News Benchmarks in Cinebench 2024: M4 im MacBook Pro stellt neuen Single-Core-Rekord auf

Haggis schrieb:
Das Unified-Memory sollte es da nicht geben. Wenn die Grafikkarte sich Speicher reserviert, kann die CPU diesen speicher nicht gleichzeitig verwenden.

Mein Eindruck ist, dass die GPU mit der vollen Softwareunterstuetzung keinen Speicher reserviert, zumindest keine fixe Menge. Von der Hardware her koennen sowohl CPU als auch GPU auf den selben Speicher zugreifen. Inwieweit Windows dem dann Steine in den Weg legt, weiss ich nicht, aber wenn es eine Aufteilung gibt, dann ist sie mit der vollen Softwareunterstuetzung dynamisch.
 
Toni_himbeere schrieb:
Also deiner Meinung verkaufen sich Mac Books wegen der super Leistung, der extremen Akkulaufzeit, das hochwertige Aussehen, dem sehr guten Bildschirm, dem herausragenden touch Pad…

…aber die Qualität spielt eine untergeordnete Rolle.

Hab ich das so richtig verstanden?
Nein hast du nicht.
Die Geräte waren früher schon qualitativ hervorragend, so wie heute auch.
Trotzdem haben sie sich damals nicht so verkauft, wie heute, da sie kein Windows hatten.
Der DAU macht Produkte im Massenmarkt erfolgreich und bringt Umsatz.
Das Macbook (auch der Mac) war vor den M-Prozessoren ein Produkt für Leute (Audio/Video) die bestimmte Software benötigten, die es nur unter MacOS gab.
Für den DAU gab es keinen Grund, außer das Image (iPhone), einen Mac zu kaufen, da durch den X86 Unterbau er keinen technischen Vorteil, sondern nur den Nachteil eines unbekannten Betriebssystems hatte.
Das hat sich dann schlagartig mit den M-Prozessoren geändert. Zu dem Image und der Qualität kamen dann halt die greifbaren technischen Vorteile: Leistung, Laufzeit, Lautstärke.
Da war der Massenmarkt dann eher bereit das Geld für Apple auszugeben und den Umstieg zu wagen.
Vor den M-Prozessoren lag der Marktanteil von Apple bei unter 10%.
Ergänzung ()

mae schrieb:
Mein Eindruck ist, dass die GPU mit der vollen Softwareunterstuetzung keinen Speicher reserviert, zumindest keine fixe Menge. Von der Hardware her koennen sowohl CPU als auch GPU auf den selben Speicher zugreifen. Inwieweit Windows dem dann Steine in den Weg legt, weiss ich nicht, aber wenn es eine Aufteilung gibt, dann ist sie mit der vollen Softwareunterstuetzung dynamisch.
Der Z1 Extreme kann Beim Asus ROG Ally/Ally X und Lenovo Legion Go den (V)RAM Dynamisch zuweisen.
Da die gleiche Architektur dahinter steckt, sollte das beim 8700G auch funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
9t3ndo schrieb:
Nein hast du nicht.
Die Geräte waren früher schon qualitativ hervorragend, so wie heute auch.
Du drehst und windest dich um am Ende nicht das sagen zu müssen… das hat nichts mit DAU oder sonst was zu tun. Im Endeffekt meinst du sogar das selbe willst ab die M Prozessoren und deren indirekten Auswirkungen nur nicht Qualität nennen.

Ja die waren früher schon sehr gut, das stimmt, aber durch die M Prozessoren wurde indirekt erst die aktuelle Akkulaufzeit möglich sowie das sie lautlos laufen. Und das ist in der Summe nunmal ein qualitatives Upgrade zu früher, oder wie willst du es sonst nennen?

Die Leute kaufen nicht wegen der iPhones jetzt mehr Macs… das iPhone gibt’s doch schon seit 15jahren+ … die Leute kaufen die Mac Books weil das Gesamtpaket seit der M Reihe noch besser ist + weil seit Corona Home/mobile Office überall Einzug gehalten hat.
Sehr gutes Gesamtpaket zum richtigen Zeitpunkt. Da sind ganz viele neue Nutzer dabei die für sich gar keinen bedarf mehr an Laptops gesehen haben, dann kam Corona, Homeoffice und kein Geld ausgeben dürfen…
 
@Toni_himbeere
Du hast meinen ursprünglichen Post auch null verstanden...
Atme nochmal tief durch und les nochmal drüber. Von mir aus nennen wir auch gerne die M-Prozessoren ein qualitatives Upgrade aber darum ging es mir ja nie, sondern das die MacBooks aktuell nicht primär Ihrer Qualität wegen gekauft werden, sondern weil sie in Sachen Leistung, Akkulaufzeit und Lautstärke Konkurrenzlos sind.
Zudem ist Apple durch das iPhone zu einem Lifestyle Konzern geworden und verkauft primär ein Image, das auf die MacBooks abfärbt.
Vor den M-Prozessoren waren die MacBooks und Macs eine Nische und durch das iPhone ein markentechnisches Halo Produkt für Apple für wenige spezielle Software und hat nicht den breiten Markt angesprochen.
Der Absatzsprung kam erst durch die M-Prozessoren, weil die Kunden eben nicht primär wegen der Qualität die Macs kaufen, sondern wegen der teils überlegenden Leistung, Laufzeit und Lautstärke.
Und genau diese Punkte haben die Hemmschwelle "MacOS" fallen lassen und der Absatz ging durch die Decke mit nun fast 20% Marktanteil.
 
mae schrieb:
Wir haben letztens eine Maschine auf Basis des Deskmini X600 mit einem 8700G, 64GB RAM, und 1TB SSD gebaut, alles zusammen fuer EUR 700. Wenn ich sowas in einem MacBook haben will, muss ich zu einem mit einem M3 Max greifen (M3 Pro schafft nur 36MB). Aber wenn ich dann auf www.apple.com ein Geraet mit 64GB RAM oder mehr konfigurieren will, kann ich zwar M3 Max waehlen, aber nicht das RAM. Apple bietet mir da nur das 14" MacBook Pro mit 36GB and und das 16" MacBook Pro mit 36GB oder 48GB RAM.
Ist das ein Scherz oder soll das wirklich ernst gemeint sein? Was haben ein Deskmini X600 und ein MacBook Pro gemeinsam?
Nimm doch zu deinem Deskmini einfach noch ein 254ppi Display mit 10Bit, HDR und 120Hz dazu...

@9t3ndo
Es geht Toni_himbeere darum, dass "Leistung, Akkulaufzeit und Lautstärke" auch zu "Qualität" zählt. Du sprichst anscheinend rein von der Verarbeitungsqualität... aber das ist eben nur ein Teil der Qualität eines Produkts.
 
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Puh, und es geht wieder los, dass Apple Bashing und Neidgelaber.

Ich weiß nicht mehr welcher es war, der den Vergleich mit seinem Mini PC und MacBook wegen des Preises angestrebt hat. Junge, ich glaube du hast noch nie ernsthaft mit einem Mac gearbeitet. Und wenn du so Pro bist, dass du den RAM mit 50 GB Daten zuknallen musst, dann bleib doch einfach bei deinem Mini PC und behalt deine fachmännischen Auskünfte für dich.

Das schöne an der Apple Welt ist im Grunde, dass wir alle mit viel weniger RAM auskommen können, wo man beim PC das doppelte oder dreifache benötigt reichen 8–16 GB für die aller meisten Sachen völlig aus und man merkt nicht mal das man so „wenig“ davon hat. Woran das wohl liegen mag.

Das Ökosystem für den einen ist es der Heilige Gral und für den anderen pures Teufelszeug.

Also ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe, warum? Weil mein gesamtes Ökosystem zu Hause aus mittlerweile 27 Apple Produkten bestehend einfach rund läuft. (keine Übertreibung!)

Und jedes Mal wenn ich mich an mein „wundervolles“ Lenovo T14s von der Arbeit begebe bekomme ich das kalte kotzen. Ich begründe das aber auch: (Gerät ist 6 Monate jung)

- Der Akku schafft gerade mal 6 Stunden mit VPN, Mails, ein bisschen Excel und Teams

- Das Touchpad ist sowas von unpräzise und ätzend bei Gesten, wie ein einfaches Scrollen - Apple ist hierbei einfach unschlagbar!

- Die Geräuschkulisse des Lüfters nervt so hart, ruhiges Büro, schreibe nur ne Mail und im Hintergrund immer dieses nervige Lüftergeräusch.

- Das Display ist in meinen Augen absolut mies

JUNGE, das Teil kostet schlappe 1600 Euro! Mein MacBook Air, welche günstiger war ist einfach viel schneller, der Akku hält gerne mal 2-2,5 Arbeitstage durch und zwischen drin ist es im Standby und nicht ausgeschaltet. Das Touchpad macht was es soll, wenn es soll. Da gibt es kein versehentlich drüber gerutscht nen halben Text markiert und versehentlich gelöscht.

Also man mag von mir aus sagen, Apple ist eine Glaubensfrage - jedenfalls für die, die noch nie damit gearbeitet haben. Aber die aufeinander zugeschnitten Hard - und Software läuft einfach rund.

Und mit ein paar Ausnahmen, denen Apple nach einer Testphase nicht gefallen hat, bleiben die aller meisten dabei weil sie gemerkt haben wie gut es funktionieren kann. Im Gegensatz zu anderen Herstellern.

Ich bitte euch inständig, hört das gebashe auf. Wenn ihr euch die Produkte nicht leisten könnt, hättet ihr halt was anderes oder mehr lernen müssen. So ist das Leben. Ich meckere auch nicht darüber wie unsinnig oder vermeintlich schlecht ein Königsegg ist nur weil ich nicht das passende Kleingeld dafür habe.

Soll halt jeder das kaufen was er will und/oder kann und damit glücklich werden. Ganz einfach.

Und die Leistungssprünge die Apple in dieser kurzen Zeit macht sind einfach enorm. 👍
 
ElliotAlderson schrieb:
Ein Macbook ist günstiger als ein PC mit AMD oder Nvidiakarte
Ist dem so? Glaub ich nicht.... Ein anständig ausgestattetes air ist schon 2000+ oder mehr ein Macbook pro geht ab 2000 los und endet schnell 4800 Euro und gerade bei letzterem bekommt man nen PC mit 4090, viel mehr Speicherplatz und wesentlich mehr RAM..... Von daher

Wo ist ein Macbook jetzt billiger
 
@scryed Ein Air ist an sich ein recht gutes Angebot, besonders die next gen wenn 16gb ram basic sind.

Anständig ausgestattet ist jedes Mac Book. Unvorstellbar(selbst für mich) aber 8gb ram und 512gb Platte reicht für das meiste aus, bei Bedarf holt man sich eine externe dazu oder bemüht die iCloud. Der Rest wie Display, touchpad, Gehäuse etc. sind überdurchschnittlich gut.

Das wird auch gemeint gewesen sein
 
mika_st schrieb:
Nahezu alle Media Aufgaben hängen davon ab, Video De- & Encoding, Bildbearbeitung, RAW Entwicklung,
Das ist ja gerade die Paradedisziplin der Macs. Würde sagen mit der Aussage hast du hart ins Klo gegriffen. Ein M1 Ultra kann problemlos 18 4K ProRes Streams gleichzeitig wiedergeben in einer Timeline, bei einer 4090 bist froh wenns vier sind.

Hat alles seinen Zweck und ist halt darauf hin optimiert.

mika_st schrieb:
3D Rendering und vor allem lokale Ki Berechnung.
Das lagert man dann in die Cloud aus als Professional oder hat dafür ein paar Epyc Workstations mit den entsprechenden Ada Karten rumstehen.

mika_st schrieb:
Leider kommen nach wie vor M-Prozessoren hier "NICHT" mal an die Leistung einer Nvidia RTX 4060 ran.
Bei dem kleinen Powerbudget das diese SoCs haben dennoch eine starke Vorstellung. Eine Mobile 4060 liegt ja auch schon bei 115W alleine ohne CPU, RAM, Board, SSD etc.

mika_st schrieb:
Die großartige Performance die apple in seinen Präsis zeigt, sind lediglich ihres hochoptimierten Software-Hardware Stacks zu verdanken.
Lol. "Lediglich". Dann mach doch schnell mal nach. Sollte ja "lediglich" ein bisschen Software-Hardware Stack sein. :daumen:

mika_st schrieb:
Das ist für Pro Anwender wie mich ein riesiges Problem, bzw eher lächerlich, wenn für ein "Pro" 4000 eur investiert werden soll.
Ein System mit 4090 und HEDT CPU knackt 4k aber locker noch ohne ein Board zu haben oder RAM oder einen Monitor.

mika_st schrieb:
Dafür kann man sich 2x 4090 anschaffen und hat das 10-fache der Leistung
Ne. Dafür hat man dann 2 GPUs und noch kein System in das man sie steckt oder einen dermaßen guten Screen im Laptop, dass wenig da gegenhalten kann.

Vielleicht einfach mal etwas entspannter an die Sache rangehen und den Einsatzzweck und Kosten sinnvoll mit einbeziehen statt hier blindlings irgendwelche Parolen rauszupauken in der Hoffnung irgendwie clever zu wirken.
 
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mae schrieb:
Wir haben letztens eine Maschine auf Basis des Deskmini X600 mit einem 8700G, 64GB RAM, und 1TB SSD gebaut, alles zusammen fuer EUR 700.
Und mein Festool CXS18 hat nur 190€ gekostet und macht viel mehr Umdrehungen als der Lüfter im Deskmini und kann zusätzlich sogar Schrauben! Und das beim Bruchteil des Preises!

Was ich damit sagen will ist hoffentlich klar. Dein ganzer Text ist ein sinnloser Apfel-Birnen-Vergleich. Wenn müsstest du einen Mac Mini vergleichen, der hat aber einen anderen Schwerpunkt und den gibt es nur bis 24GB. Wenn einen Windows/ Linux Laptop mit ähnlichen Daten (Lautstärke und Laufzeit red ich nicht) und es wird preislich sehr ähnlich.

Auf der anderen Seite sprichst du aber meinen größten Kritikpunkt an den M3 an: Die Abhängigkeit von RAM Konfiguration an der CPU und dann ist die CPU abhängig von Pro und Max.

Ich hoffe (glaube es aber nicht) Apple geht hier zu den M1/M2 Konfigurationen zurück. Beim RAM und SSD müssten die Base Modelle auf 16/512 ansteigen und der Preis gleich bleiben. Aber das ist sicherlich träumerei.

Mfg
 
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Zwenki schrieb:
Ich hoffe (glaube es aber nicht) Apple geht hier zu den M1/M2 Konfigurationen zurück. Beim RAM und SSD müssten die Base Modelle auf 16/512 ansteigen und der Preis gleich bleiben. Aber das ist sicherlich träumerei.
Ich würde sogar auf 16 GB / 1TB hoffen, aber damit träume ich wohl noch mehr als du. 😂

Ich hoffe vor allem auch dass, die Segmentierung nicht wieder so extrem ist wie bei der M3-Range was die SoC Kombinationen angeht. Da wurde man ja maximal abgemolken. Hat mich extrem abgeturnt - ein M3 Pro zu vergleichbarem Preis meines M1 Pro war nur minimalst schneller.

Ich erwarte zumindest bei den CPU Cores einen Vollausbau im Pro-Modell und im Max dann den vollen GPU Cluster wie gehabt und nicht wieder eine hart kastrierte "Pro"-Version. Sonst muss das M1er halt noch länger seinen Dienst tun.

4k€ ausgeben nur um eine komplette CPU und somit einen effektiven Mehrwert zu meinem M1 Pro zu erhalten sehe ich irgendwie nicht auf meinem Schirm. Meine Grenze ist irgendwo zwischen 2,5 und 3k€ absolute Spitze. Näher an 2,5k.
 
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Shogter12 schrieb:
Ich weiß nicht mehr welcher es war, der den Vergleich mit seinem Mini PC und MacBook wegen des Preises angestrebt hat.

Die Behauptung, dass ein PC nicht guenstiger ist als ein MacBook, kam von ElliotAlderson. Ich habe diese Behauptung dann anhand eines Beispiels mit einem Mini-PC widerlegt, von dem ich die Daten gerade im Kopf habe, aber man koennte auch andere Beispiele finden.

Junge, ich glaube du hast noch nie ernsthaft mit einem Mac gearbeitet.

Tatsaechlich habe ich ein iBook G4, das ich von 2004 bis 2011 als Laptop verwendet habe, und seither als Linux-PowerPC-Testplatform. Das iBook G4 geht dank Radeon-Grafik gut unter Linux, anders als dank Nvidia das PowerBook G4. Entscheidend fuer den Kauf war damals der Preis von EUR 800, waehrend kleine Laptops (damals Subnotebooks genannt) auf Intel-Basis damals weit mehr gekostet haben. Erst mit den Netbooks hat sich das geaendert, der Nachfolger war ein Lenovo X121E (2011, EUR 330), das aber wegen schlechten WLANs dann vom Lenovo E130 (2013, EUR400) abgeloest wurde.

Vor ein oder zwei Jahren habe ich einmal einen Tag damit verbracht, zu versuchen, Software, die unter MacOS auf Intel funktioniert, auf MacOS auf ARM zum laufen zu bringen. Leider war das Setup, dass ich verwenden musste, dass ich direkt an einem MacBook mit M1 gesessen bin und getippt habe. Das war eine absolut grauenhafte Erfahrung, und ich habe fuer alles ein Mehrfaches der Zeit gebraucht, die ich sonst so brauche. Da ist sicher viel Gewohnheit dabei, aber warum sollte ich mich umgewoehnen? Naja, ich habe jedenfalls das Problem nicht geloest bekommen, auch wenn ich inzwischen eine Idee habe, was das Problem ist, und wie ich es loesen kann. Seither hatte ich keine Zeit mehr, mich dem MacOS zu widmen.

Ich bitte euch inständig, hört das gebashe auf. Wenn ihr euch die Produkte nicht leisten könnt, hättet ihr halt was anderes oder mehr lernen müssen.

Vielleicht solltest Du Dich mit @ElliotAlderson einigen, der meint, PCs waeren nicht guenstiger. Dementsprechend koennte jemand, der so herablassend ist wie Du, auch schreiben, wenn sich ElliotAnderson keinen PC leisten kann, dann haette er etwas anderes oder mehr lernen sollen.

Ich koennte mir Apple-Produkte leisten, aber ich sehe absolut keinen Grund dazu.
 
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Augen1337 schrieb:
Ich hätte gerne ein MBP mit ausreichend RAM. Aber zu den Preisen wiederum nur ungern.
Das ist auch mein Problem. Ich plane vom ThinkPad mit Linux auf das Macbook umzusteigen. Brauche es für die Arbeit. Mindestens 64GB und 2TB SSD wäre die Konfiguration bei mir. Lieber hätte ich aber >64GB und eine 4TB SSD, damit ich lange ruhe habe. Da komme ich dann aber schnell auf 6000€. Vermutlich werde ich die Pille einfach schlucken. Aber ist schon irgendwie eine Schweinerei wie teuer Apple RAM und SSD Upgrades verkauft.
 
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Zwenki schrieb:
Was ich damit sagen will ist hoffentlich klar. Dein ganzer Text ist ein sinnloser Apfel-Birnen-Vergleich. Wenn müsstest du einen Mac Mini vergleichen, der hat aber einen anderen Schwerpunkt und den gibt es nur bis 24GB. Wenn einen Windows/ Linux Laptop mit ähnlichen Daten (Lautstärke und Laufzeit red ich nicht) und es wird preislich sehr ähnlich.

Ja, Standgeraet gegen Standgeraet und Laptop gegen Laptop ist sinnvoller, aber ElliotAlderson hat explizit MacBook gegen PC verglichen. Was jetzt Laptop gegen Laptop angeht, ich habe 2021 ein Fujitsu Lifebook 7311 gekauft, das erfuellt meine Anforderungen nach mattem Schirm, Maustasten am Touchpad, und vielen Anschluessen inkl. VGA und HDMI ohne Dongles, und Akku und SSD koennen vom Benutzer getauscht werden. Das hat EUR 1200 gekostet, mit Erweiterung auf 40GB RAM weniger als 1400. Ein Geraet, das meine Anforderungen erfuellt, gibt es von Apple fuer keinen Preis zu kaufen.

Und fuer EUR 1400 kriege ich an Apple-Geraeten gerade einmal ein MacBook Air mit 2xThunderbolt 3 und sonst nichts, mit 16GB RAM und 256GB SSD oder 8GB RAM und 512GB SSD, aber alles fix eingeloetet. Und von den 2 Thunderbolt 3 geht einer fuer den Stromanschluss drauf, jetzt verstehe ich, warum es den Apple-Fans so wichtig ist, das Geraet beim Arbeiten nicht am Stromnetz haengen zu haben. Ich wuerde angesichts des nicht wechselbaren Akkus der Apple-Laptops so einen staendigen Lade/Entladebetrieb meiden wollen, aber bei solchen Einschraenkungen wuerde ich das vielleicht auch so machen.
 
Toni_himbeere schrieb:
Ja Apple ist teurer, aber nicht in dem Maße wie es sich viele einreden wollen.
In der 08/15 Konfiguration nicht, aber wenn du etwas mehr brauchst ist es einfach nur noch dreist.
Ergänzung ()

crustenscharbap schrieb:
Wenn nur das Mac OS nicht so verwirrend (für mich) wäre.
Ging und geht mir teilweise auch so. Es lohnt sich, sich in die Tastenkombinationen einzuarbeiten. Mac OS hat sehr viele versteckte Möglichkeiten, wenn man die Tastenkombinationen kennt.
Ergänzung ()

pseudopseudonym schrieb:
Das kann ich mit meinem T-Thinkpad komplett knicken. Die Akkulaufzeit ist eine Frechheit.
Du und ich sind ziemlich ähnlich unterwegs. Ebenfalls Linux hier auf einem ThinkPad P16s. Die Akkulaufzeit ist meist so um die 4 - 5 Stunden bei mir. Das Macbook hält bei gleicher Arbeit deutlich länger.
Ergänzung ()

Shogter12 schrieb:
Das schöne an der Apple Welt ist im Grunde, dass wir alle mit viel weniger RAM auskommen können, wo man beim PC das doppelte oder dreifache benötigt reichen 8–16 GB für die aller meisten Sachen völlig aus und man merkt nicht mal das man so „wenig“ davon hat. Woran das wohl liegen mag.
Verglichen mit Windwos vielleicht. Verglichen mit Linux nicht. Wenn ich unter Linux 64GB benötige, benötige ich es auch unter Mac OS. Mac OS komprimiert übrigens den Arbeitsspeicher (kann Linux auch) und holt dadurch einiges raus. Ob Windows das macht weiss ich nicht. Aber zu sagen dass man 2 - 3 mal weniger Arbeitsspeicher braucht ist einfach eine steile These.
Ergänzung ()

Shogter12 schrieb:
- Die Geräuschkulisse des Lüfters nervt so hart, ruhiges Büro, schreibe nur ne Mail und im Hintergrund immer dieses nervige Lüftergeräusch.
Dein Arbeitsgerät ist vermutlich aber auch vollgestopft mit Firmensoftware, Antivirus-Programme und andere Dienste lassen Grüssen. Aber klar das Macbook ist normalerweise sehr viel ruhiger aber verlgeiche mit Firmengeräten sind oft schlecht.
Ergänzung ()

Shogter12 schrieb:
Ich bitte euch inständig, hört das gebashe auf.
Das nimmt religiöse Züge an bei dir.
 
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mae schrieb:
Das war eine absolut grauenhafte Erfahrung, und ich habe fuer alles ein Mehrfaches der Zeit gebraucht, die ich sonst so brauche. Da ist sicher viel Gewohnheit dabei, aber warum sollte ich mich umgewoehnen?
Du arbeitest Jahre wenn nicht gar Jahrzehnte mit anderen Betriebssystemen und findest es grauenhaft ein neues Betriebssystem nach einigen Tagen nicht so flüssig zu bedienen wie das andere das du blind bedienen kannst? Das ist doch völlig normal und sollte immer erwartet werden. Die Frage ist eher ob du dich umgewöhnen willst oder langfristig Vorteile für dich erkennst. Es dauert etwa 1-3 Monate um MacOS so flott zu bedienen wie man sein altes Betriebssystem bedient hatte.

Es gibt auch Leute die wollen nie das gewohnte Umfeld verlassen und bekommen physisch Schmerzen bei neuen Erfahrungen. Das macht das neue Produkt nicht schlecht deswegen. Vielleicht mal neutraler bewerten. Es zwingt aber auch niemand einen über deine Grenzen hinaus zu gehen.
 
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Wie es die ganzen Diskussion hier bereits vor zehn Jahren 1:1 gab, nur mit anderen Modellnamen. Vor zehn Jahren hätte ich wohl auch noch wild mit diskutiert, aber ich bin müde, Boss.
 
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Aniwon schrieb:
Du arbeitest Jahre wenn nicht gar Jahrzehnte mit anderen Betriebssystemen und findest es grauenhaft ein neues Betriebssystem nach einigen Tagen nicht so flüssig zu bedienen wie das andere das du blind bedienen kannst? Das ist doch völlig normal und sollte immer erwartet werden. Die Frage ist eher ob du dich umgewöhnen willst oder langfristig Vorteile für dich erkennst. Es dauert etwa 1-3 Monate um MacOS so flott zu bedienen wie man sein altes Betriebssystem bedient hatte.

Jahrzehnte. Selbst wenn ich die Monate investieren wuerde, erwarte ich keine Vorteile fuer mich, eher im Gegenteil. Z.B. verwendet das GUI von MacOS m.W. click-to-focus, d.h. es braucht regelmaessig einen Klick mehr. Kann man das auf focus-follows-mouse umschalten? Ich erwarte es nicht (hab's aber bei Windows auch nicht erwartet, und zumindest bei Windows 8.1 geht es);

Es gibt auch Leute die wollen nie das gewohnte Umfeld verlassen und bekommen physisch Schmerzen bei neuen Erfahrungen. Das macht das neue Produkt nicht schlecht deswegen. Vielleicht mal neutraler bewerten.

Wieso sollte ich die Beschreibung meiner grauenhaften Erfahrung, die keine allgemeine Bewertung ist, anders ausdruecken als mit dem Wort "grauenhaft"?
 
9t3ndo schrieb:
Da war der Massenmarkt dann eher bereit das Geld für Apple auszugeben und den Umstieg zu wagen.
Wo man aber auch differenzieren muss: für den durschnittlichen PC-Nutzer reicht sicher auch ein 08/15 800€ Notebook. Aber im Premium- und Businessbereich ab 1000€ gibt es schlicht keine Alternative. Also man muss nicht mal mal "mehr" Geld in die Hand nehmen als bei Windows, wenn man 8h ohne Netzteil arbeiten (und nicht nur idlen oder Videos schauen) will gibt es schlicht kein einziges anderes Notebook was das kann.

9t3ndo schrieb:
Leistung, Laufzeit, Lautstärke
Sobald einem die drei "L"s, die du erwähnt hast wichtig sind, gibt es nur noch das Macbook in der Auswahl. Das ärgert mich zB massiv, denn ich hätte liebend gerne ein vergleichbares Gerät und da Linux drauf, aber außer vielleicht den Snapdragon X oder den neuesten AMD CPUs gab es einfach kein Kontra gegen M1-M3.

Und jetzt ärgere ich mich jedes Mal wenn ein Anruf bei Teams oder Zoom kommt, und ich weiß in spätestens 2-3 Stunden brauche ich eine Steckdose.

Shogter12 schrieb:
Das schöne an der Apple Welt ist im Grunde, dass wir alle mit viel weniger RAM auskommen können
Daran glaube ich nicht. Windows 11 und Linux laufen mit schnellen NVMe Platten genauso gut mit volllem RAM, ich meine dazu auch schonmal irgendein Video gesehen zu haben. Dieser Mythos ist mMn 100% Marketing um RAM unnötig teuer zu verkaufen.

mae schrieb:
Und von den 2 Thunderbolt 3 geht einer fuer den Stromanschluss drauf
Wie meinen? Man kann alles was man braucht an diesen einen Anschluss dranklemmen, deshalb ist es ja Thunderbolt.

EDIT: hier das Video zu 8GB Mac vs 16 GB Windows:
Ist natürlich kein perfekter, wissenschaftlicher Test, zeigt aber, dass MacOS zwar gut optimiert aber keine Magie ist.
 
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dr. lele schrieb:
Wie meinen? Man kann alles was man braucht an diesen einen Anschluss dranklemmen, deshalb ist es ja Thunderbolt.

RJ45? Nein.
USB-A? Nein.
HDMI? Nein.
VGA? Nein.

Wenn Du aussagen willst, dass ich extra ein Dongle kaufen kann, und das dann extra anstecken kann, um diese Anschluesse zu bekommen, die sowohl mein Lenovo E130 um EUR 400 als auch mein Fujitsu 7311 schon eingebaut haben, dann sind das noch einmal Extra-Kosten, Extra-Gewicht (zum ohnehin nicht besonders geringen Gewicht des MacBook Air), Extra-Stromverbrauch, und vor allem ist es extra-umstaendlich.
 
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