Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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Stellung der einzelnen Parteien zum BGE sowie hinführender Veränderungen des Sozialsystems. Im Einzelnen: Stellung zu Sanktionen bei Hartz4, Höhe der Leistungen, Finanzierung und BGE Perspektive

Grüne
Die Grünen befürworten konkret eine Erhöhung des Regelsatzes sowie ein Moratorium bei Sanktionen. Desweiteren wird ein Ersatz des Kindergeldes durch eine Kindergrundsicherung von ~300 mtl. befürwortet. Allgemein geht es den Grünen konzeptionell um eine Integration von BGE Elementen in das Sozialsystem

SPD
Das BGE, speziell nach Althaus wird von den Jusos abgelehnt. Hauptargumente sind der Vorrang der Erwerbsarbeit, die Einbindung des BGE im kapitalistischen System und Pauschalisierung gegenüber einer favorisierten Individualisierung von Sozialleistungen. Das BGE sei nicht "links". Grundsätzlich bevorzugt die SPD die Konzepte Mindestlohn, Ausbildungsförderung und Erwerbsförderung älterer Menschen. Interessant finde ich das Argument, nicht alle Bevölkerungsschichten hätten die Reife, das BGE zue Selbstverwirklichung einzusetzen, es würde vor allem Akademikern nutzen, lol!

Linke
Spd links ist nicht Links links, die Linke beführwortet das BGE, ist allerdings gespalten. Zu H4 ähnelt ihre Position den Grünen, allgemein wollen sie gewerkschaftliche Forderungen nach Mindestlöhnen nicht aufgeben. Es schwingt die Forderung nach mehr Umverteilung und gerechteren Löhnen mit, daher wohl auch die geforderte Höhe von plakativen 1500€

Piraten
Die meines Wissens erste Partei, die ein BGE offensiv fordert, aber noch ohne ein favorisiertes Modell. Teilweise würden die Transfers gegenüber H4 sogar sinken. Modellmäßig ein Ersatz des Einkommenssteuerfreibetrags durch ein BGe für alle von 440!€/mtl. Der Kommentar im Handelsblatt beschreibt das recht gut.

CDU/CSU
Ich finde es immer noch bemerkenswert, dass der bis heute mutigste Vorschlag aus dem Bürgerlichen Lager kommt. Althaus Modell - Ohne Worte. Jedoch ist es wichtig anzumerken, dass die Beführworter in der Minderheit sind und die Parteieliten gegen sich haben (siehe Merz: von dessen Ideen ist auch nichts geblieben).

FDP
Die FDP fasziniert natürlich die Vereinfachung des Systems mit ihrem Bürgergeld. Als negative Einkommenssteuer werden alle Sozialleistungen über das Finanzamt abgewickelt, die klassische Sozialversicherung wird zurückgebaut. Scheinbar sehr BGE lastig ist es aber nicht bedingungslos, d.h.: es bleiben so Art Sanktionen wie bei Hartz4.

Fazit:
Zwar vertritt keine große deutsche Partei eine "Reine" Variante eines BGE z.B.: â la Götz Werner. Zumindest nach den Wahlprogrammen zu schließen vertreten aber alle Parteien (bis auf die SPD!) inzwischen Elemente, die auch im Kontext von BGE Modellen immer wieder als Zwischenschritte genannt werden, speziell "Grundsicherung" auch in Bezug auf Renten, negative Einkommenssteuer/Mwst., Zusammenfassung von Sozialleistungen.
Ich bin daher optimistisch, dass unser Sozialsystem in 10 Jahren deutlich mehr BGElike aussehen wird. Die grundlegenden Problemstellungen werden immerhin offen debattiert. Die Differenzen zwischen den Parteien rühren aus der politischen Lösungsfindung und ganz einfach weltanschaulichen Unterschieden.
 
Ich bin neu hier und habe mir das Pro und Kontra mal angeschaut. Es ist, wie in den anderen Foren auch, eine hitzige Debatte ... ist ja auch ein hitziges Thema.
Aber eines haben die Kritiker und Befürworter doch gemeinsam. Das Gespür, dass etwas nicht stimmt. Dass es nicht so weiter gehen kann.
Der Bismarcksche Sozialstaat hat ausgedient, denn er setzt 3 Dinge voraus:
1. die klassische Familie (Mutter, Vater, Kind(er) ... heute viele Singlehaushalte, Patchworkfamilien und Alleinerziehende
2. ein mit Arbeit (von der man leben kann) durchzogener Lebeslauf ... heute 7,4 Mio. Minijobs, 2,4 Mio. davon als Nebenjob,
mehr als 70 Mrd. wurden für Aufstocker ausgegeben ... NEIN, nicht für Aufstocker, das sind Unternehmenssubventionen
durch die Hintertür, die einen Hungerlohn zahlen.
3. Die Demographie macht uns auch noch einen Strich durch die Rechnung. Die Menschen werden leider oder Gott sei
Dank immer älter.
Nun nützt es nichts, wenn man ein "Biene-Maja-Pflaster" auf eine klaffende Wunde klebt.
Hier sind wir uns wohl einig.

Etwas Neues muss her!
Ich sehe das BGE als sehr sinnvoll. Es kann sicher nicht alle Probleme lösen, das ist auch nicht der Sinn. Der Sinn ist es, den Menschen eine Basis zu geben, ein Fundament auf dem man stehen kann.

Ich denke, dass das einzige das uns im Weg steht, das Menschenbild ist.
Ich würde ja arbeiten, aber die anderen ...
Ich möchte mir nicht anmaßen über Menschen zu urteilen, die ich nicht kenne. Also spreche ich nur für mich.
Warum sollte ich nicht mehr arbeiten? Man müsste es mir schon verbieten :freaky:

Hier hat man Angst, dass alles teurer wird. Warum hat man nicht jetzt die Angst? ... jetzt wir alles teurer!
Man hat Angst, dass die Löhne gedrückt werden. Warum hat man die Angst heute nicht? ... heute werden die Löhne gedrückt!

-killy- schreibt: "Auch hier wieder die alte Leier. Warum sollte jemand arbeiten gehen, der vorher 1.250 € Netto im Monat hatte und mit BGE auf 1.000 € kommt? Die 250 € Konsumverzicht (im Zweifel die Fahrtkosten zur Arbeit / Arbeitskleidung) nimmt doch jeder gern auf sich um nicht arbeiten zu müssen."

Diese Frage sollte er sich stellen. Was würde er machen?
Oder steht jetzt fest, dass jeder der 1250 Netto hat und folglich auch darunter, nicht mehr arbeiten geht?

Fakt ist, dass das BGE stufenweise eingeführt werden müßte, anders geht es nicht.
Arbeitsämter, Jobcenter, Wohngeld- und Kindergeldstellen würden wegfallen. Das muss erstmal kompensiert werden.
Man kann doch dann sehen, wie es sich entwickelt, WENN MAN WILL! :p
 
Ich bin ein Gegner des BGE, zumindest der Modelle, die im Moment so kursieren, aus folgendem Grund.
Durch die Belastung an Verbrauchssteuern und nur durch diese zahlen die kleinen Leute die komplette Zeche. Meine Erachtens ist die Verteilung der Steueraufkommens bzw der Anteil ungerecht.
Wenn man zusätzlich bestimmte Steuern einbringt, wie z B die Vermögenssteuer und auch die sozialen Aspekte nicht vergisst, also zB jemand der Mehrbedarf bei Sozialhilfe hat, bräuchte diesen natürlich auch beim BGE, wäre es sicherlich zu überdenken.
Ist euch schonmal aufgefallen, fast alle Modelle des BGE stammen von wohlhabenden Menschen wie Götz Werner, das Althaus Modell, die natürlich andere Interessen haben wie arme, das ist keine Verurteilung, nur eben ein Fakt.
 
Generell ist das BGE dennoch sinnvoll. Aber man sollte halt mehrere Modelle gleichzeitig erwägen als nur eines.

Es gibt doch wohl mehrere Probleme, die zu einem BGE führen sollen/müssen. Das ist zum einen, dass es einfach nicht möglich ist eine Vollbeschäftigung zu schaffen. Das ist unmöglich in Zeiten der Produktivität, Wachstum und Auflösung der Mittelschicht.

Wenn einem das klar wird, dann erkennt man, das man vor einem großen Problem steht. Man KANN die Arbeitslosen nicht in Beschäftigungen bringen. Das bedeutet man muss versuchen, die Arbeitslosen in irgend einer Form, naja, dreist gesagt, auszusuchen.
Für MICH ist da die Lösung klar vor mir:
Man muss versuchen die Altersgrenze nach unten zu schrauben. Wenn wir z.B. die Rente mit 60 einführen würden, dann hätten wir in den anderen Altersklassen weniger Arbeitslosigkeit. Keine Frage, weiter machen in irgend einer Form kann man ja. Aber eben nicht als normaler Angestellter/Arbeiter (ja auch als Beamter! ). Das eröffnet die Arbeit für junge Menschen. Außerdem sollte das BGE auf jeden Fall gekoppelt sein mit der Einheitsrente und der "Zusatzrente nach Arbeitsjahren", wie ich schon oftmals gesagt habe. Arbeit muss sich lohnen. Wenn nicht für jetzt, dann für später für die Rente. Bitte nicht mit ankommen, dass ein Putzmann doch keine Verantwortung hat in der Größenordnung eines Ministers. Dafür verdient der Minister ja mehr, und kann daher Geld auf Seite legen.
Also das, was heutzutage vom kleinen Mann verlangt wird (sorg für deine spätere Absicherung) sollte demjenigen nahegelegt werden, der eben mehr Geld bekommt und verdient. Sicherlich trägt ein Minister mehr Verantwortung. Und deshalb wird er höher entlohnt, was auch richtig ist. Dafür hat er aber auch mehr, was er für seine Eigenvorsorge benutzten kann. Wenn er das nicht tut, von der Einheitsrente inkl. gestaffelter Rente nach Arbeitsjahren kann auch er leben. Wenn nicht, ist sein Lebensstandard zu hoch, dafür kann niemand etwas.

Aber Lebensstd. ist eben nicht, gerade so als Rentner mit 67 Jahren seine Wohnung und sein Essen bezahlen zu können obwohl man 40 Jahre lang geackert hat.

Auch kann es nicht sein, dass Rentner zusätzlich arbeiten müssen. Eben aus den oberen Gründen.

Was wir wiederum nicht dürfen ist es denen, die viel haben etwas wegnehmen. Enteignen ist keine Lösung. Dennoch bin ich einfach für die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze. Ebenfalls für die Einführung der Sozialversicherung für Selbstständige. Im Falle des Falles werden auch Selbstständige H4 bekommen, nach den momentanen geltenden Rechten. Wieso also nicht auch Selbstständige in die Sozialversicherung einzahlen lassen? Arbeitslosengeld abschaffen.

Auch bin ich NICHT für die Abschaffung von Niedriglöhnen. Ich bin wohl der Meinung, man bräuchte Mindeslöhne. Aber es geht eben auch nicht überall. Wie sollte man Mindeslöhne für Zeitungsausträger machen?

Es müssen aber Anreize für diese Arbeiten geben. Wenn ich ein BGE bekomme, und bei nem 400 Euro Job würde Geld einbehalten, wie schonmal erwähnt wurde, wieso sollte man dann? Wenn aber man für 400Euro arbeiten ginge, und später pro Monat (fiktive Zahl) 25Euro im Monat mehr an Rente (Arbeitsjahrbezogene Rente), dann hat das schon einen Anreiz. Und ist auch nicht so utopisch.
Bedenkt, wir haben gerade erst die Rentenbeiträge gesenkt, weil die Einzahlungen über den Auszahlungen lagen. Bei einem Rentenbeitrag von 20% und der Einzahlung auch von Selbstständigen, der Abschaffung von Pensionen und daher Einheitsrenten mit Leistungsbezogene Zusatzrente, dann denke ich ist dies möglich und auch SOZIAL GERECHT.

Was man dann nicht darf ist die großen Verdiener um ihr Erspartes zu bringen. Keine Frage, Steuern auf alle Arten von Einkünften in Form von Steuern auf Aktien, Zinsen etc. finde ich in Ordnung solange die Prozentsätze gleich sind. Aber Spareinlagen oder dergleichen zu versteuern, also Besitz ansich, das finde ich nicht gut. Denn das schürt nur noch weiter das Konsumverhalten. Warum sollte ich sparen wenn ich von dem Geld nach ner Zeit was abgeben muss, weil ich es habe? Dann lieber direkt verprassen.
 
Also Onkelhitman,

Ich gehe mit dir in großen Teilen konform. Mir geht es halt nur darum, dass das BGE kein Freibrief für Konzerne und Unternehmen bzw auch Superreiche wird, parktisch nur noch Verbrauchssteuern zu zahlen und sich sonst nicht mehr beteiligen zu müssen, was ja teilweise heute schon zutrifft.
Ein einheitlicher Steuerbetrag auf Vermögen oder Zinsgewinne wäre gut, bei Vermögen evtl. mit Freibetrag.
 
Warum möchtest du eigentlich immer das Vermögen besteuern? Ich meine, ich persönlich habe ja nichts, ist ja aus dem anderen Thread hier im Forum ersichtlich. Dennoch denke ich mir, warum Leute enteignen? Warum sollten die Steuern auf ihren Besitz zahlen? Das ist in meinen Augen einfach nur Enteignung. Klar möchte man damit erreichen, dass das Geld ständig im Umlauf ist, und daher jegliches Gewerbe seine Abnehmer hat.

ABER, es ist doch gerade die Utopenvorstellung der Konzerne und Unternehmen, die meinen sie müssten ständig wachsen und mehr herstellen. Wenn wir in Dland z.B. 80 Millionen Bürger haben und jeder am Tag ein Brötchen isst zu 30 Cent. Dann kann ich natürlich auch 100 Millionen Brötchen herstellen und die zu 25 Cent verhökern. Vielleicht werde ich die ja auch los. Irgendwann ist dann aber ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage vorhanden, sodass niemand noch mehr als, kA, 3 Brötchen kauft. Dann wäre der Markt übersättigt. Wenn ich als Unternehmen so jetzt mit den 80 Millionen Brötchen Gewinne von 1 Million einfahre, und das nur auf Kapazitätsniveau erhöhen kann, der Markt aber gesättigt (sogar wortwörtlich) ist, dann kann ich meinen Umsatz nur durch die Senkung der Löhne, durch Produktivität und Maschineneinsatz erhöhen.

Dennoch, es werden nicht mehr Brötchen verkauft, die Arbeiter werden schlecht bezahlt. Weil es dem Unternehmen einfach nur Wurst ist, wie es den Arbeitnehmern geht, sondern weil sie eben Gewinnmaximiert arbeiten. Vielleicht lagern die die Brötchenproduktion ins Ausland, weil der Stundenlohn niedriger ist. Dann brauche ich hier auch nur noch Verkäufer. Ungelernte, billige Verkäufer.

Das ist in unserem System aber so gewollt und wird abgenickt. Das ist so, weil Unternehmen fast nur noch ihren Aktionären gegenüber verpflichtet sind, nicht den Kunden oder den Mitarbeitern. Und so wird eben aus einer sozialen Gesellschaft eine Reiche (die Unternehmen und ihre Nutznießer) auf der anderen Seite die Sklaven (die für wenig Geld arbeiten gehen, die vielleicht sogar aufgestockt werden, die dann durch die Steuern der Nutznießer bezahlt werden, die sich dann auf hohem Niveau darüber beschweren, dass sie soviele Abgaben wie noch nie für die "Sozialschmarotzer" bezahlen müssen, und das früher alles besser war, wahrscheinlich als man noch den König hatte, da wusste man nämlich noch wer für alles die Verantwortung trägt).
 
Ich Liebe die Idee von einem BGE

Für mich würde es bedeuten,das ich mir keine sorgen mehr machen müsste Leben zu können,der Druck etwas leisten zu müssen,würde von mir abfallen,ich könnte mich selbstfinden.
 
Draeumer schrieb:
Ich Liebe die Idee von einem BGE

Für mich würde es bedeuten,das ich mir keine sorgen mehr machen müsste Leben zu können,der Druck etwas leisten zu müssen,würde von mir abfallen,ich könnte mich selbstfinden.

Bei 8,50€ Mindestlohn kannst du auch Hartz 4 beziehen und hast nicht wesentlich weniger. Dafür 40 Stunden in der Woche mehr Freizeit. ;)
 
Draeumer schrieb:
...Für mich würde es bedeuten,das ich mir keine sorgen mehr machen müsste Leben zu können,der Druck etwas leisten zu müssen,würde von mir abfallen,ich könnte mich selbstfinden.

Genau aus diesem Grund sollte das niemals kommen. Faulenzer die keine Leistung zeigen wollen und sich nur um sich selbst kümmern wollen. ;)
 
@Fu Manchu
In dem Falle biete uns doch einmal eine Alternative für unsere 4+ Millionen Arbeitslosen an. Fällt dir was ein? Fachkräftemangel? Da lache ich nur drüber. Du kannst einfach in Dland keine Vollbeschäftigung erzielen. Da ist es tatsächlich besser die Leute mit ein wenig Kleingeld nach hause zu schicken, als die randalieren zu lassen, in gewahrsam nehmen zu lassen oder nieder zu mähen/in Ghettos zu stecken.

Es geht nunmal nicht, dass jeder arbeitet, so gerne wir das auch alle haben wollen.

Außerdem gibt es ja genug die arbeiten wollen und nichts bekommen. Menschen, die nicht wollen gibt es auch, das ist aber, ums salopp zu sagen, völlig egal, denn selbst wenn sie arbeiten wollten, sie würden ja nichts bekommen. Denn selbst die, die wollen bekommen nichts.

Daher ist diese minimale Gruppe zu vernachlässigen.

Es sei denn, man setzt diese Menschen dann auch ein. Dann aber nicht als Billiglohn-Arbeiter nach dem Motto: "Ihr bekommt ja Geld, also geht 160 Stunden malochen für Malerarbeiten, wofür wir normal Maler mit höherem Lohn einstellen müssten." Das ist ja der Hohn dabei. Selbst die Behörden stellen auch diese Menschen für Dumpinglöhne ein und lassen sie arbeiten anstatt fair zu bezahlen.

Da kommt es auf die paar Leute nicht mehr an, die tatsächlich nicht wollen. Wie sollte man das auch ändern? Wenn man es aber genau nimmt, ist H4 schon das Grundeinkommen, nicht gaaaanz bedingungslos, aber doch schon fast.
 
Onkelhitman schrieb:
...In dem Falle biete uns doch einmal eine Alternative für unsere 4+ Millionen Arbeitslosen an.,.

Die 4 Mio Arbeitslosen sind bestimmt nicht arbeitslos weil sie

keine sorgen mehr machen müsste Leben zu können,der Druck etwas leisten zu müssen,würde von mir abfallen,ich könnte mich selbstfinden.

sondern weil Sie keine Chance haben auf dem Arbeitsmarkt. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Das BGE gibt es doch schon längst, einfach den Lothar Matthäus heiraten - der glaubt nämlich noch an die Ehe - Geld abgreifen fertig! :D
 
Fu Manchu schrieb:
Genau aus diesem Grund sollte das niemals kommen. Faulenzer die keine Leistung zeigen wollen und sich nur um sich selbst kümmern wollen. ;)

Selbstfindung bedeutet nicht " nur um sich selbst kümmern"

Ein teil der Menschen die Leistung bringen müssen,werden davon Krank(Burnout)

Warum sind Menschen immer gleich Faulenzer,wenn sie keine Lust haben Leistung zu zeigen....sowas kann viele gründe haben!!
 
Onkelhitman schrieb:
In dem Falle biete uns doch einmal eine Alternative für unsere 4+ Millionen Arbeitslosen an. Fällt dir was ein? Fachkräftemangel? Da lache ich nur drüber. Du kannst einfach in Dland keine Vollbeschäftigung erzielen. Da ist es tatsächlich besser die Leute mit ein wenig Kleingeld nach hause zu schicken, als die randalieren zu lassen, in gewahrsam nehmen zu lassen oder nieder zu mähen/in Ghettos zu stecken.

Es geht nunmal nicht, dass jeder arbeitet, so gerne wir das auch alle haben wollen.

Außerdem gibt es ja genug die arbeiten wollen und nichts bekommen. Menschen, die nicht wollen gibt es auch, das ist aber, ums salopp zu sagen, völlig egal, denn selbst wenn sie arbeiten wollten, sie würden ja nichts bekommen. Denn selbst die, die wollen bekommen nichts.

Daher ist diese minimale Gruppe zu vernachlässigen.

Es sei denn, man setzt diese Menschen dann auch ein. Dann aber nicht als Billiglohn-Arbeiter nach dem Motto: "Ihr bekommt ja Geld, also geht 160 Stunden malochen für Malerarbeiten, wofür wir normal Maler mit höherem Lohn einstellen müssten." Das ist ja der Hohn dabei. Selbst die Behörden stellen auch diese Menschen für Dumpinglöhne ein und lassen sie arbeiten anstatt fair zu bezahlen.

Da kommt es auf die paar Leute nicht mehr an, die tatsächlich nicht wollen. Wie sollte man das auch ändern? Wenn man es aber genau nimmt, ist H4 schon das Grundeinkommen, nicht gaaaanz bedingungslos, aber doch schon fast.

genau so sieht es aus, nur mit den 4+ Millionen Arbeitslosen kommst Du nich hin, das ist eher mehr als das doppelte, die sind nur gerade aus der Statistik. Am besten find ich Deinen letzten Absatz:


Onkelhitman schrieb:
Wenn man es aber genau nimmt, ist H4 schon das Grundeinkommen, nicht gaaaanz bedingungslos, aber doch schon fast.

das erzähl ich schon lange wenn ich mit Freunden darüber diskutiere. Die überlegen dann tatsächlich erst mal...
Ich finde das es bis zu einem gewissen Verdienst gleich ein Grundeinkommen geben sollte, da profitieren alle von.
 
@Fu Manchu
sondern weil Sie keine Chance haben auf dem Arbeitsmarkt. Nicht mehr und nicht weniger.
Das ist müßig. Wenn du die 4 Millionen einstellen würdest, wären andere 4 Millionen arbeitslos. Es ändert nichts. Du kannst auch die 4 Millionen weiter bilden und alle zu Ingenieuren werden lassen, dann wird die Nachfrage nach Ingenieuren steigen und die bekommen Dumpinglöhne. Es ist nunmal so, wir haben einfach nicht genug Arbeitsstellen für alle Menschen hier in diesem Land. Mag sein, dass man mit einer hohen Qualifikation immer alles richtig macht, man kann ja auch auswandern. Falls man denn in einem anderen Land Arbeit findet. Aber so einfach ist es dann doch nicht zu sagen: "Die haben es doch in der Hand." Du kannst hier keine Arbeitsplätze generieren aus der Luft.

Warum sind Menschen immer gleich Faulenzer,wenn sie keine Lust haben Leistung zu zeigen....sowas kann viele gründe haben!!
Weil wir keine Hobby-Ärzte sind, sondern Hobby-Ökonomen, die im Gegensatz zu den "Experten", die immer wieder im Fernsehen und in den Medien auftauchen uns Gedanken darüber machen was falsch läuft. Wenn du keine Lust hast, bist du ein Faulenzer. Keine Lust geht einfach heute nur deshalb, weil wir schon so weiter mit der Gesetzgebung sind, dass wir hier niemanden verhungern/verdursten und erfrieren lassen. Solch ein Verhalten bei früheren Menschen/Affen hätte es gar nicht geben können, die wären nämlich einfach gestorben und hätten auch keinen Erfolg bei den Frauen gehabt. Natürliche Selektion. Heute geht das. Heute fängt einen der Sozialstaat auf. Das meinte ich ja, ein Grundeinkommen gibt es bereit, es ist nur nicht bedingungslos. Aber verhungern/verdursten, auf der Straße leben, das MÜSSEN diese Leute nicht, bzw. das muss hier keiner. Immer wieder wurde mir geschrieben, was mit den Obdachlosen denn wäre. Ich weiss es nicht. Ich kenne keine Obdachlosen die ich fragen könnte. Ich weiss nur was der Gesetzgeber vorsieht, und danach muss niemand verhungern/verdursten/erfrieren.

Man kann sich auch selber finden wenn man 40 Stunden arbeiten geht in der Woche. Man kann aber auf 160 Stunden im Monat gut und gerne verzichten, wenn man dafür dann 5 Euro die Stunde bekommt und demnach im Monat bei 800€ soviel hat wie jemand, der die 160 Stunden lieber zu hause mit seiner Selbstfindung verbringt. Da ist doch das Grundeinkommen wenn man so will. Das Geld zum leben reicht aus, Miete/Heizung wird bezahlt. Was will man mehr?

Dass die einen dann noch in Ruhe lassen mit Arbeitsstellen? Das ist doch ebenso kein Problem. Tippt man in seinen Computer nur eine Bewerbung rein, druckt die aus und schickt sie auf rundreise. Adressen bekommt man im Netz genug. Initiativbewerbung. Dann kommen natürlich irgendwann auch die "Schulungen" und kA, so bewandert bin ich da nicht, was dann noch kommt.

Ich weiss nur, wir haben ein Grundeinkommen, nur kein bedinungsloses. Aber das ist ja auch zum auffangen, eine Sozialleistung. Bis man selber kann. Nur, und ich wiederhole es gerne noch einmal, selbst wenn die 4 Millionen (ich nutze das deshalb, weil das uns doch genau so erzählt wird, von den Kranken, Auffanggesellschaften, Kurzarbeit, Zeitarbeit, Rentnern die weniger als H4 haben) arbeiten gingen, sie würden Anderen die Arbeit nehmen. Würden 4 Millionen Stellen frei sein, dann würden die mit den Leuten entweder besetzt, oder aber es würden aus dem Ausland Leute ausgebootet werden, indem die Löhne steigen wie die Pest, und somit Fachkräfte gesucht werden.

Hat jemand den ihr kennt, oder ihr selbst eine Lohnsteigerung von 10% bekommen? Nein? Dann wird es wohl keinen Fachkräftemangel geben.

Ich finde das es bis zu einem gewissen Verdienst gleich ein Grundeinkommen geben sollte, da profitieren alle von.
Naja, so einfach ist es dann doch nicht. Aber es läuft aufs selbe hinaus. Es müsste einfach vieles gleichzeitig verändert werden. Wie oben geschrieben, es kann nicht sein, dass jemand mit 5Euro die Stunde nach hause geht, und eben dasselbe bekommt wie jemand der 0 Stunden macht. Und selbst wenn es so wäre, und das ist ja der Punkt, WENN jemand tatsächlich die 160 Stunden arbeiten gehen würde, wieso kann das nicht auf seinen Rentenanspruch umgelegt werden? Eben nicht nach Volumen, sondern nach Arbeitszeit? Wer dann nämlich die 160 arbeiten gegangen ist, der hat in der Zeit den Staat nicht belastet, der kann doch nachher mehr Rente bekommen? Wohingegen der, der nichts getan hat eben sein Grundeinkommen hat.

Ebenso: Wurde ja schon wieder diskutiert das Rentenalter zu steigern. Nein man müsste es senken! Mit 60 is Sense (auch für Politiker, Gleichheit für Alle). Dann hat sich das auch mit Utopenrenten, oder mit Arbeitsplätzen die von "älteren Herren" besetzt sind. Dann sind wieder Arbeitsplätze frei für die, die jetzt arbeitslos sind. Stattdessen setzen wir das rauf, die Schere geht immer mehr auseinander, und dann wundern sich jeder Bürger wieso sich das nicht stabilisiert. Und freut sich, wenn er am Ende noch 0,5% weniger Rentenbeiträge zahlen muss. Die Leute sollten protestieren damit es 0,5% mehr geben soll!
 
Draeumer schrieb:
...Warum sind Menschen immer gleich Faulenzer,wenn sie keine Lust haben Leistung zu zeigen....sowas kann viele gründe haben!!

Weil "Keine Lust haben Leistung zu zeigen" genau die Definition von Faulenzer ist. Welchen Grund sollte es geben keine Leistung zeigen zu wollen? Höchstens ein Koma oder schwerste Krankheit, aber wer Gesund ist sollte aus innerem Antrieb heraus Leistung zeigen wollen.

Onkelhitman schrieb:
@Fu Manchu
... Aber so einfach ist es dann doch nicht zu sagen: "Die haben es doch in der Hand." Du kannst hier keine Arbeitsplätze generieren aus der Luft. ...

Falls du das an mich adressierst frage ich mich wo du rausliest dass ich meine "sie hätten es in der Hand". Ich habe das Gegenteil geschrieben. Es gibt keine Arbeitsplätze für die 4Mio, genau was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Onkelhitman
"Wenn du 4 Mio einstellen würdest, wären andere 4 Mio arbeitslos."

Das ist Blödsinn, und das weist du auch. Wir haben heute in Deutschland über 3 Mio mehr Erwebstätige als vor 8 Jahren, trotzdem gibt es heute noch mehr freie Stellen als damals. Wenn die zur Zeit ca. 400.000 freien Stellen in Deutschland adäquat besetzt werden könnten würde die gesamtwirtschaftliche Lohnsumme und damit die Nachfrage steigen, wodurch wiederum neue Arbeitsplätze entstehen, um nur mal einen positiven Effekt von vielen zu nennen.
 
@Fu Manchu
sondern weil Sie keine Chance haben auf dem Arbeitsmarkt
Ok, entschuldige bitte, ich bin davon ausgegangen, dass du damit meinst, sie könnten nur, indem sie sich z.B. höher qualifizieren auch auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen haben. Denn die können ja machen was sie wollen.

@|MELVIN|
Wenn die zur Zeit ca. 400.000 freien Stellen in Deutschland adäquat besetzt werden könnten
Ok, im Jahr 2005 gab es im Durchschnitt 82,464 Mio. Menschen in Deutschland und 4,9 Millionen Arbeitslose. Grund damals für den Sprung:
Eine der auffälligsten Steigerungen der Arbeitslosenzahl fällt in das Jahr 2005. Die Arbeitslosenzahl erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 10,9 Prozent bzw. um knapp 480.000 Personen auf 4,86 Millionen. Der Hauptgrund für diese Entwicklung war die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, die zu einer Verschiebung aus der sogenannten Stillen Reserve in die registrierte Arbeitslosigkeit bzw. zu einem zusätzlichen Arbeitskräfteangebot führte. Nach Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) lag dieser sogenannte Hartz IV-Effekt bei etwa 380.000 im Jahresdurchschnitt 2005.
Also 4,5 Millionen. Die Arbeitslosenzahl im Jahre 2012 war 2,9 Millionen. Sind für mich 1,6 Millionen weniger Arbeitslose.
Die Bundesagentur für Arbeit definiert dabei Arbeitslosigkeit wie folgt: "Arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen." Eine Person ist somit nicht automatisch arbeitslos, nur weil sie nicht arbeitet.
Die Höhe der Untererfassung schwankt je nach Definition der Unterbeschäftigung. Das IAB beziffert die Differenz zwischen Unterbeschäftigung und offiziell registrierter Arbeitslosigkeit im Jahr 2008 auf 1,2 Millionen Menschen bei einer registrierten Arbeitslosigkeit von rund 3,3 Millionen Menschen. Die Untererfassung setzt sich zusammen aus rund 700.000 Personen in der Stillen Reserve in Maßnahmen und rund 500.000 in der Stillen Reserve im engeren Sinne.
Das heißt 2005 und 2012 war das hier sogar noch höher.

Wenn wir jetzt noch die Aufstocker, welche bei ca. 1,2 Millionen liegen, und die Zeitarbeiter, Teilzeitkräfte etc. dazurechnen, dann werden es immer mehr.

Wenn die zur Zeit ca. 400.000 freien Stellen in Deutschland adäquat besetzt werden könnten
Du willst also behaupten unter den, und ich lass es jetzt mal tatsächlich das wieder aufzubröseln, 4 Millionen Menschen, finden sich keine 10% die geeignet wären? Wenn sie eingestellt wären, wäre ja, laut deiner Definition, mehr Arbeitsplätze möglich. Und eben nicht wie ich es meine, dass dann die Löhne sinken weil man mehr Auswahl hat. Daher schrieb ich, sind die Löhne gestiegen? Stagniert? Gesunken?
 
Bezüglich der 3 Mio: Ich habe nicht von Arbeitslosen sondern von Erwerbstätigen gesprochen. Dass aber auch die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken ist hast du ja richtig erkannt. Und trotzdem ist die Zahl der freien Stellen nicht gesunken. Es ging mir auch nicht darum, ob unter den 4 Mio Arbeitslosen geiegnete Kandidaten sind, mit denen man die freien Stellen besetzen kann. Es geht mir einzig und allein darum den Trugschluss zu widerlegen, dass man bei 4 Mio Arbeitslosen und 400.000 freien Stellen keine Vollbeschäftigung erreichen kann. Nach dieser Logik hätte es in Deutschland 2005 über 3 Mio freie Stellen gegeben haben müssen, und das bezweifle ich.
 
Es geht mir einzig und allein darum den Trugschluss zu widerlegen, dass man bei 4 Mio Arbeitslosen und 400.000 freien Stellen keine Vollbeschäftigung erreichen kann. Nach dieser Logik hätte es in Deutschland 2005 über 3 Mio freie Stellen gegeben haben müssen, und das bezweifle ich.

Vielleicht haben wir da eine andere Sicht. Für mich bedeutet Vollbeschäftigt, dass alle Arbeitslosen einen Job bekommen. Nicht dass der Markt gesättigt ist und keine Arbeitsstellen mehr frei sind.

Wir haben heute in Deutschland über 3 Mio mehr Erwebstätige als vor 8 Jahren, trotzdem gibt es heute noch mehr freie Stellen als damals.
Mag ja alles stimmen was du schreibst, aber sind, selbst wenn sie erwerbstätig sind, die Lebensgrundlagen besser? Lässt sich doch alles nicht anhand der Zahlen sagen. Wenn ich 1000 Leute mit 2000€ Verdienst entlasse und 2000 Leute mit 900€ einstelle, geht es den Leuten besser? Geht es denn überhaupt irgend jemandem besser außer den Unternehmern in dieser Hinsicht? Das glaube ich einfach nicht.

Und genauso kann man eben keine Arbeitsplätze einfach so generieren. Die Expandieren ja auch nur, weil sie es finanziell können. Das sind auch Unternehmen, die kann man kaum kontrollieren und ändern.

Was man aber ändern kann ist ganz einfach das Sozialsystem. Selbst wenn wir zugeben, dass eine Industrie und Unternehmen, ich formuliers mal salopp wenn ihr gestattet, "ausbeuterische, unsoziale, geldgierige Profitgeier" wäre, wie sollte man daran was ändern? Würden wir was daran ändern, würden wir den jetzigen Markt, so wie er ist, auf unvorhersehbare Weise verändern. Die Konsequenzen sind in keinster Weise extrapolierbar.

Was jedoch geändert werden kann, ist doch der Staatsapparat mit den Sozialleistungen und Möglichkeiten. Es ist ja, und auch das ist einer der Punkte die man nie oft genug sagen kann, eines der besten Systeme (wenn man es von außen betrachtet und nicht mit den Kleinigkeiten die vieles davon zerstören) auf der Welt. Es ist nicht immer, und nicht für alle gerecht, und es gibt Leute die nutzen dieses System aus, die wird es immer geben. Das Grundgerüst ist auch einigermaßen stabil.

Es wird aber nach und nach abgebaut (siehe Rentenbeitragssenkung, siehe "Krankenkassenüberschuss"). Anstatt also grundlegend was zu Reformieren, es tatsächlich etwas gerechter zu machen, oder auch bei den Krankenkassen vorbeugend was zu machen (jeden Quark soll man ja aus eigener Tasche bezahlen, prof. Zahnreinigung, Augendruck, Darmkrebsuntersuchung, Mammographie, Blutwerte untersuchen und und und, jeder kennt es), ja stattdessen sind jetzt Überschüsse da, die dann wieder für irgendwelche hirnlosen Dinge verpulvert werden. Anstatt Ärzten und Krankenschwestern vernünftig zu entlohnen (vielleicht sogar mehr einstellen? dann sind ALLE entlastet?) und die kranken Irren zu entsorgen (wir alle kennen diese hektischen, überforderten Krankenschwestern und Ärzte), wird bald sicher wieder diskutiert die Beiträge zu senken. Das hat man jetzt mit der sinnfreien 10€ Pauschale gemacht, das wird auch weiter so gehen.

Dennoch werden immer mehr Leute krank, woran das liegt sei ja erstmal dahingestellt. Aber anstatt daran zu arbeiten es besser zu machen wird gespart und sich dann aufgeregt, dass die Leute zum Arzt gehen. Das Problem wird nicht behoben.

So siehts mit Arbeitslosen aus, so siehts mit Sozialversicherungen aus (und Sozialstaat), so siehts mit Unternehmen aus.
 
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