Bananensoftware, Fritz!OS 7.21

kone99

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  • Nach dem Update war bei meiner 7430 keine Einwahl mehr möglich. Erst die bei einem All-IP-Anschluss unsinnige Einstellung Annex B schaffte Abhilfe - leider ist die Verbindung jetzt langsamer.
  • Man sollte meinen, dass die Einstellung "WPA2 + WPA3" WPA2-Altgeräte nicht beeinflusst, leider ist dem nicht so, manche verschwinden, sind dann wieder da – nicht nachvollziehbar. An PMF kann es jedenfalls nicht liegen, dies ist bereits eingeschaltet. Ohnehin zeigt die Voreinstellung von WPA2, dass auch AVM selbst die neue Kombi noch als Beta einstufen.
  • Leider können sich die DECT Speedphones noch immer nicht updaten (SUOTA Funktion), dass es inzwischen schon das 3. Update gibt zeigt dass auch deren, alte Firmware mangelhaft ist. PS: Diese habe ich gewählt, weil sie nicht so viele überflüssige Funktionen und damit mehr und kleinere Tasten wie die FritzFons haben -> Seniorengerechter.
  • Die Option „Erweiterte Sicherheitsfunktionen aktiv“ für DECT Telefone scheint noch Probleme (ewiges „Bitte warten“, und Abgemeldet) zu verursachen.
Hat hier jemand ähnliche Probleme, gibt es Lösungen?
 
Ich habe auch "WPA2 + WPA3" gewählt mit Amazon Echo Dot 2. und 3. Gen und SmartTV und Notebook und iPhones/iPad: keine Probleme. Also zumindest das kann ich nicht bestätigen (FritzOS 7.20 mit FritzBox 6490). Deine anderen Probleme kann ich leider nicht nachstellen.

Ich würde einfach mal AVM anschreiben. Man kann doch auch Diagnose-Daten aus der Fritzbox AVM zukommen lassen.
 
Hab die FW auf einer 7590 und einer 7490 in Verbindung mit FritzFons laufen - keine Probleme.

Von WPA3 halte ich mich aktuell noch fern.
 
Wireshark nutzen um mal den Traffic zu analysieren.
Ich habe die 7490 und läuft ohne dass ich irgendeine Einstellung verändert habe , genau so wie vorher.
 
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Kann ich so nicht bestätigen.

Als Softwareentwickler kann ich dir sagen, dass es nicht gerade einfach ist, neue Software auf alle möglichen Hard- und Softwarevarianten zu portieren, zumal auch unterschiedliche Prozessoren, Arbeitsspeichermenge, DECT-Controller, WiFi-Basebands etc. zusammen kommen.

Deine 7430 ist übrigens technisch über 5 Jahre alt - ein weiterer Punkt.

Zu deinem Punkt 1) kann ich nichts sagen, habe hier eine FBox 6590 Cable.

Punkt 2) Nach meinem Wissenstand ist PMF bei WPA2 optional gewesen, bei WPA3 PFLICHT.
Du kannst nicht davon ausgehen, dass WPA3 von allen Geräten unterstützt wird, die vorher mit der Einstellung "WPA2+PMF" funktioniert haben. -> Diese konnten dem AP damals mitteilen, dass sie kein PMF unterstützen und somit einen Fallbackmodus nutzen.
Das gibt es bei WPA3 - nach meinen Infos - nicht mehr.

Punkt 3 und Punkt 4)
Solche Probleme wirst du immer haben, wenn du Telefone einsetzt, die von Drittherstellern kommen. Meiner Großmutter habe ich ein FritzFon C4 hingestellt, große Schrift und sie kommt super damit klar.
Das Telefonbuch ist mir Ihrem iPhone synchronisiert und es läuft rockstable.
 
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kone99 schrieb:
  • Nach dem Update war bei meiner 7430 keine Einwahl mehr möglich. Erst die bei einem All-IP-Anschluss unsinnige Einstellung Annex B schaffte Abhilfe - leider ist die Verbindung jetzt langsamer.

Vorigen DSL-Treiber nutzen aktiviert?

Restliche Punkte: ist halt so. Einmal wegen Telefonen von Drittherstellern (es lässt sich halt nicht alles testen und supporten), wg. WLAN wurde ja schon die Sache mit PMF genannt. Kaum AVMs Schuld. Meine Geräte zuhause kommen alle mit dem WPA2+WPA3 Modus klar.
 
ThomasHeck23 schrieb:
Kannst ein Downgrade der Firmware machen?
Nachdem die alte Firmware Wiederhergestellt war, waren trotzdem nur allgemeine Einstellungen zurückgesetzt, die 7.21 blieb, dabei habe ich es Mal belassen (deutet auf sicherheitsrelevante Neuerungen hin).
Ein wirklicher Downgrade ist offensichtlich etwas aufwendiger: https://avm.de/service/fritzbox/fri.../257_Alteres-FRITZ-OS-installieren-Downgrade/
Ergänzung ()

Sephe schrieb:
Deine 7430 ist übrigens technisch über 5 Jahre alt - ein weiterer Punkt.

Die 7490 ist doch schon "7"

Nach meinem Wissenstand ist PMF bei WPA2 optional gewesen, bei WPA3 PFLICHT.

Klar, ich meinte ja alte WPA2-Geräte werde weiterhin ungestört bedient, nur die die schon WPA3 können, können jetzt auch mit dem Router WPA3 funken.
 
Zuletzt bearbeitet:
kone99 schrieb:
Nachdem die alte Firmware Wiederhergestellt war, waren trotzdem nur allgemeine Einstellungen zurückgesetzt, die 7.21 blieb
Fällt mir irgendwie schwer zu glauben. Sicher dass du alles richtig gemacht hast? Normallerweise wird die Recoveryfirmware complett geflasht, sodass du auch diese am Ende hast und nicht nur die zurückgesetzten Einstellungen. Zumindest hatte ich das immer so gehabt, wenn ich was ausprobiert habe und dann die alte Firmware aufsetze.
Ergänzung ()

Sephe schrieb:
Als Softwareentwickler kann ich dir sagen, dass es nicht gerade einfach ist, neue Software auf alle möglichen Hard- und Softwarevarianten zu portieren, zumal auch unterschiedliche Prozessoren, Arbeitsspeichermenge, DECT-Controller, WiFi-Basebands etc. zusammen kommen.
Als Softwareentwickler weißt du sicherlich auch, dass wenn man ein Produkt an den Kunden ausliefert, dieser vorher getestet worden war und für funktionsfähig befunden. Das was du jetzt sagst, hört sich irgenwie nach einer Rechtfertigung, dass man Mist gebaut hat und nicht genug Testszenarien durchgespielt hat, weshalb jetzt die Software beim Kunden rumzickt ;).

Allgemein gilt: wenn die Software nicht geht, läßt man diese auch nicht auf den Kunden los, oder warnt diesen, dass es noch zu Problemmen kommen könnte. Einen Kunden als Betatester zu missbrauchen, ohne ihn darauf hinzuweisen ist uncool und belastet das Vertrauen des Kunden in das Unternehmen.
 
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G-Red schrieb:
Allgemein gilt: wenn die Software nicht geht, läßt man diese auch nicht auf den Kunden los
Als Kunde kann sich aber auch ans Motto halten: " If ain’t broke, don’t fix it "
Aber seit es Smartphones gibt ist jeder im Update-Wahn.
 
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till69 schrieb:
Als Kunde kann sich aber auch ans Motto halten: " If ain’t broke, don’t fix it "
Ja, oder "never change a running system" ;).. Ist aber in Zeiten von ZeeroDay Lücken, die nach Jahrzenten gefunden werden, leider keine Option. Daher der Updatewahnsinn :).
 
G-Red schrieb:
Fällt mir irgendwie schwer zu glauben. Sicher dass du alles richtig gemacht hast? Normallerweise wird die Recoveryfirmware complett geflasht, sodass du auch diese am Ende hast und nicht nur die zurückgesetzten Einstellungen. Zumindest hatte ich das immer so gehabt, wenn ich was ausprobiert habe und dann die alte Firmware aufsetze.
Ich habe eine Sicherung wie man sie in der FB erstellen kann wieder hergestellt - was kann man da falsch machen?
Dass AVM nicht möchte, dass man damit auch die Firmware zurück setzt zeigt sich doch schon daran, dass man hierzu erst eine beondere Datei downloaden muss.
 
kone99 schrieb:
Ich habe eine Sicherung wie man sie in der FB erstellen kann wieder hergestellt - was kann man da falsch machen?
Die Sicherung die du gemacht hast ist ein xml oder txt File, wenn ich mich nicht irre. Das ist nicht die Firmware.

In der Regel ist es egentlich recht simpel die vorherige Version der Firmware widerherzustellen.
1) Einstellungen der Fritzbox sichern. Du hast dann eine txt oder xml Datei jenachdem wie es grad ist.
2) Du lädst dir die exe Datei mit der Firware von hier.
3) Verbindest dich mit der Fritzbox per Lankabel an dem ersten LAN-Anschluss.
4) Startest die besagte exe Datei und folgst den Anweisungen bis die Box dann rebootet wird und dann deine im Punkt 1 gesicherten Einstellungen wieder einspielen kannst. Wobei ich jetz mir nicht sicher bin, wenn du diese in der neueren version sicherst und in die alte zu übertragen versuchst, obs da nicht Problemme gibt.
 
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G-Red schrieb:
Als Softwareentwickler weißt du sicherlich auch, dass wenn man ein Produkt an den Kunden ausliefert, dieser vorher getestet worden war und für funktionsfähig befunden. Das was du jetzt sagst, hört sich irgenwie nach einer Rechtfertigung, dass man Mist gebaut hat und nicht genug Testszenarien durchgespielt hat, weshalb jetzt die Software beim Kunden rumzickt ;).

Da die AVM Fritz!Boxen für Consumer entwickelt werden, die Ihren Fokus auf neuen Funktionen, einfachen Oberflächen und einfache Einrichtung haben, anstatt auf Stabilität, professionellen Features und 10 Jahren Support, wird nicht so ausgiebig getestet wie du es vielleicht denkst.

  • Du hast einen 5 Jahre alten Router der zur "Low-End"-Kategorie gehört.
  • Alle Funktionen die ab Kauf funktioniert haben, funktionieren noch immer.
  • Du verwendest Telefone, die - mangels Kompatibilitätsliste - nicht als kompatibel gekennzeichnet sind.
  • Du bekommst weiterhin neue Funktionen spendiert - abseits von gestopften Sicherheitslücken und sonstigen Bugs.
  • Einige deiner unbekannten WLAN-Komponenten, die nur WPA2 können, haben mit dem WPA3-Modus der Fritz!Box Probleme.

Somit ist der einzige nachvollziehbare Grund zu meckern der Folgende:
* Einwahl bei All-IP nicht möglich, erst wenn man auf Annex B schaltet. -> "Vorherige DSL-Version" hattest du probiert?

Bitte schick deine aktuellen Erfahrungen mal an AVM als Bug Report, damit die dort die Möglichkeit bekommen, dass nachzuvollziehen.

Es steht dir frei ein Downgrade zu machen. -> Einfach nur die (Konfigurations-)Sicherungsdatei einzuspielen, ist KEIN DOWNGRADE.
Das ist das gleiche wie ein verbuggtes Windows Update drauf zu lassen, dann aus deinem Backup deinen alten Desktop-Inhalt zurück zu kopieren, und dann zu denken, dass Windows Update sei weg.
 
G-Red schrieb:
Die Sicherung die du gemacht hast ist ein xml oder txt File, wenn ich mich nicht irre. Das ist nicht die Firmware.

In der Regel ist es egentlich recht simpel die vorherige Version der Firmware widerherzustellen.
1) Einstellungen der Fritzbox sichern. Du hast dann eine txt oder xml Datei jenachdem wie es grad ist.
2) Du lädst dir die exe Datei mit der Firware von hier.
3) Verbindest dich mit der Fritzbox per Lankabel an dem ersten LAN-Anschluss.
4) Startest die besagte exe Datei und folgst den Anweisungen bis die Box dann rebootet wird und dann deine im Punkt 1 gesicherten Einstellungen wieder einspielen kannst. Wobei ich jetz mir nicht sicher bin, wenn du diese in der neueren version sicherst und in die alte zu übertragen versuchst, obs da nicht Problemme gibt.
Danke, wie weiter oben schon angesprochen, lasse ich diese Firmware Mal. Es dürfte Wohl sicherheitstechnische Gründe haben, dass der Downgrade nur per Recovery geht.
 
Sephe schrieb:
Es steht dir frei ein Downgrade zu machen. -> Einfach nur die (Konfigurations-)Sicherungsdatei einzuspielen, ist KEIN DOWNGRADE.
Das ist das gleiche wie ein verbuggtes Windows Update drauf zu lassen, dann aus deinem Backup deinen alten Desktop-Inhalt zurück zu kopieren, und dann zu denken, dass Windows Update sei weg.
Geht hier grad nicht um mich, bin nicht der TE :).
 
@G-Red : Sorry, vercheckt.
 
Sephe schrieb:
Du hast einen 5 Jahre alten Router der zur "Low-End"-Kategorie gehört.
Warum sollte ich mir einen Router kaufen der mehr kann als ich brauche?
Du verwendest Telefone, die - mangels Kompatibilitätsliste - nicht als kompatibel gekennzeichnet sind.
Diese sind fast voll kompatibel (haben weniger schnick / schnack und größere Tasten,) aber AVM hat die für 7.00 angekündigte weitere Verbesserung bis Heute nicht integriert.
Einige deiner unbekannten WLAN-Komponenten, die nur WPA2 können, haben mit dem WPA3-Modus der Fritz!Box Probleme.
Natürliich können die "alten" das nicht - genau deswegen muss der Router sauber getrennen.
Einwahl bei All-IP nicht möglich, erst wenn man auf Annex B schaltet. -> "Vorherige DSL-Version" hattest du probiert?
Natürlich, aber ich merke keine Veränderung, also auch nicht bei der Geschwindigkeit.
Bitte schick deine aktuellen Erfahrungen mal an AVM als Bug Report, damit die dort die Möglichkeit bekommen, dass nachzuvollziehen.
Guter Tipp
 
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