Oktanius schrieb:
Das stimmt so nicht ganz. Die Höheninformationen sind in den Formaten 4:3, 5:4, 16:9 und 16:10 die selbe, man sieht also in der Breite mehr bei einem 16:9 Modell, als bei einem 16:10.
Das Problem ist aber, da sieht man auch die Inkompetenz einiger Hardwareredakteure von Spielezeitschriften z.b. bei der GameStar, das viele nur mit Filmen und Spielen kommen, und dort die Vorteile anpreisen.
Fakt aktuell ist: Das Kinoformat ist 21:9 und die meisten Filme werden eben in 21:9 gefilmt. Daher ergibt sich auch dort immer wieder Schwarze Balken, die sogar noch größer ausfallen können, als bei einem 4:3/5:4 oder 16:10 Display am Computer. Auch die meisten DvDs sind stellenweise 4:3 und man hat in Filmen diese schwarzen Balken sogar schon im Bildmaterial. Serien mögen dann zwar 16:9 gedreht werden, aber bei einem Monitor mit gutem Schwarzwert sind diese schwarzen Ränder kaum bis gar nicht störend und die 120Pixel mehr bei 1920*1200 machen sich beim arbeiten bemerkbar. Wer also im Internet surft, gelegentlich Dokumente bearbeitet und schreibt, wird mit 1920*1200 glücklicher als mit 1920*1080, denn die Vorteile von Spielen sind sehr gering und von Filmen selten wirklich präsent.
Wer gerne Filme schaut, sollte sich dann aber eher beim Fernseher umsehen, da dort der Vorteil wirklich auch auch vorhanden ist.
Ich muss aber auch sagen, der aktuelle 27" von Dell oder eben der 27" iMac ist mit der größeren Auflösung von 2560*1440 (16:9) wirklich ein Kompromiss, mit dem ich leben kann! Die 160Pixel mehr zu der nativen 16:10 Auflösung wären schön, aber nicht mehr wirklich nötig.