Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

DJMadMax schrieb:
Wirtschaftlichkeit
Das ist der Grund, warum wir uns einen Gebrauchten für Kurzstrecke/Stadtverkehr holen werden. Je nach Spritpreis liegen wir bei rund 30€ auf 100km mit dem Benziner (natürlich nur im Kurzstrecken & Stadtverkehr), mit nem E-Auto sind es eher 6€. Natürlich ist die Anschaffung teuer, aber es steht eh aufm Plan ein weiteres Auto zu haben. Was zum schnell fahren mit "viel" Platz haben wir schon und dann noch was eher kleines zu finden, wo auch der Hund problemlos in den Fond passt, ist am Ende auch nicht so einfach. Da hab ich mir tatsächlich mal die ein oder andere Marke angeschaut.
 
Scheitel schrieb:
wo auch der Hund problemlos in den Fond passt, ist am Ende auch nicht so einfach
ihr müsst ja einen riesigen Hund haben. Deutsche Dogge? Mein Schwager fährt jeden Tag seinen deutschen Schäferhund in einem alten VW Polo spazieren :D

Ist zwar nicht sehr komfortabel da nur ein 2 Sitzer, aber zur Not frisst der Teufel Fliegen oder wie war das. Wir Deutschen sind einfach viel zu bequem.
 
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pitu schrieb:
Wir Deutschen sind einfach viel zu bequem.
So ist es. Wenn wir unsere Freizeit in einem Auto verbringen, soll das auch irgendwie angenehm und nicht bloß Mittel zum Zweck sein. Dann kann man auch was nehmen, was einem gefällt. Und mitm E-Auto auf Kurzstrecke vermeidet man eben das quälen des Motors aufgrund des Fahrprofils. Für uns wäre es unerheblich, ob der Wagen 70km oder 270km weit kommt.
Der Hund hat nen Widerrist von rund ~71-72cm. Schulterhöhe liegt logischerweise noch ein paar Zentimeter drüber. Je nach dem, was dein Schwager für nen Schäferhund hat, könnten da auch einige Zentimeter zwischen liegen. Beim Reinspringen könnte das halt mit dem Rücken und der Türe schon mal eng werden.
 
Wenn die Elektro- oder Hybridautos (als Gebrauchte) wesentlich günstiger wären, hätte ich vermutlich auch darüber nachgedacht. Bei meiner Dienststelle gibt es auch mehrere Ladesäulen.
Die Differenz beim Anschaffungspreis ist dafür einfach zu groß. Zudem haben wir ja auch noch den Seat Diesel für längere Strecken. Und ich habe die Gurke nur für Alltagsfahrten, damit ich das nicht mehr mit dem S5 machen muss.
Zur Arbeit habe ich es auch nur ~4-4,5 km, die ich bei passendem Wetter auch mit dem Rad fahre.
 
@pitu
Interessant diese Karte. Hier um Umkreis von 10 km gibt es 5 Ladesäulen. Alle maximal 22 kW. Aber eine davon ist quasi dauerbelegt (am Samstag, wenn ich dort vorbei fahre), die gehört zu einem Autohaus. Eine andere ist auf einem öffentlichen Parkplatz und für manche wohl ganz gut erreichbar. Die restlichen hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm. Die liegen aber auch an für mich ungeeigneten Punkten. Die einzige Ladesäule bei der ich mir vorstellen kann sie zu benutzen wäre die am Autohaus während des Einkaufens. Wobei man da in der kurzen Zeit auch nicht wirklich viel aufladen kann.

Hier auf dem Land also bisher eher schwierieg mit den Ladesäulen. Außer natürlich privat zu Hause, wobei Strom ja tendenziell auch eher immer teurer wird. In der Nähe meiner Arbeitstelle gäbe es im Umkreis von 2-3 km immerhin 6 Stück. Aber leider gibt es keinen Fußweg von den Ladestationen ins außerhalb gelegene Industriegebiet. Aber da kann man sich ja ein Taxi rufen ;)


Momentan fahre ich noch einen Diesel, mal sehen was das nächste Fahrzeug für einen Antrieb haben wird.
 
DJMadMax schrieb:
Aber naja, ich bin doof und habe heute in diesem Thread gelernt
Ich weiß nicht wie ihr von der Aussage, dass E-Auto-Käufer ein mutmaßlich höheres Intelligenzniveau haben, darauf schließt, dass alle, die das nicht tun, dumm sind.

Dumme gibt es genug auf der Straße. Und die fahren tatsächlich meistens einen Verbrenner, was aber auch an der Verbreitung liegt.

Wer ein Elektroauto kauft wird sich in der Regel auch mehr damit beschäftigt haben als der durchschnittliche Autokäufer, alleine das reicht schon aus dass man keinen Tankrüssel in seinen e-208 stecken will.
Was natürlich nicht heißt dass das nie passieren wird.
Wie sagte einst ein weiser Mann?
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
 
DJMadMax schrieb:
Sich Aktuell ein Elektro-Auto zu kaufen, könnte viele Gründe haben, zwei jedoch nicht:
a) Wirtschaftlichkeit
Ein Familienmitglied hat kürzlich seinen 2014er Model S mit 220.000km verkauft und dafür noch knapp 35.000€ bekommen. Ein vergleichbarer Audi oder BMW wäre wohl nicht mal die Hälfte dessen Wert, allein das sind rund 20.000€, die er mit dem Stromer gutgemacht hat.
Ich habe ihn nicht nach den genauen Stromkosten gefragt, aber dank kostenlosem Supercharging auf seinem Arbeitsweg dürfte da eine Summe stehen, die mich als Verbrennerfahrer grün vor neid werden lässt. Ein vergleichbar schnelles und großes Auto mit konventionellem Antrieb wird wohl niemand unter 10l/100km bewegen können. Auf über 200.000km kommt da auch nochmal eine ordentliche 5-stellige Summe zusammen, die er ggü dem Verbrenner gespart hat, selbst wenn man hier von "nur" 50% Ersparnis ausgeht.
Andere Kosten, die in den 5 Jahren aufsummiert angefallen sind:
Ölwechsel: 0€
Getriebeölwechsel + Spülung: 0€
Öl- und Kraftstoffilter: 0€
Ansaugbrücke entkoken: 0€
Ad-Blue: 0€
Zündkerzen: 0€
Zugesetzten Partikelfilter tauschen: 0€
Neue Kupplung: 0€
Neuer Turbolader: 0€
KFZ-Steuer: 0€

Klar sind die Anschaffungskosten erstmal hoch, aber wenn man wirklich mal alles zusammenrechnet was da so über die Jahre anfällt und einen vergleichbaren Verbrenner hernimmt, sieht das doch sehr gut aus für den Stromer und das obwohl Wirtschaftlichkeit bei einem Tesla ganz sicher nicht auf Platz 1 der Prioritätenliste steht. Allein der geringere Wertverlust + Spritkosten geben dem Model S einen Kostenvorteil von über 30.000€ gegenüber einem 535/E350/A6 3.0 über die 5 Jahre - und die liegen im Listenpreis jetzt auch nicht weit hinter dem Tesla, mit "Vollausstattung" und noch größeren Motoren (mit denen sie beim Beschleunigen trotzdem nur die Rücklichter des Teslas sehen) sogar darüber.
Ich denke mal, dass in 5 Jahren die Rechnung bei einem Model 3 gegen 3er BMW und Co ähnlich aussieht. Nur dass hier die Einstiegspreise der Verbrenner schon deutlich über und nicht unter dem Tesla liegen (BMW ruft laut Liste ja selbst für den kleinen 320d schon gerne mal ~60k auf mit ein bisschen Ausstattung!).
 
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Ich gucke in letzter Zeit echt zu viele Vanlife Videos, ich glaube mein nächstes Auto wird wirklich ein T5 :D
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Hier auf dem Land also bisher eher schwierieg mit den Ladesäulen. Außer natürlich privat zu Hause, wobei Strom ja tendenziell auch eher immer teurer wird
Lustigerweise ist bei meinem Vater aufm Dorf/Land eine in 800m Entfernung, meine Mutter, die in der "Stadt" wohnt, ist keinein der Nähe. Bei uns hier am Wohnort sind 12 Stück von den Stadtwerken kostenfrei in der Nähe, jedoch ist es der Plan den Wagen zu Hause zu laden. Mit dem kleinen Akku von 22 oder 33kwh (je nach Angebot zum Kaufzeitpunkt) tut ja definitiv die "normale" Steckdose in der Garage über Nacht. Wenn man bedenkt, dass auch der Sprit ja definitiv jedes Jahr erhöht wird, der Strom aber nicht ganz so "viel", kann das am Ende immer noch günstiger sein.
Für das Vor klimatisieren im Winter braucht man nur leider nen richtigen Lader, weil der Verbrauch über dem liegt, was die Standardleitung schafft. Das könnte man bei Bedarf ja immer noch mal nachrüsten.

Bezüglich Wertverlust, Tesla Model S haben in der Tat den geringsten im Vergleich zu Konkurrenz in der Preisklasse:
1576252051334.png
 
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Knecht_Ruprecht schrieb:
Hier auf dem Land also bisher eher schwierieg mit den Ladesäulen.
Wir sind da ja auch nicht so wirklich drauf angewiesen weil man in den meisten Fällen eben Zuhause laden kann, so ne wallbox ist sofern man 400V zur Verfügung hat garnicht Mal so teuer und wird afaik auch gefördert.
Wobei man bei uns mittlerweile auch eine hand voll 50kw Lader findet.
 
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pitu schrieb:
intelligente Menschen fahren kein Auto!
Intelligente Menschen treffen keine Pauschalaussagen...

Oooops :D

PS:
Elektroautos mit Wallboxen/Ladestationen laden ist ne tolle Sache :) Immer schön den Kohlestrom in's ach so saubere Lithium-Monster pumpen ^^

Das einzige, was bei einem Stromer Sinn macht, ist eine Insel-PV.
 
Man kann auch Ökostrom beziehen.

Natürlich kommt der Strom den man ins Auto pumpt vorwiegend aus dem nächsten Kohlekraftwerk, aber irgendwo anders bekommt dann jemand Strom vom Windrad der kein Ökostrom gebucht hat. Unterm Strich also Klimaneutral. Mit den Mehrkosten finanziert man den Ausbau erneuerbarer Energien mit.
Das ist also kein Problem.

Außerdem ist der CO2-Ausstoß mit Kohlestrom geringer als mit Sprit. Ein Elektromotor arbeitet ja deutlich Effizienter.
Selbst wenn man ein Elektroauto mit nem Dieselgenerator auflädt wäre das effizienter als mit einem Dieselmotor zu fahren.
 
Marcel55 schrieb:
Natürlich kommt der Strom den man ins Auto pumpt vorwiegend aus dem nächsten Kohlekraftwerk, aber irgendwo anders bekommt dann jemand Strom vom Windrad der kein Ökostrom gebucht hat. Unterm Strich also Klimaneutral.
Marcel55 schrieb:
Selbst wenn man ein Elektroauto mit nem Dieselgenerator auflädt wäre das effizienter als mit einem Dieselmotor zu fahren.
ein Doppel, Nein, von mir....

Fall 1:
Ökostrom hin oder her. Man muss den Strommix betrachten. Mit Wind/Sonne alleine bekommen wir nichts gestämmt.
Auch wenn du Ökostrom beziehen solltest, was meinst woher Nachts der Strom kommt, wenn es dazu noch windstill ist?
(Wo E. geladen wird)
E.Auto Klimaneutral, nur wenn du Strom aus eigenem Solar/Windanlage dafür nimmst.
Aber nicht aus der Steckdose, die am Netz hängt


Fall 2: das geht nicht rein physikalich/rechnerisch nicht.
Der Generator allein hat schon ne schlechtere Effizients wie ein Diesel Motor, da kannst den Diesel auch gleich im Verbrennen sinnvoller verbrennen.

https://www.auto-motor-und-sport.de/news/elektroauto-diesel-co2-bilanz-emissionen-klimaschutz/
Ergänzung ()

@4badd0n
die KFZ-Steuer kannst streichen.
Was meinst wer das loch in der Kasse stopfen muss, wenn die ganzen teuer versteuerten Diesel von der Straße sind?
die Rechnung mit der KFz-Steuer geht erst auf wenn der Anteil an E. sehr gering ist. Ansonsten muss es auf die auch umgelegt werden.
Wenn die das dann über den Strom holen, haben wir alle pech, dann ist dein Haushalt auch teurer.... (D. ist glaub auf platz 2. was den Strompreis betrifft, mein ich)
das betrifft auch dem Loch im Haushalt, (Steuereinahmen) Mineralölsteuer/Energiesteuer , meinst Vater-Staat lässt sich die Butter vom Brot nehmen?
wenn es nicht so sein sollte kann man mit den schicken E's auf Schotterpisten fahren. (nicht das es schon fast soweit ist)

0,87€ je Liter Super (Steueranteil, von ca. 1,38 Super) sind es glaub ich, somit zahlt ein Fahrer der 10L Verbraucht. 8,7€ je 100KM an den Staat. Das wird zukünftig ein Stromer auch leisten MÜSSEN!
wenn man den Rohpreis vom Sprit nimmt ~0,50€ , im vergleich zu ~0,25-0,29€ KWh Strom (der warscheinlich noch teurer wird). wird die ersparnis immer weniger.

i3 ca. 18Kwh/100km * 0,28€ (Kwh) = 5,04€ für 100km, rechnen wir mal fiktiv 6€ (ersatz Mineralöl)steuer drauf = 11€ für 100km....
für 11€ bekommst 9L Diesel / 8L Super..... (was ich grad selber nicht glaube, hab ich einen Denkfehler?)
bei 9L/8L Kosten, kann ich mehr wie die Gurke bewegen....

EDIT:
bei Tesla 20KW/100km = 5,60€ + 8€ (Steuer) = 15,60€. macht 9,8L Super / 13L Diesel.

Bei der wartung hast du völlig recht, nur ein Defekt nach Gewähr/Garantie gleicht einem Totalschaden.
 
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Sasi Black schrieb:
(was ich grad selber nicht glaube, hab ich einen Denkfehler?)
Jap, es gibt keine Ersatzmineralöl Steuer also fährt der i3 100km für 5€

Sasi Black schrieb:
Bei der wartung hast du völlig recht, nur ein Defekt nach Gewähr/Garantie gleicht einem Totalschaden.
Ist bei nem Verbrenner wenn du sowas wie nen kettenschaden hast nicht anders.
 
Sasi Black schrieb:
Mit Wind/Sonne alleine bekommen wir nichts gestämmt.
Auch wenn du Ökostrom beziehen solltest, was meinst woher Nachts der Strom kommt, wenn es dazu noch windstill ist?
(Wo E. geladen wird)
E.Auto Klimaneutral, nur wenn du Strom aus eigenem Solar/Windanlage dafür nimmst.
Aber nicht aus der Steckdose, die am Netz hängt
Doch können wir! Erstmalig wurde Deutschland am 01.01.2018 komplett mit regenerativer Energie versorgt. Die konventionellen Kraftwerke (die nicht flexibel genug waren und weiter arbeiten mussten) haben rein für den Export gearbeitet. Auf Grund der Schwankungen der regenerativer Kraftwerke, sind wir aktuell noch auf die konventionellen angewiesen, aber die Tage an denen genau der o.g. Fall eintritt werden immer häufiger.

Sasi Black schrieb:
Fall 2: das geht nicht rein physikalich/rechnerisch nicht.
Der Generator allein hat schon ne schlechtere Effizients wie ein Diesel Motor, da kannst den Diesel auch gleich im Verbrennen sinnvoller verbrennen.

https://www.auto-motor-und-sport.de/news/elektroauto-diesel-co2-bilanz-emissionen-klimaschutz/
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/elektroauto-diesel-co2-bilanz-emissionen-klimaschutz/

Sasi Black schrieb:
@4badd0nwenn man den Rohpreis vom Sprit nimmt ~0,50€ , im vergleich zu ~0,25-0,29€ KWh Strom (der warscheinlich noch teurer wird). wird die Ersparnis immer weniger.
Dann Rechne bitte auch mit dem Rohpreis des Stroms. Hier rechnest du mit doppeltem Steuersatz! In den von dir genannten ~0,25-0,29€ sind bereits Mwst & Stromsteuer drin. Der Stromspreis inkl Netzentgelte ohne Steuern und Abgaben liegt bei ca. 0,14€/kwh. Wir sprechen hier also vom Faktor 3,5x.

strompreiszusammensetzung-2019-1.png



BOBderBAGGER schrieb:
Jap, es gibt keine Ersatzmineralöl Steuer also fährt der i3 100km für 5€
Dazu kommt noch die Möglichkeit kostenlos zu laden. Z.b. bei Lidl, Aldi oder deinen Stromanbieter.
 
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baXus1 schrieb:
Dazu kommt noch die Möglichkeit kostenlos zu laden. Z.b. bei Lidl, Aldi oder deinen Stromanbieter.
Und wenn die eine Ladesäule gerade belegt ist, wartest du dann eine halbe Stunde oder fährst du wieder nach Hause um es zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu probieren?

Was vielleicht heute noch funktioniert, kann nächste Woche ganz anders aussehen. Für mich, der keine Möglichkeit hat den Akku zuhause zu laden, nicht sehr praktisch. Die wenige Zeit die man nach einem harten Arbeitsalltag hat, möchte man vielleicht nicht an einer öffentlichen Ladesäule verbringen.

Wie sieht das eigentlich aus wenn 3 eAutos zeitgleich an einer Ladesäule ankommen? Der mit dem grössten Akku gewinnt und darf als erstes volltanken? Oder gibt es eine Möglichkeit die Säule vorher zu reservieren?

ps: habe heute 2 neue Angebote von Carwow erhalten. Einmal für einen eGolf für knapp unter 21000€ (ohne Extras) bzw. 24050€ mit ein paar Extras. eMini 23600€ ohne Extras (abzgl. Prämien, incl. Überführung)
Der Mini fährt sich bestimmt sehr spassig (0-100 7,3sek.)

für 20000€ bekomme ich allerdings auch einen jungen, gebrauchten Golf7 mit allen Extras (Standheizung, Dyxnaudio, Navi ...). Für mich im Moment wahrscheinlich die bessere Allternative.
 
Einen eGolf mit 10k km gibt inkl. Discover Pro, LED-Licht, PDC, 2Zonen-Klima usw auch schon für 16.000€...

pitu schrieb:
Und wenn die eine Ladesäule gerade belegt ist, wartest du dann eine halbe Stunde oder fährst du wieder nach Hause um es zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu probieren?
Zur nächsten fahren? Es gibt über 20.000 Ladestandorte (50% Steigerung in 2019!)...
Sieht doch ganz gut aus bei 83.000 E-Autos.

Bei den Verbrenner ist die Quote schlechter: 47 Mio. Autos (+10 Mio andere Fahrzeuge LKW usw) auf 14.500 Tankstellen.


pitu schrieb:
Und wenn die eine Ladesäule gerade belegt ist, wartest du dann eine halbe Stunde oder fährst du wieder nach Hause um es zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu probieren?

Was vielleicht heute noch funktioniert, kann nächste Woche ganz anders aussehen.
 
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einen verbrenner tankt man in max. 5 min. voll, ein eauto braucht da schon etwas länger. folglich sind die säulen viel länger belegt.
die 16000€ dürften sich auf den alten egolf mit dem kleineren motor und der kleinen batterie beziehen.
das facelift gibt es erst seit 2017 soweit ich weiss.
 
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Ja, aber eine Ladesäule braucht kein großes Grundstück, riesige Tanks im Boden, Pumpen, Zapfstationen und Kassenhäuschen meist mit eingebautem Kiosk mit überteuerten Produkten.

Ein Netz aus Ladesäulen kann man relativ problemlos aus dem Boden stampfen. Vergleichbar mit einem Mobilfunknetz, oder Computern allgemein, heute hat man quasi überall Internetzugang, vor 30 Jahren hat man nicht mal ans Internet wie man es heute kennt gedacht.
Die Stromerzeugung findet lokal statt. Windenergie, Solarenergie, Energiespeicher aus ausgemusterten E-Auto-Akkus. Vieles ist möglich.

Es findet ein Umbruch statt und dieser ist nicht aufzuhalten.
Wer heute noch an eine große Zukunft des Verbrenners glaubt, hätte vor 110 Jahren auch an eine große Zukunft des Pferdes geglaubt.
Ohne Öl-Lobbyismus wären wir schon viel weiter.
 
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