Bankenkrise, ein Lehrstück des Kapitalismus ?!

Wenn Firmen Gewinne an ihre Mitarbeiter ausschütten, finde ich daran nichts moralisches. Und zwar, weil diese Mitarbeiter in schlechten Zeiten nie bereit wären, den gleichen Betrag freiwillig als Verlust hinzunehmen, wenn das Unternehmen sehr schlecht läuft.
 
Wer hier schnell mal den Untergang des "Neoliberalismus" postuliert, scheint wohl nicht wirklich verstanden zu haben was Neoliberalismus wirklich ist ...

Keinesfalls ist er das Bekenntnis zum ungehemmten Rauptierkapitalismus.

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Vordergründig sind die Folgen der Bankenkrise negativ, hintergründig haben uns aber eben jene Mechanismen, welche jene Krise überhaupt erst ermöglichten in der Vergangenheit ein schnelles Wachstum ermöglicht. Kredite die jetzt platzen bedeuten eben auch, dass irgendjemand sich für diese Kredite gekauft haben muss. Seien es Häuser, Autos oder auch Investitionen innerhalb eines Betriebes.
All das fördert natürlich auch den Lebensstandard.

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Moral in der Wirtschaft ...
Ich würde Moral durch "Wert" ersetzen. Dabei ist die Frage worauf man Wert legt und welche Ziele man mit einer Unternehmung verfolgt. Es gibt viele Unternehmen die sich voll und ganz dem Stakeholder Value verschrieben haben und damit sehr gut fahren.
Wäre jedes Unternehmen so orientiert, so wäre eine Krise wie die aktuelle wohl kaum möglich gewesen.

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Die Selbstregulierung der Wirtschaft wird auch jetzt funktionieren.
Smith hat keinesfalls postuliert, dass sich permanent alles verbessern wird, wenn man der Wirtschaft weitestgehend freie Zügel lässt. Auch er war sich zweifelsohne dessen bewusst, dass Aufschwung eben auch immer Abschwünge beinhaltet, ja sogar beinhalten muss. Die Frage ist lediglich, ob eine weitestgehend freie Wirtschaft dazu in der Lage ist sich selbst wieder zu "fangen".
Ich glaube kaum, dass unser gesamtes Wirtschaftssystem aufgrund der aktuellen Krise kollabieren wird. Es ist eben flexibel genug um binnen "kurzer" Zeit (vllt. ein paar Jahre) solche Rückschläge kompensieren zu können. Die Investmentbanken in den USA, welche mit teils extrem hohen Risiken kalkulierten, haben nun einen katastrophalen Rückschlag erlitten. Doch dies führt dazu, dass die verbleibenden Marktteilnehmer sich anders orientieren um eben jene Fehler zukünftig zu vermeiden. Die Deutsche Bank setzt deshalb auf einmal wieder auf den Privatkunden welcher mit seinen kleinen, relativ sicheren "Investments" eine große Stabilität bringt...

Die Werte / Zielsetzungen ändern sich und so wird auch diese Kriese irgendwann überwunden werden. Es ist schließlich nicht die erste Krise die das "neoliberale System" zu verkraften in der Lage war.

Konkurierende Systeme (Planwirtschaft) sind da doch deutlich unflexibler ...
 
Jedes Unternehmen muss seine Beziehungen zu seiner „Umwelt“ überdenken. Eine einseitige Konzentration auf die Aktionäre (Shareholder Value) bleibt daher nicht ohne Kritik.

http://de.wikipedia.org/wiki/Shareholder_Value

So versucht man mit einem Stakeholder-Relationship-Management „die Beziehungen eines Unternehmens zu allen bzw. seinen wichtigsten Anspruchsgruppen in Einklang zu bringen. Dies bezeichnet man als „Anreiz-Beitrags-Gleichgewicht“ zwischen dem endogenen Unsicherheitsumfeld (Lieferanten, Handel, Konsument, etc.) und den exogenen Unsicherheiten (sozialkulturell, politisch, rechtlich, technologisch, ökologisch) gegenüber dem Unternehmen.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Stakeholder

Es ist nämlich nicht gleichgültig, wie sich ein Unternehmen gegenüber seinen Mitarbeitern (inkl. Führungskräften), gegenüber den Eigentümern, den Lieferanten und Kunden, den Gläubigern, der Gesellschaft und dem Staat (der Kommune) verhält.

So steht beispielsweise Lidl nicht erst seit gestern in der Kritik:
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,461855,00.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19005/1.html
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Lidl-Skandal-Lidl-/615031.html?eid=614772
http://www.verdi-blog.de/lidl/2/print/1410
http://www.verdi.de/lidl/schwarz-buch/schwarz-buch_lidl_deckt_auf
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544451,00.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/712/22690/
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,551880,00.html
http://daserste.ndr.de/annewill/videos/kisseberth8.html

Den Banken geht es im Moment nicht viel besser. Sie haben viel riskiert und sich die Finger verbrannt. Die Kunden sind sauer und der Imageschaden ist immens. Niemand glaubt mehr bereitwillig, dass hinter dem Bankschalter die ausgewiesenen Experten sitzen, die das Geld der Kunden gut und vor allem sicher anlegen können.
 
Und genau hier findet eine sofortige Regelungswirkung statt die es eben nur in einem Markt geben kann dem man den Freiraum lässt sich selbst zu regulieren.

Denn das Fehlverhalten der großen Investmentbanken wirkt direkt auf das Verhalten aller anderen Marktteilnehmer (also auch der Kunden) und es werden Entwicklungen (Tendenzen) gefördert die jenen entgegen wirken die diese Krise verursachten.

Die Kunden setzen nun vermehrt auf sichere Investments mit geringerer Rendite...

Bis die Politik geeignete Mittel zur Regulierung des Marktes gefunden hat, hat dieser sich schon längst weiter entwickelt.

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All das kann man natürlich nur verstehen wenn man seine Sicht auf das Wirtschaftssystem nicht von Ideologien verblenden lässt (kleiner Hieb mit dem Zaunpfahl Richtung smacked2)
 
Die US-Regierung hatte dem Finanzmarkt mehr als genug Freiräume beschert, geblendet von der laissez faire Ideologie. Nicht war Adam_Smith?
 
Desweiteren möchte ich noch auf den unablässigen Drang der US-Regierungen hinweisen die eigene Wirtschaft vor Konkurenz aus dem Ausland zu schützen. Die Art wie dort mit "nicht amerikanischen" Mitbewerbern umgesprungen ist wohl keinesfalls ein Beispiel offener und nicht beeinflussender Wirtschaftspolitik.

Beispiel ist hier z.B. der Auftrag zur Modernisierung der US-Tankerflotte.


Desweiteren möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass die US Finanzkrise zwar einen kurz- und vermutlich auch mittelfristigen Abschwung mit sich bringen wird, doch muss eben auch der Aufschwung gesehen werden der vor dieser Krise statt gefunden hat.
Die Frage die man sich letztendlich stellen muss ist eben auch die danach, ob der Nutzen aus der US Finanzpolitik der letzten Jahrzehnte nicht den Schaden der jetzt entstanden ist überwiegt.
Um dies abzuschätzen muss man aber erst einmal die kommende Zeit abwarten denn erst dann kann man beurteilen welche Folgen die Krise nun wirklich haben wird.
 
@keshkau Soweit ich weiß, gibt es in den USA keine Kontrolle für Investmentgesellschaften und Hedgefonds.
 
@adam: Da du schon wieder persönlich werden willst lass dir eines gesagt sein: Auch mit genügend Verständnis über das kapitalistische Wirtschaftssystem und die Abläufe desselbigen kann man zu dem Schluß kommen das es eben nicht zwangsläufig das beste System und schon garnicht alternativlos ist.

@Mustis: Was ist denn in der Marktwirtschaft in der BRD bitteschön noch "sozial"? Und die Springerpresse sowie SPIEGEL sollen "links" sein? Oh weia....
 
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@smacked2

Nur das man es dann sachlicher und tiefgründiger argumentieren würde als du es tust ...

Was dann auch dazu führt, dass die Lösung des Problems weitaus zielführender wird ...


Aber lassen wir das, es führt zu nichts.
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@lucid:

Die USA sind meist die ersten wenn es darum geht staatlich einzugreifen. Das die Hedge-Fonds in den letzten Jahren weitestgehend frei schalten und walten konnten hat wohl damit zu tun, dass man durchaus Vorteile gesehen hat bei derartigen Geschäften. Ist ja nicht so als hätten diese "Heuschrecken" (manch einer nannte sie ja so) nur vollkommen gesunde Firmen aufgekauft und. ohne Rücksicht auf Verluste, auf Gewinn getrimmt.

Übrigens bestreite ich mit keinem Wort, dass die gegenwärtige Entwicklung negativ ist. Ich bestreite auch nicht, dass diese Entwicklung das Resultat von geringer Transparenz und mangelndem Verantwortungsgefühl der betroffenen Marktteilnehmer ist.
Ich behaupte aber, dass die jetzt auftretende Krise eben das beste Beispiel dafür ist, dass die Märkte in der Lage sind sich selbst zu regulieren. Die Fehlentwicklung, welche zweifelsohne vorlag, hat dazu geführt, dass jene die auf diesem falschen Pferd aufgesessen haben nun teuer dafür zahlen und man zukünftig jene Fehler sicher nicht mehr so schnell begehen wird.
Das auch der Steuerzahler mit zur Kasse gebeten wird ist nun einmal kein Resultat freier Märkte sondern das Resultat staatlicher Einmischung in eben jene ...
 
Odium schrieb:
Und zwar, weil diese Mitarbeiter in schlechten Zeiten nie bereit wären, den gleichen Betrag freiwillig als Verlust hinzunehmen, wenn das Unternehmen sehr schlecht läuft.
Kommt auch vor, siehe Loewe vor einigen Jahren.
 
Ich behaupte aber, dass die jetzt auftretende Krise eben das beste Beispiel dafür ist, dass die Märkte in der Lage sind sich selbst zu regulieren.
@Adam wenn man Quasi-Selbstmord als eine Art der Selbstregulierung betrachtet, dann schon.

Das auch der Steuerzahler mit zur Kasse gebeten wird ist nun einmal kein Resultat freier Märkte sondern das Resultat staatlicher Einmischung in eben jene ...
wobei ich hierfür keine Alternativen sehe.
 
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Wieso keine Alternativen?! Was würde denn passieren, wenn z.B. die US Regierung die 700 Milliarden nicht in die Märkte pumpen würde?

Es ist kein "Quasi-Selbstmord" der Märkte. Diese Funktionieren heute noch immer und es gibt kein Anzeichen, dass sie sterben würden. Es gibt eine schwere Krise in einer Branche diese wirkt natürlich auch auf andere Branchen aber ist sicher nicht ihr Tod.
 
Es gibt tatsächlich Branchen, die würden nie damit rechnen, dass der Bund dort einspringt. Wenn ein kleines mittelständisches Unternehmen in einem x-beliebigen Industriegebiet schlecht läuft, verlässt sich niemand aus der Managementebene daraus, dass morgen Angela Merkel wie ein Engel herabfliegt und die roten Zahlen behandelt. Sobald dieses Unternehmen eine gewisse Größe erreicht hat, steigt auch die Macht und das Druckpotential auf unsere Volksverterter, dort Steuergelder einzusetzen, um der Firma zu helfen.
 
Entspricht zwar nicht ganz meinen Ansichten...

Der Kapitalismus hat gesiegt. So sagt man, seitdem Kommunismus und Staatssozialismus weltweit gescheitert sind. Mittlerweile drängt sich aber der Eindruck auf, dass der Kapitalismus gar nicht gesiegt, sondern nur überlebt hat, womöglich auch sich selbst. Sieger sehen anders aus. Sie haben keine Panik, fallen nicht in Konkurs, rufen nicht nach Hilfe. Um sich zu retten, appellieren Großbanken und globale Investmentfirmen nach Subsidien der Instanz, deren Abwesenheit bisher als Kennzeichen des Systems gegolten hat: Sie brauchen den Staat.

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/836/310764/text/

Adam_Smith schrieb:
Wieso keine Alternativen?! Was würde denn passieren, wenn z.B. die US Regierung die 700 Milliarden nicht in die Märkte pumpen würde?
willst du denn wirklich so genau wissen, was alles passiert wäre? Ich denke nicht. :lol:
 
Gestern ging es bei Maybrit Illner (ZDF) um die Bankenkrise. Bei der Diskussion um die Frage, wie man zukünftige Risiken durch (internationale) Regularien für die Finanzmärkte abfedern kann, holte Jürgen Trittin aus:

„Brauchen wir eine Börsenumsatzsteuer? Brauchen wir eine Devisentransaktionssteuer? Und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, um Einnahmen zu generieren, und zum anderen wirken solche Ansätze natürlich spekulationsdämpfend. Und wir müssen eigentlich wieder dahin kommen, dass in diesem Bereich Gewinnmargen sich bewegen, die nicht völlig losgelöst von der realen Wertschöpfung stattfinden.“ An Herrn Kirchhoff gerichtet: „Sie müssen mir mal das Unternehmen Ihrer Branche zeigen, was jährlich 25 bis 30 Prozent Gewinn für normal hält.“

Das war eine Anspielung auf Josef Ackermann, der dieses Renditeziel für die Deutsche Bank AG ausgegeben hat.

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_210416

Der in der Diskussionsrunde vertretene Ex-Vorstandschef der Deutsche Bank AG, Hilmar Kopper, durfte diesen Einwand korrigieren. Denn gemeint ist nicht die Gesamtkapital-Rentabilität, sondern vielmehr die Eigenkapital-Rentabilität. Und der von Ackermann genannte Wert liegt noch vor Steuern und nicht – wie fälschlicherweise oft angenommen – nach Steuern.

Hinzu kommt, dass der Eigenkapitalanteil bei Banken lediglich bei sechs Prozent liegt. Bezogen auf das insgesamt eingesetzte Kapital ist diese Rendite daher eher niedrig. Herr Kopper wies außerdem darauf hin, dass nicht die Deutsche Bank die Maßstäbe festsetzt, sondern die großen Konkurrenten: „Wo die Latte liegt, setzen wir nicht fest, das kommt nicht vom blauen (Himmel), sondern das setzt der Wettbewerb fest. Wenn wir das nicht tun, sind wir weg vom Fenster.“

Ich hatte gestern den Eindruck, dass sich zwei Politiker (Jürgen Trittin und Sahra Wagenknecht) zwar einigermaßen in die Materie eingelesen hatten, aber dann doch wieder an ganz elementaren Punkten scheiterten. In diesem konkreten Fall schnappte man in der Presse eine Zahl auf (25 % Rendite), verstand diese Zahl nicht, regte sich künstlich darüber auf („Gewinn, die völlig losgelöst von der realen Wertschöpfung stattfinden“) und entwickelte sogleich Strategien, um einen Missstand einzudämmen, der vielleicht nur in den Köpfen der Unwissenden existiert.

http://www.zeit.de/2005/06/Deutsche_Bank
 
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@smacked

Ja Springer ist verdammt nochmal eher links als liberal was die Bild angeht. Oder glaubst du die leserschaft der Bild ist liberal? Oo Das sind SPD und Links Wähler par excellence. Springer wird wohl kaum seiner Hauptzielgruppe vorn Kopf stoßen. Oder was meinst du, welche Zielgruppe beispielsweise die neue Bildzeiungsaktion hat (Bild hilft oder so), wo Werbung gemacht wird mit "falsch abgerechneter Hartz-4-Bezug?"? Was die Welt oder andere Zeitschriften in diesem Hause angeht, mag das natürlich anders sein. und der SPiegel war schon immer relativ links, dass is nix neues. ISt sogar schlimmer geworden. Was der SPiegel schon an Loblieder auf den Demagogen lafontaine gesungen hat, da is einem beim Lesen übel geworden.

Was an der MArktwirtschaft in der BRD noch sozial ist? Für die Frage müsste man dich eigentlich ohrfeigen aber gut hier nur mal kurze Aufzählung: Arbeitszeitgesetze, Arbeitsschutzgesetze, Kündigungschutzgesetze, das gesamte Sozialsystem, an dem die Wirtschaft einen großen Teil beiträgt, Rettung von Firmen wie Holzmann, Deregulierungsmaßnahmen im Energiebreich, Anti-Monopol/Anti-Kartell gesetze und zig andere Sachen. Mal vereinfacht ausgesagt: Du hast denke ich NULL Ahnung von den verschieden Real- und Idealwirtschaftsformen und blubberst ein bisschen den populistischen Mist nach, den die Herren wie Lafontaine in die Welt lassen.
 
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Kapitalimus ist das beste und eindrucksvollste System, das die Menschheit je hervorgebracht hat. Verglichen mit all den anderen Systemen gibt es hier die größtmögliche Chancengleichheit. Der Wohlstand, der den Kapitalismus über die letzten Jahrhunderte begleitet hat, ist für mich schon Beweis genug dafür, dass es sich mit diesem System gut leben lässt.

Und die Bankenkrise? Sie ist nur ein Teil davon, der uns ständig daran erinnert, dass das irrationale Handeln auf den Märkten irgendwann ein Ende hat. Anders als extasy nehme ich sie daher nicht als Degeneration, sondern als Bestärkung des Kapitalismus wahr. Selbst wenn es diese kleine US-Finanzspritze nicht geben würde, geht das Wachstum weiter und weiter. Ein paar werden immer am System zu rütteln haben, aber Demokratie und Marktwirtschaft/Kapitalismus gehen Hand in Hand.
Wer erinnert sich denn heute noch an den Neuen Markt vor acht Jahren? Wer war 1987 aktiv dabei, als es in den USA an der Wall Street wie in einem Horrorfilm zuging?
Diese Lektionen, diese Kurseinbrüche, wird es immer geben und sind immanenter Teil des Systems. Eine Kritik am Kapitalismus auf diese Art und Weise zeigt mir nur, dass man ihn als selbstverständlich hinnimmt, wie es auch sein soll.

Ich hab mitgekriegt, wie einige jetzt nach den Ölpreisanstiegen die Spekulationen damit einstellen wollen oder jetzt Gesetze verlangen, die derartige Übertreibungen bei den Hypotheken behindern sollen.
Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln. Entweder haben solche Leute nicht verstanden, dass man ohne Krise keinen Megaboom bekommen kann oder sie wollen in die Nachrichten, indem sie solche populistischen Nachrichten rausbringen.
 
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