Bankenkrise, ein Lehrstück des Kapitalismus ?!

Hier hat keiner gesagt, dass er FÜR Kommuinismus und eine Planwirtschaft ist.
Ich habe lediglich meine Kritik am momentan herrschenden Rohkapitalismus geäußert.
Und das man hier wieder einpaar Schritte zurück dackeln muss.

Ob die Zinssenkungen die Hauptursache für das momentane Problem waren, mag ich zumindest mal anzuzweifeln.
Aber belehrt mich eines Besseren :)
 
@ Odium

Aus €-europäischer Sicht heraus hat Gold den Höchststand wieder erreicht:
Goldpreis März 2008 rd. 1000$ = 660 €
Goldpreis Oktober 2008 rd. 900 $ = 660 €

Der Wechselkurs des Euro zum Dollar hat sicher seit März 2008 so verändert.
So konnten auch US-Investoren in Deutschland in den letzten 5-7 Jahren 90% Gewinn einstreichen, wenn sie Ihre deutsche Immobilie lediglich zum Einstandspreis wieder verkaufen konnten, allein durch den Wechselkursunterschied.
 
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Odium schrieb:
Hat jemand eine plausible Erklärung dafür, dass Gold keine neuen Höchststände erreicht?
klar, eine Marktmanipulation.
EDIT---------------------
Bucky schrieb:
Und ein besseres System als den Kapitalismus kann es zwar schon geben, allerdings erfordert er auch eine schlaue Bevölkerung. Ein System der Gleichberechtigung und Kompetenz erfordert halt eine andere Bevölkerung, als das wir sie in unserer jetzigen Stufe der Evolution haben .... Also machen wir das beste aus dem, was wir haben!
Der Kapitalismus ist ein Werkzeug, ein perfektes Werkzeug der Evolution. Ähnlich einer Demokratie.
 
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In Island scheit die Krise schon voll eingeschlagen zu sein. Auch deutsche Anleger bangen um ihr Geld.

zitat:

"Island
Zittern um den Zwergenstaat
Island trifft die Finanzkrise von Tag zu Tag härter. Jetzt wird auch noch Kaupthing, die größte Bank der Insel, verstaatlicht. Online-Kunden aus Deutschland kommen nicht mehr an ihr Geld. Der isländische Staatschef ist mit Herzproblemen ins Krankenhaus eingeliefert worden."

Quelle: http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/island-zittern-um-den-zwergenstaat_aid_339411.html

Also, mein Geld ist bei der DiBA, wo sitzen die eigentlich? :rolleyes::(
 
Kongo-Joe schrieb:
In Island scheit die Krise schon voll eingeschlagen zu sein. Auch deutsche Anleger bangen um ihr Geld.

=> Kaupthing Bank Finanzpolizei sperrt Konten von Island-Bank - Finanzkrise - FOCUS Online

"Die Krise um den deutschen Ableger der isländischen Kaupthing Bank spitzt sich dramatisch zu: Die Finanzaufsicht BaFin hat ein Zahlungs- und Veräußerungsverbot verhängt. Kein deutscher Sparer kommt mehr an sein Geld."
EDIT---------------------
Kongo-Joe schrieb:
Also, mein Geld ist bei der DiBA, wo sitzen die eigentlich? :rolleyes::(

Die ING-DiBa hat ihren Hauptsitz in Frankfurt/Main in der Theodor-Heuss Allee -> Impressum.
 
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was ich nicht versteh ist, das der "Rettungsplan" dazu führen soll, das die Banken sich weiterhin gegenseitig Geld leihen. Das war doch die Ursache der Misere?!
mMn sollen Banken Geld an Privat kunden und Unternehmen verleihen. solange sich Geldgeber und -nehmer kennen, ist das Risiko begrenzt (gibt auch Ausnahmen, z.b. Poth)

Mein Rettungsplan sähe so aus: Zwangsfusion. Es dürfen pro Staat nur 3 gr. Banken überleben, abgesehen von kleinen Banken, wie Sparkassen und Volksbanken. Dann brauchen die sich nicht mehr gegenseitig Geld zu leihen (was für den Kunden eh teuer ist, weil jede Bank natürlich ein paar Prozente abzwackt)
fertig ist der Schuh :)
 
Die Banken übernehmen in einer Volkswirtschaft doch bestimmte Aufgaben. Und wenn man sich das Geschäftsmodell z. B. der Depfa anschaut, dann ist es extrem abhängig vom Interbankenmarkt. Die Idee, langfristige Kredite zu vergeben und kurzfristig zwischenzufinanzieren, ist ja nicht von grundlegend schlecht, nur eben mit Risiken behaftet, wie man jetzt sieht.

Die Banken geben einander derzeit kein Geld, weil sie nicht wissen, welche Risiken in der Bilanz der anderen Bank schlummern. Da die andere Bank theoretsich schon nächste Woche pleite sein könnte, bleibt man lieber auf seinem Geld sitzen statt es zu verleihen.

Dabei spielen kurzfristige Kredite eine unglaublich große Rolle, sowohl zwischen den Banken aber auch zwischen Banken und Unternehmen. Wenn dieses Schmieröl ausbleibt, dann laufen die Geschäfte alles andere als rund, z. T. nämlich gar nicht mehr.

Ärgerlich ist z. B. bei der Depfa, dass die vergebenen Kredite ja durchaus seriös sind und man sich so gut wie keine Sorgen um den Rückfluss der Mittel machen muss. Aber für die Abwicklung dieser Geschäfte wird erst einmal jede Menge frisches Geld benötigt, das früher stets vorhanden war, aber mittlerweile nur noch schwierig zu bekommen ist.

Deshalb springen jetzt die Notenbanken ein und überlassen den Banken (oft gegen entsprechende "gute" Papiere") diese Geldmittel.

http://de.wikipedia.org/wiki/Banken#Volkswirtschaftliche_Funktionen_von_Banken
 
Ja, aber habe ich das vielleicht falsch verstanden: Wenn Frau Merkel eine Garantie über was war das: 1,2 Billionen auspricht, dann ist dieses Geld das Geld der Banken (Der deutsche Staat hat an sich dieses Geld nicht flüssig und kann es sich auch nicht leihen, und wenn er es sich leihen könnte, dann würde er dieses bei den Banken tun, die jetzt allesamt bankrott gehen)

Denn der deutsche Staa hat meines Wissens nach weder die Goldreserven noch die Währungsreserven um diese Summe zu decken, oder?
 
Warum können eigentlich nicht einfach neue Banken entstehen die somit ja keine schlechten Sachen in ihren Büchern haben können?

ist da die Hürde zu hoch?
 
@Helios co.
Die Kunden können nur das abholen, was sie zuvor eingezahlt haben. Aber natürlich liegt deren Geld nicht untätig auf dem Sparbuch herum. Das macht ja keinen Sinn. Wenn es Zinsen abwerfen soll, dann muss es verliehen werden.

Nun sind aber einige Leute nervös geworden, auch ein paar alte Omas, die schon einmal eine Inflation und eine Währungsreform erlebt haben. Die holen sich jetzt ihre 15.000 Euro von der Bank, obwohl die ja noch voll abgesichert wären.

Nebenbei holen sich auch einige Wohlhabende ihr Geld und schichten es um. Alles eigentlich kein Problem. Nur jetzt gerade im Moment, wo Bares aufgrund der Vertrauenskrise etwas sehr knapp ist, macht das den Banken große Probleme.

Statt einfach ein paar Wochen abzuwarten, bis sich die Situation beruhigt hat, rennen einige Leute zur Bank und lösen damit genau die Krise aus, die wir sonst (in dem Ausmaß) überhaupt nicht hätten. Für einzelne Banken (nicht unbedingt in Deutschland), bei denen es im Moment etwas sehr finster aussieht, kann so etwas zum Kollaps führen.

Frau Merkel hat diese 1,2 Billionen Euro nicht auf der hohen Kante liegen. Aber der Staat hat Mittel und Wege, sich Geld zu beschaffen. Er kann sich Geld im Ausland leihen, er kann die Steuern anheben. Er könnte sogar per "Notverordnung" die Schließfächer bei den Banken leerräumen, wenn es darauf ankäme. Als Gesetzgeber hast Du im Grunde alle Mittel (deshalb ist der Staat auch so kreditwürdig).

Wenn also morgen alle zur Bank liefen, dann wäre das saublöd und wir hätten ein Problem. Also lassen wir das lieber. Denn sonst zahlen wir am Ende das Doppelte oder Dreifache dessen, was uns die Krise jetzt schon einbrockt.


Warum können eigentlich nicht einfach neue Banken entstehen
Kein Problem. Kannst Du machen, wenn Du die gesetzlichen Hürden überspringst. Stichwort: Kreditwesengesetz.
 
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keshkau schrieb:
Frau Merkel hat diese 1,2 Billionen Euro nicht auf der hohen Kante liegen. Aber der Staat hat Mittel und Wege, sich Geld zu beschaffen. Er kann sich Geld im Ausland leihen, er kann die Steuern anheben. Er könnte sogar per "Notverordnung" die Schließfächer bei den Banken leerräumen, wenn es darauf ankäme. Als Gesetzgeber hast Du im Grunde alle Mittel (deshalb ist der Staat auch so kreditwürdig).

Der Staat ist nicht so kreditwürdig, wie du es hier glauben machst. Das größte Problem ist, daß der Staat Geld einfach nachdrucken könnte. Es ist ja schon einmal so geschehen.

Nebenbei holen sich auch einige Wohlhabende ihr Geld und schichten es um. Alles eigentlich kein Problem. Nur jetzt gerade im Moment, wo Bares aufgrund der Vertrauenskrise etwas sehr knapp ist, macht das den Banken große Probleme.

Das ist doch Unsinn, Bargeld veschwindet ja nicht einfach so "über Nacht".
 
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Das größte Problem ist, daß der Staat Geld einfach nachdrucken könnte
Die Notenbank wacht über die Geldmenge, nicht die Regierung. Frau Merkel hat da überhaupt nichts zu melden, um es ganz unmissverständlich zu sagen.

Das ist doch Unsinn, Bargeld veschwindet ja nicht einfach so "über Nacht".en.
Das bei der Bank eingezahlte Geld liegt dort nicht herum, sondern wird im Laufe der Zeit an Kreditnehmer verliehen. Ist also in seiner Höhe nicht gänzlich bei der Bank verfügbar. Der Anspruch des Sparers auf sein dort eingezahltes Geld besteht aber weiterhin. Wenn sehr viele Sparer gleichzeitig zur Bank gehen und sich ihre Einlagen auszahlen lassen wollen, dann funktioniert das nicht. Es ist ja - wieder einmal statistisch - bekannt, wie viel Geld man als Bank vorrätig halten muss. Hinzu kommen Sachen wie die Mindestreserve oder eben die Einlagensicherung. Aber man kann dieses System auch mit Gewalt überstrapazieren.

Es geht nicht darum, dass "Geld über Nacht verschwindet". Diesen Unsinn habe nicht ich geschrieben, sondern Du.


Wenn geschrieben wird, dass die Notenbank Geld in den Markt pumpt, dann heißt das nicht, dass dort die Drucker laufen. Vielmehr eröffnet die Notenbank den Geschäftsbanken den Zugang zu Bargeld. Dafür müssen die Banken Sicherheiten auf den Tisch legen. Wenn also die Deutsche Bank AG in ihre Schatztruhe guckt und dort Dax-Aktien im Wert von 100 Mio. Euro findet, dann kann sie versuchen, sich dafür von der Notenbank Geld zu leihen.

Die Notenbank schaut sich die Aktien an und überlegt, ob sie als Sicherheiten taugen. Und dann wird z. B. gesagt, dass dieses Paket demnächst vielleicht nur noch 90 Millionen Euro wert sein könnte. Und die Notenbank bietet vielleicht 80 Millionen Euro an, mit denen die Aktien beliehen werden können. Die Deutsche Bank AG kann dann entweder das Angebot annehmen oder es ablehnen und versuchen, sich woanders Geld zu beschaffen. So läuft das - vereinfacht dargestellt - ab.


Geld "verschwindet" höchstens vorübergehend aus dem Geldkreislauf, weil manche Omas es im Moment lieber in ihren Stützstrümpfen aufbewahren wollen.
 
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keshkau schrieb:
Die Notenbank wacht über die Geldmenge, nicht die Regierung. Frau Merkel hat da überhaupt nichts zu melden, um es ganz unmissverständlich zu sag

Normalerweise schon, aber es wurde ja schon verschiedentlich Druck auf die Zentralbanken ausgeübt, nicht selten mit Erfolg! (Besonders wenn es um die geschätzen Leitzinsen ging.)
Der letzte, der es versuicht hatte war ja Schröder.

Die EZB ist meiner Beobachtung nach weitaus zugänglicher als die Bundesbank.


Es geht nicht darum, dass "Geld über Nacht verschwindet". Dieses Unsinn habe nicht ich geschrieben, sondern Du.

Du hast es aber so aussehen lassen, besonders im Kontext. Du fingst ja mit der Omi an, die ihr Geld von der Bank holt und dazu kann ich leider nur sagen: Das Geld verschwindet nicht über Nacht, es ist auch in ausreichendem Maße verfügbar.

Bedenklicher und sinnloser finde ich deinen Vorschlag - oder dein Szenario - der Staat könne ja das Privateigentum, Schließfächer, der Bürger angehen. Was ist das denn für ein Unsinn? Da pfändet man das Privateigentum im Keller, in den Schließfächern, um die Bürger am Schalter auszuzahlen? Das ist doch Jacke wie Hose dann.
 
Deutschland darf nicht einfach so Geld drucken, da wir mit dem Euro eine EU-weite Währung haben. Wir haben nur noch die Hoheit Münzen zu erstellen, aber können kein Geld drucken.
Aus diesem Grund sind wir in der Eurozone auch noch sehr weit von einer Inflation entfernt.

Deshalb ist es auch so verantwortungslos, dass es so lange gedauert hat, bis sie die Leitzinsen hier mal gesenkt haben.


Und die 1,2 Billionen €, die haben nirgendwo jemals existiert.
Diese Erklärung war reine Notstandspolitik um wie gesagt der Oma und dem normalen Bürger zu signalisieren, hey wir haben alles im Griff.

Die Frage nach der Beschaffung stellt sich an dieser Stelle auch gar nicht.
1.) Wäre diese Summe alle Spareinlagen zusammen
2.) Würde dies bedeuten, dass auch alle Banken Insolvent gehen
3.) Wäre das ein total Zusammenbruch des Finanzsystems
4.) Wäre einfaches Papiergeld dann sowieso nichts mehr wert
 
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Und, haben wir alles im Griff? Laut einer der isländischen banken ja. Diese hat noch am Wochenanfang mit extrem hohen Zinsen und Garantien um Kunden geworben...
 
Die Quintessenz ist ja, das kann dir wirklich keiner sagen.
Dies ist glaub nicht nur eine gewöhnliche Blase, welche einen Teil des Marktes betrifft, der sich nun bereinigt. Da ist ja auch eine Krise im Inneren des ganzen Bankensystems vorhanden.
Hier geht es glaube gerade um grundsätzliches Vertrauen und verschiedene andere Dinge, die die Makroökonomie betreffen (z.B. regulieren <-> nicht regulieren).

Aber allgemein kann man wohl sagen, dass der Mensch schnell vergisst und Ungewissheit scheut. Also wenn lange keine neue Krise entsteht, kann sich das auch alles wieder abflachen.

Was man daraus lernt ist wohl die wichtige Frage ;)
 
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Die Stimmung in den USA vor zwei Jahren war euphorisch. Eine Bekannte hat noch eine Immobilie verkauft, bevor die Blase langsam platzte. Sie hat zwar Verlust gemacht, aber der war, verglichen mit den Preisabschlägen jetzt, geradezu lächerlich. Ich glaube nicht, dass ihr bewusst ist, was für ein Glück sie hatte.
Ich habe gelernt, dass es sehr schwierig ist, zu sagen wann eine Blase platzt. Das war 1999/2000 schon ein Dilemma, wenn man aus dem Neuen Markt ausgestiegen ist und ein ahnungsloser Kollege *irgendwelche* Aktien kauft, die eine Woche später 15% mehr Wert waren. Man wird in diese riesige Euphorie mit rein gezogen, der Kopf schaltet ab... Und danach ist man wieder bei Verstand und sagt: "... hätte ich doch...". Hätte zählt aber nichts an der Börse.
Ich werde daher bei der nächsten Übertreibung versuchen, zu früh auszusteigen. Das ist viel schwieriger als es später zu tun, sozusagen nach dem Gipfel. Dann muss man sich einfach einreden, dass das Ende irgendwann kommt und die anderen auch leiden werden ;)
 
Erinnert sich noch jemand an die DIW-Studie zur Vermögensverteilung in Deutschland vom November 2007?

Das reichste Zehntel der Bevölkerung besitzt fast zwei Drittel des gesamten Vermögens, dagegen verfügen mehr als zwei Drittel der Bevölkerung nur über einen Anteil am Gesamtvermögen von weniger als zehn Prozent.
http://www.diw.de/deutsch/pressemitteilungen/74800.html

Während so einer Bankenkrise regen sich dann aber die Kleinsparer am meisten auf, obwohl sie – in absoluten Zahlen – verhältnismäßig wenig zu verlieren hätten. Der Wirtschafts-Tycoon, der 50 Millionen Euro in US-Aktien investiert hat, kann dagegen zuschauen, wie sein Vermögen wegschmilzt, wenn der Dow Jones von 13.000 Punkten kommend (im Mai 2008) auf derzeit deutlich unter 9.000 Punkte abstürzt. Noch rigoroser wäre es nur mit Lehman-Zertifikaten gegangen.

Da frage ich mich doch, wessen Krise das ist? Ich habe ja immer gesagt, dass nur derjenige richtig auf die Nase fallen kann, der etwas besitzt, das er verlieren kann. Und genau diese Leute, die fünf Millionen Vermögenden im Land, haben auch schon kräftig geblutet.

Aber der Rest der Bevölkerung ist es, der Panik schiebt, seine Bank oder Sparkasse anruft und nicht ruhig schlafen kann.

Jetzt kommt natürlich der Einwand, dass der Oma ihre 5.000 Euro sehr viel mehr wert sind als dem Reichen seine verlorenen 50 Mio. Euro, wo er doch sowieso noch 10 Mio. in Reserve hat. Man mag sich mit dieser Einschätzung besser füllen, aber ein klein wenig zynisch ist es trotzdem.


Odium schrieb:
Ich werde daher bei der nächsten Übertreibung versuchen, zu früh auszusteigen. Das ist viel schwieriger als es später zu tun, sozusagen nach dem Gipfel.
Das ist eigentlich recht simpel. Wenn Du eine Aktie beim Kurs von 100 Euro kaufst und der Meinung bist, sie könnte auf 130 Euro steigen, dann stößt Du sie einfach schon bei 120 Euro ab, unabhängig davon, was die Börse gerade sagt oder macht. Auch wenn sie noch auf 150 Euro klettern sollte, hast Du Deinen Schnitt gemacht. No risk, nur fun.
 
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