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News Baldur's Gate 3: Erste Screenshots zeigen rundenbasierten Kampf

DrFreaK666 schrieb:
Nur dumm dass es bisher nicht für Konsolen angekündigt wurde...

DOS und DOS2 gibt es auf den Konsolen, glaubst du DOS3 produziert man dann nur für den PC Markt? Vielleicht hält man einfach noch nach einem Exklusivvertrag ausschau oder spart sich solche Ankündigungen für später auf, wenn das Releasedatum feststeht.
Ergänzung ()

PhoenixMDA schrieb:
seid doch froh das überhaupt noch ein 3.Teil kommt,

Wenn das "dritte" Teil nichts mit dem Vorgänger gemeinsam hat worüber soll man da froh sein? Bist du auch froh über einen Apfel, wenn du eigentlich Lust auf Birnen hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich nicht behauptet. Aber bisher wurde es nicht für Konsolen angekündigt. Ich denke dass es noch für die PS5 und Series X erscheint
 
Baal Netbeck schrieb:
In Dragon Age habe ich z.B. einen Drachen getötet....das war nichts besonderes...ich habe nichts anders gemacht als sonst auch....einfach die besten Zauber und Fähigkeiten, die ich sonst auch aktiviere immer schön nach ablauf der Timer genutzt....Drache tot.....und kurze Zeit später werde ich von ein paar dahergelaufenen Banditen überfallen....meine Heldengruppe die gerade einen Drachen getötet hat!..... und der Kampf war schwerer als der gegen den Drachen??

Das fühlt sich nicht richtig an...

Ich verstehe dein Problem nicht! Bei Spielen ohne Anpassung der gegnerischen Level, reicht es oft auch nur falsch abzubiegen und du wirst dann von ein paar Ratten zerlegt, egal ob du vorher einen Drachen erledigt hast.

Das ist kein Problem der Levelanpassung, sondern ein Problem der Level und Gegnergestaltung. Zudem verstehe ich nicht wieso eine Horde Banditen nicht stärker sein sollte wie ein Drache, die haben dich halt auf dem linken Fuß erwischt.

Umgekehrt wird vielmehr ein Schuh draus! Wenn es keine Levelanpassung gibt, dann lassen sich epische Begegnungen nur auf höchsten Level gestalten, sonst könntest du einfach ein paar Banditen "nebenan" töten und dann den Drachen mit niedrigeren Level einfach im Vorbeigehen umhauen.

Das "System" wie du es dir wünscht, hat funktioniert als es in solchen Spielen nur "Schlauchlevel" gab. Bei BG war dein Weg vorbestimmt und an bestimmten Punkten kamst du praktisch nicht weiter. Da konnte man dann zum Abschluss einen Abschnitts Bossgegner einbauen, weil man in das Gebiet nie wieder zurückgegangen ist.

Bei Spielen mit einer halbwegs offener Levelgestaltung wäre sowas hingegen schlichtweg ein schlechtes Spieldesign. Spieler die viele Nebenquests machen, haben dann gar keine Herausforderungen mehr weil sie ständig viel zu hohen Level haben oder alternativ zwingst du alle dazu erst leveln zu müssen weil man sonst mit viel zu niedrigem Level ständig stirbt.

Zudem ist Levelanpassung sowieso ein überzogener Ausdruck für das gebotene. Meist wird eh nur der Schaden und die Lebenspunkte skaliert, damit die Gegner nicht schon wie früher vom Anschauen umfallen.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Die Gegner leveln mit....jeder Kampf soll irgendwie eine Herausforderung sein, was mich aber echt nervt.
Das sehe ich ganz entschieden anders. Wenn der Kampf nicht interessant ist und ich einfach durch den Gegner durchrennen kann oder ihn im Vorbeigehen wegklatsche, dann kann der auch gleich komplett weggelassen werden. Ist ja kein Hack n Slay wo man solche 0815-Horden dann eben doch wegklatscht weil sie 3XP und eine 0,00000013% Chance auf einen sinnvollen Drop bieten. Einfach nur ein paar Pappaufsteller in die Landschaft stellen damit man sich mal eben wie Graf Kotz von der Kleckerburg fühlen kann weil man die mal eben wegwischt... nee danke. Es soll schon ruhig jeder Kampf eine gewisse Herausforderung sein, sonst kann man diese Störfaktoren auch gleich weglassen.
 
xexex schrieb:
Zudem verstehe ich nicht wieso eine Horde Banditen nicht stärker sein sollte wie ein Drache, die haben dich halt auf dem linken Fuß erwischt.
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ein Schwarm Stechmücken stärker sein kann als eine Heldentruppe, die gerade mühelos mit dem Obergott Ao den Fußboden aufgewischt hat, solang die Stechmücken die Party nur auf dem falschen Fuß erwischen. Die Wahrscheinlich dafür ist größer Null. Das Problem ist jetzt aber, solche eigentlich singulären Ereignisse werden bei mitlevelnden Gegnern vermehrt auftreten. Das Kräfteverhältnis zwischen den Gegnertypen wird verzerrt und das merkt der Spieler falls nicht auf den Kopf gefallen. Man kann das lösen, indem man statt der Banditen einfach stärkere Kreaturen spawnt. Fällt ebensfalls ziemlich schnell auf.

Wie mans auch dreht und wendet, die Immersion leidet darunter, da sich die Spielwelt künstlich anfühlt.

xexex schrieb:
Umgekehrt wird vielmehr ein Schuh draus! Wenn es keine Levelanpassung gibt, dann lassen sich epische Begegnungen nur auf höchsten Level gestalten, sonst könntest du einfach ein paar Banditen "nebenan" töten und dann den Drachen mit niedrigeren Level einfach im Vorbeigehen umhauen.
Bin mir nicht sicher, dass ich dich an dieser Stelle richtig verstehe aber die Drachen in BG2 blieben immer gefährlich, waren aber auch auf relativ niedrigen Leveln machbar und boten epische Kämpfe. Das hat alles ganz ohne Gegnerskalierung funktioniert.

Gnah schrieb:
damit man sich mal eben wie Graf Kotz von der Kleckerburg fühlen kann weil man die mal eben wegwischt...
Dieser Aspekt gehört nunmal ein Stück weit zu Baldur's Gate und zu sehr vielen anderen RPGs dazu.^^ Wenn jeder Kampf eine Herausforderung sein soll, wozu levelt man dann eigentlich noch und wie soll das funktionieren ohne das völlig hanebüchener Unsinn dabei heraus kommt?

@cob
So Einiges, vorallem aber die Qualität. ;)
 
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Schwachkopp schrieb:
Bin mir nicht sicher, dass ich dich an dieser Stelle richtig verstehe aber die Drachen in BG2 blieben immer gefährlich,

Dann schaue mal bitte welchen Level die Drachen in BG2 hatten.
https://www.rpguides.de/baldurs-gate-2/artikel/drachen.htm

Die blieben gefährlich, weil sie weit jenseits der vom Spieler erreichbaren Level lagen. Bei einem Drachen passt es noch wunderbar zu Lore, ist aber nicht auf alle Bossgegner übertragbar. Bei einem Spiel wo die Gegner nicht an die Spielerlevel angepasst werden, aber der einzige Weg wenn man solche Begegnungen nicht trivialisieren möchte.

Schwachkopp schrieb:
Das hat alles ganz ohne Gegnerskalierung funktioniert.

Wie ich schon erklärt habe, das hat eben nur deshalb funktioniert, weil es Schlauchlevel gab. Du bist bei Baldurs Gate von A nach B nach C und dann nach D gereist und nie von A nach B, C oder D. Die zu besiegenden Gegner lagen also immer innerhalb deines Levelbereichs und jemand der alle Nebenquests mitgemacht hat, hatte selbst auf hohen Schwierigkeitsstufen kein Problem, weil er meist den gleichen oder höheren Level wie die Gegner besaß.

Das machte es aber auch faktisch unmöglich Nebenquests komplett optional zu machen, außer man verzichtete auf gute Belohnungen dafür. Ist der Gegner zu stark? Gehe leveln.... Das hat nicht mit Herausforderungen zu tun, sondern nur noch mit Zwang und Zwänge sind in einem Spiel niemals gut.
 
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xexex schrieb:
Ich verstehe dein Problem nicht! Bei Spielen ohne Anpassung der gegnerischen Level, reicht es oft auch nur falsch abzubiegen und du wirst dann von ein paar Ratten zerlegt, egal ob du vorher einen Drachen erledigt hast.
Wenn das ein epischer Kampf gegen den Herrn der Ratten wäre, der hunderte Ratten auf dich hetzt, wäre das auch in Ordnung.....aber normale Ratten bleiben bei dem System von BG eben Level 1....und Drachen haben viel höhere Level als die Gruppe....wer den drachen besiegelt konnte, hat nie im Leben Probleme mit ein paar Ratten.....soll ja auch nicht, denn es sind Ratten ;)
xexex schrieb:
Das ist kein Problem der Levelanpassung, sondern ein Problem der Level und Gegnergestaltung. Zudem verstehe ich nicht wieso eine Horde Banditen nicht stärker sein sollte wie ein Drache, die haben dich halt auf dem linken Fuß erwischt.
Ja....ohne mitlevelnde Gegner, muss die Gegnergestaltung manuell von den Entwicklern ausbalanciert werden.

Sofern die Banditen nicht extra zahlreich oder irgendwie anders besonders sind, finde ich es halt problematisch, sollten sie stärker sein, als meine Heldentruppe, die gerade die Region von einem drachen befreit hat, der da schon hunderte Jahre alle Angriffe überlebt hat.

So ist firkraag zwar im zweiten Kapitel (das Open world Kapitel), aber eben optional.....man kann auch später wieder kommen wenn man ihn da noch nicht schafft.
xexex schrieb:
Wenn es keine Levelanpassung gibt, dann lassen sich epische Begegnungen nur auf höchsten Level gestalten, sonst könntest du einfach ein paar Banditen "nebenan" töten und dann den Drachen mit niedrigeren Level einfach im Vorbeigehen umhauen.
Es darf halt keinen Drachen mit niedrigem Level geben!
Und wenn dann als junger Drache oder verletzter Drache gekennzeichnet, um zu erklären warum dein Anfängertrupp eine Chance hat, und um zu erklären, warum die ausgewachsenen drachen später im Spiel stärker sind.
So ist der Kampf am Anfang schon episch....aber ja...die wirklich als episch geltenden Gegner kommen dann erst später im Spielverlauf.

xexex schrieb:
Das "System" wie du es dir wünscht, hat funktioniert als es in solchen Spielen nur "Schlauchlevel" gab. Bei BG war dein Weg vorbestimmt und an bestimmten Punkten kamst du praktisch nicht weiter. Da konnte man dann zum Abschluss einen Abschnitts Bossgegner einbauen, weil man in das Gebiet nie wieder zurückgegangen ist.
Du beschreibst "Dungeons".....das ist das erste D in D&D. ;)

Ich weiß nicht, was man gegen Schlauchlevel hat.... Sie nehmen den Spieler an die Hand und ermöglichen so eine dichte Erzählweise der Geschichte...das Konzept ist alt und bewährt....und am Ende von Dungeons gibt es in der Regel einen Showdown....mit Kampf oder Story Twist und natürlich loot.

Natürlich ist es schön, wenn die Dungeons von einer Open world verbunden sind..... Aber es gehört zum Spieldesign, manche eben erst später zugänglich zu machen und den Spieler bei den Nebenquests die Wahl zu lassen wie die Reihenfolge aussieht.
xexex schrieb:
Bei Spielen mit einer halbwegs offener Levelgestaltung wäre sowas hingegen schlichtweg ein schlechtes Spieldesign. Spieler die viele Nebenquests machen, haben dann gar keine Herausforderungen mehr weil sie ständig viel zu hohen Level haben oder alternativ zwingst du alle dazu erst leveln zu müssen weil man sonst mit viel zu niedrigem Level ständig stirbt.
Ganz im Gegenteil.
Sowohl Baldurs Gate 1 als auch 2 lassen dich nach dem Prolog und ein paar stark geführten Richtungsvorgaben, die dich zu möglichen Gruppenmitgliedern bringen, in eine "Open world".

Das Spiel gibt dir einem Ausblick auf einen mächtigen Endgegner.... Zeigt dir, wie schwach deine Gruppe jetzt noch ist und ermuntert dich quests zu machen.... Um dann irgendwann die Haupt Story weiter zu verfolgen.

Hier hat du jetzt die Wahl.... Was mache ich zu erst?...wen nehme ich in der Gruppe mit? Bin ich gut oder böse?

Oft sagt schon die Beschreibung der quests, ob das ein einfacher Quest ist oder ob es gefährlich wird....man ist schwach, also macht man erst das einfache.....versagt man an manchen Stellen, merkt man sich das und kommt später wieder.....aus meiner Sicht ein gutes Spieldesign....dadurch dass man auch Mal scheitert, fühlt sich der Sieg süßer an, wenn man es dann später doch schafft.....Kangaxx zum Beispiel.

Und natürlich fallen einem die quests am Anfang dieser Open world Phase schwerer als gegen Ende.... Auch das gehört dazu... Dafür gibt es ja verschieden schwere quests.... Damit man den Fortschritt der Gruppe fühlen kann.

....nenn es grinden, aber ein Sieg fühlt sich erst dann wirklich gut an, wenn man Arbeit oder Hirnschmalz hinein gesteckt hat....einfach immer A-move und zugucken wie man gewinnt ist kein Spaß.....die Mischung macht es!
Wo man Mal die Herausforderung hat und eventuell darauf hinarbeiten muss...und dann eben auch die unterfordernden kämpfe, die sich nebenbei erledigen lassen erfährt.....nur sinnloses grinden ist natürlich auch Mist, aber wie gesagt.... Die Mischung macht's.

Und danach geht es dann mit der Hauptquest weiter....es werden neue Regionen oder Dungeons freigeschaltet, die eben stärkere Gegner beinhalten.... Hier wird es wieder "Schlauchinger", was es ermöglicht, die Story dichter und geplanter zu erzählen.....den Schwierigkeitsgrad zu planen...
Die Zauberfeste hat nunmal stärkere Gegner, als der Trollangriff auf Nalias Burg....ist auch von den Rätsel Elementen toll gemacht!

Und dann geht es eben noch weiter in die Unterwasserstadt und die Unterwelt....auch hier überlebten nur die stärkeren und die Gegner sind dementsprechend schwieriger....dann kommt man nochmal kurz in die Open world und kann quests abschließen, die man vorher nicht geschafft hatte und Gegenstände craften, für die man jetzt die richtigen Teile gefunden hat....und dann kann man sich selbstständig zum Showdown 1 und 2 begeben.

Dadurch, dass keine Gegner nachspawnen (außer ein paar Überfälle beim rasten und Reisen), ist die Menge der XP begrenzt.
Jemand der alle Nebenquests gemacht hat, ist ein paar Stufen höher und hat einige gute items mehr.... Er/Sie hat es dann verdientermaßen einfacher.... Ist es ihm zu einfach, kann er immer noch den Schwierigkeitsgrad situationsbedingt höher stellen.
Hat jemand vieles ausgelassen, und kommt nicht weiter, kann immer er noch den Schwierigkeitsgrad senken.... Aber für den durchschnittlichen Spieler hatte BG2 eigentlich eine gute Entwicklung des Anspruchs in der Hauptstory.

Ich mag auch sehr dieser Einteilung in einzelne Karten.... Jede Karte hat ihre eigene Atmosphäre... Und sie ist eben begrenzt.... Ich bin Completionist....ich will ein Spiel zu 100% abschließen.....in einem richtigen Open world wie Skyrim ist das kaum möglich, da beende ich nie die Hauptstory, sondern gebe irgendwann auf.
In BG und BG2 kann ich alle Karten vollständig entdecken und gedanklich einen Hacken dahinter setzen....auch das fühlt sich gut an.

Aber ich denke wir werden da nur auf einen Nenner kommen;)
Ergänzung ()

Gnah schrieb:
Wenn der Kampf nicht interessant ist und ich einfach durch den Gegner durchrennen kann oder ihn im Vorbeigehen wegklatsche, dann kann der auch gleich komplett weggelassen werden.
Eben nicht.....es ist psychologisch wichtig, eine Mischung zu erfahren.....wenn es immer nur gutes Wetter gäbe und nie schlechtes, würdest du einen schönen Frühlingstag nicht zu schätzen wissen....wenn wirklich jeder Kampf gleich herausfordernd ist, gehen die wichtigen Endgegner in der Masse unter.... Sie werden Teil von den täglichen Trott, bei dem man sich immer gleich anstrengt.

Erst wenn es einfache Gegner gibt, die man nebenbei tötet, wird man den Bossfight zu schätzen wissen.

Da glaube ich auch, dass das rundenbasierte im kommenden BG3 schädlich sein wird.....so wird eine Gruppe einfacher Gegner zu viel Zeit kosten und stärker nerven.....in BG2 dauert im späteren Spielverlauf, ein Rudel Wölfe halt nur ein paar Sekunden.... Ich kann es in Echtzeit laufen lassen und brauche die Pausenfunktion nicht.....wenn aber erst jeder dumme Wolf seinen Zug im rundenbasierten Kampfsystem machen muss...mit Animation und Kamerawechsel usw.....dann ist das in der Tat extrem störend.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Sowohl Baldurs Gate 1 als auch 2 lassen dich nach dem Prolog und ein paar stark geführten Richtungsvorgaben, die dich zu möglichen Gruppenmitgliedern bringen, in eine "Open world".

Dann hast du ein anderes Spiel gespielt wie ich, ich konnte immer nur bis zu irgendeinem Event weiter spielen und dann erst weitere Welt erforschen.

Baal Netbeck schrieb:
Ich weiß nicht, was man gegen Schlauchlevel hat.... Sie nehmen den Spieler an die Hand und ermöglichen so eine dichte Erzählweise der Geschichte...das Konzept ist alt und bewährt....und am Ende von Dungeons gibt es in der Regel einen Showdown....mit Kampf oder Story Twist und natürlich loot.

Ich habe nichts gegen "Schlauchlevel" die meisten anderen Spieler aber schon. Schaue dir mal das Negativbeispiel Pathfinder an ohne jegliche Levelanpassung.

Du verlässt dein Gebiet und weil du so ein toller Haudegen bist, erforscht du schon mal ein "Nachbarland". Durch diesen einen Ausflug sammelst du 2-3 Level auf dein Konto, wenn du dann weiter deine Hauptquest machen willst, ist der Zwischengegner Fallobst. Ist das die Art Spiel was du haben willst? Nur noch sinnlos durch Gegnerscharen durchrennen weil deine Party über dem Gebietslevel ist?

Ich nicht!

Levelanpassungen machen deine Gegner in diesen Gebieten nicht zu "Übermenschen"! Wie ich bereits erwähnt habe, hat dann eine Ratte vielleicht Level 5, sie kennt trotzdem keine neuen Tricks oder beherrscht neue Angriffe. Wenn du dann mit so einer Ratte nicht fertig wirst, obwohl du fünf Level höher ganz andere Fähigkeiten und Zauber hast, dann weiß ich auch nicht.
 
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xexex schrieb:
Ich verstehe dein Problem nicht! Bei Spielen ohne Anpassung der gegnerischen Level, reicht es oft auch nur falsch abzubiegen und du wirst dann von ein paar Ratten zerlegt, egal ob du vorher einen Drachen erledigt hast.

Und genau sowas darf halt nicht passieren, nichts schadet der Immersion der Welt mehr, wie die berühmt berüchtigte Oblivion Ratte....... Eine Ratte hat eine Ratte zu sein, egal ob die mir auf Stufe 1 oder Stufe 15 Begegnet.
Davon abgesehen gab es auch in BG Lvl angepasste random Gruppen..... nur halt nicht so stark, da wird dann aus einer Gruppe Zombies, erst eine Gruppe Ghule und dann Mumien .... aber keine Lvl 20 Killer Ratten / Banditen...
Das betrifft halt nicht die normalen Quest Protagonisten, dafür gibt es bei den wirklich schweren Quest aber die Möglichkeit die vorerst kampflos (Drachen) zu lösen, oder sie stark zu verreinfachen (Auge).

Funktioniert hat das System auch so gut, weil man die meißten Begegnungen auch auf niedrigerem Level überstehen konnte, da hat es meißt schlichtweg geholfen sich anders auf dem Kampf vorzuberreiten, oder die Taktik zu ändern. Dass ich in BG 1 mit Stufe 1-3 nicht überall durch komme sollte vielleicht auch so sein? das erwarte ich schlichtweg von dem Spiel ....

Was die Schlauchlevel betrifft, In BG2 mag der Weg in manchen Storyabschnitten eingeschränkter sein, davon ab hat man aber genug Freiheiten, und viel offener wie in BG1 geht doch es doch kaum noch ....
 
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Ich hab probiert BG2 nach Witcher 3 noch einmal zu spielen...

Man sieht doch sehr viel durch die rosarote Brille der Nostalgie auf solche Titel wie BG2 usw.

Nach paar Stunden wieder deinstalliert, war mir inzwischen zu Old School :)
Wahrscheinlich damals zu oft durchgespielt, aber auch der Vergleich zu neuen Games... Ich konnte es dann doch nicht mit Zwang ausblenden.
Soll ja auch Spaß machen und keine Arbeit sein.
 
xexex schrieb:
Dann schaue mal bitte welchen Level die Drachen in BG2 hatten.
https://www.rpguides.de/baldurs-gate-2/artikel/drachen.htm

Die blieben gefährlich, weil sie weit jenseits der vom Spieler erreichbaren Level lagen. Bei einem Drachen passt es noch wunderbar zu Lore, ist aber nicht auf alle Bossgegner übertragbar. Bei einem Spiel wo die Gegner nicht an die Spielerlevel angepasst werden, aber der einzige Weg wenn man solche Begegnungen nicht trivialisieren möchte.
Das hat wenig bis überhaupt nichts mit dem formalen Level der Drachen zu tun gehaupt sondern lag an ihren Stats und Speziallfähigkeiten (z.B. Flügelschlag, Drachenodem, starke Heilzauber). Es gibt sehr wohl Wege eine Trivialisierung von Bossgegner zu unterbinden. Andererseits sehe ich sowieso keinen triftigen Grund dafür.

Wie ich schon erklärt habe, das hat eben nur deshalb funktioniert, weil es Schlauchlevel gab. Du bist bei Baldurs Gate von A nach B nach C und dann nach D gereist und nie von A nach B, C oder D. Die zu besiegenden Gegner lagen also immer innerhalb deines Levelbereichs und jemand der alle Nebenquests mitgemacht hat, hatte selbst auf hohen Schwierigkeitsstufen kein Problem, weil er meist den gleichen oder höheren Level wie die Gegner besaß.
Deine Beschreibung trifft weder auf Baldur's Gate 1 noch auf 2 zu. Bei ersterem noch weniger als beim 2. Teil.
 
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Schwachkopp schrieb:
Das hat wenig bis überhaupt nichts mit dem formalen Level der Drachen zu tun gehaupt

Das sehe ich total anders! Die Drachen waren Level 23, der maximale Level den man als Spieler erreichen konnte lag zwischen 8 und 10. Auf Level 20 hättest du die Drachen "im vorbeigehen" umgehauen.
 
xexex schrieb:
Das sehe ich total anders! Die Drachen waren Level 23, der maximale Level den man als Spieler erreichen konnte lag zwischen 8 und 10. Auf Level 20 hättest du die Drachen "im vorbeigehen" umgehauen.
Deine Level angaben beziehen sich auf BG1, da konnte man maximal 159000 XP sammeln, da gab es aber keine Drachen, in BG2 konnte man knapp 3 Millionen XP (Lvl 17-23 / Druide 14) sammeln, mit Addon Thron des Bhaal sogar bis zu 8 Millionen.
 
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Gegen ein neues DSA hätte ich auch nichts. Gerne auch nur als HD Remake der alten Trilogie.
 
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Vitec schrieb:
Gegen ein neues DSA hätte ich auch nichts. Gerne auch nur als HD Remake der alten Trilogie.

Das fände ich auch super, habe 1 und 3 x mal gespielt, auf nem Penium II overclocked von 233 auf 300mhz.
Leider war 2 (Sternenschweif) immer verbuggt.
Aber von der Komplexität wäre das genau die Art von Spiel die ich mir wünsche (*hust: Der Koch und der Bürgermeister..., wer es erkennt weiß, was man sich von Spielen wünscht)
 
Wenn BG3 mindestens genauso ein Brocken wird wie Original Sin, dann werden wir bestimmt locker 150 Stunden für die Story brauchen.

Für Original Sin hab ich 120 Stunden gebraucht, das Spiel ist ein Paket..

Ist natürlich die Frage ob man für BG3 die Vorgänger kennen muss, weil ich BG nie gespielt hab. Ich komm nämlich mit den Echtzeitkämpfen nicht klar, musste bei Icewind Dale kapitulieren, war einfach zu schwer. Kann mich mit der Hektik nicht anfreunden.
 
Manegarm schrieb:
Ist natürlich die Frage ob man für BG3 die Vorgänger kennen muss, weil ich BG nie gespielt hab.
Muss man denke ich nicht.
Man brauchte schon für BG2 nicht die Story aus BG1...obwohl es natürlich geholfen hat.....aber es wurde alles nochmal erwähnt.

Und BG3 spielt ja in einer anderen Zeit....mit scheinbarem Fokus auf Gedankenschinder....die gab es in BG2 zwar auch, aber nur als optionale Nebenquests.
 
Thrask schrieb:
Deine Level angaben beziehen sich auf BG1, da konnte man maximal 159000 XP sammeln, da gab es aber keine Drachen, in BG2 konnte man knapp 3 Millionen XP (Lvl 17-23 / Druide 14) sammeln, mit Addon Thron des Bhaal sogar bis zu 8 Millionen.

Man startete irgendwo im Bereich Lvl 5-6 bei BG2 iirc. Es gab also nicht viele Levelups in diesem Brocken von Spiel, genau wie es nicht drölfzig Milliarden Gegenstände mit Shitstats gab. Es war ohnehin genug und was es gab, fühlte sich dafür relativ einzigartig und wichtig an. Ich mag zwar auch ARPGs mit ihren Massen an generischem Loot, aber diese tollen "handgemachten" Belohnungen sind noch besser.

Das galt auch für die Level. Die 5-10HP, +1-2 auf die Rettungswürfe, die zusätzlichen Zauber oder die zusätzliche Fertigkeit waren richtig mächtig.

Von dem übertriebenen Crafting-Überfluss, mit hunderten Pflanzen, Zutaten, Eimern, Schüsseln etc abgesehen, hat aber auch Divinity das Loot ganz gut hinbekommen (imho). Insofern befürchte ich da nicht das Schlimmste.
 
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xexex schrieb:
Schon wenn ich mir die billigen Charakterbildchen ansehe, könnt ich kotzen!


Mal zum Vergleich mit dem 20 Jahre altem Original.
Ähm, dir ist schon bewusst, dass es eine Alpha ist und zum Release bestimmt noch 18 Monate vergehen, vielleicht sogar mehr?
Du bist bestimmt auch die Sorte, die ein unfertiges Bild sieht und sagt.. sieht scheiße aus. Meine Güte. Manchen ist nicht mehr zu helfen.
 
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