Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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Kämpfe gerade mit einer Hornisse in meinem Zimmer (kein Witz). @DerOlf: Zahlen, Quellen--->Beweise. Ich halte mich immo auch sehr zurück. Auch wenn ich...
 
Um hier auch mal was zum Thema beizutragen:
Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen, sehe aber keine Chance dafür in unserem jetzigen System.
Man muss sich zu dem Thema nur mal bei der CDU umhören, die ja sogar eher noch meinen, den Leuten gehöre das Hartz 4 gestrichen. (nur ältere und behinderte sollten es bekommen) sehr christlich die Partei...
Problem für das System bei einem Grundeinkommen wäre, dass hier in Deutschland kein Niedriglohnsektor mehr durchsetzbar wäre und auch die Zeitarbeitsfirmen massiv Probleme bekommen würden. Es ist ja jetzt schon so, dass gerade bei schlecht bezahlten Jobs massiv die Leute fehlen, was ja teils auch durch Zuwanderung geregelt werden soll. Ich verstehe aber die Leute, die für einen Hungerlohn morgens nicht mehr um 5 Uhr in der Backstube stehen wollen und da die Leute fehlen...
Langfristig wird es aber sowieso nicht mehr für jeden Arbeit geben (ist ja jetzt schon teils so) alleine schon wegen der Digitalisierung. Von daher wird es da einen massiven Wandel geben. Die deutsche Bank möchte schon wieder 10.000 Stellen streichen, man muss sich da fragen, wo die ganzen Leute hin sollen, selbst gute Ausbildung wird nicht mehr alles retten... bevor das System sich nicht ändert, wird da nichts passieren. Die jetzige Situation ist eigentlich schon untragbar, aber zu viele profitieren davon noch. Wer oben ist, tritt halt auch gerne nach unten.
 
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@Tomislav2007:
Gut, das letzte ist tatsächlich nur ein einziges Mal passiert ... und das war im Grunde auch fast allen klar (ausser dem Chef und ein paar Lokalpolitikern eventuell).
Meist sind die Firmen tatsächlich zum normalen Lohnniveau zurückgekehrt, und haben höchstens mal einen von 20 Mitarbeitern entlassen ... und das kann ja auchganz andere Gründe gehabt haben.

Ich will auch keine böse Absicht unterstellen, nur STELLENWEISE etwas zu rücksichtsloses Vorteilsdenken (aber ich denke wirklich, dass DAS eher die Ausnahme ist). Ansonsten beruht das alles auf Sachzwängen, die ich nicht anzweifle und die vom (globalen) Markt ausgehen.

Nichtmal Amazon kann wirklich was dafür, wenn sie ihre Lageristen Scheiße behandeln ... die tun das eben um konkurenzfähig zu sein und trotzdem noch brauchbare Gewinne zu generieren (dabei es geht ja nicht allein um die Attracktivität des Produkts, sondern auch um den Wert des Unternehmens).
Das Ergebnis des ganzen braucht mir aber dennoch nicht zu gefallen.
 
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Amazon behandelt seine Lageristen nicht scheiße. Amazon bezahlt seine Angestellten sogar merklich über Schnitt.

Warum Amazon von Verdi so angegiftet wird und VErdi so eine Schmutzkampagne gegen Amazon fährt liegt einzig in der Tatsache begründet, dass Verdi der Meinung ist, dass Amazon ein Einzelhandelsunternehmen ist und kein Logistiker. Warum dem so sein soll begründen sie aber nicht wirklich. Ich habe bei Amazon jedenfalls noch keinen Einzelhandelskaufmann gesehen im Lager. Wohl aber jede Menge Lageristen, wie es bei einem Logistiker der Fall ist. Auch das bei durch Verdi aufgerufenen Streiks bei Amazon kaum jemand mitzieht sollte zeigen, dass sich die Angestellten bei Amazon so unwohl offensichtlich nicht fühlen. Meiner Meinung nach schlachtet VErdi dieses Thema zum Machtkampf für sich aus um (mal wieder) sich selbst zu rechtfertigen.
 
Amazon kann aufgrund der Größe und des Marktanteils allerdings die Löhne seiner Mitarbeiter so ansetzen, dass
A.) Die eigenen Löhne tatsächlich höher sind als bei der Konkurenz ... oder eben "überdurchschnittlich".
B.) Der Preis für die Dienstleistung "Logistik" allerdings bei Amazon trotz höherer Lohnkosten geringer ausfällt ... einfach durch die größe des Unternehmens, die Reichweite seiner Dienste und die Abnahmegarantie für eine an diese Reichweite gekoppelt "größene" Warenmenge.
Weißt du, was alleine diese Abnahmegarantien für eine Marktmacht bedeuten?
Wenn nicht, dann frag mal ehemalige Musikalienhändler, was die von thomann.de halten.

Wenn du 10.000 Stück produzierst, verkaufst du dann lieber mit ungewissem Gewinn selbst, oder überlässt du das Produkt zu einem geringeren aber garantierten Preis einem Logistiker, der ein Händlernetzwerk "betreibt".
Eventuell nimmt der dir die ganze Produktion ab, und das nur zu einem Preis 10% unter Weltmarktniveau.

Amazon selbst betreibt keinen Handel ... aber Amazon hat eine ganze Menge "Subunternehmer" die Handel treiben. Natürlich weil der Riesenlogistiker ihnen gute Konditionen bietet.

Das gleiche Prinzip steckt hinter den Shopping Malls ... der Betreiber betreibrt nur das Gebäude, den Handel treiben die Kunden von z.B. Loom, in dem sie die Ladenlokale mieten ... zu günstigeren Konditionen, als woanders.

Das macht Loom nicht gleich u einer Handelsfirma ... aber der Trick ist genauso offensichtlich, wie bei Amazon ... es ist nämlich eigentlich der gleiche.

Man treibt keinen Handel, aber man verdient Geld mit Handel. Und zwar nicht, indem man dem Handel hilft, die Ware zum Kunden zu bekommen (die Aufgabe der Logistik ... auch bei großen Handelshäusern mit eigener Logistik), sondern indem man einen Marktplatz schafft, auf dem die Waren gehandelt werden, die dann vom global vernetzten Logistiker zum Kunden transportiert werden ... egal wo der nun sitzt (siehe Werbung ... sogar in der arabischen Wüste oder im Regenwald bekommen die Leute da Amazon-Pakete ... bis vor die Haustür oder ins Zelt).

Amazon ist weit mehr, als ein reines Logistikunternehmen ... Amazon treibt Handel, und zwar mit dem Zugang zu Händlern UND Kunden weltweit.
Ein reiner Logistiker, der keine Händler direkt beschäftigen muss, kann Amazon nur dadurch sein, dass der Handel eben von Externen betrieben wird ... das ist ein altes Prinzip ... nennt sich Outsourcing ... und hilft Amazon die gültigen Tarifverträge für den Handel zu umgehen.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Ich habe das hier in der Gegend schon ein paar mal erlebt ... oft gehen die Leute lieber auf Lohnkürzungen ein, wenn es dem Unternehmen nur durch eine Krise helfen soll. Und am Ende wird der Lohn doch noch weiter gekürzt ... oder der Standort ganz aufgegeben.
Gerade du hast dich am meisten darüber aufgeregt das ich angeblich verallgemeinere und...

DerOlf schrieb:
Gut, das letzte ist tatsächlich nur ein einziges Mal passiert ... und das war im Grunde auch fast allen klar (ausser dem Chef und ein paar Lokalpolitikern eventuell).
...gerade du steckst alle Firmen/Unternehmen/Chefs in einen Sack und haust mit dem Hammer drauf, in dem Glauben immer den richtigen zu erwischen.

DerOlf schrieb:
LOL ... das ist echt peinlich ... ich hatte den Artikel ganz übersehen ... wahrscheinlich habe ich mich über irgendwas anderes im gleichen Post zu sehr aufgeregt.
Und dann noch über mangelnde Diskussionskultur schwafeln ... oh Mann.
Ich bin auch sehr darüber erstaunt wie intolerant/dumm/primitiv/vorverurteilt/unsachlich einige angeblich so tolerante/intelligente/zivilisierte/vorurteilfreie/sachliche Linke hier um im Weltanschauungen Thread diskutieren.
Wenn ich hier und in den Weltanschauungen Thread schaue habe ich das Gefühl das manche Linke noch in der Wahlschockstarre sind und jetzt krampfhaft versuchen mit dem AfD Diskussionsstil zu überzeugen.
Damit bist nicht nur du gemeint, aber auch dir empfehle ich den Hassschaum vom Mund zu wischen und etwas neutraler und objektiver zu werden, Neutralität und Objektivität haben links und rechts komplett verloren.
Sowohl links wie rechts sind mittlerweile so festgefahren und vom Hass getrieben das es so nicht mehr weiter geht und bald richtig knallen wird, so werden wir nie Kompromisse finden und ohne Kompromisse geht es nicht.

DerOlf schrieb:
Weißt du, was alleine diese Abnahmegarantien für eine Marktmacht bedeuten?
Wenn nicht, dann frag mal ehemalige Musikalienhändler, was die von thomann.de halten.
Mecker nicht immer nur über große, die meisten großen haben sich Ihre Größe durch gute Arbeit verdient oder wie sind sie sonst groß geworden ?
Thomann kenne ich nicht aber ich kenne den Musicstore in Köln seit über 30 Jahren, da kann ich sagen das viele unflexible Musikhändler die sehr schlechten Service und saftige Preise boten selber schuld sind.
In Ratingen gab es "Spieker und Pulch" die fast nur elektronische Instrumente hatten und in Düsseldorf (noch) das "Musikhaus Jörgensen" das fast nur akustische Instrumente hatte, Musicstore hatte immer beides.
Heute teilen sich Thomann und Musicstore Deutschland, Musicstore hat sich mit guten Preisen, Flexibilität und einem hervorragenden Service in langen Jahren/Jahrzehnten nach oben gekämpft.
Einer der großen Vorzüge des Musicstore war schon immer und ist, das man dort richtig lange nach Herzenslust "Krach" machen darf, da sagt selbst nach Stunden keiner "Jetzt ist aber gut oder geht es etwas leiser".
Früher war Musicstore ein kleiner unbekannter Laden in einem Keller in der Kölner Altstadt, den nur Insider kannten, Musicstore hat sich seine Größe lang/hart erkämpft und selber verdient, denen hat keiner was geschenkt.

Grüße Tomi
 
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Da sieht man, das es auch Bereiche gibt, von denen du keine Ahnung hast ... es gab kleine hochspezialisierte Geschäfte, die eben einfach mit dem Suopermarkt und Dicounter-Stil von Musicstore und thomann nicht mithalten konnten.
Klar hat den Kunden das gefallen - vor allem waren es aber eher die geringeren Preise.
Und wenn manals normaler Musikeinzelhändler auch nur versucht hat thomann preislich zu unterbieten, dann bekam man Stress mit den Zulieferern ... denen lagen dann nämlich auch mal Beschwerden VON Thomann vor.
Ich wurde telefonisch gebeten, die Preise unseres Ladens wieder auf Thomann-Niveau zu erhöhen (die lagen kurzfristig mal drunter). Auf die Frage warum, kam, dass sie uns sonst nicht mehr beliefern würden.
Der Grund war eine sehr hohe Abnahmegarantie, die eben dieser Händler von Thomann bekommen hatte ... Thomann hatte angedroht, die Bestellungen zurückzuziehen, oder die Marke komplett aus dem Programm zu nehmen (DAS meine ich mit Marktmacht ... und nur darauf bezog ich mich).
Unser Laden war eh schon Pleite, weil wir zu lange für Thomann und Musicstore beraten haben ... und wir hatten mit den zu niedrigen Preisen lediglich versucht, noch einiges zu verkaufen, bevor der Laden zu machen musste.
Dank Thomann hatten wir die letzten 3 Jahre praktisch nur aus der angegliederten Musikschule Umsätze, die den Laden finanzieren konnten (und das eben auch nicht gut).
Auch war es uns nicht gellungen, in der gleichen Zeit einen onlineshop aufzuziehen (das war 2005 für private noch etwas komplizierter ... vor allem wenn da noch so ein 60jähriger Betriebswirt Chef spielt, der den Sprung in die digitale Welt dann irgendwie doch nicht verpackt hat.

Das Problem waren die Kunden, die zwar für kompetente Beratung lieber zu uns gekommen sind, die Ware dann aber Online bestellt haben (bei Thomann, Musicstore o.Ä.).
Lieferung frei Haus gab es auch bei uns ... bei Ware, die man nicht locker im Rucksack oder in der Jackentasche transportieren kann ... Thomann war scheinbar trotzdem attracktiver, obwohl es bei denen eben KEINEN Aufbau und auch KEINE persönliche Einfphrung gibt ... hat uns vielleicht doch eher "zu guter" Service das Genick gebrochen?

Am Ende gabs nur noch eine Art von Kunden, die etwas gesucht hat, das die großen Onlinehändler eben NICHT bieten ... "ich brauche JETZT ein Ersatzteil für mein Instrument ... in 2 Stunden stehe ich damit auf der Bühne".
Bei Thomann und Musicstore bekommst du zwar alles, aber eben NICHT sofort (das geht nur in den Stammgeschäften in Köln oder in irgend einem Kaff in Bayern).

Sind die kleinen Händler selbst Schuld? ... sicherlich ... sie hätten sofort ihre Ladenlokale aufgeben, und komplett auf Online-Versandhandel setzen müssen ... denn mit Flexibilität hat das nichts zu tun ... die paar Kunden, die sich im Musicstore austoben können, würden auch den Laden nicht am laufen halten ... das tut der Onlineshop ... und zwar nahezu ausschließlich.

Und 24/7 "Stairway to heaven" oder "house of the rising sun" ist für viele Mitarbeiter eben auch nicht toll ... Bei Musik-Produktiv in Ibbenbühren kannst du auch Stundenlang testen ... gerne auch laut ... DAS ging in nahezu ALLEN Musikgeschäften ... nur die MItarbeiter haben irgendwann begonnen, einzelne Songs (insbesondere Anfängerstücke) zu verbieten ... wenn man die Anspielt, dann wird man darauf angesprochen, und wenn man dann weitermacht, auch aufgefordert, etwas zu kaufen oder zu gehen.
Für mich ist das Mitarbeiterschutz, und das ist auch schon weitaus älter, als der Erfolg der Online-Musikalienhändler.

Natürlich gibts in dem Bereich auch de Händler, die einfach Schweinepreise machen ... mMn gehört Thomann mit seiner aggressiven Preisdrückerei allerdings dazu ... was die zwischen 2000 und 2010 so getrieben haben, kann man guten Gewissens als ruinösen Preiskampf beschreiben ... von 4 Geschäften ist in meiner Region 1 geblieben ... und das ist ausgerechnet das mit den Schweinepreisen.

Bevor der Onlinehandel losging, hatten die ansässigen Musikalienhändler den Markt unter sich aufgeteilt ... Mundstücke für Blasinstrumente gabs bei dem einen in großer auswahl, beim anderen gabs eben nur die Standards ... der eine hatte eine große Abteilung für Klaviere, der andere für Noten und Lehrbücher ... insgesamt hat man alles bekommen ... bis es das bei Thomann in einem Paket zu haben gab ... das haben die spezialisierten Geschäfte, die der vorhereige Markt geschaffen hatte, nicht überlebt ... bzw. es gibt heute eben nur noch die, die schon früh in den Onlinehandel eingestiegen sind ... Musicstore und Thomann (und wenige andere). Da wo die ihre Stammgeschäfte haben, geht es zumindest einem Musikalienhändler noch gut ... der Rest Deutschlands ist Wüste.
Zum Konkreten Beispiel ... ich kenne aucheinen ehemaligen Musikalienhändler aus Köln ... und der ist der Meinung, Musicstore hätte ihm sein Geschäft zerstört ... und zwar NICHT durch tollen Service (den hat, wie gesagt, JEDER bieten müssen, um dem Kunden irgendwie zu halten.
Der Internet-Sesselpupser geht aber nunmal zum Einkaufen nicht nach draußen.

Ich verstehe, wie es zu der Entwicklung kam ... Geiz ist Geil ... Thomann war billiger ... und Thomann trägt dir eben den Arsch hinterher ... und das ist genau das, was die Kunden heute wollen ... wenn man selber etwas leistet, dann möchte man dafür belohnt werden ... mit freihaus-Lieferung, Give-Aways, Exklusiven Designs und was es nicht noch so alles gibt.
Und da kannst du eben abstinken, wenn du "NUR" kompetente Beratung hast, für die du von Kunden nichtmal Geld verlangen darfst, ohne ihn damit zu vergraulen.

Mir geht es dabei auch nicht um die Ladengeschäfte von Thomann oder Musicstore ... sondern um den onlinebereich dieser Händler ... ohne den wären die Läden nämlich wohl auch um 2010 herum verschwunden, und das hätten sie auch durch absolut phantastischen Service nicht verhindern können ... denn diesen Service haben eben nicht nur Musicstore und Thomann geboten, sondern auch viele offline-Händler, die es heute nicht mehr gibt.

Das, was Thomann und Musicstore so erfolgreich gemacht hat, war die Tatsache, dass sie sehr früh in den Onlinehandel eingestiegen sind ... andere haben diese Entwicklung verpennt, und sind dann am Druck, der von Onlinehandel ausging, draufgegangen.

Wir können das hier seitenlang diskutieren ... bis es dann im Aquarium landet, weil es hier nicht hingehört ... ist sowieso nur ein winziger Aspekt meiner vorherigen Argumentation, und hat eigentlich nichts mit dem Thema zu tun.


Nicht zuletzt, ich gestehe wenigstens ein, wenn ich etwa zu allgemein ausgedrückt habe und schränke die Aussage dann ein ... bei dir ist dann einfach nur eine Weile Funkstille, oder du weichst halt auf eine Nebenbühne aus.
Wie eben wieder eindrucksvoll gezeigt.

Mir ging es dabei um Marktmacht und darum, was große Unternehmen für einen Impact auf den Warenmarkt haben können ... insbesondere über die Preise ... und das eben AUCH über die Preise für Arbeitskraft ... Was meinst du, wer die niedrigen Preise bei TEDi, Euroshop u.s.w. "bezahlt" ... klar die unden bezahlen diese Preise, aber mögich werden sie durch unbezahlte Überstunden und halbseidende Leiharbeitsfirmen, deren Geschäftsmodell sehr nahe am Menschenhandel dran ist.
Und das hat auch einen Impact auf Händler, die auf solche Methoden verzichten ... die können die Artikel nämlich auch nicht zu den Preisen verschleudern UND dabei noch Gewinn machen.
Bei Thomann und Musicstore ist es nur nicht so krass, aber auch die drücken die Preise mit unter unmenschlichen Bedingunge n hergestellter Ware, die nur deswegen so gut geht, weil sie eben weitaus billiger ist, und die China-Gitarre (für 200,- mit Stimmgerät, Ersatzsaiten und Tasche) eben doch nicht so viel schlechter ist, als die Hannabach Konzert-Gitarre für 1.500,- (ohne "Extras" ...).
Und warum können die Chinesen das so billig ... weil bei ihnen die Leute im Schnitt €190,- im Monat verdienen, und dafür auch gerne mal 120 unbezahlte Überstunden im Monat ansammeln.
Der Kunde unterstützt das, aber durch den natürlichen Konkurenzkampf zwischen den Unternehmen wird das eben gleichzeitig zu einem selbstläufer ... der Kunde freut sich weiter über günstige Produkte und ärgert sich gleichzeitig über geringe Löhne, und Arbeitsplatzabbau in der Heimat ... nur die Verbindung, die stellt er eben nicht her.

Im Grunde sollte man vor Discountern regelmäßig die Frage stellen, "Lieber Discounter-Kunde, was sind Ihnen gute Löhne wert?". Ich bin mir nur nicht sicher, ob das abgesehen von einer unglaulichen Klagenflut irgendwas bringen würde.

Insgesamt sehe ich Thomann und Musicstore als Musik-Discounter ... die machen das nicht ganz so krass wie KiK oder Tengelmann (zusammen TEDi), aber im Grunde ist es das gleiche Prinzip ... das Geschäft mit "ich bin billiger". Wie das erreicht wird, das interessiert den Kunden ja dann doch nicht.
Auch ALDI, TEDi, KiK, LIDL und all die anderen Disounter hatten am Anfang hart zu kämpfen ... ihre kleinen Pendants hatten aber letztlich härter zu kämpfen und haben dennoch nur in Nischen überlebt.
 
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Gute Beratung hat für mich aber nichts mit besonderen Service zu tun. Wenn ein Verkäufer nicht berät bzw. ich nicht das Gefühl habe, dass er gut berät dann geh ich halt. Wenn der Bäcker mir sagt, welches Brot gut schmeckt ist das für mich auch kein besonderer Service.
Kuchen auf Wunsch und ohne großen Aufschlag ist Service.
Beratung sehe ich eher als Pflicht und der Versuch mich vom Kauf zu überzeugen.
Die ganzen Dinge, die du vom sesselpupser erwähnt hast sind Service. Sei es der einpackdienst bei Wallmanns oder „Thoman trägt dir den arsch hinterher“ genau. Das ist Service.
Nehmen wir mal ein anderes Beispiel. Warum wurde Amazon so groß?

Nicht wegen tollen Preisen sondern genau dieser Art Service.
Kostenloser Versand ab einer bestimmten Grenze oder Prime Mitgliedschaft. Enorme Kulanz bei Beschwerden – Amazon hat bei mir noch nie auf der beweisumkehr bei der Gewährleistung bestanden. Kostenlose Lieferung von Großgeräten! Bei anderen oft teuer...auch wenn Media Markt jetzt versucht mit angeboten nachzuzotteln.
Kostenlose Rückgabe. 14 Tage Widerrufsrecht? Ich hab noch Artikel vom März, die Recht auf Rückgabe haben.
Unter Service verstehen viele Kunden heute halt verwöhnt werden.
 
Genau dieses "unter ... versteht ..." ist doch das Problem.

Komfort, und kein Stress als Service zu verkaufen, OK, da komme ich noch gut mit, aber ist es auch noch Service, wenn man nach dem Kauf eines Artikels für €10,- erwartet 24/7 Puderzucker inden Hintern geblasen zu bekommen (stelle ich mir eh nicht bsonders angenehm vor).

Wie sieht der Service bei Thomann abgesehen vom riesigen Sortiment aus? ...
Du hast die Produktbeschreibung ... da steht vieles drin, aber sie lässt auch Fragen offen ... die kann (und msuss) sich der Kunde dann irgendwie beantworten ... ist nicht so problematisch, aber einen Betrater zu fragen, geht schneller und war zumindest früher für viele Menschen angenehmer ... ich finde face2face noch heute schöner ... bei uns war das so, und da ich die Beratung gemacht habe, war die auch weitaus kompetenter, als das was die meisten Vertriebsprofis da so zu bieten haben.

Die Preise sind nichtmal die besten, die man machen könnte, sie sind nur auf dem Niveau, unter das die Konkurenz sich nicht begeben sollte, wenn sie neben Thomann existieren möchte (Großhändlerboykott olé).
Es geht definitiv NOCH billiger ... wir sind damals ganz locker 5% drunter gekommen.

Frei haus Anlieferung gibts bei Thomann nur bis zur Haustür, egal ob Standard-, Premium-, Goldkunde oder nur Kassenpatient. Du bekommst das gleiche Paket, was ein Musikalienhändler bekommt ... ein E-Piano kommt in bis zu 10 Teilen ... avber den "Servioce" von IKEA genießen wir nun ja schon lange ... also heißt es auch bei Thomann "Spielst du schon, oder schraubst du noch".
Wen du bei uns ein E-Piano (zum Thomann-Preis) gekauft hast, dann hätten wir dir das in deinm Wohnzimmer aufgebaut (auf Anfrage und OHNE Aufschlag), dir nochmal genau erklärt, was du beachten musst ... und ich wäre da auch nicht weggegangen, bis ich oder jkemand anderes das Gerät auf Herz und Nieren geprüft hat.
Auf diesem Gebiet war unser Service besser, als der von Thomann ... leider auch so teuer, dass er fast den ganzen Gewinn, den man bei Thomann-Preisen noch hinkriegt, aufgebraucht hat.
Wir waren eben bei besserem Service NICHT weit teurer als Thomann, und deswegen gibts den Laden heute ncht mehr.

30 Tage Money-Back Garantie boten wir auch.

Dass die Leute bei Thomann gekauft haben, kann nur an einem gelegen haben ... sie hatten nichtmal Lust, das Telefon zu benutzen ... denn auch das wäre garkein Problem gewesen, die hätten nichtmal noch ein zweites mal zu uns kommen müssen.


Aber ich kann es verstehen, wenn die Menschen anonymen Bestellformularen mittlerweile mehr trauen, als einem Menschen ... bei der Beratungsqualität der "Vertriebsaffinen" im Einzelhandel ist das definitiv kein Wunder ... die beraten dich im Grunde nur in einer einzigen Frage ... wie wirst du dein Geld los, und bekommst ganz aus versehen auch das, was du eigentlich haben wolltest (neben dem ganzen anderen Dreck, der dir als "Service" noch hinterhergeworfen wird).
So wie sich "Einkaufen" und "Beratung" heute anfühlt, würde ich das wohl auch lieber von zuhause erledgen, wenn ich nicht was gegen den Onlinehandel hätte.

Um jetzt endlich mal den Onlinehandel zu verlassen ud eventuell (nur ganz vielleicht ... BITTE) wieder zumn BGE zurück zu kommen. Ich sehe da eine ganz perfide Ausprägung von "Geiz ist Geil" und ich sehe einen Bereich, in dem das ein sehr altes Prinzip ist ... den Handel. Der simple Grundsatz "billig kaufen, teuer verkaufen" ist das beste Beispiel, denn nichts anderes tut auch der Entkonsument ... der verkauft es nur nicht wieder, sondern konsumiert ... aber auch der möchte für seinen Einsatz möglichst viel bekommen ... Geiz ist Geil.
Und so wie uns die Kunden damals zu Thomann abgewandert sind, so wandert die Industrie nach China, Indien .. egal, Hauptsache die arbeit ist dort "am billigsten".
Nur zur Erklärung, Billigst ist meist nicht billiger, sondern zeichnet sich neben dem geringen Preis auch durch bescheidene Qualität aus (nicht immer, aber oft), billig bedeutet in diesem Zusammenhang also "bei annehmbarer Qualität vergleichsweise günstig".
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Da sieht man, das es auch Bereiche gibt, von denen du keine Ahnung hast ...
Ja ist klar, ich habe keine Ahnung weil ich eine andere Meinung als du habe, da ist er wieder der intelligente linke Diskussionsstil.

DerOlf schrieb:
es gab kleine hochspezialisierte Geschäfte, die eben einfach mit dem Suopermarkt und Dicounter-Stil von Musicstore und thomann nicht mithalten konnten.
Musicstore war auch einmal ein kleiner Laden in einem Keller in der Kölner Altstadt, die haben aber die Zeichen der Zeit nicht verpennt und sind nicht im alten Trott geblieben.

DerOlf schrieb:
Auch war es uns nicht gellungen, in der gleichen Zeit einen onlineshop aufzuziehen (das war 2005 für private noch etwas komplizierter ... vor allem wenn da noch so ein 60jähriger Betriebswirt Chef spielt, der den Sprung in die digitale Welt dann irgendwie doch nicht verpackt hat.
Ist das jetzt Thomann/Musicstore schuld oder doch eher der 60 jährige Chef der den Sprung in die digitale Welt nicht geschafft bzw. verschlafen hat ?

DerOlf schrieb:
Am Ende gabs nur noch eine Art von Kunden, die etwas gesucht hat, das die großen Onlinehändler eben NICHT bieten ... "ich brauche JETZT ein Ersatzteil für mein Instrument ... in 2 Stunden stehe ich damit auf der Bühne".
Bei Thomann und Musicstore bekommst du zwar alles, aber eben NICHT sofort (das geht nur in den Stammgeschäften in Köln oder in irgend einem Kaff in Bayern).
Du scheinst Musicstore nicht persönlich zu kennen.
Musicstore hat während Konzerten in der Umgebung immer eine Notbesetzung da, falls jemand während des Konzertes schnell etwas braucht, die haben alles da und bringen es sofort bis auf die Bühne.

DerOlf schrieb:
Sind die kleinen Händler selbst Schuld? ... sicherlich ... sie hätten sofort ihre Ladenlokale aufgeben, und komplett auf Online-Versandhandel setzen müssen ... denn mit Flexibilität hat das nichts zu tun ...
Ja, die kleinen Händler welche die Zeichen der Zeit (Onlinehandel) ignoriert und/oder nicht erkannt haben sind selber schuld.
Ich wiederhole mich Musicstore war auch mal ein kleiner Händler in einem Keller in der Kölner Altstadt.

DerOlf schrieb:
die paar Kunden, die sich im Musicstore austoben können, würden auch den Laden nicht am laufen halten ... das tut der Onlineshop ... und zwar nahezu ausschließlich.
Die paar Kunden ? Du kennst Musicstore echt nicht persönlich, Musicstore hat Europas größte Verkaufsfläche für Instrumente und verkauft Europaweit am meisten Instrumente (Online und im Laden).

DerOlf schrieb:
Das, was Thomann und Musicstore so erfolgreich gemacht hat, war die Tatsache, dass sie sehr früh in den Onlinehandel eingestiegen sind ... andere haben diese Entwicklung verpennt
Was können Thomann und Musicstore jetzt dafür das die anderen die Zeichen der Zeit verpennt haben ? Hätten die bei allen anderen Musikhändlern anrufen und denen erzählen sollen wie die Zukunft aussieht ?

DerOlf schrieb:
Wie sieht der Service bei Thomann abgesehen vom riesigen Sortiment aus?
Ich habe schon mit vielen Händlern telefoniert aber Musicstore ist z.B. der einzige in NRW der mir für meinen 1985er Jupiter 8 Ersatzteile besorgen und diesen reparieren kann, die sind auch die einzigen die wissen das man die Oszillatoren nicht genau gleich stimmen darf (Stichwort Unisono).

DerOlf schrieb:
Dass die Leute bei Thomann gekauft haben, kann nur an einem gelegen haben ...
...Thomann hat etwas besser gemacht als die anderen.
Wie kommt es das der damals sehr kleine Musicstore es geschafft hat gegen die damals größeren zu bestehen und den Markt zwischen sich und Thomann aufzuteilen ?

Sorry aber bei deinem Hass auf die großen merkst du gar nicht was für einen Unsinn du schreibst.
Du schreibst selber das der 60 jährige Chef den Sprung ins digitale Zeitalter verpennt bzw. nicht geschafft hat und gibst dann denen die Schuld dafür welche das nicht verpennt und den Sprung geschafft haben.

Grüße Tomi
 
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Ich kenne den Musicstore, nur in dem von Thomann war ich noch nie. Alle haben mal klein angefangen ... sogar J. D. Rockefeller und Adolf Hitler (ich wollte die beiden schon immer mal in einem Satz unterbringen).

Mir geht es auch eher darum, dass da eine Entwicklung stattgefunden hat, die @kansu scveinbar gerne auf besseren Servisce zurückführen will ... und DAS ist Mumpitz ... der Onlinehandel bietet keinen besseren Service sondern an jeder Ecke 08/15-Extras, die oft nichtmal praktisch sind.

In Etwa wie bei den Dauershoppingsendungen im TV ... "wenn sie jetzt bestellen, bekommen sie diesen RIESIGEN Haufen UNSINN dazu, völlig umsonst ... na? ist das nicht super? Und der erste Anrufer bekommt noch einen nagelneuen Trabbi im Maßstab 1:10.000.
Beim Onlinehandel merken scheinbar noch weniger Leute, DASS das verarsche ist ... GUTE Qualität gibts auch bei Thomann oder Musicstopre nicht zu Schnäppchenpreisen .. und da gibts auch keine Extras (ausser dem Versandbonus ... es kommt halt bis zur Wohnungstür).
Das, wo es da die tollen Dreingaben gibt, ist meist ziemlich übler Schrott.
Ich muss mich als Gitarrenlehrer regelmäßig damit herumschlagen, denn viele Eltern geben für die erste Gitarre des Kindes eben ungern mehr als 130,- aus ... es ist gut, wenn dann gleich ein Stimmgerät, ne Tasche, und ein paar Plektrons dabei sind ... auch wenn das dann insgesamt nur etwas mehr Müll ist.
Ich denke immer "und die nächste wegwerfgitarre" ... ich sage nur deswegen nichts, weil ich auch für einen Anfänger von 8 Jahren nicht gleich mal €300 - €500 für was ordentliches ausgeben würde (von gut sprechen wir da noch garnicht), denn bei dem ist nunmal noch nicht klar, ob der ein Instrument braucht, an dem er länger als 5 Jahre Spass hat ... vielleicht steht das ab nächsten Sommer eh nur in der Ecke.

Ich sehe diese "Billigkultur", und ich sehe, wie sie von Menschen zelebriert wird, die dann dicke Autos fahren (natürlich Mistneu und in Topzustand), immer das neueste Smartphone, Tablet und Navi dabei haben, teure Klamotten kaufen ... aber eben nicht bereit sind, für Lebensmittel so viel zu zahlen, dass man vom Lebensmttelanbau in Deutschland auch leben könnte, ohne dabei einen 18h Tag mit Arbeit pur zu verbringen.
Den Menschen am unteren Ende der Gesellschaft (Niedriglohn, Hartz4) wird ihre Geiz ist Geil Mentalität oft vorgeworfen ... dabei geht es bei denen teilweise auch einfach nicht anders ... weiter oben wäre es problemlos möglich, auch doppelt so vel für ein Stück gutes Fleisch auszugeben ... aber selbst in dem Bereich, wo die Menschen sich das leisten könnten, wird dann bei LIDL eingekauft ... oder man geht fürs Mittagessen halt mal zu einer der Tafeln. Naja, aber 4 Mal Urlaub im Jahr, muss doch auch drin sein ... ich war die letzten 20 Jahre so oft im Urlaub, nicht weil ich mir das nicht leisten kann, sondern weil ich eben nicht NUR Disocunt-Dreck besitzen möchte. Bei mir gibts dann statt Urlaub eben neue Saiten für alle Instrumente, ein paar neue Kabel, oder auch einfach eine nötige Verstärker-Wartung vom Fachmann.
Schmeiß weg, kauf neu, finde ich einfach Scheiße ... und deswegen gebe ich etwas mehr Geld für die Dinge aus, die ich wirklich brauche ... Urlaub gehört bei mir NICHT dazu.

Welches "Geiz ist Geil" ist mMn wohl ekelhafter, der der es tut,weil es situatiiv eben nicht anders geht und dabei wohlmöglich noch ein schlechtes Gewissen hat, oder der der spart wo er kann, obwohl er das nichtmal nötig hat ... der könnte sein Gewissen beruhigen ... der tut das ganz sicher auch ... das hindert ihn aber nicht daran, dem Hartz4-Empfänger sein "Geiz ist Geil"-Leben vorzuwerfen, während er hinter ihm an der KiK-Kasse wartet.

Ich verstehe nicht, warum du dich davon immer so angegriffen fühlst? Kennst du das Ergebnis? ... der Monopolismus von Musicstore, Thoman und ganz ganz wenig anderen hat dafür gesorgt, dass es in vielen deutschen Städten nur noch Musikläden gibt, in denen man Dinge kaufen kann, die so speziell sind, dass die beiden mit ihrer Massenware diese Bedürfnisse nicht bedienen können. Einzelteile für Instrumente, die Thomann und Musicstore nur komplett verkaufen z.B. ... oder technische Beratung zu einem Umbau, den man dann auch gleich da machen lassen kann ... der ehemals gut repräsentierte Musikmarkt wurde auf die Individualisierung von Stangenware beschränkt .... gekauft wird die Stangenware fast ausschließlich bei Thomann und Musicstore.
Ich gönne denen auch den Erfolg, und ich gebe dir recht, ich BIN in erster Linie sauer auf den ehemaligen Chef ... der kannte das Geschäft, und hätte von daher echt drauf kommen können, dass er vielleicht einen IT-Menschen mit der Pflege eines Onlinestores hätte betrauen sollen.
Soviel zum Thema Erfahrung .. manche machen einen Job 40 Jahre lang, und lernen ihn trotzdem nicht wirklich.
Der glaubte bis ganz zum Schluss, dass der Onlinehandel nur ein vergänglicher Trend wäre ... Muhaha ... auch den konnte ich genausowenig überzeugen, wie dich.
Wenn ich das geschafft hätte, dann gäbe es heute eventuell) neben Musicstore und Thomann auch noch ein Online Musikalienhändler namens Ligensa (BI). Aber als er mir dann ein Übernahmegebot gemacht hat, war der Laden mMn auch ungefähr den gleichen Betrag wert ... allerdings hätte er mir den zusaätzlich geben müssen, damit ich den Laden mit komplettem Inventar übernehme.
Stattdessen habe ich ihn ausgelacht und gesagt, er könnte ja erstmal wieder damit anfangen, mir Gehalt zu zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

DerOlf schrieb:
Mir geht es auch eher darum, dass da eine Entwicklung stattgefunden hat, die @kansu scveinbar gerne auf besseren Servisce zurückführen will ... und DAS ist Mumpitz ... der Onlinehandel bietet keinen besseren Service sondern an jeder Ecke 08/15-Extras, die oft nichtmal praktisch sind.
Das ist kein Mumpitz, das ist eine Tatsache, die großen bieten einen besseren Service, was können wir dafür das du unter besserem Service etwas anderes verstehst als die breite Masse ?

DerOlf schrieb:
GUTE Qualität gibts auch bei Thomann oder Musicstopre nicht zu Schnäppchenpreisen ..
Das hat auch niemand behauptet, die bedienen aber alle Preisklassen, die haben Pianos von 200€ (Igitt) bis 300.000€

DerOlf schrieb:
denn viele Eltern geben für die erste Gitarre des Kindes eben ungern mehr als 130,- aus ... es ist gut, wenn dann gleich ein Stimmgerät, ne Tasche, und ein paar Plektrons dabei sind ... auch wenn das dann insgesamt nur etwas mehr Müll ist.
Es gab/gibt viele Musikhändler die sich für diesen Preisbereich zu schade waren/sind, da kamen/kommen Aussagen wie "So einen Schrott verkaufe ich nicht" und das weißt du.
Was ist jetzt schlecht daran das dieser Billigbereich dann vom Onlinehandel bedient wird ?

DerOlf schrieb:
Ich denke immer "und die nächste wegwerfgitarre" ... ich sage nur deswegen nichts, weil ich auch für einen Anfänger von 8 Jahren nicht gleich mal €300 - €500 für was ordentliches ausgeben würde (von gut sprechen wir da noch garnicht), denn bei dem ist nunmal noch nicht klar, ob der ein Instrument braucht, an dem er länger als 5 Jahre Spass hat ... vielleicht steht das ab nächsten Sommer eh nur in der Ecke.
Richtig und das haben Thomann und Musicstore im Gegensatz zu vielen anderen Musikhändlern erkannt, die diesen Schrott nicht verkaufen wollten/wollen.

DerOlf schrieb:
Den Menschen am unteren Ende der Gesellschaft (Niedriglohn, Hartz4) wird ihre Geiz ist Geil Mentalität oft vorgeworfen ... dabei geht es bei denen teilweise auch einfach nicht anders ...
Das ist der Punkt den du ausblendest.
Die Unterschicht kann sich teure Produkte nicht leisten, egal ob Instrumente oder Lebensmittel, und billige/günstige Produkte gibt es nur vom Discounter/Onlinehändler/Palettenschieber.
Du verteufelst die großen aber du bedenkst nicht das es die großen sind welche die kleine Brieftasche bedienen, wie weit würden Geringverdiener kommen wenn es nur teure Fachhändler/Metzger/Einzelhändler gäbe ?

DerOlf schrieb:
Welches "Geiz ist Geil" ist mMn wohl ekelhafter, der der es tut,weil es situatiiv eben nicht anders geht und dabei wohlmöglich noch ein schlechtes Gewissen hat, oder der der spart wo er kann, obwohl er das nichtmal nötig hat ... der könnte sein Gewissen beruhigen ... der tut das ganz sicher auch ... das hindert ihn aber nicht daran, dem Hartz4-Empfänger sein "Geiz ist Geil"-Leben vorzuwerfen, während er hinter ihm an der KiK-Kasse wartet.
Meiner Meinung nach ist derjenige der spart obwohl er genug hat zumindest der klügere.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Meiner Meinung nach ist derjenige der spart obwohl er genug hat zumindest der klügere.
Und genau diese Einstellung führt ausschließlich bei dir zu höherem Wohlstand ... auskömmliches Gehalt ist dir bei anderen scheinbar auch vollkommen egal.
Was eine Volksökonomie ist, das hat man dir aber erklärt, oder?

Nach deiner Logik ist auch der Bankräuber der klügere, solange er sich nicht erwischen lässt?
Auch ein erfolgreicher und straffreier Auftragskiller ist demnach "klüger", als jemand, der unsere Gesetze achtet?
Soll ich vielleicht mit Drogen handeln, oder ist es eventuell doch "klüger", das nicht zu tun?

Ich meine, es scheint ja ausschließlich darum zu gehen, dass der "klügere" am ende MEHR in der Tasche hat.

Deine totale Selbstverantwortung ist gleichbedeutend mit der negativsten Auslegung des Wortes "Anarchie".
Schaffen wir doch die Gesetze einfach ab, dann ist komplette Sepbstverantwortung angesagt .. und das Verteilungsproblem der Überbevölkerung bekommen wir dann auch schnell in den Griff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so nebenbei. Ich habe nicht von irgendwelchen Extras gesprochen. Verlängertes rückgsberecht oder Rückgabe nach der Gewährleistung und Garantie (mir selbst schon bei Amazon passiert). Keine Reparaturversuche sondern Neuware. Abholung an der Haustür oder wie bei Amazon frecsh lieferung von Getränkekästen in den dritten Stock.
Sicherlich hat mir eine Getränkemarkt das gleiche angeboten aber weist du wie? „Ne wir kommen von 8–15 Uhr“ „abendlieferung gib’s bei uns nicht“ „frühestens in drei Tagen“ ...Amazon „bestellen Sie jetzt und wie kommen in zwei Stunden „oder Sonderanfertigungen wie beim Bäcker wenn der sowas nicht hat, kann ich auch glich beim Discounter aufbackbrötchen kaufen.
Ich rede doch nicht von einem kostenlosen Kugelschreiber sondern handfeste Boni.

Der onlinebasierte Handel hat die Leute verwöhnt aber ich seh auch gar nicht ein mich mit weniger zufrieden zu geben.


Übrigens auch ich habe damals mit günstigeren Akustik und e Gitarren angefangen? Warum? Meine Lehrerin war so ehrlich zu sagen, dass das Hobby was ic/ mir ausgesucht habe bei vielen eine Eintagsfliege ist und man ruhig erst einmal schauen kann ob’s passt.



@DerOlf ich habe jetzt keine Lust lange drauf einzugehen, aber man wird nicht mit dem wohlhabend, was ,an ausgibt sondern mit dem was man spart.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Du verteufelst die großen aber du bedenkst nicht das es die großen sind welche die mit kleiner Brieftasche bedienen, wie weit würden Geringverdiener kommen wenn es nur teure Fachhändler/Metzger/Einzelhändler gäbe ?
Du kapierst nicht, dass das Niveau von Hartz4, der Niedriglohnbereich und die Profitgier der Grund sind, warum es diese Läden gibt.

Die haben nicht mit dem Preiskampf begonnen, weil sich Kunden nichts mehr leisten konnten ... die haben damit begonnen, um Konkurenz aus dem Markt zu drängen ... erst in der Folge dieser Entwicklung konnte sich Hartz4 so lange auf diesem Niveau halten und die Lohnentwicklung im Niedriglohnbereich so lange stagnieren.

Ich dachte echt, du wüsstest wo beim Pferd vorne ist.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Und genau diese Einstellung führt ausschließlich bei dir zu höherem Wohlstand ... auskömmliches Gehalt ist dir bei anderen scheinbar auch vollkommen egal.
Nur weil ich das klug finde heißt das noch lange nicht das ich genau so klug handele, ich habe schon oft geschrieben das ich so gut wie nichts online kaufe und auch nicht mehr zu ALDI/PENNY/LIDL/NETTO gehe.

DerOlf schrieb:
Was eine Volksökonomie ist, das hat man dir aber erklärt, oder?
Und du kennst wahrscheinlich nur die Theorie ?

DerOlf schrieb:
Nach deiner Logik ist auch der Bankräuber der klügere, solange er sich nicht erwischen lässt?
Auch ein erfolgreicher und straffreier Auftragskiller ist demnach "klüger", als jemand, der unsere Gesetze achtet?
Soll ich vielleicht mit Drogen handeln, oder ist es eventuell doch "klüger", das nicht zu tun?
Zumindest haben die Bankräuber/Auftragskiller/Drogendealer die nicht erwischt wurden etwas besser/klüger gemacht als diejenigen die erwischt wurden, was nicht heißen soll das Ihre Taten insgesamt klug sind.

DerOlf schrieb:
Ich meine, es scheint ja ausschließlich darum zu gehen, dass der "klügere" am ende MEHR in der Tasche hat.
So sieht die Realität aus, wie wir beide das finden ist der Realität egal.

DerOlf schrieb:
Du kapierst nicht, dass das Niveau von Hartz4, der Niedriglohnbereich und die Profitgier der Grund sind, warum es diese Läden gibt.
Musicstore wurde 1960 gegründet und ALDI expandierte als Discounter 1962, was hat Hartz4 das 2002 ins Leben gerufen wurde damit zu tun ?
Billigläden gab es schon in der guten alten Zeit wo alle angeblich gut verdient haben, Billigläden wurden nicht erst durch Hartz4 und den Niedriglohnbereich ins Leben gerufen.
Der einzige Unterschied heute ist das es technisch möglich ist online zu bestellen.

DerOlf schrieb:
Ich dachte echt, du wüsstest wo beim Pferd vorne ist.
Bei CDU Pferden weiß ich das, bei linken Pferden nicht wirklich.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
So sieht die Realität aus, wie wir beide das finden ist der Realität egal.
Und weil ich das eben weiß, suche ich nach Wegen, wie man dafür sorgen kann, dass am Ende (fast) alle etwas mehr, und dafür nur (sehr) wenige wirklich auf was anderes verzichten müssten, als auf die subjektiv betrachtet "verdienten" Früchte der eigenen Arbeit.
Mich stört nur, DASS es so ist, dass einige Menschen für sehr viel harte Arbeit, deren Produkt aber nicht so stark monetarisierbar ist, so wenig geld bekommen (Betreuer in der OGS z.B. ), andere aber für einen eigentlich (bzw. meiner Meinung nach) recht lockeren Job eine heidenkohle kassieren können, nur weil deren Produkt gerade mal teuer gehandelt wird.

Ich finde das falsch (subjektiv) und ich denke auch, dass ich schon oft genug gezeigt habe, DASS und WARUM das falsch ist.
Auf die eigentlichen Kernpunkte geht von euch aber eigentlich nur sehr selten mal jemand ein.

Bevor die (blöde) Frage kommt:
Mir geht es um Verteilungsgerechtigkeit.
Leistung muss honoriert werden.
Honorierung und Leistung müssen aber in einem nachvollziehbaren Zusammenhang stehen ... man sollte wenigstens wissen können, warum der eine mehr Geld bekommt, der andere weniger.

Und wenn aufgrund eines Auftragshochs mal viel geld da ist, dann sollte das allen Angestellten des Unternehmens zu gute kommen ... und wenn es aufgrund eines Auftragstiefs fehlt, dann sollte das ebenfalls gleichmäßig von der ganzen Belegschaft abgefedert werden.
Wenn dann Führungskräfte abwandern, dann würde ich das in einer eventuell verlangten Empfehlung auch erwähnen ... und ich würde es dem JC melden (natürlich ... ich hasse ja die Großen ... nee, bei einem kleinen Mallocher würde ich genauso verfahren ... gleiches Recht für alle).

Vielleicht hasse ich die Großen ja garnicht, sondern gönne ihnen einfach nur keinen freien Zugang zum Volksgrill ... für eine Extrawurst nach der anderen.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Und weil ich das eben weiß, suche ich nach Wegen, wie man dafür sorgen kann, dass am Ende (fast) alle etwas mehr, und dafür nur (sehr) wenige wirklich auf was anderes verzichten müssten, als auf die subjektiv betrachtet "verdienten" Früchte der eigenen Arbeit.
Mich stört nur, DASS es so ist, dass einige Menschen für sehr viel harte Arbeit, deren Produkt aber nicht so stark monetarisierbar ist, so wenig geld bekommen (Betreuer in der OGS z.B. ), andere aber für einen eigentlich (bzw. meiner Meinung nach) recht lockeren Job eine heidenkohle kassieren können, nur weil deren Produkt gerade mal teuer gehandelt wird.
Viel Glück bei der Suche, du wirst es brauchen.

DerOlf schrieb:
Ich finde das falsch (subjektiv) und ich denke auch, dass ich schon oft genug gezeigt habe, DASS und WARUM das falsch ist.
Nein, du hast noch nie aufgezeigt warum es falsch ist, du hast lediglich mehrmals aufgezeigt warum DU es falsch findest, deine Meinung teilen aber nicht alle.

DerOlf schrieb:
Mir geht es um Verteilungsgerechtigkeit.
Es wird gerecht verteilt, wer mehr leistet bekommt mehr, das ist Gerechtigkeit.
Es ist keine Gerechtigkeit demjenigen etwas zu geben der nichts leistet, das ist nur Mitleid.

DerOlf schrieb:
Honorierung und Leistung müssen aber in einem nachvollziehbaren Zusammenhang stehen ... man sollte wenigstens wissen können, warum der eine mehr Geld bekommt, der andere weniger.
Es gibt einen nachvollziehbaren Zusammenhang, der nennt sich wirtschaftlicher Erfolg, den du aber nicht erkennst/anerkennst.
Du hättest gerne einen menschlichen/sozialen Erfolg, der in unserem System zum Glück wertlos ist, weil wirtschaftlich wertlos und deswegen für Unternehmen uninteressant.

DerOlf schrieb:
Und wenn aufgrund eines Auftragshochs mal viel geld da ist, dann sollte das allen Angestellten des Unternehmens zu gute kommen ... und wenn es aufgrund eines Auftragstiefs fehlt, dann sollte das ebenfalls gleichmäßig von der ganzen Belegschaft abgefedert werden.
Genau das wird (von den meisten) von dir verhassten Konzernen in Form von variablen Prämien so gehandhabt, die kleinen sympathischen Familienbetriebe machen das kaum bis gar nicht.

DerOlf schrieb:
Wenn dann Führungskräfte abwandern, dann würde ich das in einer eventuell verklangten Empfehlung auch erwähnen ... und ich würde es dem JC melden (natürlich ... ich hasse ja die Großen ... nee, bei einem kleinen Mallocher würde ich genauso verfahren).
Kümmer dich lieber um dein Leben bevor du dich um das Leben anderer kümmerst.

DerOlf schrieb:
Vielleicht hasse ich die Großen ja garnicht, sondern gönne ihnen einfach nur keinen freien Zugang zum Volksgrill ... für eine Extrawurst nach der anderen.
Als ich dir mal vorgeworfen habe das du auf jeden neidisch bist der mehr als du hat und du es Ihm nicht gönnst, hast du das von dir gewiesen.

Grüße Tomi
 
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Ich habe nicht gegen die Extrawurst was, nur gegen die permanenten Extrawürste (plural) für die immer selben Leute.

Geschäftsabschluss -> Bonus ... wenn das Geschäft schiefgeht, hilft der Staat ... und danach geht es weiter mit Geschäftsabschluss -> Bonus ... keine Ahnung, wie oft sowas dann durchgezofgen wird, wenn der Mensch unterm Strich viel Geld einbringt ... dieses Verhalten hat scheinbar die Finanzkrise ausgelöst.
Und daran ist NICHT der Banker schuld, dessen Geschäft geplatzt ist ... sondern das System, welches eben den Geschäftsabschluss belohnt (den finanziellen Startschuss), und nicht das Geschäft, das gut "ausgegangen" ist.

Im Handwerkerleben geht das ganz anders ... vom Gerüst gefallen? -> Krankenhaus. Danach Dachschaden? naja, dann gibts halt ne AU-Rente ... noch Arbeitsfähig? OK dann kann er weitermachen, aber wenn sowas nochmal passiert, ist er raus.

Rohrreparatur verpatzt -> Anschiss, Ersatz, nochmal Arbeit, Wasserschaden tragen und falls es nicht der Chef persönlich war, hat das intern noch andere Folgen (angefangen beim "freunschaftlichen Aufziehen" mit dem Missgeschick unter Kollegen ... bis hin zum Rausschmiss).

Aber am oberen Ende (ich spreche NICHT vom Mittelstand) hat die Realität scheinbar andere Regeln, als am unteren ... in der Mitte sind sie nochmal ganz anders.


Du warfst mir vor, dass ich ALLEN, die mehr ALS ICH haben mit Neid begegne.
DAS habe ich verneint.

Und nun sage ich, dass ich einigen nicht gönne, dass sie es so derbe übertreiben, und du machst schon wieder draus, dass ich auf alle, die mehr als ich haben, neidisch wäre.

Ich lasse das mal unkommentiert so stehen ... kann sich jeder selbst ne Meinung bilden.


Klar bin ich neidisch auf jemanden, der sich etwas leisten kann, was ich auch haben will, mir aber nicht leisten kann ... die meisten Dinge WILL ich aber eben nicht haben, und deswegen bin ich eigentlich auch nur selten neidisch. Wie viel wer für unnötioge Scheiße rausschleudern kann, ist mir vollkommen egal ... ich möchte nur in einer Gesellschaft Leben, in der möglichst viele sich das LEBENSNOTWENDIGE auch GUT leisten können.
Ausserdem habe ich keinen Bock meh, mir ständig anhören zu müssen, ich sei ein schlechter Mensch, weil ich ja nicht Bio und sonstwas fair super duper food kaufe.
Wenn ich es mir von meinem Einkommen leisten KÖNNTE, dann würde ich den Kram auch kaufen ... aber nicht den Discounter billigbio Dreck, der auch um die halbe Welt gefahren wird, sondern feinstes Local Fool, direkt vom Bauern oder Markt.
Auch am Onlinehandel stört mich vor allem der ökologische Fussabdruck ... ich wäre für eine "Entfernungssteuer", die auf Artikel erhoben wird und sich über die gesamt gefahrene Strecke der Zutaten bis ins Regal oder zum Kunden berechnet. Einfach um den "Gratisversand" um die halbe Welt zu stoppen, denn das mag ökonomisch zwar irgendwo sinn machen, aber ökologisch ist es echt der Wahnsinn.

Hör endlich auf, Leistung und Geld synonym zu verwenden, dass passt so garnicht zu deinem Realismus.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Ich habe nicht gegen die Extrawurst was, nur gegen die permanenten Extrawürste (plural) für die immer selben Leute.
Das wissen hier alle, du hast es jetzt seit 8 Jahren (die du hier schreibst) nicht geschafft auch nur einen einzigen von deiner Meinung zu überzeugen.
Wie lange willst du dich noch wiederholen bzw. glaubst du ernsthaft das du irgend jemand mit permanenten Wiederholungen überreden kannst ?

DerOlf schrieb:
Hör endlich auf, Leistung und Geld synonym zu verwenden, dass passt so garnicht zu deinem Realismus.
Warum sollte ich damit aufhören ? Nur weil du berufliche Leistung anders definierst ? Deswegen höre ich garantiert nicht auf und du hast auch keinerlei Mitspracherecht wenn es darum geht wann ich womit aufhöre.

Grüße Tomi

P.S. Kurze Pause, meine Bacon Bomb ist fertig.
 
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