Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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Privat vorsorgen heisst nicht den Bankern dubiose Papiere mit Garantiertem Totalverlust ab zu kaufen. Die gesetzliche Rente ist fertig. Wer nicht Pension bekommt, hat nichts zu erwarten. Das wurde im Übrigen vor Jahren schon gepredigt, als man die zusätzlichen Säulen erfunden und u.a. Riester an den Mann gebracht hat. Die Rede war immer davon, man muss privat vorsorgen, weil der Staat kann mit den eingezahlten Beiträgen nicht haushalten.

Wie bitte ? Privat Vorsorgen ist hoch spekulativ, nicht die Umlagen und Steuerfinanzierte Solidarrente.

Staatsanleihen in dubiosen Papieren oder Versicherungen sind hoch spekulativ. Gelten aber als sicher. Aktien hingegen sind solide Unternehmensanteile. So manches Unternehmen existiert länger als die z.B. das aktuelle Deutschland. Soviel zu hochspekulativ und sicher. In Ostdeutschland ist das System BRD gar noch so neu, das Viele Älter als der Staat sind.

Ein Leben, ausgerichtet auf H4 oder BGE ist gar extremst spekulativ. Vor allem in derart kurzlebigen Staatsgefügen.

Wie willst du im Ernst bei 1500 bis 3000 Euro netto soviel zurücklegen das du diesen Standart im Alter erhältst.
Das ist so, wer zuwenig verdient hat keine andere Wahl als sich auf eine Minirente nach dem Niedriglohnjob zu freuen. Wer etwas mehr hat (1500 bis 3000 ist eine ordentliche Spanne) kann sehr wohl vorsorgen. Die Frage ist nur, sollte er: Spart er zuwenig, war alles umsonst, da staatliche Hilfe erst kommt, wenn er seine Vorsorge aufgebraucht hat. Und während der Sparphase muss man mit weniger leben als Jemand der gleich alles raushaut.

Übrigens interessant wie die selben miesen Untergangspropheten die dem deutsche Rentenversicherungssystem den „Kollaps“ prophezeien, dieses natürlich auch beim sehr guten Österreichischen System machen.
Das deutsche System ist bereits kollabiert. Um so erstaunlicher wie wenig es die Leute kümmert und wie vehement man sich dagegen wehrt das System mit den erfolgreicheren Österreichern zu vergleichen. Vergleichen will man immer nur mit denen, denen es schlechter geht.
 
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Hallo

wiztm schrieb:

Was die Finanzierung angeht wird man Wege finden müssen. Die Betrachtungsweise hier ist mir schlicht zu sehr auf den Jetzt-Zustand fixiert.
Wir haben nur den Jetzt Zustand, ein Wunsch/Traum Zustand bringt uns nicht weiter, wir sind hier nicht bei Wünsch dir was.

wiztm schrieb:

Dabei wird z.B. komplett außer Acht gelassen das eigentlich auch jetzt schon Maschinen viel stärker besteuert gehört hätten.
Maschinen zu besteuern macht keinen Sinn, Maschinen sind schneller abgebaut und im Ausland wieder aufgebaut als du Maschinensteuer schreiben kannst.

wiztm schrieb:

Bis vor Merkels Antritt als Kanzlerin kam dieser Staat mit deutlich weniger Geld zurecht. Seit dem sind die Steuereinnahmen ordentlich gestiegen. Trotzdem wird ständig verkündet man hätte kein Geld und müsse Sparpotenzial suchen. Irgend etwas passt da absolut nicht zusammen.
Es hat nichts mit Merkels Amtsantritt 2005 zu tun, es hat eher was mit der Osterweiterung 2004 und der Süderweiterung 2007 der EU zu tun, seitdem fließt sehr viel Geld in den Osten und Süden der EU.

wiztm schrieb:

1. ist es kein Taschengeld. Davon muss das gesamte Leben bezahlt werden. Unter Taschengeld wird für gewöhnlich nicht mit summiert was zum überleben benötigt wird (z.B. Nahrung und Wasser). Das wäre dann vielleicht das Haushaltsgeld.
2. wurde dir die Befreiung von der Medikamentenzuzahlung ja bereits erklärt. Sie funktioniert immer noch nicht so wie du dir das vorstellst.
3. gibt es nicht überall SozialTickets in Deutschland.
1. Das ich den Regelsatz Taschengeld nenne ändert nichts am Betrag.
2. Stimmt, mein Fehler, die vollständige Befreiung gibt es erst ab Pflegestufe 2.
3. Stimmt, mein Fehler, das Sozialticket gibt es tatsächlich nicht überall.

Trozdem bleiben ca. 400-500€ Warmmiete + 409€ Taschengeld + 90€ Krankenversicherung + 15€ Pflegeversicherung + 17,50€ GEZ - Je nach Wohnlage ist das knapp unter oder über 1000€ monatlich.

Dark Matter schrieb:
Das BGE ist im Grundsatz ja nicht schlecht, aber es hat ein ganz großes Manko...es ist Sozial völlig ungerecht da auch Gutverdiener, Millionäre und Mlliadäre diese erhalten würden.
Das wäre doch was, wenn die Mittelschicht den Reichen auch noch ein BGE hinterher schmeißt.

Dark Matter schrieb:
Ich würde ein S(ozial)G(erechtes)B(edingungsloses)G(rund)E(inkommen)=SGBGE bevorzugen.
Also es bekommen nur Menschen, die unter 1500,-€ Netto/Mtl. verdienen, Kranke und Erwerbslose.
Das wäre auch ungerecht, jemand mit 1200€ würde es bekommen und jemand mit 1600€ nicht, dadurch hätten Hilfsarbeiter auf eimal mehr als Facharbeiter und das kann es auch nicht sein.
Das würde dazu führen das viele Facharbeiter Ihre Chefs um eine Gehaltskürzung bitten würden und das die Gehälter von Facharbeitern generell sinken würden, damit Sie mit "deinem" SGBGE mehr als vorher haben.

Dark Matter schrieb:
Damit Erwerbstätige nicht einfach Ihren Job kündigen oder eine Kündigung mit Absicht herbeiführen, sollte das SGBGE ein Gesetz enthalten das in dem Fall eine Sperre von mind. 1 Jahr vorsieht.
Dann kannst du das "B" wie Bedingsungslos streichen, ein Jahr Sperre wäre noch länger als die aktuelle Sperrzeit bei Hartz4 über die sich schon viele beschweren.
Es würde zu Massenentlassungen durch die Arbeitgeber kommen, die dann Mitarbeiter einstellen und knapp unter "deiner" SGBGE Grenze bezahlen, perfekt der Arbeitgeber hat weniger Sozialabgaben und der Mitarbeiter hat mehr Geld.

Grüße Tomi
 
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Warum muss ich mich eigentlich permanent durch die blume hinweg beleidigen lassen von jemanden, der mich angeblich ignoriert und nur einzelne bruchstücke aus zitaten liest und auf basis dieser lügen erzählt und alle aussagen verdreht aber selbst permanent mit emotionalen übertreibungen, vorurteilen und propaganda argumentiert? Was ist das für eine diskussionskultur? Ich mein „miese untergangspropheten“? Oder zählt es nicht wenn man in gruppenhaft genommen wird und nicht namentlich genannt wird? Ich denke doch, dass ich meinen standpunkt mit fakten untermauert habe und sachlich argumentiere. Das alles per se als märchen, lügen und unwahrheiten zu diskreditieren ohne selbst irgendwleche fakten zur gegenüberstellung zu liefern kann doch nicht der hier gewünschte diskussionsstil sein oder? Und ja ich prangere das hier offen an weil es die an sich interessante diskussion immer wieder auf eine ebene zieht, die dem thema schlicht nicht gerecht wird.
 
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Ich habe mal aus Neugier hier mal kurz wieder reingeschaut: Es bleibt wie gewohnt lustig.

Ich empfehle mal, auch im Sinne der Mods, ruhig Blut zu bewahren.
Wenn einem was nicht passt, kann man sich, wie ich, einfach aus der Diskussion raus halten.
 
renten und soziale absicherungen zu privatisieren wäre imho das schlimmste was man machen kann. ein bisschen inflation und schwups ist die absicherung fürn popo. der staat arbeitet nicht sonderlich effizient, aber dafür sicher. selbst wenn der euro massiv abgewertet würde, würden renten und sozialleistungen entsprechend angehoben werden, ohne dass diese beträge vorher von den bedürftigen eingezahlt worden sind. ne privatrechtliche versicherung würde dir nie mehr auszahlen als bei vertragsabschluss vereinbart. darum dürfen soziale belange imho nicht privatisiert werden. solange alles nach plan läuft ist das zwar nett, aber wehe es ändert sich mal was, dann ist der kleine mann der gear***te. ohne mich.
aufstockungen für besserverdiener über private ja, find ich vollkommen ok. aber eine mindestabsicherung muss über den staat kommen.
 
Lübke schrieb:
... der staat arbeitet nicht sonderlich effizient ...

Sorry, aber das ist neoliberales Geschwätz. Privatisierungen (lat. privare = absondern, berauben, befreien) führen oft zu einem schlechteren Service bei steigenden Preisen, da neben den Gehältern der Beschäftigten auch noch die Renditeinteressen der Eigentümer bedient werden müssen. Privatisierungen lohnen sich zudem oft nur, wenn die Infrastruktur auf Verschleiß gefahren wird, da man durch die eingesparten Instand- und Ausbaukosten die Gewinne am einfachsten steigern kann. Selbst das "Musterbeispiel" der Privatisierung in Deutschland, nämlich die Telekom, nutzt zum Großteil immer noch die Kupferdrähte, welche die staatseigene Deutsche Bundespost vor Jahrzehnten in die Wohn- und Geschäftshäuser verlegt hatte.

Gruß,
CTN
 
Lübke schrieb:
der staat arbeitet nicht sonderlich effizient, aber dafür sicher.
Wie sicher haben die Zypern erleben dürfen. Das eigene Geld wird an der Bank nicht mehr ausgezahlt.

CrunchTheNumber schrieb:
Privatisierungen (lat. privare = absondern, berauben, befreien) führen oft zu einem schlechteren Service bei steigenden Preisen, da neben den Gehältern der Beschäftigten auch noch die Renditeinteressen der Eigentümer bedient werden müssen.
... kann man auch auf den Service bei Ämtern auslegen. Längere Wartezeiten bei steigende Gebühren oder Steuern.
Oder die vollstaatliche Bahn, mehr Verspätungen oder Komplettausfälle (das Ticket darf trotzdem bezahlt werden) bei steigenden Preisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Deutsche Bahn AG ist mittlerweile keine Behörde mehr, sondern eine (prinzipiell) gewinnorienierte Aktiengesellschaft, allerdings (noch) in Staatsbesitz.

Dass man bei Behörden oft so lange warten muss, kann auch damit zu tun haben, dass die Steuergelder eben nicht primär in Behörden fließen, sondern auch noch für andere Dinge verwendet werden, z.B. 200 Milliarden Euro pro Jahr zur Subventionierung der "Privat"wirtschaft... der größte Posten im Staatshaushalt ist zudem "Soziales" (u.a. über 80 Milliarden Zuschuss aus Steuergeldern an die Rentenkasse pro Jahr).

Ohne "Staatshaftung" wären nebenbei die meisten "Privat"Banken in der Finanzkrise 2008-2009 wahrscheinlich pleite gegangen. Schon vergessen?

Gruß,
CTN
 
CrunchTheNumber schrieb:
Ohne "Staatshaftung" wären nebenbei die meisten "Privat"Banken in der Finanzkrise 2008-2009 wahrscheinlich pleite gegangen. Schon vergessen?
Wäre das schlimm gewesen wenigstens die ein oder Andere nicht zu retten?
 
CrunchTheNumber schrieb:
Ohne "Staatshaftung" wären nebenbei die meisten "Privat"Banken in der Finanzkrise 2008-2009 wahrscheinlich pleite gegangen
Pleite gegangen?!
Dazu mal ein Video/Hör-Beitrag von mir, ein paar Seiten zuvor.
Das ist dieselbe Verarsche wie mit der Inflation.
Gewinnreduzierung ≠ Verlust! Also bitte!
 
In Deutschland wurde der Bank-Run u.a. dadurch verhindert, dass Merkel persönlich vor laufenden Kameras eine staatliche Garantie für alle Bankeinlagen ausgesprochen hat. Hätte sie das nicht getan, hätten wir möglicherweise am folgenden Tag Szenen wie in Argentinien vor mehreren Jahren gehabt ("Bankfeiertage", eingefrorene Guthaben und Aufstände auf den Straßen).

Gruß,
CTN
 
Nein, hätten wir nicht.
 
CrunchTheNumber schrieb:
Sorry, aber das ist neoliberales Geschwätz. Privatisierungen (lat. privare = absondern, berauben, befreien) führen oft
Gruß,
CTN
Das ist schlicht so nicht richtig. Privat kommt nicht direkt von privare sonder ist dessen ppp, privatus, und ebenso von privus und privatum und stand schon im lateinischen für eigentum bzw etwas, was nicht der allgemeinheit gehörte.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Privat

Deine erklärung ist nur eine halbwahrheit und blendet genau das aus, was deiner „wahrheit“ nicht so ganz passt. Die implikation, privatisierung hätte schon bei den römern etwas mit berauben etc. zu tun, ist eine urban legend, die die linken und gegnern liberaler politik aber immer wieder gern nutzen, klingt sie doch so herrlich erklärend und passt so gut dazu, liberale ansichten zu diskreditieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Privat (von lat. privatus, PPP von privare, „abgesondert, beraubt, getrennt“, privatum, „das Eigene“ und privus, „für sich bestehend“)[1] bezeichnet Gegenstände, Bereiche und Angelegenheiten, die in sich geschlossen sind, also nicht offenstehen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Privat
Das Partizip Perfekt Passiv oder Partizip Präteritum Passiv, kurz PPP, auch: zweites Partizip, ist eine von einem Verb abgeleitete Form, die als Infinitiv oder als Adjektiv dienen kann.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Partizip_Perfekt_Passiv

"Privat" hat seinen Ursprung in "privare", das kannst du drehen und wenden wie du willst.

Eine "urban legend" ist vielmehr, dass die Banken die Finanzkrise 2008/2009 ohne Staatshilfe überstanden hätten. Das hätten sie nicht, weder in Deutschland, noch in den USA (wo der Kongreß den Banken und Versicherungen praktisch über Nacht 500 Milliarden USD bereitstellte), noch in sonst einem westlichen Land.

Es ist eine Schande, dass der deutsche Staat die Situation damals nicht genutzt hat, die entsprechenden Wertevernichter allesamt zu sozialisieren und die Verantwortlichen auf Hartz IV zu setzen, statt dass sie am Ende noch mit dem "goldenen Handschlag" abgefunden wurden und immer noch werden.

Und übrigens zur "gesetzlichen Rente" vs. "kapitalgedeckte Rente": Die gesetzliche Rente hat zwei Weltkriege, eine Hyperinflation und diverse Währungsreformen in Deutschland überlebt. Und das wollen einige Kapitalmarktjünger ignorieren, nur weil sie zum richtigen Zeitpunkt zufälligerweise Apple-Aktien gekauft haben (die Aktien eines Konzerns, der von Microsoft(!) gerettet wurde)? Meine Prognose: Die gesetzliche Rente wird es länger geben als Apple.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem bei ausschließlicher privater Vorsorge ist, dass sich der Staat wenns hart auf hart kommt eben nicht raushalten kann. Man kann nicht einfach Millionen Menschen ohne Geld übrig lassen, sollte ein Pensionsfonds misswirtschaften oder aufgrund von krimineller Energie ohne Geld da stehen.

Somit ist es besser das bleibt in staatlicher Hand, denn dieser haftet so oder so dafür und das Umlagesystem ist günstig und funktioniert am besten, wenn man es denn will.
Selbst die Briten, bei denen die staatliche Pension sehr gering ausgebaut und ist und die auf private Vorsorge bauen (Betriebspensionen etc.) schießen in ähnlicher Höhe Steuergeld in das System (ca. 3% vom BIP) wie z.B. Österreich.
Wo ist also der Sinn des Ganzen?
Gerade sind auch in der Krise 2008 die privaten Pensionsfonds ziemlich eingebrochen, Leistungen wurden gekürzt und Beiträge erhöht, während das Umlagefinanzierte System kaum gelitten hat.

Und sollte ein Staat wirklich eingehen, dann kann ich mit einer privaten Pensionsvorsorge auch nicht viel anstellen.

(Hinweis für Deutsche, für mich ist Pension und Rente das selbe^^)

Wie bringen wir die Diskussion eigentlich wieder zum Thema zurück? :)
 
hallo7 schrieb:
Wie bringen wir die Diskussion eigentlich wieder zum Thema zurück? :)
Ich denke das eigentliche Thema ist schon seit etwa 150 Seiten aus gequatscht. :)
 
Du brauchst nicht verlinken, was ich als quelle angegeben habe. Lesen und vertstehen wäre besser zumal du es nun selbst zitierst. Privat geht zurück auf das ppp von privare. Ebenso aber auch auf priverus und privatum. Oder was meinst du was die aufzählung der beiden anderen wortstämme da zu suchen hat? Desweiteren ist das ppp eine ableitung. Eine ableitung hat nicht zwingend die selbe bedeutung wie das stammwort, schon gar nicht im lateinischen. Die behauptung, privatisierung/privat habe daher zwingend etwas von rauben zu tun ist schlicht und ergreifend eine urbane legend. Es kommt, grade auch durch die beiden weiteren stämme, die du zunächst verschwiegen hast eben vielmehr auf das gerennt, abgesondert, für sich bestehend an was darauf hinaus läuft, das privates von öffentlichen getrennt ist und somit nichts negatives bedeutet, so wie du es anfangs impliziert hast.

Ps: hat eigentlich irgendwer behauptet, das staatliche rentensystem komplett abzuschaffenund nur ein privates zu nutzen? Ich lese hier nur von einer ergänzenden coexistenz

@ggg
Stimmt. Ein BGE ist weder wirklich finanzierbar und alles andere als sozialgerecht. Wollen manche nur nicht wahrhaben und nehmen das thema daher immer wieder auf.
 
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@CrunchTheNumber:
Sorry, aber das ist neoliberales Geschwätz.
bevor du mit beleidigungen um dich wirfst, solltest du dich lieber ersteinmal informieren, denn der schwätzer bist offenbar du. um es dir mit einfachen worten zu erklären: der staat arbeitet bezogen auf die renteneinlagen nicht effizient, denn gewinnmaximierung ist nicht seine aufgabe. es gibt ein grundsätzliches system den bedarf der aktuellen rentner/leistungsempfänger durch steuereinkünfte aktueller beitragszahler zu decken, nicht das letzte quentchen aus kapitaleinlagen zu quetschen wie es bei versicherungskonzernen der fall ist.
im übrigen solltest du dir meinen beitrag durchlesen bevor du ihn kritisierst, dann hättest du vielleicht auch bemerkt dass er das gegenteil von neoliberal ist und ich mich FÜR eine staatliche absicherung und gegen privatisierung der renten ausgesprochen habe.
 
@Lübke
das mit dem „Neoliberalen Geschwätz“ war wohl sicher nicht persönlich gegen dich gemeint, sondern einfach der drastische Audruck für das was die Neoliberalen immer so daher predigen, von wegen ineffizienter Staat, privat vor Staat usw. Und da würde ich dann auch von Geschwätz reden. Man muss soetwas nicht immer ganz persönlich nehmen.

Ich hatte auch schonmal hier im Thread auch von „miesen Untergangspropheten“ im Zusammenhang mit der gesetzlichen Rentenversicherung geschrieben, ohne damit jemanden ganz persönlich hier im Forum zu meinen. Ich meinte damit ganz allgemein die jenigen die von offizieller Seite, Interessengelenkt, aus Politik, Wirtschaftsverbände oder gewissen „Spezialisten“ seid Jahrzehnten immer wieder vom drohenden Kollaps der gesetzlichen Rente schwadronieren und somit systematisch das Vertrauen darin untergraben. Und ja, das ist meiner Meinung ziemlich mies, da die Intention dahinter eben nicht die Sorge um die Alterversorgung der Menschen ist, sondern nur die Interessen der privaten Finanzwirtschaft und Wirtschaftsverbände die nicht mehr in dieses System einzahlen möchten und daraus am liebsten eine Privatangelegenheit machen wollen. Das hat unsere, eigentlich ganz gute, umlagenfinanzierte Rentenversicherung nämlich nicht verdient. Denn das System dahinter ist eigentlich nicht schlecht, aber die Politik ist es die diese Versicherung kaputt macht anstatt sie zu stützen und positiv zu reformieren.
 
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Du bringst aber kkeinerlei Fakten, die deine Meinung mal stützen würden und bestätigen würden, dass es nur UNtergangspropheten sind und Geschwätz.... Geschwätz ist für mich etwas, wenn man DInge behauptet, die man nicht belegt/belegen kann.
 
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