chris12 schrieb:
hab vor kurzem im tv gesehen, wie das in frankreich gehandhabt wird. sollte man hier auch machen, dann würden die sich das sehr schnell überlegen, mit ihrer kleberei.
die polizei geht her, und rupft die von der strasse. wenn was kleben bleibt-pech gehabt.
das ist die einzig richtige vorgehensweise gegen solche idioten.
Ich würde es genau anders herum machen: Straße sperren (und zwar vollständig, also derart, dass sie auch kein Sympatisant mit irgendwas versorgen kann) und kleben lassen. Ein paar Tage werden sie das schon aushalten, konnten sich ja lange darauf vorbereiten.
mae1cum77 schrieb:
Solange dir deine gespielt wirkende Ignoranz ein warmes Gefühl vermittelt, ist doch alles gut.
Genau, da D selbst mit 3-6% eingesparten weltweitem CO2 Ausstoß (wenn wir alle in Deutschland lebenden Menschen und Tiere sofort umbringen) nicht viel daran ändern wird. Vermutlich wird auch niemand auf der Welt die für D produzieren Waren abnehmen oder gar die in D produzierten Waren ersetzen, was dann Teile vom "eingesparten" CO2 Ausstoß nur verlagern würde.
Mehr wie ein extemst teures Beispiel, wie man den Wandel nicht vollziehen sollte, können wir mit radikalen Lösungen nicht bieten.
Metaxa1987 schrieb:
Ein sinnvoller gesunder Mix aus verschiedenen Energiequellen wäre das Optimum!
Genau, ein Mix, und dann am Besten diejenigen Energiequellen/Erzeuger weiter laufen lassen, die unmittelbar die beste CO2 Bilanz haben, bis man den "grünen" Strom in ausreichender Menge nicht nur produzieren, sondern auch speichern und verteilen kann.
NotNerdNotDau schrieb:
Man muss die Politik aber zum schnellen handeln "zwingen", denn die Zeit rennt uns davon.
Wo ist auch nur ein Konzept, mit dem man die Deutschen davon überzeugen könnte, dass das derzeit unüberlegte Handeln nicht zu noch mehr Wohlstandsverlust innerhalb ihrer eigenen Lebensspanne führen wird? Soweit das in vielen Teilen der Bevölkerung überhaupt noch möglich ist, da sind es eher echte Existenzängste.
Wenn man will, dass die Bevölkerung Umstellungen trägt, deren Auswirkung sie bisher max. am Rande mitbekommt, sollte man parallel damit anfangen, die unmittelbaren Probleme zu lösen.
Alles abschalten und danach überlegen, wie man mit Wind+Solar+Wasser (noch nicht einmal Biomasse will die Politik in größerem Massstab haben), die Strom- und Wäremeversorgung zu bezahlbarne Preisen für Haushalte und Industrie sicher stellt, ist für mich genauso der falsche Weg wie erst mal den motorisierten Individualverkehr verbieten zu wollen, um danach u.U. den ÖPNV zu fördern.
Und dann muss das ganze in D auch noch zu 200% lokal sein, damit wir nicht nur uns selber versorgen können, sondern auch noch Ersatz für den derzeititen Gasstrom für unsere Nachbarländer liefern können.
NotNerdNotDau schrieb:
Nur wurden die damals (gezielt!?) ignoriert und diese warnenden Wissenschaftler als "Spinner" abqualifiziert.
Das ist in D wie bei der Rente, dem Wohnungsbau und vielem mehr. Die Menschen handeln frühestens, wenn sie persönlich davon betroffen sind und nicht mit Spenden (=Sozialleisuntgen) ruhig gestellt werden.