153804
Zu den Gründern des Fonds gehört die amerikanische Philanthropin Aileen Getty, die der Familie des Öl-Tycoons J. Paul Getty entstammt, welcher in den 1960er Jahren als der reichte Mensch der Welt galt.
Glaubt ernsthaft jemand, dass diese Menschen jetzt ein schlechtes Gewissen haben und dies nun wieder gut machen wollen? :confused_alt: Hier werden junge und imo naive Menschen mit viel Geld massiv beeinflusst, um Stimmung für "ihre" Sache zu machen. Im Prinzip geht es aber nur wieder darum, dass eine NGO ihre Meinung und Vorstellungen möglichst vielen Menschen aufdrängt. Selbst wenn es eine "gute" Sache ist, hebelt das (wie so häufig) die Grundsätze unserer Demokratie aus.

Ebenso George Soros, der mittlerweile alles mögliche finanziert, dabei auch die Klimabewegung (https://www.sueddeutsche.de/wirtsch...orge-soros-open-society-foundations-1.5591650). Nimmt man solchen Leuten, die durch das aktuelle ausbeuterische System so reich geworden sind denn ab, dass sie die Probleme der Menschheit angehen wollen, für die sie zu (im kleinen oder größeren Teil) mitverantwortlich sind? Egal ob es um eine "gute" oder "schlechte" Sache geht: niemand sollte so viel Geld, Macht & Einfluß haben, um seinen Weg für eine "gute" Welt anderen auszudrängen. Keine Ahnung, weshalb man solchen Menschen, die in komplett anderen Sphären leben als der Rest der 99% Menschheit , zutraut, dass diese die "richtige" Sicht auf die Welt haben und diese obendrein auch noch als Philanthropen bezeichnet.

"Die" Wissenschaft hin oder her (die es in dieser Form sowieso nicht gibt), das Angstszenario, dass gefühlt quasi die Welt untergeht, wenn wir das Klimagrad Ziel nicht erreichen, ist imo weder realistisch, noch hilfreich für die Sache. Angst bringt aber hingegen Menschen dazu Dinge zu tun, ohne groß darüber nachzudenken, ob diese wirklich sinnvoll sind. Haben wir in der jüngsten Vergangenheit gesehen, dass Angst ein wesentlicher Treiber ist Menschen zu etwas zu bewegen, was man gerne hätte.

Wenn man zudem immer argumentiert, dass es um unsere Lebensgrundlage geht, kann man theoretisch damit zukünftig alle Maßnahmen begründen und wer auch nur ein paar Fragen zu dem Thema hat, ist sowieso ein Klimaleugner und Rechtsextremer.
 
NedFlanders schrieb:
Alleine wenn man sich mal anguckt, von wem diese finanziert werden, dürfte doch Zweifel aufkommen, dass hinter alledem eine ehrliche Absicht steckt:
Weil? Wieso sollten da Zweifel aufkommen? Gibts da mehr als diffuse Unterstellungen, weil da Namen auftauchen, die bei manchen wohl automatisch zu verschwörerischen Gedanken führen ohne das man die Personen als solche kennt bzw. ihr Tun und Handeln? Getty als Beispiel hat zwar 4 Mio an den Fonds gespendet, kann aber über die Mittelverwendung gar nicht mitbestimmen soweit ich weiß. Du kannst gern darlegen, wenn es anders ist, aber Geld in einen Fonds zu stecken heißt nicht zwangsläufig, dass man mitbestimmt, was mit dem Geld konkret passiert.
NedFlanders schrieb:
Glaubt ernsthaft jemand, dass diese Menschen jetzt ein schlechtes Gewissen haben und dies nun wieder gut machen wollen?
Ja? Warum auch nicht? Es gibt Menschen, die ihre eigene Herkunft und das daraus stammende Vermögen kritisch bewerten und es dazu nutzen, den daraus entstandenen Schaden wenigstens in Teilen wieder gut zu machen. Gern darf man kritisieren. Dann aber bitte mit Fakten. Einfach sagen, die trägt den und den Namen, die meint das gar nicht ernst, ist stumpfes Verschwörungsdenken und kein kritisches Hinterfragen.
NedFlanders schrieb:
kann man theoretisch damit zukünftig alle Maßnahmen begründen und wer auch nur ein paar Fragen zu dem Thema hat, ist sowieso ein Klimaleugner und Rechtsextremer.
Und da wird direkt wieder die Opferrolle vorweggegriffen. Niemand ist Klimaleugner und Rechtsextremer, wenn er andere MEinungen vertritt solange diese mit Fakten untermauert werden können. Also das genau Gegenteil von dem, was du in deinem Beitrag tust, der außer Annahmen, Unterstellungen und Vorverurteilung absolut keinerlei Fakten enthält, die untermauern würden, was du da "kritisierst".

PS: Und je nachdem wo man auf dieser Welt wohnt, ist das von dir so schön betitelte "Angstszenario" sehr realistisch und keineswegs nur gefühlt, dass die Welt untergeht. Sie geht unter und zwar sprichwörtlich. Halt nicht wenn man privilegiert irgendwo in DE lebt. Wohl aber wenn man in einigen Küstenbereichen dieser Welt lebt oder gar auf einigen Inselstaaten. Diese versinken nicht erst morgen im Meer, sie tun es bereits heute. Aber klar, die Welt geht nicht unter, weil der eigene gepamperte Hintern hier in DE noch im Trockenen sitzt.
 
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Erkekjetter schrieb:
Weil? Wieso sollten da Zweifel aufkommen? Gibts da mehr als diffuse Unterstellungen, weil da Namen auftauchen, die bei manchen wohl automatisch zu verschwörerischen Gedanken führen ohne das man die Personen als solche kennt bzw. ihr Tun und Handeln?
Ich weiß nicht, wie du auf "verschwörerische" Gedanken kommst. Wenn es für dich völlig abwegig zu sein scheint, die Motivation mancher Menschen zu hinterfragen, dann ist das sicherlich deine Sache. Wenn andere Menschen wie ich aber zu einem anderen Schluss kommen, dann sind das automatisch "verschwörerische" Gedanken?
Erkekjetter schrieb:
Ja? Warum auch nicht? Es gibt Menschen, die ihre eigene Herkunft und das daraus stammende Vermögen kritisch bewerten und es dazu nutzen, den daraus entstandenen Schaden wenigstens in Teilen wieder gut zu machen. Gern darf man kritisieren. Dann aber bitte mit Fakten. Einfach sagen, die trägt den und den Namen, die meint das gar nicht ernst, ist stumpfes Verschwörungsdenken und kein kritisches Hinterfragen.
Und schon wieder wirfst du mit Verschwörungsunterstellungen um dich, weil ich die Motivation mancher Menschen hinterfrage. Du solltest mal ein bisschen an deiner Wahrnehmung arbeiten, weshalb du ständig mit Verschwörungsunterstellungen um dich schmeisst. Was/wie willst du eine Meinung mit Fakten unterlegen? Fakt ist, dass George Soros in einem System reich geworden ist, das auf maximaler Ausbeutung beruht.

Seinen Richtungswechsel nehme ich ihm nicht ab, andere nehmen ihm das ab, da frage ich auch nicht, ob und wie sie das mit Fakten untermauern wollen, dass es dem Herrn wirklich darum geht Gutes für die Menschheit zu tun. Wie gesagt, in meinen Augen vernebeln zu viel Macht und Geld die Wahrnehmung, dass man Menschen in Richtung seiner eigenen Meinung lenken will, das gab es in der Geschichte immer und immer wieder.
Erkekjetter schrieb:
Und da wird direkt wieder die Opferrolle vorweggegriffen. Niemand ist Klimaleugner und Rechtsextremer, wenn er andere MEinungen vertritt solange diese mit Fakten untermauert werden können. Also das genau Gegenteil von dem, was du in deinem Beitrag tust, der außer Annahmen, Unterstellungen und Vorverurteilung absolut keinerlei Fakten enthält, die untermauern würden, was du da "kritisierst".
Das Thema hatten wir hier schon wieder zuhauf. Ich könnte wieder die entsprechenden Links posten und dann geht das Ganze wieder von vorne los, ebenso, dass es nicht "die" Wissenschaft, etc. gibt. Am besten sparen wir uns das Ganze, meinst du nicht auch?
 
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NedFlanders schrieb:
Du hinterfragst eben nicht! Du unterstellst und das ohne auch nur den Hauch eines Beweises. Du diffamierst diese Personen ohne das du Belege hast, die das belegen könnten. Das ist kein Hinterfragen! Das ist nicht kritisch! Die Satire daran ist, dass du dich dann noch darüber empörst, dass man dir dann verschwörerisches Denken vorwirft. Denn exakt das tust du ja grade wenn du einfach aufgrund deiner persönlichen Meinung ohne Fakten, ohne Belege, diesen Leuten sowas unterstellst...
NedFlanders schrieb:
"die" Wissenschaft
Aber den wissenschaftlichen Konsens. Und der widerspricht dir.
 
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gymfan schrieb:
Verpflichung für die Industrie
Da werden die üblichen Verdächtigen aber sofort "Kommunismus" brüllen.
gymfan schrieb:
innovative Ideen für Freiflächen-PV (aufgeständert, um darunter noch Ackerbau betreiben zu können) ist noch nicht einmal in der Diskussion.
Das hat einen Grund ... Ackerflächen unter aufgeständerten PV-Modulen liefern nicht mehr100% Ertrag.
Man stolpert über seinen eigenen Effizienzfetisch, bzw. darüber, dass der Landwirt alle seine Flächen mit möglichst hohem Ertrag nutzen können muss, um in DE überhaupt noch kostendeckend landwirtschaftlich arbeiten zu können.

Bei PV auf Firmendächern bin ich aber absolut bei dir ... ich verstehe nicht so recht, warum die Firmen das nicht aus eigenem Antrieb machen, aber so ist es nunmal ... leider wird eine Verpflichtung dazu sehr schlecht aufgenommen werden, denn die verpflichtet eben nicht nur die gut gehenden Unternehmen, sondern einfach alle ... auch die, die schon ohne die Investition in PV aufm Dach am Stock gehen.
Die möglichen Ersparnisse sind nicht viel wert, wenn man sich schon die Anfangsinvestition nicht leisten kann.
Wenn der Staat also Verpflichtungen schafft, dann muss er konsequenterweise auf Fördermöglichkeiten schaffen ... leider bedeutet das wieder eine unglaubliche Bürokratie ... also genau das, was schon heute viele von diesen Investitionen abschreckt.
Bevor man die Unternehmen in diesen Kampf schickt, weil sie halt müssen, sollte ,man die Barrieren reduzieren, die Genehmigungsverfahren zusammendampfen und darauf setzen, dass dann wieder freiwillig investiert wird.

Sehr gerne würde ich mein Haus (BJ 1923) so umbauen, dass es klimaneutral funktioniert ... aber dafür brauche ich Fördergelder und das bedeutet, sich mit deutschen Amtsschimmeln herumzuschlagen, für die die Notwendigkeit für etwas allein darin begründet ist, dass eine andere Stelle in der Bürokratie das halt braucht.
Da wartet man doch tatsächlich lieber auf einen Lottogewinn oder sowas.
Ergänzung ()

@NedFlanders
Du hinterfragst nicht, du setzt einfach bei jedem mit genug Geld böse Absichten oder HIntergedanken vorraus.
Und damit bedienst du eben eine Diskursfigur, die auch in Verschwurblungskreisen genutzt wird.

Der ist Reich und teil einer Struktur, die schon ganz lange reich ist.

Das soll vernünftigen Menschen als Beweis reichen?
Am besten führst du als "Beweis" noch das Fehlen von Beweisen an (wo man nichts findet, da hat man es doch sicher mit Vertuschung zu tun) oder du greifst direkt zur Beweislastumkehr und forderst, dass "die" dir doch bitte ihre Unschuld beweisen mögen.
 
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Erkekjetter schrieb:
Du hinterfragst eben nicht! Du unterstellst und das ohne auch nur den Hauch eines Beweises. Du diffamierst diese Personen ohne das du Belege hast, die das belegen könnten. Das ist kein Hinterfragen! Das ist nicht kritisch! Die Satire daran ist, dass du dich dann noch darüber empörst, dass man dir dann verschwörerisches Denken vorwirft. Denn exakt das tust du ja grade wenn du einfach aufgrund deiner persönlichen Meinung ohne Fakten, ohne Belege, diesen Leuten sowas unterstellst...
Doch, ich hinterfrage ja gerade die Motivation solcher Menschen, ohne einfach nur das zu glauben, was mir erzählt wird.

Nochmal: eine Meinung kann man nicht beweisen! Fakten sind z.B. bei welchen Organisationen Herr Soros überall seine Finger mit im Spiel hat und dass er durch sein Vermögen einen großen Einfluss nehmen kann durch die diversen NGOs. Man kann sich ja mal anschauen, wo der umtriebige Herr so alles mitmischt...

Das sind erst einmal die Fakten. Ob man dann glaubt, dass er etwas Gutes für die Menschheit mit seinen Aktivitäten will, ist eine Meinung und der kann man entweder sein oder auch nicht. Weshalb ich nicht dieser Meinung bin, habe ich bereits ausführlich dargelegt. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass

Herr Soros wird wohl zudem prima damit leben können, wenn ich ihn zu Unrecht beschuldigen sollte. ;)
Erkekjetter schrieb:
Aber den wissenschaftlichen Konsens. Und der widerspricht dir.
Und diese ganze Wissenschaft ist selbstverständlich frei von jeglichem Einfluss und völlig neutral.
DerOlf schrieb:
Du hinterfragst nicht, du setzt einfach bei jedem mit genug Geld böse Absichten oder HIntergedanken vorraus.
Und damit bedienst du eben eine Diskursfigur, die auch in Verschwurblungskreisen genutzt wird.
Ich setze sie nicht voraus, sondern habe Zweifel daran, dass seine Absichten dazu dienen der Menschheit zu helfen.
DerOlf schrieb:
Der ist Reich und teil einer Struktur, die schon ganz lange reich ist.
Das stimmt.
DerOlf schrieb:
Das soll vernünftigen Menschen als Beweis reichen?
Am besten führst du als "Beweis" noch das Fehlen von Beweisen an (wo man nichts findet, da hat man es doch sicher mit Vertuschung zu tun) oder du greifst direkt zur Beweislastumkehr und forderst, dass "die" dir doch bitte ihre Unschuld beweisen mögen.
Was habt ihr immer mit euren Beweisen? Es gibt Fakten und dann kann sich jeder aus diesen Fakten seine eigene Meinung bilden. Unterschiedliche Menschen kommen da logischerweise zu unterschiedlichen Schlüssen.
 
NedFlanders schrieb:
eine Meinung kann man nicht beweisen!
Korrekt. Dann tu doch aber bitte nicht so, als könne man von deiner Meinung irgendwas ableiten und man müsse Zweifel bekommen, wenn man sich anschaut, wer da was finanziert. Dann hast du halt eine Meinung, die hat jeder, so wie bestimmte Körperteile, die die Sonne selten sehen...
NedFlanders schrieb:
Und diese ganze Wissenschaft ist selbstverständlich frei von jeglichem Einfluss und völlig neutral.
Das Gesetz der großen Zahl. Solche Einflüsse sind umso mehr zu vernachlässigen, je umfangreicher die Datenbasis ist. Da der Konsens zu dem Thema weltweit erdrückend in eine Richtung tendiert, zudem auf nachprüfbaren Fakten beruht, die frei von Einflüssen ideologischer Art sind, ist eine Beeinflussung, wie von dir unterstellt, auszuschließen. Aber mir ist klar, dass du diese Strohhalm unbedingt benötigst und du ja generell sehr empfänglich für verschwörungstheoretische Ideen und Gedanken bist. Denn permanent musst du irgendwas anzweifeln ohne den hauch von Belegen zu haben. Sowas ist keine Basis für kritisches Hinterfragen und Handeln. Sowas darf sich nämlich nicht in Unterstellungen und Meinungen erschöpfen.
 
Man hat doch beim Thema Ozonloch und Kühlschränke ein perfektes Beispiel, wie ein Problem gelöst werden muss.

Man hat gesehen, was die Ursache ist und diese wurde kurzerhand verboten.

Oder sind da auch die Moralapostel auf die Straße gegangen und haben gegen Kühlschränke protestiert?

€ Globale Probleme müssen global gelöstet werden und nicht durch Einzalaktionen, die im Kaptialismus (nach mir die Sinnflut) automatisch zum scheitern verurteilt sind.
 
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