Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Ich finde ihn perfekt für Lange strecken. Geräuschdämmung beim Refresh Modell ab 2018 wurde ja nochmals verstärkt und die Sitze sowie die Federung sind weich aber stabil. In den Sitzen sitzt du wie aufm Sofa daheim. Wird auch oft mit dem Citroen DS verglichen. Die Federung nennt sich Advanced Comfort Federung und unterscheidet sich von Standard-Stabilisatoren. Hast dadurch ein leichtes nachschwanken auf der Autobahn, wenn du über eine Bodenwelle fährst. Ist aber keinesfalls destabilisierend oder störend. Außerdem hast du hinten nur Fenster die kippen kannst. Stört aber nicht da die Klima auch hinten perfekt funktioniert.
Mein Benziner ist auch mit Wandlerautomatik. Bin den Diesel mal kurz gefahren als meiner in der Wartung war. War auch gut isoliert drinnen und fuhr sich genauso wie der Benziner.
 
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xNeo92x schrieb:
Für mich gebe es da nur zwei: Eins der ersten Modelle des Ford Mustang oder ein 67er Chevy Impala (Supernatural Fan 😆).

[...]

Da hast du dir ja sehr gefragte Modelle ausgesucht, die allein wegen der Nachfrage schon verhältnismäßig mehr kosten. ;) Unter 25.000 wird da die Luft dünn, wenn man einfach einsteigen und losfahren möchte, ohne groß was machen zu müssen. Wirklich solide Exemplare findest du so ab 30.000 und aufwärts. Wobei oft einfach ein anderes Baujahr deutlich niedrigere bzw. höhere Preise hat. Oder die Karosserieform.

Als wir auf der Suche waren, gab es für uns auch entweder nur einen 6?er Mustang oder 67-69er Camaro, auf den meine Frau mindestens genauso stand. Während einer Probefahrt fanden wir allerdings heraus, dass auch ein Buick Skylark ein überraschend komfortables und gediegenes Cruisen bietet. Das Spektrum an schönen und coolen Autos ist echt groß. Der Camaro wurde es dann, weil er uns einfach gefällt und der Händler einen in sehr gutem Zustand und der Lieblingsfarbe meiner Frau gefunden hatte. :D
 
Ich denke mir halt auch immer: Es ist eine Sache ein Auto wegen dem Aussehen oder des Sounds zu mögen, aber eine andere es auch alltäglich zu fahren. Und solche Autos sind für Deutschlands Straßen gar nicht vorgesehen. Einerseits zu breit, andererseits halt auch nur zum Cruisen.
Wenn man die "deutsche" Autobahngeschwindigkeit damit fahren möchte, dann wirds drinnen richtig laut. Die Autos und Motoren sind halt für lange Strecken, die die USA nun mal haben, gedacht. Und nicht für Deutschlands "Berg-hoch, Berg-runter, Kurve-rechts, Kurve-links usw.
Auch wenns blöd klingt, aber es ist am Ende nicht mehr als ein teures Hobby. In den USA oder Russland, macht sowas fürs Alltägliche vielleicht noch Sinn, aber nicht in Deutschland.

@tHe442
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen. Der Cactus, den ich habe, wird nicht mehr Hergestellt. Der neue C4 sieht ganz anders aus und heißt auch anders. Aber der gefällt mir vom Design her gar nicht.
 
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xNeo92x schrieb:
Ich denke mir halt auch immer: Es ist eine Sache ein Auto wegen dem Aussehen oder des Sounds zu mögen, aber eine andere es auch alltäglich zu fahren. Und solche Autos sind für Deutschlands Straßen gar nicht vorgesehen. Einerseits zu breit, andererseits halt auch nur zum Cruisen.
Wenn man die "deutsche" Autobahngeschwindigkeit damit fahren möchte, dann wirds drinnen richtig laut. Die Autos und Motoren sind halt für lange Strecken, die die USA nun mal haben, gedacht. Und nicht für Deutschlands "Berg-hoch, Berg-runter, Kurve-rechts, Kurve-links usw.
Auch wenns blöd klingt, aber es ist am Ende nicht mehr als ein teures Hobby. In den USA oder Russland, macht sowas fürs Alltägliche vielleicht noch Sinn, aber nicht in Deutschland.

Ja, ganz klar: Es sind keine Alltagsautos. Dagegen spricht schon alleine der Spritverbrauch. Mit dem Camaro kommst du überall gut hin und durch, weil er - für einen Ami dieser Zeit - relativ kompakt ist. Sehr viele der Autos in "unserer" Tiefgarage sind länger und/oder breiter. Allerdings kann man dieselben Kurven nicht so schnell wie moderne Autos fahren, das stimmt natürlich auch. Die Kurve einer Autobahnausfahrt geht dann z. B. halt nur mit 50 statt mit 70. Aber Autobahnen fährt man ja auch nicht zum Spaß. ;)

Unterm Strich ist es definitiv ein Hobby bzw. eine Leidenschaft. Sobald du für irgendetwas ein Auto BRAUCHST, ist ein Oldtimer dieser Art natürlich die falsche Wahl.
 
pekomane schrieb:
Ja, ganz klar: Es sind keine Alltagsautos. Dagegen spricht schon alleine der Spritverbrauch.
Hast du schon mal überlegt das Auto auf LPG umzubauen? Am Sound und der Leistung würde das ja nichts ändern. Zumindest tut es das nicht beim V6 von meinem Vater. Nur die Sensoren spinnen ab und zu weil halt andere (bessere) Abgaswerte gemessen werden.
Aber so ein Oldtimer hat ja fast keine Elektronik, da sollte so etwas nicht stören.
 
xNeo92x schrieb:
Hast du schon mal überlegt das Auto auf LPG umzubauen?
Aber so ein Oldtimer hat ja fast keine Elektronik, da sollte so etwas nicht stören.
Man braucht halt ne Venturi Gasanlage. Die sollte dann von jemandem verbaut werden, der damit umfassende Erfahrung hat, sonst hat man nur Probleme damit. Und man muss nen TÜV Prüfer finden, der die H Zulassung dann trotzdem erhält, denn sonst bezahlt man sich steuerlich dumm und dämlich und darf auch in keine Innenstädte mehr.
Aber abgesehen davon finde ich solche Autos viel zu schade als Alltagsauto. Spätestens im Winter. Dazu kommt die Ersatzteilversorgung. kA, wie das hier ist, aber selbst bei meinem 25 Jahre alten SL sind manche Teile entweder gar nicht mehr zu kriegen oder richtig teuer. Und das obwohl Mercedes als vorbildlich gilt, was die Ersatzteilversorgung betrifft.
Von der Crashsicherheit und sonstigem Komfort mal abgesehen ;)
 

Kannste bei dem hier machen 😋
 
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Da weint mir als Mustang KR Besitzer das Herz einen Oldtimer anzubohren zu wollen :heul:

Zur Topic: Es gab mal einen ziemlich guten Blog zu einem 70er Oldtimer umbau wenn ich den wieder finde verlinke ich ihn hier.

Solange man einen erfahrenen Mechaniker findet funktioniert so ein Umbau meistens sehr gut.
Das H Kennzeichen kann man sich aber meistens Abschminken da dass Kraftstoffverhältnis signifikant verändert wird womit der Historische Wert laut den Behörden erlischt.

Edit: was hilfreich sein kann sind Präzedenzfälle es gibt immer wieder Tüftler die sich bei den Behörden durchgesetzt haben.
Bei den Tanks hatte ich im Hinterkopf dass Muldentanks im Vergleich zu Zylindrischen nicht zugelassen werden (kenne da aber den aktuellen Stand nicht.

Bitte vergess nicht dass ein Umbau der zu einer Erlischung des H Kennzeichens führt auch als Steuerhinterziehungen geahndet werden kann.
Ich würde bei der Tüv, Dekra,… anfragen wie dazu deren Sichtweise ist.
Vielleicht gibt es zusätzlich eine Community für diesen Markt der die ein oder anderen Prüfer bekannt sind ein wenig „fortschrittlicher“ Denken :D
 
Zuletzt bearbeitet:
HtOW schrieb:
Funktioniert mit einem erfahrenen Mechanikern sehr gut das H Kennzeichen kann man sich aber meistens Abschminken da dass Kraftstoffverhältnis signifikant verändert wird.
Das gute ist, dass Venturi Anlagen zeitgenössisch sind. Das schlechte: Die wenigsten Prüfer wissen das. Aber vielleicht kennen die hier erfahrenen Umbauer ja auch Prüfer, die das verstehen.
Was Felgen betrifft ist das auch super nervig: Maxilite aus der Schweiz fertigt die Felgen in den original Designs und Dimensionen nach. Viele Prüfer weigern sich aber. Meist kriegt man dann doch das H, wenn man sie davon überzeugt, dass 3rd Party Kotflügel, Scheinwerfer etc ja auch erlaubt sind.
 
Ein LPG-Umbau steht bei dem Camaro nicht zur Diskussion. Passt für mich überhaupt nicht zusammen und gefährdet zudem das H-Kennzeichen. Der Spritverbrauch juckt mich auch überhaupt nicht. Würde er natürlich, wenn es ein Alltagsauto sein sollte. Aber da der Camaro nur zum Spaß gefahren wird und in der Garage bleibt, sobald Salz auf den Straßen liegt, ist das kein Thema.

Die Ersatzteilversorgung ist sehr gut. Das Zeug kommt halt aus den USA, damit muss man leben. Hier gibt es zwar auch einige Händler, die viele Teile selbst importieren und dann verkaufen, aber die sind unterm Strich meist spürbar teurer, von Ausnahmen abgesehen. Insgesamt hat man mit alten Chevys oder Fords aber keine keine Ersatzteilprobleme.
 
Wuerdet ihr euch zum aktuellen Zeitpunkt noch einen Verbrenner kaufen, wenn man bedenkt, was die Politik alles auf ihren Wahlprogrammen stehen hat?

Ich habe den Eindruck, dass man versucht, den Buerger hin zu Elektro zu locken, aber gleichzeitig die Elektro-Autos und der damit verbundene Kontext noch nicht ausgereift sind (mal ganz abgesehen, von den wesentlich hoeheren Preisen).

Bin schon laenger am Ueberlegen, ob es ein 340i oder A5 mit vergleichbarer Leistung sein soll. Andererseits ist es meines Erachtens nur noch eine Frage des Wann, und keine Frage des Ob, was das Tempolimit angeht und ich muss mich damit beschaeftigen, ob ich dann entsprechende Motorisierung ueberhaupt noch halbwegs sinnvoll ausfahren kann.

Schwieriges Thema...als Autofahrer kann doch keiner gluecklick sein mit dem, was in den meisten Wahlprogrammen steht...
 
Faizy schrieb:
Wuerdet ihr euch zum aktuellen Zeitpunkt noch einen Verbrenner kaufen, wenn man bedenkt, was die Politik alles auf ihren Wahlprogrammen stehen hat?
Einen neuen? Ne. Gebraucht? Ja.
Wenn man sich z.B. die neue C-Klasse als Beispiel nimmt: Nur noch 4 Zylinder. Darauf kann ich gerne Verzichten ;) Ich habe zwar in meinem Daily auch einen 4 Zylinder, aber der hat halt, da es ein Hybrid ist, einen e-Motor als Ausgleich für all seine Defizite: Anfahrschwäche, Drehmoment, Laufkultur. Das kompensiert es ganz gut und, auch wenn es sich blöd anhört, fährt er sich tatsächlich ähnlich wie ein aktueller V8. Nur halt nicht beim Sound ;)
 
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Mir sind Autos, gebraucht wie neu, aktuell zu überteuert, da man da gerade die Folgen von Chipmangel, gedrosselten Produktion und höherer Nachfrage spürt.
Ich würde mir aber auch nur einen Gebrauchten kaufen und wenn, dann einen V8 oder einen ausgewählten V6 oder R6. Das wird aber sowieso erst zum Sommer nächstes Jahr passieren, weil erst einmal das Haus fertig sein muss :D

@pekomane
Geht der Camaro auch nochmal auf den Prüfstand, um zu sehen, ob die Operation erfolgreich war? ;)
Schönes Ding trotzdem! Mit den Ersatzteilen geht das eigentlich allgemein bei den US Autos klar. Kann man meistens auch wirklich besser selber importieren. Hinkt zwar etwas, aber mein Kumpel fährt das aktuelle Modell vom Dodge Challenger und hat sich Teile auch selber in den USA gekauft, war erheblich günstiger als in Deutschland.

Bei einem Oldie mit wahrscheinlich sehr geringer Fahrleistung würde ich auch keine LPG Anlage verbauen.
Ein bekannter hat auch einen "Ami" aus dem Zeitraum, irgendein Chevy (El Camino, meine ich) mit ähnlich viel Hubraum.
Am Motor ist da auch was passiert, aber der ist eher auf Leistung "oben raus" eingestellt, läuft dafür unten sehr fett.
Er sagt, beim Verbrauch sind 20 Liter nicht unrealistisch. Vergaser halt :D
Klingt auch super, wie deiner auch. Und etwas "unrund" müssen die klingen, alles gut ^^
 
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@foo_1337 Wuerdest du dir wieder einen Hybriden kaufen? Wie ist deine Erfahrung damit? Merkst du den Unterschied im Geldbeutel?
 
Faizy schrieb:
@foo_1337 Wuerdest du dir wieder einen Hybriden kaufen? Wie ist deine Erfahrung damit? Merkst du den Unterschied im Geldbeutel?
Ich muss den Sprit nicht bezahlen ;) Ich habe zuhause eine Wallbox und lade täglich auf. Kurzstrecke fahre ich ausschließlich elektrisch und Langstrecke ausschließlich mit dem Verbrenner (+Boost natürlich). Ich habe einen kombinierten Verbrauch von 5.7l Super und 8.8kW/h elektrisch. Elektrischer Fahranteil aktuell ca 50%. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht gerade Spritsparend fahre, weswegen ein Elektroauto, was maximal 160 oder 180km/h fährt, für mich nicht in Frage käme. Vorher hatte ich einen Octavia RS TDI und hatte bei ähnlicher Fahrweise einen Langzeitverbrauch von ca 8l. Wären dann ca 11,20€ Dieselkosten und jetzt sind es 9.23€ Benzin plus 2.64€ Strom. Ist also ähnlich, jedoch habe ich jetzt 320PS und das Auto ist auch deutlich größer (E-Klasse). Wenn man weniger Langstreckenanteil hat, und das wird bei mir dann auch über die Wintermonate so sein, verschiebt sich das dann nochmal deutlich zugunsten des Hybrids.


Aber um die Frage zu beantworten: Ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung, würde mir aber als nächstes, da es bis dahin den EQE gibt, definitiv einen Vollelektrischen kaufen. Das elektrische Fahren, insbesondere in der Stadt, macht wirklich Spaß und wenn man zuhause eine Lademöglichkeit hat, ist es auch überhaupt kein Problem.
 
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Faizy schrieb:
Wuerdet ihr euch zum aktuellen Zeitpunkt noch einen Verbrenner kaufen, wenn man bedenkt, was die Politik alles auf ihren Wahlprogrammen stehen hat?
Ja, auf jeden Fall. Würde eher nur vom Wahlausgang abhängig machen, ob man noch Langstreckemkomfort bei 200+ braucht oder eben leider nicht. Schnelle Langstrecke ist das, was bei uns mitm Verbrenner die meisten Jahreskilometer ausmacht, und wenn das halt passé ist, tuts auch was mit ebenfalls min 6 Pötten, aber da ist egal obs ab 150 unangenehm laut oder sonst was ist.

Zum Geldbeutelunterschied - zwischen E-Auto und Verbrenner liegen bei uns 15€ auf 100km. Der Verbrenner kommt auf ~12l Premiumplörre, die aktuell meist jenseits der 1,8€ liegt (>20€/100km) gegenüber 5,5€ Strom (27,48Cent/kwh bei ~20kwh Verbrauch/100km).

foo_1337 schrieb:
Das elektrische Fahren, insbesondere in der Stadt, macht wirklich Spaß und wenn man zuhause eine Lademöglichkeit hat, ist es auch überhaupt kein Problem.
Genau das. Es gibt echt nix angenehmeres in der (Groß)Stadt :)
Wobei uns nen Hybrid zu wenig reine E-Leistung beim rein elektrischen Fahren hat, die Leistung vom i3 ist halt auch schon an der unteren Grenze dessen, was noch okay ist. Bei kombinierter Leistungsabgabe ist das natürlich was völlig anderes :)
 
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@Thane
Der Camaro kommt erst einmal nicht auf den Prüfstand. Vielleicht irgendwann nächstes Jahr nach dem Einfahren und wenn die Fächerkrümmer und eine etwas größere Auspuffanlage drin sind, damit Krümmer und Auspuff zusammenpassen. Das bringt auch noch mal etwas Leistung. Schätzungsweise wird er dann, wenn sich alles "gefunden" hat, um die 400 PS haben, an der Hinterachse kommen dann vielleicht 300-350 PS an. Das wäre eine grobe Verdoppelung zum vorigen Stand.

Wenn der El Camino auf mehr Wumms "obenrum" abgestimmt ist, wurde dann auch etwas am Fahrwerk gemacht? Wirklich schnell möchte man mit diesen Kisten ja nicht unbedingt fahren. ;-) Der Camaro hat die Musik dann eher "untenrum". GTIs an der Ampel stehen lassen und so. ;-) Natürlich nur, wenn man weg kommt und keinen unfreiwilligen Burnout hinlegt, hehe.
 
Thane schrieb:
Bei einem Oldie mit wahrscheinlich sehr geringer Fahrleistung würde ich auch keine LPG Anlage verbauen.
Gerade mit LPG könnte man theoretisch mehr Leistung rausholen, in dem man den Zündpunkt verstellt und so eine höhere Verdichtung erreicht. LPG hat nämlich eine deutlich höhere Oktanzahl als Super Plus und wäre dabei schonender für den alten Motor, da kein Ethanol. Natürlich muss man bei so etwas aber wissen was man tut.
 
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