Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

@floq0r
Ich weiß, was die Bank mir sagen würde, wenn ich mir jetzt nen 45.000 Euro-Kredit für nen 330er BMW holen wollen würde ^^ Die würden mir höflich und auf den Millimeter genau zeigen, wo der Maurer das Loch in der Wand gelassen hat :daumen:

Ich gönne jedem seine Höhenluft, aber was dabei vergessen wird, ist immer wieder die Tatsache, dass die "unter" einem so etwas überhaupt erst ermöglicht haben. Nur, weil man selbst einen Wagen, der heute umgerechnet 100.000 Mark kosten würde, als Mittelklassewagen ansieht, heißt das noch lange nicht, dass jeder, der kein Hartz 4 bezieht, sich so etwas leisten kann - egal ob mit oder ohne Finanzierung.

Was denkst du denn? Selbst mein "popeliger" Swift für 20.000 Euro ist auf die Hälfte finanziert. Ich wage zu bezweifeln, dass ich zu Lebzeiten jemals 20.000 Euro auf der Kante haben werde. Demnächst muss ich mir Gedanken um ne neue Heizung im Haus machen - sind dann wieder Round about 25.000 Euro. Bad muss gemacht werden, Küche muss gemacht werden... Frau musste schon harte Geschütze auffahren, dass ich ihr den Gefrierschrank erlaubt habe, den sie "zusätzlich" noch zu dem in der Küche haben wollte... für 250 Euro! Unsere Wohnzimmer-Couch ist gebraucht für 400 Euro... für das Geld würden sich andere wohl nicht einmal einen Bürostuhl kaufen.
 
Ist doch aber Wahnsinn wie viel Prozent von unseren Gehalt auf ein Fortbewegungsmittel drauf geht was bissel Spaß macht.
 
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DJMadMax schrieb:
@floq0r
Ich gönne jedem seine Höhenluft, aber was dabei vergessen wird, ist immer wieder die Tatsache, dass die "unter" einem so etwas überhaupt erst ermöglicht haben.
Wie soll ich das verstehen?
Bonität ist wieder eine andere Geschichte, natürlich muss man die Raten auch bedienen können, was ich meine ist, dass sich manche Optionen doch als überraschend machbar herausstellen wenn man sich die Sache genau durchrechnet. Das ist ja bei deinem Immobilienkredit auch so.
DJMadMax schrieb:
Was denkst du denn? Selbst mein "popeliger" Swift für 20.000 Euro ist auf die Hälfte finanziert. Ich wage zu bezweifeln, dass ich zu Lebzeiten jemals 20.000 Euro auf der Kante haben werde. Demnächst muss ich mir Gedanken um ne neue Heizung im Haus machen - sind dann wieder Round about 25.000 Euro. Bad muss gemacht werden, Küche muss gemacht werden... Frau musste schon harte Geschütze auffahren, dass ich ihr den Gefrierschrank erlaubt habe, den sie "zusätzlich" noch zu dem in der Küche haben wollte... für 250 Euro! Unsere Wohnzimmer-Couch ist gebraucht für 400 Euro... für das Geld würden sich andere wohl nicht einmal einen Bürostuhl kaufen.
Ich lobe mir meinen Bioswing 660, da erspare ich mir im Alter viele Rückenschmerzen :D
Kann ich alles verstehen, mir blutet immer wieder das Herz wenn ich sehe welch gutes Mobiliar die Menschen entsorgen, was man auf Marktplatzplattformen zum Teil ja sogar geschenkt bekommt und wofür sie dann im Möbelhaus wieder Unsummen ausgeben...
 
DJMadMax schrieb:
Kein Normalverdiener kauft sich eben mal so nen 330i als Neuwagen
Würden wir auch nie tun, (vor allem nicht den aktuellen als 4 Zylinder,aber darum gehts ja gar nicht)
Wir würden uns abseits eine Lottogewinns auch niemals einen Neuwagen kaufen, macht in unseren Augen einfach keinen Sinn aus P/L Sicht. Der 330i lag bei rund 58t€ neu, das war auch nen Firmenwagen, wir sind die Dritten Besitzer und da war der Wagen 9 Jahre alt, jetzt iser 12 Jahre. Ist also weit von einem Neufahrzeug entfernt. Macht aber überhaupt keine Probleme, alles was bisher kam, war erwartbar (laut Internet) und die Sachen die kommen werden, sind ebenso erwartbar aufgrund von Alter und Laufleistung. Das man Pech haben kann, steht außer Frage.
Das Haus will bei uns auch noch abgezahlt werden, ~21 Jahre (von 25) müssen wir noch. Da zahlen wir lieber lange und verhältnismäßig wenig im Monat an die Bank bei festem Zins und können uns noch ein paar Sachen im Leben Leisten und Spass haben, solange es halt noch erlaubt & bezahlbar ist, wenn man das aus verbrennunsmotortechnischer Sicht sieht. Btw sagt Wikipedia/KBA zum 3er BMW Mittelklasse, was ich übernommen habe.
 
Neu oder als Jahreswagen würde ich mir solche Autos auch nie kaufen. Alleine der Wertverlust dann.
Aber ich finanziere auch keine Autos. Dann spare ich lieber etwas länger und kaufe die Kiste bar.

Aber stimmt schon, dass es eigentlich heftig ist, wie viel vom Gehalt theoretisch für ein Auto draufgeht ;)
 
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coolbleiben schrieb:
Ist doch aber Wahnsinn wie viel Prozent von unseren Gehalt auf ein Fortbewegungsmittel drauf geht was bissel Spaß macht.

Ich finde es viel wahnsinniger, wie viel z.B. vom Weihnachtsbonus ganz wo anders gingeht!

Meine Frau macht viele Dienstkilometer im Jahr, dann dürfen die auch Spaß machen. :) Ich sehe so was als Ausgleich an. Wir halten den Laden (das Land) am Laufen, zahlen ordentlich viel ins System ein, ein Großteil unseres Lebens geht für eben diese Arbeit drauf, dann gönnt man sich umgekehrt auch was. Man kann nicht nur malochen ohne Spaß als Gegengewicht. Andere fliegen jedes Jahr in Urlaub, bei uns sind es die Autos.

Kommt halt, gerade jetzt, nicht überall in der Gesellschaft gut an.
 
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floq0r schrieb:
Wie soll ich das verstehen?
So, wie ich es geschrieben habe :) Das ist keine Beleidigung und auch überhaupt nicht pauschal auf dich oder andere hier bezogen, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass eben jene Menschen, die sich so ziemlich alles leisten können, sprich: finanzielles nie ein Problem ist, das auch in sämtlichen Lebenslagen immer auf ihr Umfeld reflektieren, ohne mal darüber nachzudenken, ob man selbst nicht einfach doch bessergestellt ist, als die meisten rund um einen. Z.B. Existenzangst, weil die Kita des Kindes irgendwie bezahlt werden muss - ist für viele ja ein non-existentes Problem - aber eben längst nicht für alle und das Beispiel mit der Heizung im Eigenheim habe ich ja auch gerade genannt.

@Scheitel
Für mich stellt sich die Frage eines Gebrauchtwagens einfach nicht wegen der nötigen gefahrenen Arbeitskilometer im Jahr und der für mich sehr wichtigen Mobilitätsabsicherung. Am Ende müsste man rein privatwirtschaftlich betrachtet eigentlich permanent Dacia Sanderos kaufen, aber wir hatten das Thema ja schon öfter hier: ein "bisschen" Spaß machen soll das Autofahren ja weiterhin :) Dennoch würde ich mir für die 20.000 Euro des Swifts eben keinen Gebrauchten kaufen - nicht, wenn man für das Geld schon großartige Autos bekommt, die mit 5-7 Jahren Garantie aufwarten können. Niemand sagt, dass ein Gebrauchter nicht auch 100.000 Kilometer durchhalten kann ohne größere Probleme, aber diese Ungewissheit tausche ich dann doch ganz gern gegen eine gewisse Sicherheit bei gleichzeitig höherem Anschaffungspreis ein - dafür habe ich leider schon passende Erfahrungen gesammelt.

Ist genauso wie mit jeder Versicherung, die man abschließt: man hat sie, falls man sie braucht, aber unterm Strich will man sie nie brauchen müssen.

Unser Haus ist tatsächlich deutlich schneller abbezahlt, noch 6 oder 7 Jahre, wenn ich nicht irre - dann bin ich mit Anfang 40 ein "waschechter" Hausbesitzer. Ich habe den Kredit etwas höher angesetzt - mit 635 Euro im Monat. Sicherlich für viele hier wieder ein "Kleckerbetrag", vor Allem, wenn die meisten schon deutlich mehr an Miete bezahlen - aber wie bereits gesagt, es gibt auch Menschen, die keine fürstliche Entlohnung (für dennoch hochqualifiziert geleistete Arbeit) erhalten - bestes Beispiel: Sozial- und Pflegeberufe. Diese Berufsgruppen können sich als normal angestellte alleinlebend wohl niemals einen Neuwagen leisten - von einem Eigenheim oder einer Eigentumswohnung braucht man da gar nicht erst anfangen zu reden.

Wäre unser Haus nicht aus Familienbesitz und mit lächerlichen 100.000 Euro finanzierbar gewesen, hätte ich mir das - auch, wenn meine Frau besser als ich verdient - niemals leisten können. Es kommt leider immer wieder auf das leidige Thema "Geld" zurück und das trifft besonders auf das Kernthema in diesem Thread zu - das Auto.

Dass Wikipedia hier beim 3er BMW von einem Mittelklassewagen spricht, mag zwar korrekt sein, aber was ist dann ein nicht einmal ein Drittel so viel kostender Kia Rio oder meinetwegen eine Stufe darüber der Kia Ceed?
"Untere Mittelklasse" - großartige Sache, dass sich Menschen, die sich mit Ach und Krach ein solches Auto leisten können als "untere Mittelklasse" abgestempelt werden und nur jemand, der ein (ob ehemals oder nicht spielt keine Rolle) 58.000 Euro teures Auto leisten kann, darf sich immerhin schon zur "Mittelklasse" zählen.

Da steckt schon viel Psychologie dahinter - ein weiterer Grund, warum sich viele lieber einen gebrauchten "Premiumwagen aus Deutschland" kaufen, anstatt einen neuen - oder aber deutlich günstigeren gebrauchten aus dem Rest der Welt.

Ich will da jetzt nicht mit erhobener Hand durch die Reihen rennen und darauf plädieren, dass auch der kleine Hausmeister sich jedes Jahr einen Ferrari kaufen sollen dürfen wollen müssen tun tut... aber wie gesagt, allein schon die Begrifflichkeiten in der Autoindustrie lassen viele Menschen eben als solche zweiter Klasse wirken - dabei sind gerade die, die solche Premiumautos fahren, sich zu schade, die Drecksarbeit zu erledigen, die die Kleinverdiener jeden Tag erledigen. Auch hier wieder: Sch**sse von alten Menschen wegwischen, einen halben Tag lang Kindergeschrei ertragen, evtl. sogar bei VW am Fließband stehen und Schrauben sortieren - damit andere wiederum die wohl konstruierten Fahrzeuge dank der vormals sortierten Schrauben fahren können.

Exit666 schrieb:
Ich finde es viel wahnsinniger, wie viel z.B. vom Weihnachtsbonus ganz wo anders gingeht!
Da habe ich wieder riesige Vorteile. Wo nix is, kannst auch nix von ausgeben ^^
 
Die Mittelklasse steht für die Größe des Autos nicht wie viel man dafür bezahlt hat. Das zählt dann eher bei der Oberklasse, Beispiele findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugklasse

coolbleiben schrieb:
BMW ist ne Luxusfirma, Subaru sind Arbeitsautos.
Ich hab mich da auf das Image bezogen, nicht auf einzelne Modelle.
Mit nen Subi fährt der Förster eben durch den Wald, mit nen BMW fährt der Vertreter zum Kunden. Ist nur ein Beispiel aber das ist in den Köpfen von vielen Leuten drinnen die sich nicht so sehr für Autos interessieren.
 
DJMadMax schrieb:
So, wie ich es geschrieben habe :) Das ist keine Beleidigung und auch überhaupt nicht pauschal auf dich oder andere hier bezogen, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass eben jene Menschen, die sich so ziemlich alles leisten können, sprich: finanzielles nie ein Problem ist, das auch in sämtlichen Lebenslagen immer auf ihr Umfeld reflektieren, ohne mal darüber nachzudenken, ob man selbst nicht einfach doch bessergestellt ist, als die meisten rund um einen. Z.B. Existenzangst, weil die Kita des Kindes irgendwie bezahlt werden muss - ist für viele ja ein non-existentes Problem - aber eben längst nicht für alle und das Beispiel mit der Heizung im Eigenheim habe ich ja auch gerade genannt.
Ah, hab ich das doch richtig verstanden... Ich verstehe worauf du hinaus willst, ich sehe aber für meinen Teil keinen Anlass für schlechtes Gewissen - im Gegenteil:
"Bereinigt um die Transfers wird praktisch die gesamte Lohnsteuer vom obersten Viertel der Einkommensbezieher (das übrigens schon bei 30.000 Euro Jahreseinkommen beginnt) bezahlt. Wobei es sich nach oben immer weiter zuspitzt: Die obersten 3,3 Prozent sorgen für 53 Prozent des um Transfers bereinigten Steueraufkommens, die obersten 1,4 Prozent (sie verdienen über 7100 Euro brutto im Monat) tragen stattliche 34,4 Prozent bei."

https://www.diepresse.com/4617184/analyse-die-letzten-echten-steuerzahler

Und hier ist nur die Rede von Einkommenssteuer, der größte Brocken danach sind die Beiträge zur Sozialversicherung und danach kommt die motorbezogene Versicherungssteuer, Umsatzsteuer für Konsumgüter,...
Soziale Berufe sehe ich als unverzichtbar, die gehören auch vernünftig belohnt, deswegen muss ich sie aber auch nicht überbezahlen (im Sinne von Arbeitsnachfrage/angebot).
Und ich "vergesse" auch nicht auf diese Menschen, ich bin in mittel- und bodenständigen Gesellschaften aufgewachsen, bin mit 19 ausgezogen, habe ein selbstfinanziertes aber abgebrochenes Studium (berufsbegleitend), habe überschaubare Beträge und keine Immobilien geerbt und werde nie welche erben.
Im Alltag und im Freundeskreis bin ich größtenteils in sozial einfacheren Kreisen unterwegs, daher kenne ich auch die struggles der "unteren Schichten". Ich zieh mich nicht einmal teuer an, bei uns im Bürogebäude verwechselt man mich des Öfteren mit dem Paket- oder Essenszusteller :D
Ich hab schon verstanden, dass du das nicht auf mich beziehst aber wie soll ich mich jetzt nicht angesprochen fühlen?
 
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@DJMadMax
Ja, das verstehe ich, gerade auch, wenn man aufn Auto angewiesen ist. Bei uns ist eben nicht der Fall, wir hatten einfach mega Glück nen Haus in ~2,5km Entfernung (Fahrrad/per Pedes) im gescheiten Stadtteil mit Garten quasi im "Grünen"(soweit das halt in der Großstadt geht) zu finden, und das halt mitten im Ruhrpott. Zahlen noch was mehr als du und ich bin erst mit 54 aus der Nummer raus. Meine Annahme, man verdient im Laufe der Zeit immer mehr, Inflation etc. aber die Rate an die Bank bleibt immer gleich. Meine Freundin und ich sind beide in der gleichen Firma in der IT, da wird es immer einen Job irgendeiner Art geben, denn manches lässt sich nicht (weg) automatisieren :)
DJMadMax schrieb:
Da steckt schon viel Psychologie dahinter - ein weiterer Grund, warum sich viele lieber einen gebrauchten "Premiumwagen aus Deutschland" kaufen, anstatt einen neuen - oder aber deutlich günstigeren gebrauchten aus dem Rest der Welt.
Der Grund für BMW bei uns ist eigentlich einfach. Ich bin seit Kindheitstagen an so sehr Fanboy von BMW bzw Alpina, dass ich eben lieber kein Auto hatte, als irgendwas, das kein BMW war. Und der alte E36 gefiel/gefällt mir optisch einfach nicht, deswegen konnte es damals eben erst nen E46 sein. Alles drüber war logischerweise noch viel weniger bezahlbar. Bin ich halt Moped gefahren und da ist mir die Marke egal (Fahre selber ne Honda, Freundin Yamaha). Zudem ich als auch meine Freundin keine Prozente für die Versicherung erben konnten, war das natürlich auch noch ein Grund, warum das seine Zeit dauerte. Nach dem E46 war meine Freundin auch davon überzeugt, so ziemlich alle anderen Autos, in denen man mit fuhr,, waren unkomfortabler, langsamer etc. Und ihr waren die 163PS auch zu wenig, weswegen die Motorgröße nicht mal alleine auf mein Konto geht.

@coolbleiben
Dann dürfte scherzhaft gesagt, der 3er ja nicht dazugehören, da er ja eigentlich am wenigsten Platz bietet :D Aber klar, die Außenmaße zählen.
Aber du hast völlig recht, die Leute verbinden immer was bestimmtes mit den Autos. Mitm Aussehen der Menschen ists ja das Gleiche. Der Händler damals hatte auch augenscheinlich Zweifel an unserer Bonität, weil wir Metaller sind und auch zu Meist (speziell ich) so rumlaufen. Aber nach ein paar technischen Fragen war der gute Mann halt sichtlich überfordert und beruhigt, dass wir ohne Sicherheit seinerseits das Geld im Vorhinein überweisen. Wenn man so unterwegs ist und die Leute einen dann ins Auto einsteigen sehen, ist das immer noch ähnlich, weils einfach nicht in deren (klischeehaftes) Weltbild passt.
 
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Heute mal endlich die Winterreifen montiert, einen Reifen hab ich sogar selber aufgezogen :daumen:
Fährt sich auch ganz anders, ich hab eben dann auch erstmal gesehen dass sogar 3 verschiedene Reifentypen montiert waren, die jüngsten mit DOT 2011 🤦‍♂️
 
Scheitel schrieb:
Hast du ne Maschine? Oder wie wuchtet man selber?
Hallennachbar hat sich neulich Montier- und Wuchtmaschine zugelegt.
 
@BOBderBAGGER
Bei den deutschen "Premium" Marken ist es sogar noch etwas mehr mit dem Anteil gewerblicher Zulassungen geworden. Finde den Artikel jetzt nicht, aber es war mehr als die 90%.
Aber mit der Regelung hierzulande, dass man als Gewerbe so extreme steuerliche Vergünstigungen bekommt, wird sich daran auch nichts ändern.
Alleine was da alles abgesetzt werden kann, da träumt der Pendler von.
 
Das sind ja nicht nur die Steuern.
Die Kauf oder Leasing Angebote die du als Gewerbetreibender bekommst sind teils auch deutlich attraktiver.
 
Scheitel schrieb:
Der Händler damals hatte auch augenscheinlich Zweifel an unserer Bonität, weil wir Metaller sind und auch zu Meist (speziell ich) so rumlaufen.
Was hat denn Metallbau mit der Bonität zu tun?
 
Vermutlich war die Musikpräferenz gemeint. Und dass Leder oder Bandlogo-Patches nicht so "situiert" wirken wie feiner Zwirn, den der eine oder andere vermutlich auch mal anlegt, um im Autohaus eine bessere Bonität zu suggerieren. ;)
 
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$t0Rm schrieb:
Was hat denn Metallbau mit der Bonität zu tun?
:D

In der Tat, wie @Shagrath schon schreibt, das recht typische Aussehen bei dem Musikgeschmack. Da ich auch aufer Arbeit so rum laufen kann, trage ich eigentlich immer nur Bandshirts, Lederjacke, immer schwarze Sachen und auch oft im Sommer zur kurzen Hose irgendwelche Stiefel, dazu lange Haare mit abrasierten Seiten. Und den Wagen haben wir bei gut 30° im Hochsommer probe gefahren. Hab ich auch nicht weiter drüber nachgedacht, weils mir auch völlig egal ist, was andere von meinem Aussehen halten. Denn Aussehen hat ja am Ende nichts mit Freundlichkeit, Bildung, Bonität etc zu tun.
 
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