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Newsbe quiet! Pure Base 501: Einstiegsgehäuse wird luftiger und teurer
Ne, da widerspricht die Physik einfach. Solange die Komponenten das gleiche verbrauchen, hast du auch die gleiche Erwärmung im Zimmer. Wärmestau im Gehäuse kann das tatsächlich ein paar Minuten verzögern, aber das wars dann auch, was das ausmacht.
Dann lass uns doch einfach nur noch 2x2x2 cm große Elektroheizkörper bauen und durch diese 3500kw ballern, statt die gleiche Leistung über eine 3qm große horizontal ausgerichtete mehrlagige Fläche an der Wand abzugeben. Muss doch die gleiche "Erwärmung" im Zimmer geben...Theorie und Praxis
Wenn in meinem Gehäuse die Umgebungstemperatur dauerhaft 60 Grad über der Zimmertemperatur liegt, habe ich dauerhaft ein kühleres Zimmer als wenn im Gehäuse mit Durchzug durchgehend Zimmertemperatur herrscht. Schwer zu verstehen ist das eigentlich nicht.
Redet ihr euch euer lautes Mesh Gehäuse schön. Ich will beim Arbeiten (wenig Last) weder einen Lüfter, noch eine Spule hören (früher gab's auch noch die Festplatte in der Rechnung).
Ergänzung ()
Novocain schrieb:
Einfach ja, aber leider auch einfach falsch ;-)
Das maximalste was du erreichen kannst ist eine Verzögerung der Erwärmung.
Wenn in meinem Gehäuse die Umgebungstemperatur dauerhaft 60 Grad über der Zimmertemperatur liegt, habe ich dauerhaft ein kühleres Zimmer als wenn im Gehäuse mit Durchzug durchgehend Zimmertemperatur herrscht.
Ich "bastel" mir gar nichts zusammen - genau das hast behauptet.
Nur weil Watt gleich Watt sind, entsteht am Ende nicht immer die gleiche Art von Wärme.
Bei Luft die per Lüfter durch warme Kühlrippen geblasen wird entsteht Konvektionswärme, heißt die Umgebungsluft wird SOFORT warm.
Je weniger Luft durch diese Kühlrippen geblasen wird um so weniger wird die Luft erwärmt. Und je weniger von dieser Luft aus dem Gehäuse befördert wird, desto geringer erhöht sich die Umgebungsluft des Zimmers.
Sämtliche Energie die in den Zuge nicht durch Lüfter an Luft weitergegeben wird, wird zu Strahlungswärme im Gehäuse (Hitzestau). Dieser Strahlungswärme heizt primär alles auf, was sich innerhalb des Gehäuses befindet. Strahlung ist sehr viel Träger als Konvention. Und dies nutze ich für mich. Wenn ich meinen Rechner ausschalte strahlt er noch für Stunden Wärme ab, was mir dann aber egal ist, weil ich nicht mehr im Zimmer bin. Ein Mesh Gehäuse mit Durchzug hat in dem Moment des Ausschaltes seine Wärme bereits fast vollständig direkt an die Umgebungsluft abgeben.
Ich nutze also einfach nur die Zeit (auch das ist Physik) für mich.
Ergänzung ()
stefan92x schrieb:
Wenn dein PC 200W verbraucht, gehen dauerhaft 200W Wärme in dein Zimmer. Völlig egal, welche Temperatur im Gehäuse herrscht.
@ripa Was ist denn das alles für ein, sry, Unsinn?
Die anderen haben doch vollkommen recht, dass du durch dein "Konzept", Wärme (aka Energie) durch Dämmung oder langsame Lüfter möglichst lange innerhalb des Gehäuses halten willst, diese Energie innerhalb jenes gestaut wird und dann verzögert in die Umgebung abgegeben werden MUSS.
Vielleicht benutzt du HW, die nicht viel Strom verbraucht, vielleicht benutzt du deinen PC nur für überschaubare Zeiten, dann ergibt das, was du schreibst, einen Sinn, weil die erzeugte Energie über dein Gehäuse noch abgebaut / gespeichert werden kann. Sobald jedoch die Wärmekapazitäten aller Passivkörper innerhalb (d)eines Gehäuses erreicht sind, was, wie geschrieben, von der erzeugten Energie abhängt, dann MUSS sie an die Umgebung abgegeben werden.
Alternativ benutzt du kein dimensionär endliches Gehäuse, sondern hast "Unaufspürbarer Ausdehnungszauber" von Hermine Granger gelernt oder dein Gehäuse ist aus Speckstein, denn bei einem handelsüblichen Gehäuse, dass noch über Stunden [ich setze mal "wahrnehmbar" ein} Wärme abstrahlt, reicht deutlich die Masse nicht aus.
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+Kleinstädter+ schrieb:
Wer macht solche Pressefotos? Dunkles Gehäuse vor dunklem Hintergrund, dass man ja nicht zu viel erkennt gemacht be quiet!
Naja, es soll halt erst einmal schön präsentiert werden und Menschen auf sich aufmerksam machen. Der Anteilnahme innerhalb dieses Threads folgend scheint es gelungen!?
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BxBender schrieb:
BeQuiet ist aber Top bei Lautstärke, Kühlung, Verarbeitung und Platzaufteilung und so oft weit vorne bei den Tests dabei.
Das darf man nicht vergessen, damit macht man niemals etwas falsch. [...]
Das andere Produkte nicht auch mit der Zeit teurer werden dürfen oder müssen, wäre eher komisch.
Für Gehäuse kann ich nicht sprechen, aber ich folge dir, dass BQ eine Marke ist, bei der das Risiko, ein Ausfallprodukt zu erhalten, eher gering ist ein von mir empfohlenes BQ-Gehäuse an einen Freund hat volle Zustimmung erfahren), aber ich habe seit vielen Jahren nur BQ-Netzteile drin, mindestens 5 Stück (nacheinander natürlich...). Die Dinger sind leise und stabil und scheinen für Spulenfiepen nicht anfällig zu sein, auch für Grafikkarten nicht (wenn es diese Korrelation gibt, was ja diskutiert wird). Einzig die Kabelstränge sind mir hin und wieder zu sperrig...
Dass Produkte sich verteuern oder dass die Konkurrenz auch gute Produkte erzeugt, was andere hier anführen, ist BQ nun wirklich nicht anzukreiden. Und, dass sie durchaus gewisse Novellierungen (ich möchte den Begriff Innovationen nicht benutzen) bewerkstelligen, zeigen die beiden Lightcases...!?
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chrisde schrieb:
Ich hatte vor rund 1-2 Monaten das PureBase 500 für knapp 70-80 EUR erworben. Ich fand den Plastikbomber eher "bescheiden" mit Blick auf die Qualität. Im Angebot habe ich das Nzxt H7 2024, für knapp 110 EUR. Die "wenigen" Euros mehr machen definitiv einen Mehrwert.. das Nzxt ist durchdauchter und vor allem qualiativ ein ganz anderes Level. Vielleicht kann/ soll man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - dennoch, meine Eindrücke/ Erfahrungen.
Kein Dissenz, "nur" eine Ergänzung:
Du schriebst selbst, dass von dir ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen werden. Mal unabhängig davon, ob der Preis angemessen ist oder nicht, so wird bei der Konzeption eines Produkts der Preis eine der wesentlichen Kennlinien darstellen. Und wenn diese 30-40€ (machen wir der Einfachheit halber 20-30% daraus) mehr möglich sind, dann ist auch bei der Planung eines Produkts mehr oder weniger möglich.
Ich weiß übrigens nicht, ob es hier oder im HW-Luxx-Forum war, da hat ein User Fotos von einem NZXT H7 2024 gezeigt, welches gerade bei ihm eingetroffen war, da war zwischen den Glasseiten vorne und links eine 2mm-Fuge über die gesamte(!) Länge, was heißt, dass die Prozess- oder Materialqualität "merklichen" Schwankungen unterliegen.
Um diese in tolerablen Grenzen zu halten, steckt das selbstredend auch im Preis mit drin; aber das merkt der Käufer nur dann, wenn ein "Ausschussware" vor sich hat...
Zum Thema "Gehäusedämmung":
Für mich sind diese Zeiten, ein gedämmtes Gehäuse zu kaufen, spätestensseit mit dem Ende von magnetischen Festplatten (für den Consumermarkt) vorbei. Ich hatte vor ca. 30 Jahren einmal einen PC mit SCSI-Platten, die waren i.d.R. recht laut, vor allem eine 5,25"-Fujitsu (512MB(!)) mit voller(!!!) machte soviel Radau, dass ich mein Gehäuse (Serverdimention, massive Stahlwände, vorne 10 Einbauschächte mit Klappe davor) mit damals erwerbbaren Dämmplätten bestehend aus eine Blei-Platte mit "Plüschgewebe" davor (ich meine, das war von der Firma Aconto!?) auskleidete, nur um den Körperschall in den Griff zu bekommen.
Aber vielleicht sind diese Gehäuse noch auf dem Markt, weil das Thema Spulenfiepen bei Grafikkarten relevant ist / bleibt?
Mein "leisestes" Gehäuse war tatsächlich ein Antec Lanboy, bei dem ich Komponenten mit moderater Ernergieaufnahme (AMD Ryzen 5 2600 und RX 6700 XT) so betreiben konnte, dass die Wärme locker durch das NT (oben) und Arctic P12 PWM, die eher der Beleuchtung als der Belüftung dienten, "durchgepustet" werden konnte. Das verfolgte das Mesh-Konzept sehr konsequent...
@ripa Was ist denn das alles für ein, sry, Unsinn?
Die anderen haben doch vollkommen recht, dass du durch dein "Konzept", Wärme (aka Energie) durch Dämmung oder langsame Lüfter möglichst lange innerhalb des Gehäuses halten willst, diese Energie innerhalb jenes gestaut wird und dann verzögert in die Umgebung abgegeben werden MUSS.
Vielleicht benutzt du HW, die nicht viel Strom verbraucht, vielleicht benutzt du deinen PC nur für überschaubare Zeiten, dann ergibt das, was du schreibst, einen Sinn, weil die erzeugte Energie über dein Gehäuse noch abgebaut / gespeichert werden kann. Sobald jedoch die Wärmekapazitäten aller Passivkörper innerhalb (d)eines Gehäuses erreicht sind, was, wie geschrieben, von der erzeugten Energie abhängt, dann MUSS sie an die Umgebung abgegeben werden.
@ripaDas, was du zur Physik geschrieben hast, das ist schlichter Unsinn. Sagt dir das Wort "vielleicht" etwas? Wenn ich nicht schwimmen kann, dann ist das, wenn ich mich im Wasser aufhalte, ein gravierendes Problem! Ok, wenn das Wasser nur 2cm tief ist, dann nicht, aber ANSONSTEN IMMER!
Die Welt ist einfach, wenn die Lesekompetenz schlicht gehalten wird...
Ein Mesh Gehäuse mit Durchzug hat in dem Moment des Ausschaltes seine Wärme bereits fast vollständig direkt an die Umgebungsluft abgeben.
Ich nutze also einfach nur die Zeit (auch das ist Physik) für mich.
Damit hast du ja sogar recht. Der Punkt ist nur: Ab dem Moment, an dem in deinem Gehäuse die Maximaltemperatur erreicht ist und nicht mehr steigt, wird nicht mehr Wärme im Gehäuse gespeichert, sondern die gesamte Verlustleistung als Wärme abgegeben. Wenn du Luftstau hast durchaus als Strahlung bzw als Erwärmung der Luft, die außen am Gehäuse ist, nicht drinnen.
Es hat dir ja auch niemand widersprochen, dass du diese Verzögerung erreichen kannst. Es argumentieren hier nur alle dagegen, dass du diesen Effekt dauerhaft nutzen kannst. Das funktioniert halt nur dann so wie du beschreibst, wenn du deinen Rechner immer nur für ein paar Minuten nutzt und wieder gehst, bevor dieses Equilibrium erreicht wird. Das ist aber ein Nutzungsszenario, in dem du ingesamt so wenig Energie umsetzen würdest, dass man sich gar keine Gedanken machen müsste, weil es eh egal wäre.
Nein, natürlich nicht. Der Wirkungsgrad ist relevant, der vom Netzteil aber auch der von den verbauten anderen Komponenten. Ich würde so um die 90 % ansetzen (wahrscheinlich sogar noch weniger), von 100 Watt werden also 90 Watt direkt in Wärme umgewandelt, der Rest nicht. Vom Kühlsystem ist das allerdings völlig unabhängig, allerdings haben Temperaturen von Halbleitern auch einen Einfluss auf deren Wirkungsgrad: Der sinkt in der Regel, je heißer sie werden. Um das einfach mal grob zu formulieren.
ripa schrieb:
Bei Luft die per Lüfter durch warme Kühlrippen geblasen wird entsteht Konvektionswärme, heißt die Umgebungsluft wird SOFORT warm.
Nein, das ist keine Konvektion. Konvektion ist, wenn kalte Luft erwärmt wird, die dann eine geringere Dichte bekommt und von der kälteren, dichteren Luft nach oben gedrückt wird. Dieser Mechanismus spielt bei Lüftern keinerlei Rolle.
ripa schrieb:
Und je weniger von dieser Luft aus dem Gehäuse befördert wird, desto geringer erhöht sich die Umgebungsluft des Zimmers.
Die Zimmertemperatur erhöht sich so oder so kaum, da ein Zimmer auch einen Wärmeverlust hat (außer es ist außen genauso warm als im Zimmer). Bei dem großen Volumen des Zimmers, ist der Effekt wahrscheinlich nicht mal messbar.
ripa schrieb:
Strahlung ist sehr viel Träger als Konvention. Und dies nutze ich für mich. Wenn ich meinen Rechner ausschalte strahlt er noch für Stunden Wärme ab, was mir dann aber egal ist, weil ich nicht mehr im Zimmer bin. Ein Mesh Gehäuse mit Durchzug hat in dem Moment des Ausschaltes seine Wärme bereits fast vollständig direkt an die Umgebungsluft abgeben.
Du widersprichst dir hier selbst: Ein Gehäuse, dass vollständig aufgeheizt ist (Ready State nennt man das soweit ich weiß), gibt sehr lange noch Strahlungswärme ab. Ein Meshgehäuse ohne Lüfter vermutlich sogar mehr als ein identischer Aufbau mit Airflow-Gehäuse, da die angestaute Hitze geringer sein müsste (bei korrekter Konfiguration). Wenn du es ausschaltest, dann ist es noch sehr lange heiß im Inneren. Das ist wie Fußbodenheizung versus Infrarotstrahler an der Decke: Schaltest du die Heizung im Boden aus, bleibt der Boden noch sehr lange heiß. Schaltest du den IR-Strahler aus, wird das Zimmer sehr schnell kalt, weil dieser auch gar nicht die Leistung liefert, den angestrahlten Bereich und den gesamten Boden zu heizen.
Suche immer noch nach einem Midi-Tower PC-Gehäuse was nicht höher als 50cm ist, und mindestens 21cm, aber besser 22cm breit (wegen Höhe des Luftkühlers). Soweit wäre das noch nicht mal so schwer zu finden, wenn ich nicht auch zwei 5.25" Laufwerksschächte bräuchte (nicht intern, sondern bspw. für Blu Ray Laufwerk und einem LS-120 IDE 3.5" Laufwerk).
Seufz ... nein, nicht wirklich. Tatsächlich passt die Behauptung, die du aufgestellt hast und auf der du hier beharrst, bei genauerer Betrachtung gleich auf die Definitionen mehrerer Formen von Scheinargumenten. Da ich also offensichtlich nicht zu dir durchdringe, werde ich auf eine Fortsetzung der Diskussion an dieser Stelle verzichten
Also wandelt eine 100 Watt Glühbirne 100 Watt in Wärme um... und nichts in Licht. Das nennt man dann Dunkelflaute?
Edit: Meine Aussage war übrigens auf die Komponentenaufnahme bezogen, welche vom NT zur Verfügung gestellt wird: Wenn ein NT 100 Watt aus der Steckdose zieht, kann das was im Gehäuse verbaut ist, natürlich nur 90 Watt (maximal) in Wärme umwandeln. Je nachdem wo das NT sitzt, gibt es die eigene Wärme ins Gehäuse ab, oder eben nicht.
@DarkSoul Leuchtet dein PC? Ein PC wandelt den gesamten Strom in Wärme um, das ist tatsächlich so (außer natürlich RGB-Beleuchtung, schon klar). Die Frage ist nur, ob im Netzteil, der CPU, GPU, sonstigen Komponenten, aber am Ende ist es so.
Lüfter wandeln einen Teil des Stroms in eine Drehbewegung um, auch Festplatten. LEDs/Displays in Licht, Pumpen für Wasserkühlung auch in Bewegung, etc. Natürlich wird ein sehr großer Teil in Wärme umgewandelt, aber eben nicht der "gesamte", je nachdem was eben verbaut ist. Dann sind auch noch z. B. Heatpipes verbaut, ich weiß nicht ob die wie Wärmepumpen "Arbeitszahlen" haben, also durch physikalische Effekte mehr Leistung aus Strom holen können, als man 1:1 über Strom erreichen könnte. Gut, auch dann wird der Strom in Wärme umgewandelt, aber eben in mehr als man reingesteckt hatte.
Festplatten brauchen nur deshalb einen dauerhaft laufenden Motor, weil sie durch Reibung gebremst werden. Reibung erzeugt Wärme. Selbiges gilt für den Kreislauf in Wasserkühlungen. Lüfter, die Luft in Bewegung setzen und aus dem Gehäuse bringen, bringen tatsächlich Bewegungsenergie auf, die das Gehäuse verlässt und nicht im Inneren in Wärme umgesetzt wird, das ist richtig.
Heatpipes sind komplett passive Elemente, die leiten ja einfach nur Wärme, die in den Chips entsteht woanders hin, da stellt sich die Frage so gar nicht.
Schon angeschaut und trotz der wirklich unpraktischen USB-Anschlüsse oben (wieso ausgerecht oben???) bei notebooksbilliger für knapp 69 Euro inkl. Versand bestellt.
Ich find die praktisch, PC steht bei mir unterm Tisch ärgerlich irgendwie, ich hatte damals noch um die 90 Euro bezahlt, 69 ist echt ein guter Preis für das Gehäuse.