@Thane
Ich hab auch Schmileysch benutscht!
In einer Sache muss ich aber tatsächlich widersprechen. Dass Benzin so viel günstiger in den USA ist, ist ein Irrglaube. Als ich zuletzt drüben war, variierten die Preise von 4 bis 5 Dollar pro Gallone, da waren die Amis vor einigen Jahren noch ganz andere Preise gewohnt.
Aktuell scheint Premium (entspricht unserem Super E5) so um die $3,49 rund um Los Angeles zu liegen.
Gerechnet wird immer pro Gallone (US) mit ca. 3,8 Litern.
Das wären umgerechnet ca. 40% weniger, als was wir für eine gleiche Menge an Sprit bezahlen.
Nun kommt jedoch folgende Frage:
Wenn ihr euch durch Los Angeles quälen dürft, also ständig Stop and Go habt, was glaubt ihr, braucht euer Challenger dann im Vergleich zum deutschen Durchschnittsverkehr? Ich hab schon einige Stunden in L.A. im Stau gestanden, das ist kein Zuckerschlecken - und wirklich kein Vergleich zu unserem (auch schon sehr nervigen) Verkehr.
Unterm Strich also:
Ja, der Sprit ist per Kauf zwar günstiger, dadurch, dass a) die US-Motoren deutlich weniger effizient arbeiten und b) durch den Verkehr (zumindest in den dortigen Großstädten, wo nunmal 95% aller US-Amerikaner leben im Gegensatz zum deutschen Lebensraum) der Verbrauch massiv in die Höhe getrieben wird, sind wir mit vergleichbaren Autos unterm Strich wohl eher günstiger.
Das heißt aber nicht, dass ich unsere ekelhafte Sprit-Doppelbesteuerung gutheißen mag, ganz im Gegenteil.