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Wollten sie den Namen denn nicht bis spätestens der nächsten Bundestagswahl ändern? Sollte ja immer ein Vorläufiger Name sein.@mo schrieb:Schon die Namensgebung sagt alles.
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Wollten sie den Namen denn nicht bis spätestens der nächsten Bundestagswahl ändern? Sollte ja immer ein Vorläufiger Name sein.@mo schrieb:Schon die Namensgebung sagt alles.
Mit einer dreistelligen Zahl von Mitgliedern – 650 waren es im Juli bundesweit –, wenigen privaten Millionenspendern und nur einer einzigen immer wieder vorgezeigten Galionsfigur auf den Plakaten wurde in Europas wichtigster Industrienation mal eben eine komplett neue Partei hochgezogen wie ein Fertigbau.
Wagenknecht wagt sich an völlig neue Methoden. Statt sich noch länger mit ihrer Traditionstruppe von der Linkspartei herumzuschlagen, hat sie kurzerhand ihre eigene Partei gegründet – und sogar nach sich selbst benannt: Bündnis Sahra Wagenknecht.
Schon dessen Name ist der erste Hinweis auf eine frappierende Seltsamkeit Wagenknechts. Ihre Egozentrik kennt keine Grenzen. Sogar in totalitären Staaten vermeiden es moderne Potentaten heutzutage, Parteien nach sich selbst zu benennen.
Im Jahr 2022, nach Russlands Einmarsch in die Ukraine, stieg abermals der Wagenknecht-Bedarf der Talkshows. Denn Wagenknecht gehörte zu den wenigen, die immer wieder verständnisvolle Worte für Staatschef Wladimir Putin finden – und damit dem ebenso naiven wie in Deutschland weiterhin weit verbreiteten Wunsch nach „Ausgewogenheit“ entsprachen. Dass sich hier angesichts des schlimmsten Angriffskriegs seit 1945 in Wirklichkeit ein False-Balance-Problem ergeben hatte, und zwar ein wahrhaft makabres, schien den Programmverantwortlichen nicht aufzugehen.
whats4 schrieb:edesmal wenn ich irgendwas über nato/ami raketen und stationierung in europa erwähnt sehe....
...fühl ich mich instant ins jahr ´79/´80 und folgende zurückversetzt.
jo, es heist ned doppelbeschluss, die rakete heisst nimmer Pershing II, aber der rest ist doch sehr selbstähnlich
Froki schrieb:Ich habe mal einen Spielfilm gesehen, wo der Staabschef des Weissen Hauses zu jemandem sinngemäß sagte: "Ich bin Politiker. Ich muss lügen."
@mo schrieb:Wagenknechts Mutter wird in einer Biographie mit der Einschätzung zitiert, eigentlich sei ihre Tochter gar keine Politikerin. Trifft man sie persönlich, wirkt sie tatsächlich nicht wie eine. Sie erweckt einen scheuen, fast unsicheren Eindruck (Zitat FAZ)
Nun, den Eindruck kann man aktuell eigentlich nicht gewinnen oder sie hat viel bei ihm gelernt. Interessanter Weise wurde Höcke von Parteikollegen ähnlich skizziert.
knoxxi schrieb:RND: Die sieben Seltsamkeiten der Sahra Wagenknecht
Wie ich finde ein guter Text über Frau Wagenknecht.
In welcher Art bzw. wo findest Du den Text diffamierend?midnightblue schrieb:Ich finde, das ist ein reines Schmierstück. Sehr diffamierend.
Schreib doch direkt Systempresse, denn was anderes drückst Du mit Deinen Worten nicht aus.midnightblue schrieb:Aber RND ist halt mit der SPD verbandelt, also politische Konkurrenz. Da kann man wohl keine Neutralitätsbemühungen erwarten.
knoxxi schrieb:n welcher Art bzw. wo findest Du den Text diffamierend?
knoxxi schrieb:Schreib doch direkt Systempresse, denn was anderes drückst Du mit Deinen Worten nicht aus.
Der permanent unterstellte "Personenkult" ist ein - natürlich negativ besetzter - Kampfbegriff politischer Gegner. Positiv besetzt würde man sie eine "Integrationsfigur" nennen.Schon dessen Name ist der erste Hinweis auf eine frappierende Seltsamkeit Wagenknechts. Ihre Egozentrik kennt keine Grenzen. Sogar in totalitären Staaten vermeiden es moderne Potentaten heutzutage...
ropf schrieb:Der permanent unterstellte "Personenkult" ist ein - natürlich negativ besetzter - Kampfbegriff politischer Gegner.
Klar, sie integriert sich überall um dies dann am Ende in sich zu integrieren.Erkekjetter schrieb:Frau Wagenknecht hat sich im Thüringischen Wahlkampf beteiligt, eingemischt und Vorgaben gemacht, obwohl sie dort nicht aufgestellt ist. Integrationsfigur. Natürlich.
ropf schrieb:Der permanent unterstellte "Personenkult" ist ein - natürlich negativ besetzter - Kampfbegriff politischer Gegner. Positiv besetzt würde man sie eine "Integrationsfigur" nennen.
Die Wähler der BSW werden sich daran kaum stören. Ich glaube, die anderen Parteien hätten gern auch jemand, der auf Menschen so wirkt und für Prozente sorgt. Besonders die Ampel. ^^Araska schrieb:ich sehe da einen Kult um Frau Wagenknecht
Klar doch - soll ja nicht Hinz und Kunz unter BSW-Flagge Politik machen - die mit den Zielen der Parteigründung gar nichts mehr zu tun hat.Erkekjetter schrieb:Frau Wagenknecht hat sich im Thüringischen Wahlkampf beteiligt, eingemischt und Vorgaben gemacht, obwohl sie dort nicht aufgestellt ist. Integrationsfigur. Natürlich.
Also wenn du schon Parallelen zu Startrek ziehst - dann ist die Rolle von BSW im gegenwärtigen Politikgeflecht doch eher die von Unimatrix Zero in einem von Borg beherrschten Universum. Inclusive der allgemeinen Jagd auf die abtrünnige Zelle ;-)ZeT schrieb:Also eher so BORG Like. ^^