News Backups: Nur 45 Prozent der Deutschen sichern Daten regelmäßig

SavageSkull schrieb:
Als nicht ITler freue ich mich, wenn du sie mir mal erklärst.
Ich würde das noch verfeinern zu 3-2-1-1-0:
https://www.storage-insider.de/data...r-backups-a-451337699851d0c2177f49a6e63ecbf1/

Und bei einem NAS, wie von dir eingesetzt, kommt es halt immer darauf an, wie das Ganze alles konfiguriert ist. Gibt es z.B. permanenten direkten Schreibzugriff von einem Windows auf eben dieses NAS und alle Daten darauf, könnten eben diese von einer auf dem Windows aktiven Ransomware alle auf einen Schlag verschlüsselt werden.
 
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MeisterOek schrieb:
Da kümmern sich dann andere Mitarbeiter um die Spiegelungen und Backups.
mhmhm, ich weiß ja nicht, ob ich meinen Mitarbeitern meine privaten Daten anvertrauen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass es vielleicht auch mal erboste Mitarbeiter geben kann, die mir was Schlechtes wollen.
Also "nur" darauf zu setzen epmfinde ich als gewagt...
 
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MDM schrieb:
Aha... Zeugnisse, Rechnungen, Belege, Bilder, Passwörter.
Zeugnisse: Papierform
Rechnungen: Nur wichtige in Schriftform
Belege: Nur wichtige in Schriftform
Bilder: Es gibt keine wichtigen Bilder
Passwörter: Schriftform (veraltet) + Passwortmanager+ Passkey
 
flynn9 schrieb:
Die weniger soziale Haltung spiegelt eigentlich ganz gut mein Gesamtbild der CB-User-Beiträge wieder.
Das fällt mir auch schon seit einiger Zeit auf. Gerade beim Thema Datenverlust oder Thema Virenscanner. Da kommt immer sofort was wie „Kein Backup, kein Mitleid“ oder „Du benutzt etwas anderes als Defender, was ist mir nicht richtig“.

Da zeigt chatgpt mehr Empathie für Probleme, als mancher Forenuser. Warum spart man sich solche Beiträge nicht einfach, wenn man nicht konstruktiv helfen will?
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Passwörter: Schriftform (veraltet) + Passwortmanager+ Passkey
Aber zumindest dieese Passwort Datenbank ist doch wichtig, oder?
Ich kenn das nicht. Wird das in der Cloud gespeichert?
Ergänzung ()

hansdampf84 schrieb:
sofort was wie „Kein Backup, kein Mitleid“
Das ist n alter Spruch der glaube ich mal in der c't auftauchte. Aber ich denke wie hier auch schon von einigen gesagt, kommt es auch bei den Kollegen immer darauf an, wem das grad passiert.
 
Blende Up schrieb:
Aber zumindest dieese Passwort Datenbank ist doch wichtig
Ohne Passkey kein Zugriff auf die Cloud in diesem Fall Google.
 
hansdampf84 schrieb:
wenn man nicht konstruktiv helfen will?
Naja, wer nicht hören will, muß fühlen, gehört in die gleich Kategorie. Und wie häufig hier Leute rumweinen, dass sie nicht mehr an ihre Daten von ihrem RAID rankommen, und das in einem eine techniklastigen Forum, ist schon erstaunlich. Im Prinzip reicht es aus sich in Wikepedia die 2 Artikel über Backup und Raid durchzulesen um zu wissen worauf zu achten ist. Und das sollte man doch von Jedem auch erwarten können.
Also triftt (zumindest hier) extreme Blauäugigkeit auf wenig Verständnis.
 
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Die wichtigsten Daten habe ich mehrfach gesichert. Ich nutze mit dem iPhone seit beginn auch die iCloud - bei einem Handywechsel 2015 hat mir aber trotzdem (warum auch immer) mein altes Gerät formatiert und gleichzeitig die Cloud leer gemacht.

Dadurch sind sehr viele Bilder vor 2015 verloren gegangen...
 
jube schrieb:
Interessant wäre es noch zu wissen wie viele Versionen gespeichert werden. Bei mit ist es aus Speichergründen leider nur vom Vortag.
Da würde ich mir aber schnell mal was überlegen.

Es wird doch wohl irgendwie die Möglichkeit bestehen, Incremental Backups oder sogar eine Mischung aus Full, Differential und Incremental Backup hinzubekommen?

Schau Dir zB mal Macrium Reflect Home an. Falls Du mal Dein System vergeigst, kannst Du es mit solch einem Disk Imaging Programm schnell wiederherstellen. Hier hilft vor allem auch das Feature Rapid Delta Restore, das dafür sorgt, dass nur geänderte Blöcke geschrieben werden, was den Verschleiß einer SSD durch Schreiboperationen deutlich verringert (EDIT) und die Restore Zeit auf ein Minimum reduziert. Bei mir dauert ein Full-Restore von rund 850 GB (Betriebssystem, Programme, Sample Libraries) im Bereich 10-15 Minuten.
Wenn Du die SSD dann auch noch geschickt partitionierst oder sogar für Deine Daten eine separate SSD vorsiehst, dann kannst Du jederzeit das Betriebssystem restoren, ohne wichtige Daten zu verlieren.
Ausgenommen Daten, die ins Benutzerprofil schreiben. Aber Firefox Bookmarks kann man auch vor dem Restore händisch sichern.

Zusätzlich spiegele ich meine Daten auch noch mittels FreeFileSync. Auch hier läßt sich in neueren Programmversionen geschickt eine Versionierung herbeiführen, man kann die "N" Backup Files (konfigurierbar) sogar in einer parallelen Directory Struktur ablegen. Sollte man mal Platzmangel haben, ließe sich hier im Nu durch rekursives Löschen etwas Platz machen, indem man sich von den alten Ständen trennt. Dem Autoren habe ich für seine saubere Arbeit bereits mehrfach eine Donation mittels Paypal gesendet.
 
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War auch das letzte mal das ich Acronis verwendet habe.
Deren Support sah nicht mal ein Problem darin, dass das BackUp bei der Validierung als fehlerfrei angeigt wird. Jedoch beim widerherstellen abbricht da das BackUp beschädigt sei. Um das ganze zu krönen: Der Bug war zuverlässig reproduzierbar.
 
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"Nur" 45%...
Wenn ich mir den typischen IT Nutzer in meinem Umfeld so ansehe hätte ich mit einem wesentlich niedrigeren Wert gerechnet...
 
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Corin Corvus schrieb:
keine sensiblen Daten bei einem externen Storageanbieter einfach unverschlüsselt ablegen
Ja, ist klar, und nachvollziehbar. Aber genau deswegen nutze ich (rein privat) auch kein Cloud.
Ich will meine Daten bei mir, und nirgends sonst. Da muß halt Speicherplatz und Geräte her, nützt nix ;-)
Ergänzung ()

@MoS ja, ich kann's auch nicht wirklich glauben
 
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Das (für meine Frau und mich) wichtige Zeug (Familienfotos etc.) ist selbstredend als Backup im NAS und in der Magenta Cloud hinterlegt. Sonst beherbergt mein Rechner keine wirklich relevanten Dinge.
 
KarlsruheArgus schrieb:
Zeugnisse: Papierform
Rechnungen: Nur wichtige in Schriftform
Belege: Nur wichtige in Schriftform
Bilder: Es gibt keine wichtigen Bilder
Passwörter: Schriftform (veraltet) + Passwortmanager+ Passkey
Das ist heutzutage angesichts der fortschreitenden Digitalisierung so sicherlich nicht haltbar. Viele Dokumente sind außerhalb der papiernen Schriftform wichtig. Darunter befinden sich selbst für Privatnutzer beispielsweise wichtige Dokumente zu Online-Vertragsabschlüssen, Screenshots, die man zur Dokumentation im Rahmen von Bestellprozessen angefertigt hatte, AGBs und Leistungsbeschreibungen, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses galten, etc.

All diese Dinge kann und wird man brauchen, wenn es in der Folge mal zu Unstimmigkeiten oder Streitigkeiten mit dem jeweiligen Dienstleister kommt.

Auch für Fotos stimmt das so pauschal nicht, selbst wenn man die ideellen Werte mal ausklammern würde, beispielsweise wären für einen bei der Versicherung gemeldeten und zwingend bildlich dokumentierten Schaden Backups dieser Bilder schon wichtig.
 
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99,99% brauche keine Sicherung weil Sie sich alles merken können, und fragen den Nachbarn ob er das Passwort kennt
 
MoS schrieb:
"Nur" 45%...
Wenn ich mir den typischen IT Nutzer in meinem Umfeld so ansehe hätte ich mit einem wesentlich niedrigeren Wert gerechnet...

Die Frage ist auch m.E., wie viele dabei die automatische Sicherung in die Cloud auf dem Handy (mit Google- bzw. Apple-Account) miteinbeziehen und wie viele nicht. Denn das hat heutzutage eigentlich jeder. Somit könnte der Wert auch verfälscht sein.

Bei reinen Sicherungen zu Hause von PC/Laptop würde ich auch einen deutlich niedrigeren Wert erwarten.
 
Wechhe schrieb:
Wäre es im Sinne der Aufklärung wert, darüber einen Artikel zu machen? Also wie mache ich gute Backups, was gilt es zu beachten usw.
Vitche schrieb:
Ich habs intern mal auf unsere Liste gepackt. Ich selbst sehe mich da nicht als Ansprechtpartner/"Experte" und hab zeitlich auch aktuell keine Kapazitäten für.

Seit wenigen Wochen, nachdem ich hier im Forum immer wieder von so vielen Missverständnissen bezüglich Backups gelesen habe, bin ich bereits dabei, offline einen Leserartikel dazu aufzubauen. Ist aber erst ca. zu 30% komplett.

Ich finde das Thema schon sehr wichtig, insbesondere auch deswegen, weil trotz des Rückstands Deutschlands bei der Digitalisierung immer mehr wichtige Dokumente digital vorliegen, und dies teils ausschließlich.
 
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Die wichtigsten Sachen sind mehrfach gesichert auf externen HDDs und auf USB Sticks, teilweise bis zu dreimal.
Jetzt dann nochmal auf meinem zweit PC der bald am Start ist.

Sichere allerdings nur wenn es auch was zu sichern gibt
 
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