foo_1337 schrieb:
Die Strafen sind schon recht hoch und die Polizei macht bereits viele Messungen. In diversen Bundesländern mehr, in manchen weniger. Wenn ich durch BY oder BW fahre sehe ich fast immer mindestens 1x ein Dreibein auf einer Brücke.
Und in der Realität erreicht man dadurch wann ein Umdenken?
Wenn die Statistik sagt: Die Drängler haben um 5% abgenommen bringt das 0, wenn einem x mal am Tag dicht aufgefahren wird.
foo_1337 schrieb:
Ich würde die Stellen an denen Überholverbot herrscht nicht nur durch eine durchgezogene Linie kennzeichnen sondern die Fahrbahn mindestens durch so Noppenaufsteller teilen. Gibt es bereits an manchen Stellen aber das ist eben sehr selten.
Und das ist für mich das nicht nachvollziehbare. Wir reden hier nicht von kleinen Kindern, bei denen man jede Tischkante mit einem Plastikteil entschärfen muss.
Wir reden von Erwachsenen die eine Prüfung ablegen mussten und alle Regeln kennen müssen!
Das da wie mit Kleinkindern umgegangen wird, sollte doch zu denken geben oder?
foo_1337 schrieb:
Erlaubte, aber gefährliche Überholmanöver sind AFAIK nicht Bußgeldfähig, solange sie gut ausgehen.
Und genau das ist das Hauptproblem. Damit gibt es keinerlei nachhaltige Einsicht, denn es ist ja gut gegangen.
Und wenn man im Graben landet, das ist das immernoch "gutgegangen", dahingehend, das man nicht tot im Baum klebt.
foo_1337 schrieb:
Es wird ja auch nach wie vor von vielen davon ausgegangen, dass Videoüberwachungen die Kriminalitätsrate senken würden. Das ist halt auch ein trugschluss:
Weil die Strafen und damit die nachhaltige Erziehung quasi nicht vorhanden ist.
Wie kann es denn sein, das bei Demonstrationen derart gegen Regeln verstoßen wird OBWOHL die Gesichter deutlich zu erkennen sind?
Der Grund wird wohl sein, das es außer einer Verwarnung keinerlei Strafe gibt, die wirklich wehtut.