Ich wusste ja, dass der Einfluss von Lobbygruppen schon gediegen ist, aber das Sie gleich die Gesetze ändern wenn "Sie denn soweit sind" das wusste ich nicht.
Außerdem habe ich nicht gesagt, maschinelles Lernen hätte NICHTS mit dem Autonomen Fahren zu tun, lediglich das einzelne Fahrzeuge sich keine neuen Muster anlernen sollten, sondern nach fertigen Programmen und festen wie weichen Paramtern agieren.
Wenn mit " Maschinellem Lernen" meinst das ein Fahrzeug aus Bremseinsatz und gemessener Verzögerung Rückschlüsse zieht, dann ist das in meinen Augen eine einfache Regelung und bedarf keines Buzzwords.
Politik und Hersteller sind sich einig, noch soll der Fahrer bitte dem Wunderwerk assistieren. Zum vollautonomen Auto ist es tatsächlich ein "Quantensprung" nämlich die Reduktion der Einflussnahme der Insassen auf ein "Notausschalter". Damit kann man dann aber wiederum nicht auf dem Ikeaparkplatz bis nach ganz vorne fahren (oder doch mit einem Rangierpad ?) Und wie Navigiert es ohne GPS im Parkhaus? Wie ein Roomba ?
In dem VDA Diagramm ist ja die exponentiell überantwortete Verantwortung sehr nett dargestellt. DAnn haben wir ja tatsächlich über Level 5 geredet.
Und dazu fällt mir nur ein "The Simpsons already did it".
Die technische Herausforderung keinen Fahrer mehr zu brauchen ist natürlich interessant. Jedoch finde ich die gesellschaftliche Herausfordung die Fahrt einzusparen viel interessanter. Und in diesem Licht erscheint mir die "Autonome digitalisierung des Autofahrens mit Cyber in der Industrie 4.0" wie Featurirtis um Autos weiterhin interessant zu halten und einen Fortschritt aufzuzeigen.
In Anbetracht einer nicht bewältigten Energiewende und dem Ende sozialer Mobilität ist das aber ein ziemliches Spielzeug.
Irgendwann sind so viel Dumme Jobs eingesparrt, das die Innenstädte endlich frei sind für autonome LKW der Tafel.......oder so ähnlich