Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

NeoHazard schrieb:
Ist ja ein alter Audi, wo man beim Schrotti bestimmt für kleines Geld eine Stoßstange kaufen kann. Dann für 150-200€ lackieren lassen und den Rest des Geldes zur Seite legen.
Das wird hier niemals ausreichen. Unter der Stoßstange ist logischer Weise noch was drunter, nämlich ein Prallschutz. Dieser nimmt die Energie des Unfalls auf und wird hier mit ziemlicher Sicherheit zu tauschen sein. Die Stoßstange alleine ist wohl eher ein kosmetisches Problem.
Hatte mal eine Begegnung mit einem Golf 4. Da waren es am Ende 3500 Euro Reparaturkosten, und da hast Du von außen gar nichts gesehen. Nicht mal der Lack der Heckstoßstange war nennenswert beschädigt, aber der Prallschutz war halt hin.

Knecht_Ruprecht schrieb:
Gibt es eigentlich eine Defintion ab wann man einen Unfall deklarieren muss?
Von einem Unfallauto spricht man eigentlich, wenn Blech verformt wurde. Wenn zB. nur die Plastestoßstange verbogen wurde und ausgetauscht wird, dürfte es theoretisch nichtmal als Unfallfahrzeug gelten.
Auch diverse Anbauteile wie Spiegel abgefahren usw. machen das Auto nicht zum Unfaller. Kleiner Bums in die Seite, Tür leichte Delle aber schon.
 
Ist natürlich doof, wenn der Verursacher bei der gleichen Versicherung ist. Hättest du dir da nicht einen anderen aussuchen können. :D

Das über Gutachten oder KV abzurechnen ist gefährlich. Erstens wird die Mwst einbehalten und zweitens kann plötzlich die Sache größer werden als gedacht und dann kannst du nicht mehr kommen und nachfordern. So hast du noch die Möglichkeit bei Überraschungen ein erweitertes Gutachten erstellen zu lassen.

Fällig ist auf jeden Fall die Heckschürze (werden wahrscheinlich die Befestigungen gebrochen sein), der Pralldämpfer und wahrscheinlich die Halter von dem Ganzen.

Und Leute ich finde es Obersch...e das mit dem Arzt.
Das ist offene Anstiftung zu einer Straftat!
Die erhöhten Prämien durch euch Vollpfosten zahlen wir nämlich alle wegen erhöhtem Schadensvolumen.
MetalforLife ist damit nicht gemeint, da er so ehrlich war und nicht darauf angesprungen ist.

Übrigens muß ein Unfall ab 1500 Euro angegeben werden. Darunter gilt als Bagatellschaden, solange keine wichtigen Teile beschädigt wurden.
 
Brief von der Versicherung kam gestern, die hätten einen Service, das die mit die Karre abholen, mir nen Ersatzwagen hinstellen alles reaprieren und wieder zurück bringen.
Oder ich kann es selbst machen lassen.
Da gibt es aber irgendwelche Auflagen etc. hab mir das jetzt noch nicht so genau durchgelesen, hatte da gestern Abend keine Lust mehr zu.
Muss ich mir heute noch mal ansehen und dann weiter sehen.
Am liebsten wäre es mir wenn ich es selbst mache.
 
MetalForLive schrieb:
Am liebsten wäre es mir wenn ich es selbst mache.

Wenn du es kannst, würde ich diesen Weg gehen, denn eigentlich nur wenne es selbst machst, weißte, dass es wirklich gescheit gemacht wurde (unter der Prämisse man machts gescheit und weiß was man tut natürlich ;)).
Oder man hat ne Haus&Hof Werkstatt wo man genau das weiß, aber 'irgendwo' machen lassen bei nem Auto, dass einem was bedeutet... ich weiß ja nicht. Und es klang ja bisher so, als wüßtest du ziemlich gut, was du machen musst/kannst ;)

Davon ab, der Service klingt aber auch gut.
 
So einen Service würde ich auch nicht unbedingt annehmen, sondern wenn ich es abtrete, mir die Werkstatt selber aussuchen.
Ich weiß auf jeden Fall von einer Versicherung hier, mit welcher Werkstatt sie zusammen arbeiten und das ist ein ziemlicher Saftladen.

Wenn du dir das Geld auszahlen lassen willst, wird die Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer abgezogen, du bekommst also den Betrag Netto.
Wie vorher schon jemand erwähnt hat, solltest du dann aber auch noch ein Gutachten erstellen lassen und es birgt das Risiko, dass nachher noch ein Schaden auftaucht, den du dann natürlich nicht nachträglich noch abrechnen kannst.
 
Kumpel von mir ist Meister, der weiß was er macht, im Prinzip mach ich alles selbst was anfällt, ich bin dann in der Regel meistens Samstag Nachmittags bei Ihm in der Werkstatt und er sagt mir was ich machen muss wenn ich nicht weiter komme oder es etwas spezielles ist.
Ich mein die Karre fährt ja noch, nehmen wir an, das ist wirklich nur die Stoßstange und der Pralldämpfer ist, dann lass ich mir das Geld auszahlen, besorg mir die Teile und mach es selbst.
Von dem Rest gibts dann ne Abgasanlage oder sowas :D

Gutachten muss ich dann dem nächst halt erstellen lassen.
 
So einen SQ7 kann man ja selbst bei normaler Fahrweise mit ganz gutem Verbrauch fahren. Hätte ich nicht gedacht.

Bild.jpg


Macht auf jeden Fall Spaß der Dicke.
 
@Iconoclast
So jetzt wissen wir was du mal für eine Probefahrt hattest.

Zum Spritverbrauch: Die einzige und wahre Methode ist das ganz klassische 100 km fahren. Tank randvoll und dann 100 km fahren und dann wieder Tank randvoll und die Literzahl von der Zapfsäule ablesen.
Die ganzen Verbrauchsanzeigen sind eine glatte Lüge und mehr nicht.
 
Die Anzeige muss man auch richtig verwenden, dann ist sie schon recht genau. Das wichtigste ist, umso kürzer die Vergleichsstrecke um so größer ist die Abweichung der Anzeige, die mittelt nämlich sehr viel.
Sprich der 100km Test ist zwar schön und gut, besser wäre aber 5000km mitzuschreiben und dann mit der Anzeige zu vergleichen, denn ich nehme an, dass kaum jemand nach jedem Tanken die km für den Durchschnittsverbrauch zurücksetzt sondern (wenn überhaupt) nur den normalen km Zähler :)

Sprich, will man auf der Fahrt in den Urlaub den Spritverbrauch protokollieren und setzt vorher nicht alles zurück, dann wird der Durchschnittsverbrauch abweichen, weil der nunmal die normale Fahrweise drin hat und man beim Urlaubfahren meist ein anderes Streckenprofil hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein BC (Audi A3) läuft seit 50+tkm mit und ich rechne dazu parallel auf Spritmonitor mit.
BC sagt 5,3L, Spritmonitor sagt 5,67L.
 
Der Innenraum ist beim SQ7 echt gut, ich habe aber für solche SUV nicht viel über.
Die Fahrleistungen sind auch nie so toll für die Leistung, aber das liegt eben an der Karosse.

Der Motor ist aber interessant. V8 Diesel mit einem Kompressor für Schub von unten raus und Turbo für die Leistung oben raus.
Und V8 Diesel hat ja kaum noch ein Hersteller.
 
Hat jemand von euch mal die Spritverbrauchsmessvariante über die ODB Schnittstelle probiert?
Nen V8 Diesel doch was echt feines :)
 
Nen V8 Diesel doch was echt feines

In einem LKW auf jeden Fall. ;)
In einem PKW die größte Dreckschleuder die man sich vorstellen kann.
Lasst den Diesel seine ursprüngliche Spielwiese und das ist der LKW. Da ist er richtig aufgehoben.

Der Motor ist aber interessant. V8 Diesel mit einem Kompressor für Schub von unten raus und Turbo für die Leistung oben raus.
Ein Diesel hat noch nie Leistung oben raus gehabt. Wie auch? Mit den mickrigen Drehzahlen.
Nimm mal einen gescheiten Benziner und du hast oben raus Leistung und zwar da wo ein Diesel schon seine Pleuel kotzt.
 
woodpeaker schrieb:
In einem PKW die größte Dreckschleuder die man sich vorstellen kann.
Naja, technisch ist die Abgasreinigung schon nicht soo schlecht ;) Dafür ist es egal ob der Motor im Auto oder LKW steckt.

Reicht doch wenn er ab Leerlauf bis zum physikalischen Limit gut geht, nen Getriebe mit genug Stufen und gut ist.
Alles Geschmackssache :)
 
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