Speedy1986 schrieb:
...
"Nicht gesicherte Dateien sind als gelöschte Dateien anzusehen."
...
Das ist hier meines Erachtens aber nicht richtig, wie das hier viele ansehen. Wie bitte soll man sinnvoll (und ökonomisch) eine Festplatte mit 1TB, 1.5TB oder seien es "nur" 500GB sein, sichern?
Mit optische Medien kann man das ja prinzipiell vergessen und wer hat schon ein Bandlaufwerk (die imho auch schweineteuer sind)... also bleibt wieder nur das Backup auf Festplatten.
Das aber auch hier wieder eine fehlerhafte Serie (wenn überhaupt) verbaut werden kann, ist jedem klar. Auch ein RAID-System kann hier genauso wenig Schutz bieten, zb wenn alle Platten aus einer derartigen Serie stammen.
Auch ein RAID1-System am ach so teuren Hardware-RAID-Controller eines namhaften Herstellers über 2 oder um es auf die Spitze zu treiben, mit 16 Festplatten, schützen die Daten nicht, falls einem
alle Festplatten auf einmal aufgrund dieser Symptome verrecken (auch wenn dies sehr unwahrscheinlich sein
sollte... sollte...)!
Um zum eigtl Thema zurück zu kommen:
Was ich an dieser Sache eher schweinisch finde, ist wie sich Seagate hier verhält und aus der Affäre ziehen möchte. Es kann ja nicht sein, dass man erst keine Antwort bekommt, dann mit diesem Tool die Festplatte untersuchen soll (was ja eh nicht geht, da die Festplatte nicht erkannt wird) und dann nach einer gewissen Zeit, das Ticket als "selbst gelöst" geschlossen wird!
Ein sehr großer Image-Schaden meiner Meinung nach, kommt hier auf Seagate zu, den man mit ein wenig Mühe noch begrenzen könnte...
Und das man das noch erwähnen muss, dass alle eingeschickten Festplatten anstandslos umgetauscht werden sollte selbstverständlich sein und muss nicht gesagt werden, da es ja allesamt Garantiefälle sind!
Habt in meinen Systemen 5x Seagate (4x 20GB Barracuda IV und 1x eine 200GB Barracuda 7200.XX) und alle laufen bislang ohne Probleme!
Bin ja mal sehr gespannt, wie das weitergeht...