Skoda, Seat, Audi oder VW.
Es hat viele Vorteile, die Marken möglichst eigenständig zu führen und deren Profil zu schärfen. Nebenbei darf man dann aber trotzdem in die Regale der Geschwister greifen.
Der Piech hatte vor 40 Jahren freie Hand bekommen, einen Audi 100 zu bauen, obwohl alles vereinheitlicht und standardisiert wurde. Das Projekt hatte Erfolg und Audi war wieder zurück auf dem Markt. Wenn VW unter Preisdruck gerät, dann kann man viel nachdrücklicher Kohle vom Staat fordern. Außerdem kann man die Effizienz besser steigern, der ohnehin träge Großkonzern wird gezwungen beweglich zu bleiben. Der Preisdruck von Skoda und Seat trifft überdies auch die Konkurrenz.
Trotzdem gibt es Einschränkungen: den Phaeton gibt es nur noch mit kleinem 170PS-Diesel, dafür gibt es bei Audi nur den A8 in "lang". Skoda hat aber den Yeti und den Rapid. Audi hat mit dem R8 das Massenprodukt um die Orchidee Lambo im preislichen Rahmen zu halten und VW hat den Phaeton und teilt sich die Plattform mit Bentley. Obwohl es der simplen Management-Logik widerspricht (nichts doppelt machen) hat sich gerade diese Strategie in der Praxis bewährt.
Es hat viele Vorteile, die Marken möglichst eigenständig zu führen und deren Profil zu schärfen. Nebenbei darf man dann aber trotzdem in die Regale der Geschwister greifen.
Der Piech hatte vor 40 Jahren freie Hand bekommen, einen Audi 100 zu bauen, obwohl alles vereinheitlicht und standardisiert wurde. Das Projekt hatte Erfolg und Audi war wieder zurück auf dem Markt. Wenn VW unter Preisdruck gerät, dann kann man viel nachdrücklicher Kohle vom Staat fordern. Außerdem kann man die Effizienz besser steigern, der ohnehin träge Großkonzern wird gezwungen beweglich zu bleiben. Der Preisdruck von Skoda und Seat trifft überdies auch die Konkurrenz.
Trotzdem gibt es Einschränkungen: den Phaeton gibt es nur noch mit kleinem 170PS-Diesel, dafür gibt es bei Audi nur den A8 in "lang". Skoda hat aber den Yeti und den Rapid. Audi hat mit dem R8 das Massenprodukt um die Orchidee Lambo im preislichen Rahmen zu halten und VW hat den Phaeton und teilt sich die Plattform mit Bentley. Obwohl es der simplen Management-Logik widerspricht (nichts doppelt machen) hat sich gerade diese Strategie in der Praxis bewährt.
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