News Autonomes Fahren nach Level 4: Waymo deckt über 140 km² der San-Francisco-Halbinsel ab

nlr

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statt ordentlichen öffentlichen verkehr zu schaffen behilft man sich lieber mit extrem teuren Notlösungen die nicht massentauglich sind und den verkehr eher erhöhen als verringern
So geht fortschritt
 
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Ist übern großen Teich auch einfacher, alles gerade aus, bzw im Viereck konzipiert und eine Spur so breit wie bei uns 3 Spuren. Dass die Autos so große Sensorik draußen rum hängen haben, sieht noch eher nach Prototypenstatus aus.

Kostet die Fahrt damit weniger? Bei uns finde ich die Preise einfach nur noch unattraktiv.
 
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Zornica schrieb:
statt ordentlichen öffentlichen verkehr zu schaffen behilft man sich lieber mit extrem teuren Notlösungen
In San Francisco kommt man bestens mit ÖPNV zurecht.
Los Angeles und Phoenix spreche ich lieber nicht an...
 
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ric84 schrieb:
Ist übern großen Teich auch einfacher, alles gerade aus, bzw im Viereck konzipiert
Wenn ich mir Adressen wie das Flatiron Building in New York anschaue, gibt es da am anliegenden Broadway keine 90-Grad-Winkel. ;)
1723023096692.png
 
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Zornica schrieb:
statt ordentlichen öffentlichen verkehr zu schaffen behilft man sich lieber mit extrem teuren Notlösungen die nicht massentauglich sind und den verkehr eher erhöhen als verringern
So geht fortschritt
Glaube du sprichst hier von Deutschland oder? In den USA (vor allem New York etc.) musste ich nie mehr als 5min auf einen Zug warten. Dort ist der öffentliche Verkehr schon extrem gut
 
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@paganini Das gilt nur für Städte mit funktionierender U Bahn. Ansonsten sieht es in den USA ganz düster aus mit öpnv
 
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Wäre interessanter zu wissen wie das nun dort mit der Versicherung geregelt ist. Aber darüber hab ich noch nirgends was gelesen. Eine andere Frage wäre ob die dann auch den direktesten Weg nehmen. ^^
 
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Wird mal Zeit für ein "Robotaxi-Tycoon", nach dem Prinzip eines Railroad Tycoon o.ä. :)

Finde die Entwicklung faszinierend und dennoch hätte ich bedenken einzusteigen. Nicht da ich ich der Technik nicht vertraue, sondern eher weil ich den anderen menschlichen Maniacs nicht immer traue. Ob der Computer dann auch wirklich so schnell die richtige Entscheidung was ausweichen o.ä trifft wenn mehrere Umstände zusammenkommen ?

Rein vom Reaktionsvermögen her ist ein Computer natürlich überlegen ggü. eines menschlichen Fahrers, alleine an der Übersicht hege ich starke Zweifel.
 
Zornica schrieb:
statt ordentlichen öffentlichen verkehr zu schaffen behilft man sich lieber mit extrem teuren Notlösungen die nicht massentauglich sind und den verkehr eher erhöhen als verringern
So geht fortschritt
Du wirst es kaum glauben, aber es gibt Situationen in denen du alleine fahren willst oder musst.
Massentauglich muss es nicht werden, aber als Alternative müssen Privatfahrten bleiben.
Und wie andere auch schon gesagt haben: Deutschlands katastrophales öffentliches Verkehrsmanagement bitte nicht mit anderen vergleichbaren Ländern vergleichen. Die Schweiz schickt mittlerweile verspätete deutsche Züge zurück bzw. lässt sie nicht ins eigene Schienennetz (an der Grenze werden die Züge angehalten), weil die deutschen Züge das Schienen-Zeitmanagement der Schweiz massiv stören.

Weitere Infos zum Thema "Deutsche Bahn in Europa am unpünktlichsten":
https://www.wissen.de/verspaetung-bei-der-bahn-ein-internationaler-vergleich#:~:text=Die Deutsche Bahn liegt laut,liegt bei 96,3 Prozent.
 
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Abrexxes schrieb:
Wäre interessanter zu wissen wie das nun dort mit der Versicherung geregelt ist. Aber darüber hab ich noch nirgends was gelesen. Eine andere Frage wäre ob die dann auch den direktesten Weg nehmen. ^^
Wenn die Amis etwas gut können, dann sich von Beginn an juristisch bestmöglich abzusichern (Haftungsausschluss von allen Seiten). ;)
 
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paganini schrieb:
In den USA (vor allem New York etc.) musste ich nie mehr als 5min auf einen Zug warten. Dort ist der öffentliche Verkehr schon extrem gut
Die extrem wenigen Ausnahmen mit funktionaler U-Bahn sind nicht für die USA repräsentativ.

In Deutschland gibt es auch genügend Strecken die man als Beispiel nehmen könnte für 'es kommt alle 5 Minuten eine U-Bahn'. In Dortmund die U43/U44 geteilte Strecke z.B.
 
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Super Interressant,

eine Auswertung würde mich dazu mal interessieren.

Abrexxes schrieb:
Wäre interessanter zu wissen wie das nun dort mit der Versicherung geregelt ist.
Muss bestimmt der Betreiber der Fahrzeuge machen.
Lord B. schrieb:
Finde die Entwicklung faszinierend und dennoch hätte ich bedenken einzusteigen.
Ich würde es schon ganz gerne mal ausprobieren.
ric84 schrieb:
Ist übern großen Teich auch einfacher, alles gerade aus, bzw im Viereck konzipiert und eine Spur so breit wie bei uns 3 Spuren.
ich weiß nicht, zum einen ja trägt bestimmt zur besseren Umsetzung bei anderer seits ist die STVO bei den Amis auch chaotischer als bei uns.
Bsp.:
  • Rechtsabbiegen bei Rot generell erlaubt außer es ist verboten.
  • kein Rechtsfahrgebot
  • kein Rechts vor Links sondern wer zu erst kommt

so ein Level 4 würde ich gerne mal auf so einem 5 Spurigen Highway in der Rushhour sehen wenn alle kreuz und quer fahren.
 
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paganini schrieb:
Glaube du sprichst hier von Deutschland oder? In den USA (vor allem New York etc.) musste ich nie mehr als 5min auf einen Zug warten. Dort ist der öffentliche Verkehr schon extrem gut

In NYC ja, Chicago, San Francisco und Washington D.C. sind ok, sonst ist er eher duerftig, im Vergleich dazu stehen sogar deutsche Staedte gut da. Und ja, ich habe so Dinge gemacht wie mit dem Bus von La Jolla zu Seaworld (San Diego) und weiter in's Zentrum von San Diego zu fahren, oder vom Zentrum von San Antonio zum Flughafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
sikarr schrieb:
so ein Level 4 würde ich gerne mal auf so einem 5 Spurigen Highway in der Rushhour sehen wenn alle kreuz und quer fahren.
Rushhour oder nicht, die tun sich schon nicht anders verhalten als menschliche Fahrer.
 
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@sikarr Ich lass die Behauptung in den USA würden alle nur auf breiten Straßen geradeausfahren zumindest für LA so nicht gelten und Fahrer die mal eben rüberziehen oder sich nicht so verhalten wie sie eigentlich im Straßenverkehr sollten, gibt es hüben wie drüben.

Sicherlich gibt es hierzulande Situationen, wo auch ich mich manchmal frage was es eigentlich soll, da würde ich mal gerne sehen wie sich ein autonomes Auto an der Stelle verhält. Die Videos die es im Netz gibt, zeigen aber durchaus auch komplexe Situationen die meist sehr gut von den Computern gelöst werden.

Machen wir uns nichts vor, bei 50000 Fahrten in der Woche, wäre das Geschrei groß wenn es da ständig Unfälle oder Kreuzung blockierende Waymos gäbe. Ich China mag es vielleicht noch etwas anders aussehen, der im Video gezeigte Bus, fährt mehr oder weniger nur geradeaus, Rückschlüsse auf komplexe Situationen lassen sich daraus nicht herleiten. Trotzdem ist alles gezeigte besser als das, was die deutschen Fahrzeuge bisher können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Basti__1990 schrieb:
@paganini Das gilt nur für Städte mit funktionierender U Bahn. Ansonsten sieht es in den USA ganz düster aus mit öpnv
+1

New York ist für mich die einzige Stadt wo ich ohne Auto auskomme, habe aber auch schon dort ein Auto angemietet um nach Washington D.C zu fahren, auch dort geht es noch.

Los Angeles, nein Danke da nehme ich das Auto
San Francisco ist da besser, aber wenn ich nach San Jose und Silicon Valley fahre, da kannst es vergessen.
Genau so wie in Austin, Chicago geht noch aber da hast es auch schwer wenn du nicht an den Hauptknoten bist.

Verwundert war ich aber über Boston und Seattle, dort läuft es extrem gut
San Diego, hatte ich keine Zeit da meistens mit dem Auto ;)

Aber ich bleibe wohl eher ein Autofahrer ;) in US und ich bin 3-5x im Jahr dort beruflich
 
Ich bin vor drei Wochen in San Francisco mit Waymo gefahren und ich fand es grundsätzlich gut, wenn auch noch sehr ungewohnt.
Sicher habe ich mich jederzeit gefühlt.

Es gab eine Situation, welche besondere Erwähnung verdient:
An einer Kreuzung mit Ampel in Downtown wollten wir rechts abbiegen, die Kreuzung wurde jedoch durch von links kommende Fahrzeuge so verstopft, dass unser Kreuzungs-Arm nicht fahren konnte. Dies ging über etwa 5 Minuten, in denen wir uns keinen Zentimeter bewegt haben.
Unser Auto traf hier natürlich nicht die Entscheidung sich entgegen der Regeln hineinzudrängeln.
Scheinbar bekam die Waymo-Zentrale (oder wie auch immer das geregelt sein mag) eine Info, dass unser Fahrzeug "feststeckt" und griff in die Routenplanung und auch in das Fahren selbst kurz ein. Wir umfuhren diese Stelle und konnten unsere Tour ohne weitere Vorkommnisse fortsetzen.

Ich würde wieder mit Waymo fahren, wenngleich es bestimmt noch etwas anderes ist in L.A. auf der 405 o.ä. zu fahren.
 
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