Backup Tool gesucht

[okni]

Jeder wie er meint, ich jedenfalls mache grundsätzlich etwa 4 Vollsicherungen im Jahr, und dazwischen jeweils inkrementelle Sicherungen, und hatte noch nie unter Acronis oder AOMEI irgendwelche Probleme damit weder beim erstellen als auch beim Wiederherstellen.

 

[purzelbär]

Jeder wie er meint, ich jedenfalls mache grundsätzlich etwa 4 Vollsicherungen im Jahr, und dazwischen jeweils inkrementelle Sicherungen

Bei mir sind es mehr als 4 Vollbackups im Jahr okni, dafür mache ich keine Inkrementiellen Backups

 

[Tenchi Muyo]

Bei Acronis hatte ich schonmal Probleme mit den inkrementelle Sicherungen - was leider erst beim Restore auffiel.

Von daher bin ich generell vorsichtiger, die wichtigsten Backups erstelle ich immer als Vollbackup,
die dann mehrfach extern gesichert werden.

 

[brianmolko]

Bei mir wird alle 2 Wochen mit Macrium automatisch ein Vollbackup erstellt, und darauf aufbauend alle 2 Tage, auch automatisch, inkrementiell gesichert.

 

[Tenchi Muyo]

Aomei Backupper ist aber "auch" als kostenpflichtige Pro Version erhältlich:

http://www.backup-utility.com/professional.html

Was mir auch direkt aufgefallen ist:

Der Aomei Backupper sieht optisch irgendwie verwand aus mit EaseUS Todo Backup,
und was mir weiter aufgefallen ist beide Programme kommen aus Chengdu, China.

EaseUS Todo Backup Workstation hatte ich auch zwei Versionen (Vollversion+Upgradeversion 6>7 aktuell 8) gekauft (damit schon mehr Geld ausgegeben als für Macrium Reflect),
und sollte ein Versuch sein Acronis TI zu ersetzten. Doch so richtig happy war ich mit EaseUS nicht - gut aber nicht besser als TI.

Erst bei Reflect war meine Suche beendet.

Neben Paragon hatte ich auch noch Clonezilla usw. getestet. Norton Ghost wurde ja auch eingestampft.
Wobei die alte DOS Version wirklich Top war!

 

[Sepp Depp]

Acronis war mal gut. Letzte Version die ich mal getestet hab war 2014 und die war schon arg buggy. Backups wurden nicht mehr gefunden, obwohl der Pfad angegeben war behauptete das Programm felsenfest: Da ist kein BackUp. BootCD erkannte teilweise keine Logitech-Tastaturen. Zuverlässig sieht anders aus.
Bin dann zu Macrium gewechselt und ist Top, schlank, aufgeräumt, zuverlässig, schnell. Da ich nur mit Voll-Backups arbeite reicht mir die Free.
Paragon Free ist auch ok, nur recht unübersichtlich, die Hälfte der Schaltflächen in der Free auch noch funktionslos. Und schafft es nicht nur in einer einzigen Datei zu sichern.
Was ich mir bei Macrium noch wünsche, wäre das man direkt aus dem Programm heraus die ISO auf einen USB-Stick schreiben kann. Geht mit Unetbootin aber auch recht fix.

 

[Tenchi Muyo]

@Sepp Depp

Du meinst einen bootfähigen USB Stick erstellen?

Das geht dann wohl nur(?) mit der Standard/Pro version.
Die WinPE 5.0 Version (das Linux Bootmedium habe ich nie getestet) ist wirklich toll, alle Treiber werden beim erstellen des Sticks mit eingebunden.

Bei TI gabs beim Linux USB Stick Fehlermeldungen und es wurde auch nicht alles erkannt,
daß mit der Logitech Tastatur (auch nichtbewegbarer Mauszeiger) kenne ich aus alten Versionen.

Bei der 2012/13 (?) Version wurden bei mir Backups angezeigt im Verlauf die längst nicht mehr vorhanden waren und ich mein die musste ich umständlich per Hand löschen.

Bei Reflect wenn ich vom USB Stick boote findet er automatisch alle Backups auf den HHDs und zeigt mir nach datum sortiert die neuste Version an. Man muss nicht erst umständlich in die Ordner navigieren.

Mein Neuinstallationsimage mit aller Software ist 120GB groß (ohne NV Treiber).
Das Backup dauert mit max. Komprimierung und leichter AES Verschlüsselung ca. 15 Minuten.

Das Restore (ebenfalls Samsung SSD) dauert ca. 8 Minuten (Intel 4960x).
Von der WD VelociRaptor (660GB) dauert es aber auch unter 15 Minuten.

Wie auch immer, jedes Programm mag so seine Bugs haben - bei Reflect sind mir bisher zum Glück keine aufgefallen.

Aber das ist alles nur halb so schlimm im Vergleich wenn ein Backup inkl. dessen Sicherung nicht wiederhergestellt werden kann - das zerstört das Vertrauen in eine Software ziemlich.

Ich hoffe auch das Macrium Reflect das bleibt was es ist - ein Backup-Programm und nicht versucht eine "eierlegendene TI-Nero-Suite" zu werden...

...das hat schon anderen Programmen den Ruf gekostet.

 

[Sepp Depp]

Ok. Ob das jetzt nur in der Free so ist, oder bei WinPe kann ich nicht sagen, nutze nur die Linux-Variante. Ich benutze einen Multiboot-Stick, da kommen dann nur die ISO´s drauf. Dauert nur halt etwas beim Booten da die ISO`s erst entpackt werden müssen.
Für Macrium nutze ich noch einen Zweiten den ich mit Unetbootin bootfähig mache und die Iso entpackt wird.
Hab aber jetzt bei Macrium in der Knowledgebase gesehen das es bei WinPe tatsächlich die Auswahl USB-Device gibt.

 

[brianmolko]

Aus diesem Grund sollte man immer 2 Imageprogramme nutzen. Somit ist man auf der sicheren Seite.
Daher kommt einmal im Monat Drive Snapshot bei mir zum Einsatz.
Gerade mal 200 KB groß und portable.

 

[Tenchi Muyo]

Yep, macht irgendwie Sinn

 

[Neronomicon]

@Sepp Depp

Du meinst einen bootfähigen USB Stick erstellen?

Das geht z.B. mit Paragon free! Bootfähig gemacht, Sicherung vom Sys. in 10 min. (USB 3.0). Wenn was ist USB stick rein, davon gebootet und in 20 min. ist alles wie vorher!^^.

 

[okni]

Das geht z.B. mit Paragon free! Bootfähig gemacht, Sicherung vom Sys. in 10 min. (USB 3.0). Wenn was ist USB stick rein, davon gebootet und in 20 min. ist alles wie vorher!^^.

Das geht mit dem AOMEI-Backupper genauso schnell über einen USB Stick, das kann heutzutage eigentlich jedes Image Programm.

 

[performi]

...beide Programme kommen aus Chengdu, China...

ach deswegen sehen die "Dinger" wohl manchmal so aus, als hätte man sich das neueste Fake-AV per Drive-by geholt...

...Bei der 2012/13 (?) Version wurden bei mir Backups angezeigt im Verlauf die längst nicht mehr vorhanden waren und ich mein die musste ich umständlich per Hand löschen...

ohne dir jetzt was unterstellen zu wollen, was vllt. in einer falschen Reihenfolge begründet wäre...
weißt du aber schon, dass es für fast alles eine "technische" Lösung gibt, wenn u.U. Mensch und Technik nicht zusammenpassen...

5.8.9 Backups und Backup-Versionen löschen
Es kann vorkommen, dass Sie nicht mehr benötigte Backups und Backup-Versionen löschen wollen.
Acronis True Image 2014 speichert Informationen über Backups in einer Datenbank für Metadaten-Informationen.
Wenn Sie nicht mehr benötigte Backup-Dateien daher einfach im Windows Explorer löschen, werden
die Metadaten-Informationen dieser Backups nicht auch gleichzeitig aus der Datenbank entfernt,
wodurch Acronis True Image 2014 weiter davon ausgeht, dass sie noch existieren.
Das führt zu Fehlern, wenn das Programm versucht, Aktionen mit nicht mehr existierenden Backups
auszuführen. Sie sollten veraltete Backups und Backup-Versionen daher nur mit Funktionen von
Acronis True Image 2014 entfernen.

z.b. aus einer schnellen und einfachen Bedienungsanleitung...oder z.b.
https://kb.acronis.com/de/content/32502

und noch zu erwähnen, dass Pro-user ja meist eh nicht auf schnell und einfach stehen, sondern lieber eierlegen, also vllt. auch mal "restore" auf unterschiedlicher Hardware testen...
aus was weiß ich millionenfachen Gründen halt...

 

[Tenchi Muyo]

Du hast Recht auf Seite 66 von 272 steht das ähnlich - hab ich damals wohl übersehen

Trotzdem funktioniert Macrium Reflect (für mich) problemloser,
wenn ich ein Backup lösche dann erscheint es auch einfach nicht mehr in der Liste.
Egal auf welchem (internen) Datenträger sich das Backup befand.

Auch beim Restore per USB Medium werden mir ALLE Backups auf allen angeschlossenen Datenträgern
automatisch angezeigt (ohne Backups die evtl. schon längst nicht mehr vorhanden sind).

Wobei ich jetzt nicht mehr weiß, wie Acronis es am USB Bootmedium gehandhabt hat.