Vollkommen angemessen und überfällig.
Das Problem ist doch viel größer, als die "paar Euro", die jetzt gestrichen werden,. Die haben das Fass nur zum Überlaufen gebracht.
Seit Jahren wird die Landwirtschaft und Industrie/Wirtschaft mit immer mehr Vorgaben und Gesetzen genervt und gegängelt (Stallgrößen, Stilllegung von Flächen, Vorgaben bei Pflanzenschutzmitteln, Klima- und Umweltvorgaben, Streichung von Zuschüssen, und dazu die Belastung, die wir alle spüren, die die Bauern auch haben (z.B. Inflation, andere Abgaben wie Maut und CO2-Steuer)). Die Bürokratie hat einfach ein Ausmaß erreicht, das nicht nur wirtschaftliche Entwicklung sondern mittlerweile jede Lust und Motivation an der Arbeit erdrückt. Was da permanent an neuen Gesetzen und Vorgaben aus der EU und dem Bundestag kommt, ist nicht mehr haltbar.
Und jetzt werden Neiddebatten angestimmt, weil ja die Einkünfte so hoch sind? Weil ja "Einkommen um 32,2 Prozent auf rund 43.500 Euro je Arbeitskraft gestiegen" sind. Was bleibt da noch übrig nach Inflation? V.a. überhaupt auf die Idee zu kommen, das als gutes Einkommen zu sehen, für Leute, die teilweise 14h am Tag arbeiten, die enorme Risiken haben, z.B. dass die Ernte und damit ihr Ertrag (geringer) ausfällt, oder bei guten Ernten die Preise gedrückt werden. Dazu der Punkt, dass Bauern als Unternehmer auch unternehmerische Risiken haben, etc. Und falls es dann mal gut läuft, dann dürfen sie die Hälfte der Kohle abdrücken (wie wir alle), obwohl sie wahrscheinlich lieber einen Teil für die Jahre zurücklegen würden, in denen es nicht gut läuft (wie jeder gut wirtschaftende Unternehmer oder Haushalt). Stattdessen wird die staatliche Abhängigkeit immer mehr erhöht anstatt die Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Unabhängigkeit zu unterstützen, da der Staat bei jeder Gelegenheit die Hand aufhält. Er hält ja selbst dann die Hand auf, wenn Leute für ihre Altersvorsorge vorsorgen wollen, sich Eigentum anschaffen oder in Geldanlagen investieren. Von mir aus können die Bauern 100k im Jahr verdienen. Jedenfalls eher, als die größtenteils Chaosstiftenden Politiker im leeren Bundestag. Denn die Bauern schaffen wenigstens was sinnvolles.
Was mich richtig nervt, ist die wieder mal gezeigte Ideenlosigkeit und damit der Punkt, dass die Politik die Problemlage nicht versteht. Eine Abgabe wird durch eine andere ersetzt. Entweder belastet man jetzt die Fischer oder es kommt eine Tierwohlabgabe bzw. der "BauernSoli" (das finden die bestimmt richtig toll, dass die Rentnerin demnächst noch einen Bauernsoli zahlen muss, wenn sie sich Fleisch, Milch oder Butter in den Korb legt). Btw, inwiefern erhöht bzw. erhält das die Wettbewerbsfähigkeit? Das Problem wird immer nur weiterverlagert auf eine Gruppe, die dann "hoffentlich" die Schnauze hält. Letztlich blecht der Kunde wieder mal mehr (was zu einem geringeren Konsum und damit zu sinkenden Einnahmen führt, gute Nahrungsmittel werden immer mehr zum Luxus, den sich eine größer werdende Bevölkerungsschicht nicht mehr leisten kann. Dadurch erreicht man eins: Die weitere Spaltung der Gesellschaft). Mir blutet das Herz, wenn Omis und Opis an der Kasse ihre Euro zusammenzählen müssen und Sachen dableiben müssen, weil die Rente nicht reicht. Mir blutet das Herz, wenn ich Rentner sehe, die ihre Rente durch Nebenjobs oder Flaschensammeln aufbessern müssen. Der Buhmann ist der Bauer, denn der ist ja "verantwortlich" für die Mehrkosten. Und beim verantwortlichen Bauer ist es letztlich linke Tasche rechte Tasche, das was man ihm wegnimmt, gibt man ihm wieder. So spielt man die unteren und mittleren gesellschaftlichen Schichten schön gegeneinander aus, um von eigener Unfähigkeit abzulenken. Schuld ist der Kunde, der nichts für Lebensmittel bezahlen will (die Leier ist 30 Jahre alt und mittlerweile sind unsere Lebensmittelpreise teurer als in vielen anderen Ländern, zumindest wenn ich das mit meinen Urlauben in Italien und Spanien vergleiche). Es sind nicht etwa die reichsten Deutschen (die Lidl/Schwarz, die Aldis, Rewes, Edeka und Lebensmittelherstellerkonzerne dieser Welt, denen 10, 20 Mrd und mehr nicht reichen, die 30, 40 und mehr Milliarden haben müssen), nee der geizige Kunde ist schuld, weil er nicht (noch) mehr zahlen will? Wie wäre es, wenn die Lebensmittelriesen mal etwas mehr von ihrer Marge abgeben an die Bauern und verantwortungsvoller bestellen anstatt immer den letzten Cent rauspressen zu müssen? Oder ihre Mitarbeiter von den durch sie erarbeiteten Milliarden partizipieren zu lassen, damit sie nicht als Rentner noch Flaschen sammeln und bei Lidl, (wie ja werbewirksam besonders "schlau" veranschaulicht), abgeben müssen, um die Rente aufzustocken? Tierwohlabgabe? Das freut dann v.a. allem die ausländische Konkurrenz, die von der Tierwohlabgabe und den steigenden Preisen genauso profitiert und zusätzliche Subventionen in den eigenen Ländern kassiert). Damit ist dem Bauer hier wenig geholfen, solange bei den Bedingungen kein Level playing field besteht.
In die Hand, die ein füttert, beißt man nicht. Und die Bauernhand füttert uns nicht nur sprichwörtlich sondern buchstäblich. Man gefährdet allen Ernstes die Versorgungssicherheit und das, wo die letzten Jahre durch Lieferengpässe schon genug zu inflationären Entwicklungen geführt haben. Statt immer wieder nach neuen Abgaben zu suchen, wie man noch mehr und mehr Steuern einnehmen kann, sollte man endlich mal schauen, wie man diesen bürokratischen Staatsapparat abschafft bzw. reduziert. Die Bürger zahlen immer mehr für immer weniger Output. Was bleibt von der Rentenabgabe perspektivisch? Wie lange wartet man auf einen Termin in der Behörde? Wie sieht unsere Infrastruktur aus? Wie lange brauchen Baumaßnahmen? Wozu braucht man ein neues Kanzleramt für 1Mrd, aus der dann eh bestimmt 2 Mrd werden, wenn das Volk den Euro zwei mal umdrehen muss? Wozu braucht man 800 Abgeordnete, immer größere Ministerien (ich las von 30.000 neuen Mitarbeitern unter der Ampel), deren Kreativität sich in der Schaffung alternativer Einnahmen und Abgaben beschränkt? Wo sind die echten kreativen Idee, die Strukturen reformieren? Die Bauvorhaben erleichtern, weil nicht jahrelange bürokratische Verfahren und Vorarbeiten nötig sind? Wie kann es sein, dass ein Brückenbau bei uns teilweise 8 Jahre dauert, während es in anderen Ländern ein halbes Jahr ist (vom Chinatempo mal ganz zu schweigen)? Was ist mit der Bahn und deren Pünktlichkeit? Was ist mit der Energie- und Versorgungssicherheit? Bei uns funktionieren doch grundlegendste Dinge nicht mehr bzw. stehen im großen Risiko, bald nicht mehr zu funktionieren. Vor 2 Jahren wurden 100Mrd Sondervermögen für die Bundeswehr bewilligt. Inwieweit wurde die Armee damit verbessert, in Zeiten einer konkreten Bedrohungslage wohlbemerkt? Wann gibt es endlich mal strukturelle Reformen und nicht mehr nur Flickschusterei?
Einfach nur Kosten rauf, dafür braucht man keinen Minister oder Menschen mit Abitur. Das kann der größte Dödel entscheiden. Wann wird unser Staat entbürokratisiert und digitalisiert, damit die weniger werdende Mitarbeiterschaft sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren kann? Was allein das an Effizienzpotenzial mit sich bringen würde, kann nirgendwo eingespart werden.
Das Problem ist doch viel größer, als die "paar Euro", die jetzt gestrichen werden,. Die haben das Fass nur zum Überlaufen gebracht.
Seit Jahren wird die Landwirtschaft und Industrie/Wirtschaft mit immer mehr Vorgaben und Gesetzen genervt und gegängelt (Stallgrößen, Stilllegung von Flächen, Vorgaben bei Pflanzenschutzmitteln, Klima- und Umweltvorgaben, Streichung von Zuschüssen, und dazu die Belastung, die wir alle spüren, die die Bauern auch haben (z.B. Inflation, andere Abgaben wie Maut und CO2-Steuer)). Die Bürokratie hat einfach ein Ausmaß erreicht, das nicht nur wirtschaftliche Entwicklung sondern mittlerweile jede Lust und Motivation an der Arbeit erdrückt. Was da permanent an neuen Gesetzen und Vorgaben aus der EU und dem Bundestag kommt, ist nicht mehr haltbar.
Und jetzt werden Neiddebatten angestimmt, weil ja die Einkünfte so hoch sind? Weil ja "Einkommen um 32,2 Prozent auf rund 43.500 Euro je Arbeitskraft gestiegen" sind. Was bleibt da noch übrig nach Inflation? V.a. überhaupt auf die Idee zu kommen, das als gutes Einkommen zu sehen, für Leute, die teilweise 14h am Tag arbeiten, die enorme Risiken haben, z.B. dass die Ernte und damit ihr Ertrag (geringer) ausfällt, oder bei guten Ernten die Preise gedrückt werden. Dazu der Punkt, dass Bauern als Unternehmer auch unternehmerische Risiken haben, etc. Und falls es dann mal gut läuft, dann dürfen sie die Hälfte der Kohle abdrücken (wie wir alle), obwohl sie wahrscheinlich lieber einen Teil für die Jahre zurücklegen würden, in denen es nicht gut läuft (wie jeder gut wirtschaftende Unternehmer oder Haushalt). Stattdessen wird die staatliche Abhängigkeit immer mehr erhöht anstatt die Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Unabhängigkeit zu unterstützen, da der Staat bei jeder Gelegenheit die Hand aufhält. Er hält ja selbst dann die Hand auf, wenn Leute für ihre Altersvorsorge vorsorgen wollen, sich Eigentum anschaffen oder in Geldanlagen investieren. Von mir aus können die Bauern 100k im Jahr verdienen. Jedenfalls eher, als die größtenteils Chaosstiftenden Politiker im leeren Bundestag. Denn die Bauern schaffen wenigstens was sinnvolles.
Was mich richtig nervt, ist die wieder mal gezeigte Ideenlosigkeit und damit der Punkt, dass die Politik die Problemlage nicht versteht. Eine Abgabe wird durch eine andere ersetzt. Entweder belastet man jetzt die Fischer oder es kommt eine Tierwohlabgabe bzw. der "BauernSoli" (das finden die bestimmt richtig toll, dass die Rentnerin demnächst noch einen Bauernsoli zahlen muss, wenn sie sich Fleisch, Milch oder Butter in den Korb legt). Btw, inwiefern erhöht bzw. erhält das die Wettbewerbsfähigkeit? Das Problem wird immer nur weiterverlagert auf eine Gruppe, die dann "hoffentlich" die Schnauze hält. Letztlich blecht der Kunde wieder mal mehr (was zu einem geringeren Konsum und damit zu sinkenden Einnahmen führt, gute Nahrungsmittel werden immer mehr zum Luxus, den sich eine größer werdende Bevölkerungsschicht nicht mehr leisten kann. Dadurch erreicht man eins: Die weitere Spaltung der Gesellschaft). Mir blutet das Herz, wenn Omis und Opis an der Kasse ihre Euro zusammenzählen müssen und Sachen dableiben müssen, weil die Rente nicht reicht. Mir blutet das Herz, wenn ich Rentner sehe, die ihre Rente durch Nebenjobs oder Flaschensammeln aufbessern müssen. Der Buhmann ist der Bauer, denn der ist ja "verantwortlich" für die Mehrkosten. Und beim verantwortlichen Bauer ist es letztlich linke Tasche rechte Tasche, das was man ihm wegnimmt, gibt man ihm wieder. So spielt man die unteren und mittleren gesellschaftlichen Schichten schön gegeneinander aus, um von eigener Unfähigkeit abzulenken. Schuld ist der Kunde, der nichts für Lebensmittel bezahlen will (die Leier ist 30 Jahre alt und mittlerweile sind unsere Lebensmittelpreise teurer als in vielen anderen Ländern, zumindest wenn ich das mit meinen Urlauben in Italien und Spanien vergleiche). Es sind nicht etwa die reichsten Deutschen (die Lidl/Schwarz, die Aldis, Rewes, Edeka und Lebensmittelherstellerkonzerne dieser Welt, denen 10, 20 Mrd und mehr nicht reichen, die 30, 40 und mehr Milliarden haben müssen), nee der geizige Kunde ist schuld, weil er nicht (noch) mehr zahlen will? Wie wäre es, wenn die Lebensmittelriesen mal etwas mehr von ihrer Marge abgeben an die Bauern und verantwortungsvoller bestellen anstatt immer den letzten Cent rauspressen zu müssen? Oder ihre Mitarbeiter von den durch sie erarbeiteten Milliarden partizipieren zu lassen, damit sie nicht als Rentner noch Flaschen sammeln und bei Lidl, (wie ja werbewirksam besonders "schlau" veranschaulicht), abgeben müssen, um die Rente aufzustocken? Tierwohlabgabe? Das freut dann v.a. allem die ausländische Konkurrenz, die von der Tierwohlabgabe und den steigenden Preisen genauso profitiert und zusätzliche Subventionen in den eigenen Ländern kassiert). Damit ist dem Bauer hier wenig geholfen, solange bei den Bedingungen kein Level playing field besteht.
In die Hand, die ein füttert, beißt man nicht. Und die Bauernhand füttert uns nicht nur sprichwörtlich sondern buchstäblich. Man gefährdet allen Ernstes die Versorgungssicherheit und das, wo die letzten Jahre durch Lieferengpässe schon genug zu inflationären Entwicklungen geführt haben. Statt immer wieder nach neuen Abgaben zu suchen, wie man noch mehr und mehr Steuern einnehmen kann, sollte man endlich mal schauen, wie man diesen bürokratischen Staatsapparat abschafft bzw. reduziert. Die Bürger zahlen immer mehr für immer weniger Output. Was bleibt von der Rentenabgabe perspektivisch? Wie lange wartet man auf einen Termin in der Behörde? Wie sieht unsere Infrastruktur aus? Wie lange brauchen Baumaßnahmen? Wozu braucht man ein neues Kanzleramt für 1Mrd, aus der dann eh bestimmt 2 Mrd werden, wenn das Volk den Euro zwei mal umdrehen muss? Wozu braucht man 800 Abgeordnete, immer größere Ministerien (ich las von 30.000 neuen Mitarbeitern unter der Ampel), deren Kreativität sich in der Schaffung alternativer Einnahmen und Abgaben beschränkt? Wo sind die echten kreativen Idee, die Strukturen reformieren? Die Bauvorhaben erleichtern, weil nicht jahrelange bürokratische Verfahren und Vorarbeiten nötig sind? Wie kann es sein, dass ein Brückenbau bei uns teilweise 8 Jahre dauert, während es in anderen Ländern ein halbes Jahr ist (vom Chinatempo mal ganz zu schweigen)? Was ist mit der Bahn und deren Pünktlichkeit? Was ist mit der Energie- und Versorgungssicherheit? Bei uns funktionieren doch grundlegendste Dinge nicht mehr bzw. stehen im großen Risiko, bald nicht mehr zu funktionieren. Vor 2 Jahren wurden 100Mrd Sondervermögen für die Bundeswehr bewilligt. Inwieweit wurde die Armee damit verbessert, in Zeiten einer konkreten Bedrohungslage wohlbemerkt? Wann gibt es endlich mal strukturelle Reformen und nicht mehr nur Flickschusterei?
Einfach nur Kosten rauf, dafür braucht man keinen Minister oder Menschen mit Abitur. Das kann der größte Dödel entscheiden. Wann wird unser Staat entbürokratisiert und digitalisiert, damit die weniger werdende Mitarbeiterschaft sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren kann? Was allein das an Effizienzpotenzial mit sich bringen würde, kann nirgendwo eingespart werden.