engineer123 schrieb:
Die spinnen gar nicht, es die 1. Version von dem Dinger. D.h. da werden Fehler auftreten,
und wenn Dein Kind überfahren wird deswegen, ändert sich auch Deine Einstellung.
Ich kann nur sagen, dass es gut ist, dass autonomes Fahren immer erst in den USA Beta getestet wird.
Und dann erst als ausgereifte Technik zu uns kommt.
Unsinn, die 1. Version haben wir längst überstanden, sonst wären die Dinger nicht in der Lage auch nur die erste Kreuzung unfallfrei zu überqueren.
Die Wahrscheinlichkeit dass ein autonomes Fahrzeug z.B. das Kind erfasst und eine Kollision verhindert ist höher, als dass der menschliche Fahrer das schafft. Vor allem da das Fahrzeug mit Sensoren ausgestattet werden kann die mehr sehen als wir, wir haben nur unsere Augen.
Und wenn das Kind, ohne zu gucken, aus einer versteckten Position heraus einfach so auf die Straße läuft, ist es auch selbst Schuld. Ist natürlich blöd für alle Beteiligten, aber der Fahrer, egal ob Mensch oder Maschine, kann da auch nichts für - nur, dass der Mensch Schuldgefühle hätte und die Familie des Kindes wahrscheinlich auch noch auf dem Fahrer rumhackt, was ungerecht ist. Dem Fahrzeug würde man aber sicher auch nicht gerecht werden.
In einer Zukunft, in der alle Fahrzeuge miteinander vernetzt sind können die sich auch gegenseitig auf Gefahren hinweisen.
Es würde keine Staus mehr geben weil die Fahrzeuge konstant fahren und wenn eine Route bereits voll ist wird eine andere gewählt.
Im Grunde wird alles besser, einziges Problem ist der Faktor Mensch. Ja, ich fahre auch gerne Auto, und will das nicht hergeben müssen, aber deswegen verteufle ich die neue Technologie nicht. Mir ist klar dass es auf lange Sicht so oder so dazu kommen wird dass kein Mensch mehr am Steuer sitzt.
Überleben wird vielleicht der Motorsport, wer fahren will kann das auf ner Rennstrecke tun. Das muss dann eben so volksnah sein wie Fußball oder Ski fahren heute und jede größere Stadt muss Rennstrecken haben.