Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Marcel55 schrieb:
Man könnte die Fahrzeuge dahin entwickeln wenn man will.
Das Scheitert ja schon an verschieden Anforderungen der Fahrzeuge. Einen 600kg Akku aus nem "großen Kombi" willst du in deinem Swift nicht durch die Gegend fahren.
Beim Sprit ist das easy bauste nen kleineren Tank ein fertig.
 
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Und dann werden Familien verboten, die Familienkombis brauchen? Und ich als Musiker krieg ein Berufsverbot?
 
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lord-of-fire schrieb:
Kürzere Ladezeit führt zwangsläufig zu kürzerer Akku-Haltbarkeit. Kennt man doch vom Smartphone.
Möchte man natürlich beim Auto unbedingt auch haben. Incl. nicht wechselbarem Akku.
Merkt ihr was?
Wie schon geschrieben wenn Bedarf besteht entwickelt sich Technik weiter!
Wenn kein Bedarf besteht, fehlt Geld und dann wird auch nicht geforscht.
 
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Aktuell möchte aber offenbar keiner ein solches Fahrzeug anbieten...

Edit: Und nein, ich möchte aktuell keinen Kleinstwagen mit mehreren Stunden Ladezeit kaufen, der den Preis eines oberen Mittelklassefahrzeugs kostet.

Wie gesagt: Sobald es sinnvolle Fahrzeuge gibt, denk ich drüber nach. Die aktuelle Verarsche können sie sich dahin stecken, wo keine Sonne scheint und es lustig riecht.
 
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Genau, blödsinniges SUV, vermutlich immer noch lächerliche Ladefläche, immer noch keine standardisiert austauschbaren Akkus.
Soll ich weitermachen?
 
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Das mit dem austauschbaren Akkus war ne fixe Idee vor einigen Jahren und mittlerweile zurecht tot da kannst du eher auf einen der ganzen "Wunder Akkus " warten die auch nie in den Markt kommen werden.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Mit sowas wie nen e Niro geht's dann auch mit Hund und Kindern
Genau ein Modell zur Auswahl ist irgendwie nicht so das Wahre. Aber selbst, wenn es 20 Modelle sind, die man nehmen könnte, ist das immer noch ein Bruchteil dessen, was an Verbrennern in Frage kommen kann.
Bis man da mal die Auswahl hat, vergeht halt noch reichlich Zeit. Die Hersteller mussten jetzt für 2020 erst liefern, um den Flottenverbrauch der EU einzuhalten. Das ist halt auch von der Politik gemacht.

BOBderBAGGER schrieb:
nen Elektriker der das einem für ne Kiste bier installiert sollte ja jeder kennen
22KW Lader müssen beim lokalen Versorger angemeldet/genehmigt werden, da wirste je nach Stadt auch nicht um ein Prüfprotokoll mit Rechnung herum kommen. Und auf Rechnung arbeitet niemand für ne Kiste Bier.
 
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Ach was, den Strom nehmen wir aus der Hosentasche. Oder so...

Also ICH seh die Verarsche. Aber einige Leute sind offenbar voll geil darauf, sich verarschen zu lassen.
 
Scheitel schrieb:
22KW Lader müssen beim lokalen Versorger angemeldet/genehmigt werden
Das ist für jeden großen Dauerverbraucher der Fall teilweise wohl auch wenn man sich ganz simpel eine CEE Dose installieren lässt.
 
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lord-of-fire schrieb:
Also ICH seh die Verarsche.
Und wo siehst du die denn?
Ich habs vor einiger Zeit in diesem Thread schon mal geschrieben, dass vor ein paar Monaten ein Familienmitglied seinen Tesla Model S von 2014 nach über 5 Jahren und 220.000km verkauft hat und unter dem Strich damit deutlich günstiger (d.h. 5-stellig!) unterwegs war als mit einem vergleichbaren 5er, A6 oder E-Klasse und der Akku hatte nach der ganzen Zeit noch über 90% Kapazität.
Dazu gibts haufenweise positive Berichte über die inzwischen bis zu 6 Jahre alten Teslas und ihre Akkulebensdauer. Gegenbeispiele hab ich jedenfalls noch keine gesehen, nur irgendwelche Horrorphantasien von Leuten, die sich jetzt nicht gerade durch ausgewiesenes Expertenwissen profilieren. Und das war noch die 1. Batteriegeneration, da hat sich seitdem technisch noch einiges getan in Sachen Akkutechnologie! Du darfst so eine Autobatterie mit entsprechendem Management nicht mit einem Smartphoneakku für 5-10€ Herstellungskosten vergleichen, der nach 2 Jahren schon merklich nachgelassen hat und nach 4 schrottreif ist.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Das ist für jeden Dauerverbraucher der Fall teilweise wohl auch wenn man sich ganz simpel eine CEE Dose installieren lässt.
Also unser Kühlschrank ist ein Dauerverbraucher, die Teichpumpe und UV Teichlampe waren es auch, und das war sicherlich nicht angemeldet. Macht ja auch keinen Sinn.
Wenn wir unseren Backofen mit allem, was er hat, aufdrehen, kommen da 7,4KW bei herum. Den haben wir natürlich auch nicht angemeldet, obwohl man den theoretisch an einer CEE Dose hätte anschließen können....

Wenn du aber schon meinst, dass man Dauerverbraucher und ggf. ne CEE Dose anmelden muss, wieso dann dein Einwurf, dass man nen 22KW Lader einfach mal eben so schwarz vom Elektriker anschließen lassen soll?
Das es geht, keine Frage, aber siehe hier:
  • Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge mit Bemessungsleistungen > 3,6 kW müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden.
  • Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge, deren Summen-Bemessungsleistung 12 kW je Kundenanlage überschreitet, benötigen die vorherige Beurteilung und Zustimmung des Netzbetreibers.
  • Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge mit einer Bemessungsleistung > 12 kW müssen eine Möglichkeit zur Steuerung/Regelung (z.B. in 10 %-Schritten), eine intelligente zeitliche Steuerung oder Regeleinrichtungen zur Netzintegration über eine Unterbrechbarkeit durch den Netzbetreiber aufweisen.
  • Der Anschlussnehmer muss dem Netzbetreiber für jede anmeldepflichtige Ladeeinrichtung für Elektrofahrzeuge das ausgefüllte "Datenblatt für Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge" zur Verfügung stellen.
  • Die Erfüllung der Anforderungen für Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge muss mittels Konformitätserklärung nachgewiesen werden.
 
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Sorry ninjaedit "große dauer Verbraucher " die Grenzen kenn ich jetzt nicht auswendig.

Deine wallbox kannst du selbst anmelden / genehmigen lassen. Bei den Genehmigungspflichtigen geschieht das logischerweise noch vor der Installation.
 
Aber eigentlich auch irgendwo komisch, weil nen E-Auto ist ja kein Dauerverbraucher ist. Wenn man den Abends anschließt und erst am kommenden Morgen wieder braucht, würde es ja auch ein ziemlich geringer Ladestrom im Sinne der Akkuschonung tun. Müsste man nur im Einzelfall eruieren, wie die Ladeverluste jeweils ausfallen. Aber das sollte ja auch kein Problem sein.
Bei dem, was als E-Auto geplant ist, reicht uns auch erstmal die normale 230V Steckdose in der Garage. Habens damals, als wir die Elektrik im Haus neu gemacht haben, auch einzeln mit 16A abgesichert. Lediglich das Kabel muss ich noch mal neu ziehen, das hat der Vorbesitzer etwas unschön verlegt und jetzt hängts aktuell draußen nen Stück in der Luft, weil wir im Garten was umgebaut haben und wir damals eben nur im Hause selber alle Leitungen raus gerissen und neu verlegt haben.
Dann kann ich auch gleich ne Leitung mit 10mm Querschnitt nehmen, falls jemals ne große Wallbox dran kommen würde.
 
coolbleiben schrieb:
Genau deswegen werden Elektroautos gefördert, weil die an unser Geld ran wollen?
Nein weil die Umweltschonender sind, besonders in Städten, wo ja die meisten Menschen wohnen.
Ergänzung ()

Ja genau das ist der Grund ... weil unsere Regierung ja nur damit glänzt alles für die Umwelt zu tun und nicht dem Bürger durch Verkomplizierungen z.B. im Bereich Solartechnik die Knete aus der Tasche zu ziehen. Wir könnten im Bereich Solar führend sein, aber weil unsere Regierung ja so sehr auf Umweltfreundlichkeit achtet sind wir das nicht geworden, sondern man hat die Firmen dann reihenweise Dicht macht müssen, auch hier vor Ort.

In der Stadt brauchst du kein E-Auto, da brauchst du gar keins, denn wenn der Gedanken nach Umwelt wirklich so gigantisch wäre, hätten wir E-Busse in allen Städten, die Menschen in den Städten machen doch schon keine Führerscheine mehr, weil sie diese eh nicht brauchen... das Argument zieht absolut gar nicht, bzw. zeigt dann wieder sollte es wirklich so sein, wie weit die Regierung von der Realität entfernt ist.

Am Ende geht es immer um die Kohle, in der Politik und auch beim Bürger, die Politik schaut wie weit man es treiben kann den Bürger zu schröpfen ohne das er auf die Barrikaden geht und der Bürger versucht alles das System irgendwie zu besiegen. Vielleicht könnte man hier ja mal zusammen arbeiten, eine unfassbare Vorstellung.[/QUOTE]
 
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Sicher die großen wallboxen dürften für die meisten Anwendungen Overkill sein aber man weiß ja nie was kommt und so viel mehr kosten die auch nicht, wenn du langsam laden willst lässt sich die Ladeleistung begrenzen.
 
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lord-of-fire schrieb:
Also ICH seh die Verarsche. Aber einige Leute sind offenbar voll geil darauf, sich verarschen zu lassen.
Nein es ist einfach eine natürliche Weiterentwicklung. Diese zieht auch ein paar Änderungen mit sich, darauf muss man sich eben einlassen. Wenn man das macht ist es auch kein Problem.
Wer 2020 nicht an E-Autos glaubt hätte auch 1920 nichts ans Auto an sich geglaubt und an seiner Pferdekutsche festgehalten. Das ist nichts anderes.
Es ist ein langsamer Prozess aber der wird dieses Jahrzehnt sicherlich große Fortschritte erfahren, das lässt sich auch nicht aufhalten.
Man muss seinen Verbrenner ja nicht gleich auf den Schrott werfen aber gegen Mitte des Jahrzehnts würde ich definitiv keinen mehr kaufen, aktuell ist das noch ok.

Freejack35 schrieb:
In der Stadt brauchst du kein E-Auto, da brauchst du gar keins
Schön wäre es.
Ich wohne im Ballungsgebiet und fahre regelmäßig eine Strecke in ne Nachbarstadt.
Die beiden Städte an sich sind gut verbunden, Hbf zu Hbf. Aber der Hbf ist ja nicht das Ziel.
Von meinem Wohnort bin ich erst mal 30-40 Minuten zum Hbf unterwegs inkl. Umsteigen und da habe ich die Grenzen meiner Stadt nie verlassen.
Dann muss ich auf den nächsten Zug warten, dann bin ich nach insgesamt 60 Minuten in der Zielstadt. Von dort aus muss ich dann den Bus zum richtigen Ziel nehmen, so weit es geht, und den Rest laufen. Wenn es gut läuft bin ich 80 Minuten unterwegs. Und das in einer Gegend die eigentlich ganz gut mit ÖPNV versorgt ist.
Mit dem Auto fahre ich etwa 20 Minuten und bin dann genau da wo ich hin will. Eine Stunde gewonnen.
Deshalb ist das Auto unverzichtbar, auch in der Stadt. Vom Land ganz zu schweigen.
 
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@4badd0n
Ich denke, es geht weniger um die aktuellen laufenden Kosten bei so einem Fahrzeug, sondern um die Entwicklung der Kosten.
Elektroautos werden sicher nicht ewig steuerfrei sein und der Ladestrom wird sicher auch irgendwann doppelt und dreifach besteuert.
Außerdem ist ein Modell S mit einem Kaufpreis von um die 100.000€ sicher nicht das beste Beispiel für die Allgemeinheit ;)

Ich finde eine Weiterentwicklung auf dem Gebiet, vor allem in Kombination mit "grünem" Strom ja auch sehr interessant.
Aber die Regierung (und die Grünen noch viel schlimmer) betreibt einfach nur wieder maximale Abzocke am Bürger unter dem Deckmantel Klimaschutz.

Wie gesagt, Elektroautos sind für die meisten Menschen einfach viel zu teuer in der Anschaffung, pauschal mehr bezahlen darf aber zukünftig trotzdem erst einmal jeder.
Da sollte man sich erst recht nicht von vermeintlichen Entlastungen blenden lassen.
 
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