Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Thane schrieb:
Wobei ich mich ja auch frage, ob sich wirklich so viele Menschen von Werbung derart beeinflussen lassen
Anscheinend gibt es genug.
Wenn ich so drüber nachdenke, ich fahre eigentlich nur Autos die nicht aktiv beworben werden, außer der Fiesta den ich 6 Jahre hatte aber das war einfach ein schönes Auto und ist es mMn immer noch. Allerdings bin ich jetzt erst mal weg von Ford, nicht weil ichs schlecht finden würde, sondern es hat sich einfach so ergeben, dafür fahr ich jetzt Japaner.
Am meisten Werbung macht gefühlt VW dabei hätten die es wahrscheinlich gar nicht nötig. Ist so wie Coca Cola Werbung.

Scheitel schrieb:
Finde primär aber optisch Kombis, neben Roadster und Cabrios am schönsten
Zum Glück sind geschmäcker Verschieden :D
Was die Optik angeht ziehe ich ne Limousine einem Kombi vor. Und Coupés gefallen mir besser als Cabrios, weil das sieht für mich immer aus wie ein halbes Auto. Wir hatten ein paar Jahre ein Cabrio, es war ganz nett mal offen zu fahren, aber für die paar mal im Jahr ist es mir das nicht wert.

Aber wenn man den Platz braucht ist ein Kombi sicher keine schlechte Wahl. Gibt ja auch schöne Kombis wie den neuen Proceed. In einer Kompaktklasse kriegt man sowas nicht so gut unter. Trotzdem würde ich wahrscheinlich eher nen Focus kaufen als nen Focus Turnier.
Wobei son Focus ST Turnier wäre schon irgendwie ganz geil, man hat Platz hinten drin und ein schnelles Auto.
Aber bevor es ein Kombi wird, doch lieber einen großen SUV (>4,80m).
 
Ohje, ich hab nen Arbeitskollegen angefixt ^^

Er sucht schon seit einiger Zeit nen adäquaten Nachfolger für seinen Insignia OPC und leider scheint die aktuelle Insignia-Generation fahrtechnisch ja nicht das zu bieten, was er von seinem Vorgängermodell aktuell gewohnt ist...

Ich habe ihn auf die Existenz des Kia Stinger GT aufmerksam gemacht - nu isser hin und wech ^^

Hat denn jemand Erfahrungen mit dem Auto? Allein schon die Tatsache, dass Kia bei uns 7 Jahre und 150.000 Kilometer Garantie (in den USA sogar 10 Jahre) gibt, spricht einfach nur für den Hersteller.

Wir hatten früher nen Kia Carens (2014er Modell) und seit etwa drei Jahren einen Kia Ceed Kombi, sind ebenfalls hoch zufrieden mit den Autos.
 
Gegen den Stinger spricht an sich nix.
Der V6 säuft halt wie n Loch, ich würde nen Vierzylinder nehmen.
 
Marcel55 schrieb:
Der V6 säuft halt wie n Loch, ich würde nen Vierzylinder nehmen.
10,6l für den V6 und 7,9l für den 4 Zylinder sind doch gerade mal 2,7l mehr? und überhaupt sind 10,9l für 370PS doch mehr als wenig?
 
"Wie ein Loch" ist jetzt wirklich Auslegungssache. Der Schnitt des V6 (360-370 PS je nach Baujahr/Norm) schlägt auf Spritmonitor mit im Schnitt 11-12 Litern zu Buche - unter echten Bedingungen. Wenn ich nen Spritsparer suche, fahre ich keinen 2 Tonnen-Allrad-Panzer, der mit Leichtigkeit in knapp über 5 Sekunden die 100 erklimmt. Da muss man mal irgendwo realistisch bleiben.
 
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Der Stinger ist für das Geld ein echt gutes Auto. Der zieht gegen einen vergleichbaren 3/4er oder A5 zwar etwas den kürzeren in allen Belangen, kostet dafür auch 30.000€ weniger.
Und man sieht im Innenraum, dass man sich da Know-how eingekauft hat (früherer Audi-Designer). Das Fahrwerk ist auch von einem ehemaligen Mitarbeiter der M-GmbH entwickelt worden.
 
Wer von der M GmbH ist denn bei Kia?
Das war mir bislang nur von Hyundai bekannt - und da ist's auch nicht "nur" «ein Mitarbeiter».
 
Kia = Hyundai. Das ist ein Konzern.

DJMadMax schrieb:
auf Spritmonitor mit im Schnitt 11-12 Litern zu Buche
Ich finde 11-12 Liter schon recht viel für ein Fahrzeug dieser Größe, aber gut dafür hat man auch 370PS, ok.
Als Leasing kann man das machen, langfristig ans Bein binden würde ich mir den nicht. Sprit wird bald unfassbar teuer.
 
Hyundai-Kia kann man doch eigentlich schon fast als deutschen Autohersteller ansehen. :D
Den aktuellen Optima find ich persönlich auch richtig schick.
Es würde mich allerdings auch mal interessieren wie weit die Garantie greift, auf der Homepage schreibt Kia ja dass Verschleiß von der Garantie ausgeschlossen ist, wie sieht es da z.B. bei einem Türschloss aus?

@Marcel55 Mein Bora braucht bei nur 204PS auch 11-12l, von daher geht das schon voll klar bei einem Stinger finde ich.
 
@Marcel55
Ist - wie so vieles im Leben - ein reines Rechenexempel. Leasing ist beim Kia Stinger GT recht teuer, vor Allem, wenn man die Laufleistung von 10.000 Kilometer pro Jahr anhebt.

Straßenpreise für den aktuellen Stinger GT mit E6-dTemp befindet sich ja realistisch bereits bei ca. 45.000 Euro. Sicher, das ist immer noch ne Menge Geld, sicher mehr, als die meisten Normalverdiener jemals für einen Wagen ausgeben werden, aber für das Gebotene ist das ein großartiger Preis. Besonders, wenn man bedenkt, dass der Stinger als GT im Fahrwasser von großmotorisierten 5er BMWs, Mercedes CLS, Audi S5 und Jaguar XF mitschwimmt.

Ein weiterer Pluspunkt ist definitiv die Garantie von 7 Jahren sowie bis zu 150.000 Kilometer Laufleistung. Ein TwinTurbo V6 3,3 Liter mit 370 PS gekoppelt an ein 8 Gang-Automatikgetriebe - die Jungs haben mal richtig Vertrauen in ihre Technik. Ich möchte wissen, was der typische, deutsche Autokonzern sagt, wenn man bei 120.000 Kilometern Laufleistung oder 6 Jahre nach der Erstzulassung neue Turbolader auf Herstellerkosten haben möchte, weil sie durch sind.
 
DJMadMax schrieb:
Ich möchte wissen, was der typische, deutsche Autokonzern sagt, wenn man bei 120.000 Kilometern Laufleistung oder 6 Jahre nach der Erstzulassung neue Turbolader auf Herstellerkosten haben möchte, weil sie durch sind.
Kostenloser Austausch auf Garantie oder falls abgelaufen aus Kulanz. Das erwarte ich von einer Premium-Marke, dafür bezahle ich mein Geld.

So ein Auto wie den Stinger würde ich wenn möglich über Internet-Portale wie meinauto kaufen, da sollten 400-450€ im Monat ohne Anzahlung drin sein, ohne es überprüft zu haben.
4 Jahre Laufzeit mit Kaufoption.
 
Naja jedenfalls kann man den Wagen einfach wieder zurückgeben ohne sich groß Gedanken um den Restwert machen zu müssen. Man zahlt einfach jeden Monat seine Rate die man als Nutzungspauschale ansehen kann und gut ist.
Geht aber auch mit ner Restwert-Finanzierung, da muss man sich keinen Leasing-Vertrag ans Bein binden, ne Finanzierung ist meist etwas flexibler.
 
Marcel55 schrieb:
Naja jedenfalls kann man den Wagen einfach wieder zurückgeben ohne sich groß Gedanken um den Restwert machen zu müssen. Man zahlt einfach jeden Monat seine Rate die man als Nutzungspauschale ansehen kann und gut ist.
Geht aber auch mit ner Restwert-Finanzierung, da muss man sich keinen Leasing-Vertrag ans Bein binden, ne Finanzierung ist meist etwas flexibler.
Der Leasinggeber garantiert in der Regel den Restwert nicht, d.h. der Wertverlust gehört so oder so dir. Wenn du dir den Restwert garantieren lässt zahlst du halt höhere Zinsen, die Banken beschäftigen nicht umsonst Risk Assessment Departments.
Die Restwertfinanzierung heißt so weil du nur bis zum Restwert finanzierst. Was glaubst du denn passiert am Ende der Laufzeit?
Spannend, jetzt weiß ich warum alle Hersteller den Kunden Finanzierungen aufs Aug drücken wollen.
 
floq0r schrieb:
Was glaubst du denn passiert am Ende der Laufzeit?
Entweder ich gebe den Wagen zurück, oder ich lege die Schlussrate auf den Tisch, oder ich finanziere die Schlussrate weiter.
Bei ner Schlussratenfinanzierung hat man normalerweise sowohl einen garantierten Ankaufswert des Fahrzeugs (entsprechend der Schlussrate) als auch das Vorkaufsrecht, d.h. wenn das Fahrzeug noch mehr Wert sein sollte als die Schlussrate würde die Bank davon profitieren das Fahrzeug zurückzunehmen, darf sie aber nicht so ohne weiteres.

Ich habe dann ein 2-6 Jahre altes Auto und weiß genau worauf ich mich einlasse oder bin froh dass die Karre weg ist.
Ich kann den Wagen ja auch jederzeit selbst vermarkten und mit dem Verkaufserlös den noch offenen Betrag bei der Bank ablösen, das ist der größe Vorteil einer Finanzierung gegenüber Leasing mMn. Natürlich hängt das alles zusammen, also der Käufer besitzt das Fahrzeug erst nach dem die Ablöse erfolgt ist. Deshalb sollte der Verkaufspreis auch mindestens der Ablöse entsprechen um Probleme zu vermeiden.
 
Marcel55 schrieb:
Entweder ich gebe den Wagen zurück, oder ich lege die Schlussrate auf den Tisch, oder ich finanziere die Schlussrate weiter.
Bei ner Schlussratenfinanzierung hat man normalerweise sowohl einen garantierten Ankaufswert des Fahrzeugs (entsprechend der Schlussrate) als auch das Vorkaufsrecht, d.h. wenn das Fahrzeug noch mehr Wert sein sollte als die Schlussrate würde die Bank davon profitieren das Fahrzeug zurückzunehmen, darf sie aber nicht so ohne weiteres.

Ich habe dann ein 2-6 Jahre altes Auto und weiß genau worauf ich mich einlasse oder bin froh dass die Karre weg ist.
Ich kann den Wagen ja auch jederzeit selbst vermarkten und mit dem Verkaufserlös den noch offenen Betrag bei der Bank ablösen, das ist der größe Vorteil einer Finanzierung gegenüber Leasing mMn. Natürlich hängt das alles zusammen, also der Käufer besitzt das Fahrzeug erst nach dem die Ablöse erfolgt ist. Deshalb sollte der Verkaufspreis auch mindestens der Ablöse entsprechen um Probleme zu vermeiden.
Wenn du das Auto dem Händler zurückgibst ist das nichts anderes als ein Verkauf des Leasinggebers an den Händler. Wenn der Restwert geringer ist als deine vertraglich festgelegte Schlusszahlung musst DU diese Differenz begleichen. Damit trägst du dasselbe Risiko wie beim Barkauf und zahlst zusätzlich noch Zinsen auf den Finanzierungsbetrag.
 
floq0r schrieb:
Wenn der Restwert geringer ist als deine vertraglich festgelegte Schlusszahlung musst DU diese Differenz begleichen.
Das hängt von den Verträgen ab die man beim Verkauf macht.
Wenn man einen garantierten Rückkaufwert hat muss man das nicht. Höchstens wenn der Wagen eine unvorhergesehene Wertminderung hat, z.B. einen Unfallschaden.
Und abgesehen von diesen "150€ im Monat ohne Anzahlung"-Angeboten entspricht der offene Betrag auch immer relativ genau dem Restwert. Die Bank hat sich schon was dabei gedacht.
 
Marcel55 schrieb:
Die Bank hat sich schon was dabei gedacht.
Ja, das hat sie. Und wenn der Sprit bald so teuer ist wie du behauptest wird der Restwert des Fahrzeugs vermutlich geringer sein als der Abrechnungsbetrag. Oder die Bank setzt den Restwert schon von vornherein niedriger an. Wenn dir die Bank den Restwert garantiert dann zahlst du ein höheres Premium über die Zinsen. Oder glaubst du du hast einen Weg gefunden dein Risiko heimlich still und leise auf die Bank abzuwälzen?
 
floq0r schrieb:
Und wenn der Sprit bald so teuer ist wie du behauptest wird der Restwert des Fahrzeugs vermutlich geringer sein als der Abrechnungsbetrag.
Das verstehe ich tatsächlich nicht. Wie kann der Wert eines Autos am Preis des Kraftstoffes hängen?
 
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