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News Batman: Arkham Knight: Warner Bros war über Zustand der PC-Portierung im Bilde

pootch schrieb:
Nirgends wird mal so viel verarscht wie in der Gaming Branche.
Abgezockt wird hier ohne Ende.
Was früher Demos waren sind jetzt Early Access Zugänge für 20€ und mehr.
Die Spieler lässt man testen gegen Bares und trotzdem kommt die Software mit unendlich vielen Bugs auf den Markt.
Ordentlich gespielt kann dann erst nach zick Patches.

Also weg von..

- Early Access (wer Demos haben möchte solle einfach anfangs eine Raubkopie beziehen und anschließend über den Kauf entscheiden)
- Vorbestellungen, Versprechen die so und sie nie gehalten werden.

Du bist gut , das problem ist das die Raubkopierer meist noch besser dran sind als der zahlende Kunde.
Kein ärger über zum Fenster hinausgeworfenes Geld , wegen solchen unfertigen Spielen.
Keine bevormundung von zensur usw...

Kommt mir irgendwie schon langsam wie rooting vor.

So wird man mehr oder weniger zum Raubkopierer gemacht , von firmen wie WB oder anderen.

So fängts an , wenn man dann eine funktionsfähige "kopie" hat wozu dann noch geld ausgeben ist der nächste gedanke und dann passiert mit dem PC das selbe wie mit Amiga damals.

Es muss sich wirklich was ändern.
 
Wenn ich schon lese "gut genug" kommt mir die Galle hoch! :mad:

Verarscht komme ich mir vor. Ganz einfach.. Geltgeiles Pack.. !
 
Ich finde das echt traurig
Ich bin ein Großer Fan der Batman Games und finde auch Arkham Knight von der Story, Charakteren, Animationen, Atmosphäre und Sounds/Grafik sehr gelungen.
Die Performance Probleme sind hingegen eine Zumutung und hätte so niemals auf den Kunden losgelassen werden dürfen. Die Grafikkarte wird nur zu 70% Ausgelastet, die CPU und dessen einzelnen Kerne/Threads ebenfalls nicht. Der Vram wird von einer zur anderen Sekunde "überflutet" und es entstehen Vram Ruckler und zu guter Letzt auch eine abnormale hohe Arbeitsspeicherbelegung von über 7GB. Vsync ist deaktiviert aber dennoch komme ich nicht über die 30FPS Hürde. Selbst dann nicht, wenn ich einfach stumpf in den Himmel oder auf den Boden schaue.

Nachtrag:
Vorbestellt habe ich diesmal Gott sei Dank nicht, denn man bekommt das game mittlerweile schon für 16€uro. Für den Preis lasse ich es gerne auf meinem Steam ACC verweilen bis man hoffentlich die Probleme beseitigt
 
Zuletzt bearbeitet:
PiPaPa schrieb:
Wenn ein Monitor nicht den Adaptive Sync VESA Standard kann ist es auch kein Problem von AMD. Er wird ja auch nicht als FreeSync kompatibel beworben.
Wenn ein Monitor mit FreeSync kompatibel beworben wird, es aber nicht kann dann ist dies sehr fragwürdig vom Hersteller des Gerätes, ebenso wie AMD dann den Aufkleber bereitstellen konnte.
Und jetzt zeig mir den FreeSync Monitor der nicht FreeSync kann... :rolleyes: Ach kannst du nicht?
Zudem habe ich mehr als einmal kritisiert das sowohl Presse als auch Marketing der Monitor Hersteller ihre Geräte als FreeSync und nicht als Adaptive Sync bewerben.
Problem könnte natürlich gelöst werden indem nvidia sich mal für den VESA Standard öffnen würde und nicht versuchen ihre proprietäre Lösung durchzuboxen. :rolleyes:
Aber Hauptsache mir Worte in den Mund legen. Das nenne ich peinlich und billig.

Du drehst meine Aussagen wie es Dir gerade in den Kram passt, das ist billig.
Ich spreche von nicht Gaming-Tauglichen FreeSync-Monitoren, du drehst es zu "Als FreeSync beworben aber bietet kein FreeSync".
FreeSync ist zwar einfach nur der "Treiber" von AMD für ASync aber WIE bewerben sie es? Ich zitiere von AMD:
Code:
Kein Ruckeln. Kein Tearing. Einfach nur pures Gaming.
Keine abgehackten Spielverläufe und kein Bildschirm-Tearing mehr! Denn FreeSync™ liefert eine flüssige, artefaktfreie Performance bei praktisch jeder Bildrate.
Aber ja, was kann AMD dafür wenn die ihr FreeSync kleberchen auf die tollen Monitore kleben? Hör mir auf.

Edit: FunFact, nicht LG bewirbt seine 48Hz minimum damit als super duper Gaming, sondern... AMD :-p
 
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mRcL schrieb:
Eine Möglichkeit wäre endlich mal dieses Vorbesteller-Scheiße sein zu lassen (nicht, dass du explizit gemeint bist, aber generell). Wenn die Publisher schon eine Zahl an Vorbestellen und somit sicheren Abnehmern sehen wird doch auf die Qualität geschissen. Wenn sie Glück haben wird die PC-Entwicklung durch die Konsolen und die Vorbestelle querfinanziert und die eigentliche Qualität des Ports (da ja PS4 Leadplatform), ist dann völlig egal.

Meiner Meinung nach kann man diese Firmen nur bei ihrer Brieftasche packen - und das wird halt durch das Boykottieren von Vorbestellungen und späteren Käufen des Spiels, im Sale bspw. zu deutlich schlechteren Konditionen als zu Vollpreis.

so und nicht anders! ist es scheiße was die Publisher und Entwickler in den letzten Jahren an Qualität abliefern? Ja! Darf man sich als Kunde ärgern? Ja! Nützte es auch nur einen winzigen Hauch in Foren rumzuheulen? Nein! Man muss wirklich nicht studiert haben um die einzig mögliche und logische Konsequenz zu ziehen, nämlich die Produkte erst zu günstigen Preisen im sale nach einem halben bis zu einem Jahr zu kaufen. Was würde wohl passieren wenn sich das Game bis auf die Kinder der Entwickler selbst niemand vorbestellt, und es maximal 2326 Idioten weltweit gibt die das Game am Realeastag im Mediamarkt zum vollpreis blindlings kaufen. Es ist nun mal Fakt, dass es nur ums Geld geht und nicht nett zu den Gamern zu sein und denen ein tolles Spiel zu einem guten Preis anzubieten. Ändern wird sich nur was wenn ihr aufhört vorzubestellen.
 
Wadenbeisser schrieb:
Der Auto Vergleich ist übrigens Blödsinn da man beim Auto Kauf normalerweise eine Probefahrt macht. Wieviele Spiele lassen sich schon legal anspielen oder haben zumindest eine Demo Version? Auch andere Geräte lassen sich im geschäft testen, bei der Software kauft man mehr oder weniger die Katze im Sack.

Nein tust du eben nicht, wenn du Reviews abwartest, auf Steam z.b. bei Probewochenenden das Spiel testest bevor du es kaufst etc. pp. Btw, wenn eine Probefahrt dein einziger Einblick beim Kauf eines Wagens ist, kriegst du sicher eine Menge Probleme

Aber es ist schon interessant das du die Schuld auf den Kunden abwälzen willt und dabei auch noch persönlich wirst.
Hattest du dich irgendwie angesprochen gefühlt?

Ja ist echt interessant dass ich von einem erwachsenen Menschen (oder bist du das etwa noch nicht?) erwarte selbst die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Und ja, irgendwann wird man einfach wütend und persönlich vor Verzweiflung bei soviel Ignoranz...die meisten lassen sich von irgendnem Bullshit hypen und kaufen blind drauf los nur um nacher einen Schuldigen zu suchen den sie verbrennen können, falls etwas nicht passt. Ist jetzt schon oft genug hier im Thread von mir und anderen gesagt worden, wie du richtig kaufst: Warte Release ab, lies Reviews, warte die ersten paar Patches ab falls nötig, dann zuschlagen. Schon ist es nicht mehr die Katze im Sack. Krasse Raketenwissenschaft, unmöglich von selbst darauf zu kommen!
 
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Wadenbeisser schrieb:
Weil es die Kunden sind die Produkte in dem miesen Zustand auch noch kaufen und das obwohl die Probleme bekannt sind.
Ohne Einbruch in den Verkaufszahlen ändert sich auch nichts.
Das sieht man nirgendwo so gut wie im Spiele Bereich wo man zum einen kein Rückgaberecht besaß und zum anderen mehr und mehr mit verbugten Programmen abgespeißt wird die bis zur Unspielbarkeit gehen und bestenfalls ein release Patch von mehreren Gigabyte erfordern......Schrott eben.

Aha und du hast keine "Must-Have"-Spiele, die du sofort kaufen würdest?

Ich und einige andere schon.

Bei mir ist es nicht Batman, habe zuhause die Ps4-Version nun rumliegen und werds locker am WE angehen.

Andere Spiele, wie z.B. ein WoW-Addon werden immer vorbestellt und dann ausgiebig gezockt. Auch WoD hatte einen Kackstart, ohne dass es eine Konsolenversion gibt, aber wayne, Spaß hats gemacht!

Nba 2k16 wird von mir auch vorbestellt, da ich kaum drauf warten kann, wenns Probleme gibt, werde ich halt damit leben müssen, den Fehler gemacht zu haben ;-)


Einzig SW-Battlefront werde ich nicht direkt kaufen und warten, da ich da ganz Schlimmes befürchte :-D
 
mRcL schrieb:
d

... Nur durch dieses permanente Vorbestellen wird halt gefördert, dass die Qualität nicht mehr so hoch sein muss, da ja schon eine fest Anzahl an Abnehmern vorhanden ist. Wenn dem Publisher vorher nicht klar ist wie gut das Spiel "einschlagen" wird, MUSS die Qualität stimmen, damit sich das Spiel verkauft.

Um in deine Argumentationskette beispielhaft einzuhaken:
The Witcher 3 hatte also NULL Vorbestellungen?
Deshalb konnte niemand bei CD Projekt den Absatz kalkulieren?
Und deshalb wurde ein fast fehlerfreies Produkt in den Verkauf gebracht?
Darum gibt es schon vor Release die Zusage für 16 kostenlose DLCs sowie 2 umfangreiche, kostenpflichtige DLCs?

Ähm.... Herr Richter, Einspruch!
Mangelhafte Qualitätssicherung und verbuggte Produkte den Vorbestellern in die Schuhe zu schieben ist, als ob man den geneigten Autokäufer für Fehler verantwortlichen machen will, welche zu kostspieleigen Rückrufaktionen führen.
[Hardware-Bugfixing beim Auto vs. Software-Bugfixing bei Spielen]
Wenn Entwickler und vorallem Publisher Willens sind ordentliche Produkte abzuliefern, dann schaffen sie es auch. Aber wo kein Wille ist, da sitzt der Bug!
 
thrawnx schrieb:
Wenn seit 3-4 Jahren jede zweite oder dritte Monitorserie die auf dem Markt kommt (vielleicht sogar von gleichen Hersteller!) 40 tote Pixel hat, kaufst du das dann immer noch unbesehen und ohne Tests vorher durchzulesen?

Ja, und wenn sich dann herausstellt, dass der vorbestellte Monitor bei Eintreffen schon wieder 40 tote Pixel hat, dann schick ich ihn zurück und der Händler sitzt auf einem Rückläufer, den er dem Hersteller in Rechnung stellt oder der Händler beim nächsten Mal gar nicht erst diese Monitore ins Sortiment aufnimmt. Wenn man dann noch etwas Shitstorm hinzuwürzt, kann man das "kapitalistische Pädagogik" nennen.

Konsumverzicht führt nur dazu (um zu Software/Spielen wieder zurückzukehren) dass der PC als Plattform uninteressant wird oder die Publisher schieben die geringen Absatzzahlen im schlimmsten Fall den Raubmordkopierern in die Schuhe.
 
Die Schuld auf den vorbestellenden Käufer zu wälzen ist falsch.

Vorbestellungen sind beim Kaufverhalten eine übliche Vorgehensweise. Während im Allgemeinen Produkte mit solch einer schlechten Qualität bei Verkaufsstart die Ausnahme sind. Es ist immer noch der Anbieter, der entscheidet, wann das Produkt auf den Markt kommt, es liegt einzig und alleine an ihm, die Reißleine im Notfall zu ziehen. Diese Entscheidung kann ihm kein Käufer abnehmen.

Dennoch ist es bei PC Spielen mittlerweile auch falsch, vor zu bestellen. Zu Oft haben gerade die großen Publisher vollmundiges verkündet, nur um dann noch gerade den zahlenden Kunden zu verarschen. Gerade die "Blockbuster Tripple A"-Titel, haben in den letzten Jahren mit einem großen Knall versagt, gängeln den ehrlichen Käufer am ehesten und überraschen zu gerne mit einer geringen Spiel Tiefe.


Warner Bros gilt es im übrigen zu Gratulieren. Diese Darbietung die bei beim Projektmanagement zu BAK geleistet wurde, dürfte wohl ihres gleichen suchen...
 
Das ganze auf die Vorbesteller zu schieben ist in der Tat lächerlich
Es gibt immer Spiele die für sich selbst ein Must-Have sind und somit wird halt vorbestellt. Bei mir sind es die Batman, The Walking Dead oder Tomb Raider Games. Andere hingegen bestellen sich GTA, Battlefield oder The Witcher vor. Man darf und muss als Kunde erwarten können das die Produkte einwandfrei laufen, ist dies aber nicht der Fall, dann kann der Kunde doch nichts für, sondern die Entwickler/publisher.

Wie ich bereits schreib habe ich Arkham Knight diesmal nicht vorbestellt weil ich einfach nicht dazu gekommen bin. Origins hingegen hatte ich vorbestellt und es lief auch ganz anständig wenn man den Anfangsbug im Glockenturm nicht mit einbezieht^^. Nun hat man endlich eingesehen das die PC Fassung alles andere als gut umgesetzt wurde und entsprechende Konsequenzen gezogen. Für den Kunden dennoch doof, denn gerade die Vorbesteller werden 30/40€uro oder mehr ausgegeben haben und in der Zwischenzeit sind die Preise extrem gefallen das WB eigentlich für eine Entschädigung sorgen müsste.
 
PC Spieler wollen es einfach nicht wahrhaben, aber die Konsolen haben eben Priorität.

Man kann viel günstiger und komfortabler zocken auf einer Konsole als auf einem PC.
 
es geht nicht darum den Vorbestellern die alleinige Schuld zu geben, schuldig ist das naturell des Menschen wir sind halt doch nichts anderes als ein wenig weiter entwickelte Affen, schuldig sind die Eltern die ihren Kindern nicht beibringen, dass es mehr gibt auf der Welt als Geld, schuldig ist die Regierung, dass zu wenig Philosophie in der Schule unterrichtet wird, schuldig sind die Leute die ihr Geld in Aktiengesellschaften investieren die nur auf Profit und Profit aus sind, und natürlich die Manager der Publisher die weltfremd in der Gamingbranche sind und nichts checken. Scheiß auf die Schuldfrage, es geht darum wie man es in Zukunft besser machen kann. Und da bleibt uns als Verbraucher tatsächlich einzig und alleine die Möglichkeit nicht mehr vorzubestellen und abzuwarten. Ihr dürft weiter vorbestellen, aber dann nicht heulen wie schlecht das Spiel ist, dann müsst ihr halt damit leben wie Amko eben geschrieben hat.
Ergänzung ()

Toron schrieb:
Konsumverzicht führt nur dazu (um zu Software/Spielen wieder zurückzukehren) dass der PC als Plattform uninteressant wird oder die Publisher schieben die geringen Absatzzahlen im schlimmsten Fall den Raubmordkopierern in die Schuhe.

das halte ich für falsch, der Markt wird schon dafür sorgen, dass der PC-Spielemarkt weiterversorgt wird solange man da Geld verdienen kann. Vielleicht nicht mehr so viel wie vorher weil die Abzocke dann wegfällt, aber die Mehrheit der Leute ist bereit für ehrliche Arbeit ( gute Spiele) gutes Geld zu bezahlen. Auswirkungen in Form von weniger Titeln für den PC oder vor allem weniger AAA Titel auf dem PC wird es vermutlich tatsächlich geben. Mir persönlich wäre es allerdings lieber als der momentane Zustand.
 
Zuletzt bearbeitet:
SSJ schrieb:
PC Spieler wollen es einfach nicht wahrhaben, aber die Konsolen haben eben Priorität.

Man kann viel günstiger und komfortabler zocken auf einer Konsole als auf einem PC.

1. Stimmt, Konsolen haben Priorität.

2. Nein, es ist teurer und komfortabel kann man sich so hinbiegen, ich sage es is einfach nur unwissen und Faulheit.

Aber es geht ja um Batman, ein AAA titel, wenn sie keine PC spiele mehr für nötig halten dann sollen sie es halt lassen.
 
Zu keiner Zeit war es meine Intention den Vorbestellern als solche die "Schuld" für ein schlechtes Spiel zu geben. Ich war und bin lediglich der Meinung, dass die Politik der Vorbestellungen (Boni, etc.) die Kunden eher dazu verleitet vorzubestellen, da suggeriert wird, dass man "mehr" fürs Geld bekommt- selbst wenn es sich nur um lächerliche Skins oder ähnliches handelt. Andersherum werden Waffen oder ähnliches angeboten, die der geneigte Käufer des "Vanilla-Game" nie zu Gesicht bekommt.
Letztlich ist nun mal so, dass der Publisher schon eine Zusicherung an Abnehmern hat. Das mag für ihn gut sein, für uns jedoch nicht immer.

Das ist jetzt nicht alles auf Batman bezogen, ich will damit nur sagen, dass Vorbestellungen keine unerheblichen Anteil an der sinkenden Qualität an Spielen haben und somit schädlich sind. Ein Ergebnis davon ist eben Batman.
 
Toron schrieb:
Konsumverzicht führt nur dazu (um zu Software/Spielen wieder zurückzukehren) dass der PC als Plattform uninteressant wird oder die Publisher schieben die geringen Absatzzahlen im schlimmsten Fall den Raubmordkopierern in die Schuhe.

Warum kennst du nur Schwarz und Weiss? Nur weil man nicht etwas vorbestellt und blind auf jedes Marketinginstrument hereinfällt, habe ich nichts von Konsumverzicht gesagt. Sich informieren bevor man etwas kauft, heißt nicht dass man es gar nicht kauft.

Ach egal, fühle mich wie Don Quijote, lass dich halt weiter direkt von allem hypen und reg dich jedes mal aufs neue auf wenn du verarscht wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Beispiel Batman ist das aber eben nicht so. Alle bisherigen teile liefen direkt nach Veröffentlichung Problemlos (von einigen kleinen Bugs abgesehen). Woher soll der Batman Fan also wissen das ausgerechnet Arkham Knight, das letzte Spiel von Rocksteady, ein so dermaßen Verbugtes Spiel veröffentlicht? Eben, kann er nicht ;)

Ansonsten hast du nicht ganz Unrecht sobald es spiele betrifft die bereits in der Vergangenheit Negativ Schlagzeilen erhielten
 
Mighty X schrieb:
Mit was konkret willst du vor Gericht gehen? Du hast die Möglichkeit dich vor dem Kauf über den Zustand des Spiels zu informieren. Auch eine Rückgabe wurde eingeräumt. Keiner zwingt dich zu einem Kauf bzw. einer Vorbestellung.

Das kann es aber auch nicht wirklich sein. Wenn ein Produkt raus kommt, dann geht man davon aus, dass es fix fertig ist! Oder wärst du zufrieden, wenn du dir ein Auto kaufst, aber die Bremsen leider noch nicht funktionieren? Und wenn das Game nicht richtig getestet wurde, dann soll es verdammt noch mal als EA raus und die Leute sollen eine Entschädigung bekommen. Nein, ich sage nicht Entschädigung, weil ich "sauer" bin, ich sage Entschädigung, weil man so dem Kunden zeigt, dass sie dem Unternehmen etwas Wert sind. So hat man das Gefühl, man sei nur hier um gemolken zu werden, keine Leidenschaft dahinter.
 
Vielen Lieben Dank Max für den Artikel.

Ohne jetzt viel zum spezifischen Thema zu erzählen, sind es genau diese Art der Artikel die das notwendige Hintergrundwissen zum Thema Spieleentwicklung geben, die bei vielen Usern in unserem Spielbereich einfach fehlen. Der Entwicklungsaufwand ist enorm gestiegen in den letzten Jahren.
Die Probleme in der Entwicklung von Videospielen und insbesondere PC-Versionen sind keinesfalls "Einzelfälle" sondern systemisch, und hängen weder mit arglistigen Publishern die Kunden prellen wollen, noch der Bestrebung alle Spieler auf Konsolen lenken zu wollen zusammen.

Es ist einfach immer wieder das Thema Zeit(-druck) und Geld. Ob auf Publisherseite mit Anteilseignern (schließlich sind die meisten großen an der Börse gehandelt) die Druck machen, oder zwischen Publishern und Entwicklern, oder eben Dritt-Entwickler die gegen Bezahlung aushelfen sollen und andere Dritt-Entwickler in den Punkten benötigte Zeit oder benötigtes Geld unterbieten.
Ein Punkt der irgendwie immer unter den Teppich gekehrt wird und auch bei Osteuropäischen Studios mit niedrigeren Durchschnittslöhnen (wie z.B. CD Project Red), komplett ignoriert wird.

*Früher hat doch auch alles geklappt!*
Früher waren die Spiele aber auch nicht 40 GB groß, wurden von über 1000 Personen in acht verschiedenen Studios in 3 verschiedenen Kontinenten zusammengebastelt (Assassin's Creed Unity). Ein Glück, dass sich die Next-Gen Konsolen so schnell durchgesetzt haben und Cross-Gen Games in 2016 eher die Ausnahme bleiben werden, denn die Entwicklung für 5 verschiedene Plattformen gleichzeitig bringt dann noch logischerweise weitere Herausforderungen mit.

Es gibt genug Beispiele wo es auch reibungslos klappt. Manchmal werden auch Spiele die kompletter Murks sind in die Presswerke gefahren, released und tatsächlich mit dem Day 0 Patch komplett gefixt. Aber dieser Drahtseilakt geht halt in und wieder auch in die Hose.

Muss man das akzeptieren als Kunde? Nö. Muss man das wieso verstehen? Auch NÖ! Kann man sauer und empört sein. Sehr wohl! Man muss es sogar! Sonst ändert sich ja nix.

Aber wenn wir über diese Vorfälle reden, wäre es in einem Computer- oder dedizierten Videospieleforum, gefüllt mit Enthusiasten, wichtig, wenn wir über die typischen Bild-platitüden "Scheissladen!" "Frechheit! Die machen dad mit Absicht!" "Früher war alles besser, da gabs noch richtige Qualität!" uns hinauswagen.

Deswegen, danke und großes Lob für den Artikel.
Obwohl ich das Original bereits bei Kotaku gelesen hatte ;)
 
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