Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Oder man kauft sich eine neue Batterie, damit man das spielchen nicht alle 4 Wochen machen muss weil die Batterie einfach zu alt/defekt...
 
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Einmal aufladen und etwas umherfahren.
Wenn das Fahrzeug am nächsten Tag nicht anspringt ist die Batterie hinüber. Irgendwas versuchen zu Regenerieren würde ich sein lassen.
Wenn das eine Wartungsfreie Batterie ist kann man da auch nicht die einzelnen Zellen messen. Kann gut sein, dass eine defekt ist und die anderen können das nicht ausgleichen.

Ich meine der hat noch keine adaptive Ladeelektronik, also einfach neue Varta Blue rein und gut ist. So teuer dürfte eine kleine 44Ah auch nicht sein.
 
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Für den gesparten Sprit in der Zeit sollten einige 44Ah Batterien drin sein ;)
 
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Und beim 5er Golf dann genau auf die Funktion der Handbremse schauen, meine hinteren Bremszangen gingen mit der Zeit ja sogar kaputt bzw. sind festgerostet, wenn ich viel gefahren bin. Ich will mir garnicht vorstellen, wie die Brem sen nach einem halben Standzeit am Straßenrand sind. :D
 
Mal so eine Frage in die Runde...an die E.Fahrer..

Wie haben sich die Preise an SuperCharger und co. Geändert?
also ähnlich wie die aktuellen Energiepreise? also min. verdoppelt?

Hab ein Videos gesehen (Instagram), wo 0,68€/kWh (+Gebühr / ohne Abo) die Rede war.
Bei einem verbrauch von ~18kWh sind es ~13€.
Für 13€ bekommt man 6,5l Diesel (2€/L)...
Also macht es in der aktuellen situation fast keinen Unterschied was man "schnell Tankt"?
 
Tesla hat die SuC Preise auf 69-71ct erhöht. Ionity z.B. ist nach wie vor bei 79ct. Wenn man viel DC laden muss, lohnen sich aktuell daher Abos. Mit Elli Drive Highway z.B. bezahlt man bei Ionity 35ct, bei anderen DC 47ct. Aber hat eine Grundgebühr von 12,99€ monatlich. Man muss also gut rechnen, insbesondere auch den Anschaffungspreis des e-Autos miteinbeziehen. Die Förderungen haben ab nächstes Jahr andere Bedingungen / Konditionen (-25%). Und man bekommt sie nur wenn man neu kauft.
 
Als ich Ende Dezember '21 das Model 3 bekam, lagen die Supercharger um die 45 Cent/kWh.
Derzeit liegen sie bei etwa circa 70 Cent/kWh, also etwa +55% in diesem Zeitraum.
 
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Bis zum 1.9.2022 lagen die Preise beim BMW Active Tarif (5er im Monat) bei 39Cent am Schnelllader - langsames laden lag bei 33Cent. Jetzt sind die auf 55Cent DC und 39 Cent AC gestiegen - habs gekündigt.
Unsere lokalen Stadtwerke nehmen von ehemals 30Cent AC/DC jetzt 38Cent für beides - noch im Rahmen, aber deren wenige "Schnelllader" schaffen nur 150kw und das halbiert sich im Zweifel bei 2 Autos, die entsprechend laden können. Für unseren i3 mit 50kw Ladeleistung natürlich egal. Preise gelten halt nur an deren Stationen hier und in einer Nachbarstadt.
Jeder kennt ja jemanden im ADAC und darüber laden wir mit der EnBW Mobility App für 48Cent DC an den EnbW Stationen, alle anderen liegen bei 52Cent. DC laden an den EnbW Stationen liegt bei 38 Cent, der Rest bei 42Cent. Ionity ist bei allen 3 Anbietern auch bei 79 Cent.
 
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Schon echt teuer diese neue Elektromobilität…
wenn die Benzinpreise ein altes Niveau von um die 1,50 Euro erreichen sollten (z.b. wenn die Versorgung von Schwendt mit alternativen Öl gesichert ist) dann lohnen sich die Fahrzeuge ja nur noch mit eigener PV Anlage aufm Dach.
 
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Und wenn die Strompreise dann wieder zurück gehen, alles auf null?
Energie ist aktuell allgemein teu(r)er. Das kann sich durch politische Entscheidungen auch schnell wieder drehen. Die Schnelllader waren auch vorher schon teurer bzw. im Verhältnis nicht günstig.

Für mich würde sich das Laden zu Hause auch ohne PV-Anlage lohnen, da ich momentan noch 18,5 Cent pro kWh zahle.
Dank CNG waren mir bisher sämtliche Preissprünge aber gänzlich egal, das kostet hier immer noch 99,9 Cent pro kg ;)
 
GUN2504 schrieb:
dann lohnen sich die Fahrzeuge ja nur noch mit eigener PV Anlage aufm Dach.
Solange man nicht immer nur an einem Schnelllader vollmacht lohnt sich das Laden zuhause immer
Kommt natürlich stark aufs Auto an den EV6 den ich Probe gefahren bin konnte ich problemlos um die 20kwh/100 betreiben.
 
Thane schrieb:
da ich momentan noch 18,5 Cent pro kWh zahle.
Das ist krass günstig :daumen:
Wir liegen bei 25,x Cent. Macht mit Ladeverlusten, Vorklimatisieren und nicht sparsamen Fahrstil beim i3 rund 21,5kwh/100km, also keine 5,5€/100km. Ist auf jeden Fall geschenkt gegenüber den gut 25€/100km mitm Verbrenner. Aufer Arbeit könnten wir umsonst laden, aber dann müsste man ja dahin^^
 
Sasi Black schrieb:
Wie haben sich die Preise an SuperCharger und co. Geändert?
also ähnlich wie die aktuellen Energiepreise? also min. verdoppelt?
Ich zahle aktuell 45 (AC) bzw. 55 ct (DC) ohne Grundgebühr.
Sasi Black schrieb:
Bei einem verbrauch von ~18kWh sind es ~13€.
Für 13€ bekommt man 6,5l Diesel (2€/L)...
Also macht es in der aktuellen situation fast keinen Unterschied was man "schnell Tankt"?
Ich verbrauche auch nur rund 12,5 kWh. 10 im Sommer und 14 im Winter.
Macht im Durchschnitt bei DC knapp 7 Euro, also 3,5 Liter.
Bei AC noch rund 5,50 Euro, das sind unter 3 Liter.

Für mich lohnt sich das.
Leider kann ich zuhause nicht laden, sonst ginge es günstiger.
Bei @Scheitel seinen 25 Cent wären das gut 3 Euro/100km. Ein Traum.
 
10kWh im Sommer? Welches Auto ist das bei welcher Fahrweise? Ladeverluste etc miteingerechnet?
Wenn du DC laden kannst, kann es ja kein Twizy sein.
 
@foo_1337
Hyundai Ioniq Facelift, fast ausschließlich Innerstädtisch.
Vorausschauend fahrend und Rekuperation auf "2".
Fast immer im Eco-Modus.
 
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Ok, Innerstädtisch ist natürlich der perfekte Use Case für ein E-Auto und das ineffizienteste für einen Verbrenner :)
 
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Jonah hat gerade erst wieder ein Video über die Kosten gebracht...


Auf meiner Urlaubsfahrt nach Kroatien neulich hatte ich bei meinem M3P wieder einen Schnitt von rund 210 Wh/km - wo es ging mit 130 gefahren. Umgerechnet 2,5 Liter Benzin in einem 513 Pferdchen Auto - kann man so lassen. :P
656 Kilometer in ziemlich genau sieben Stunden, inkl. der drei kurzen Ladepausen, zwei zusätzlichen Pinkelpausen, sowie kurzem Einkauf in einem kroatischen Supermarkt.
Im Ferienhaus gab es dann wieder kostenlosen Saft. ;)
 
Wenn man davon ausgeht, dass die Pausen ca 1:15h gedauert haben wäre das ein Schnitt von 115km/h, was sehr ordentlich ist :) Nachts gefahren, oder?
Rein auf die Kosten bezogen, läge man vermutlich bei der gefahrenen Geschwindigkeit mit nem Diesel günstiger, wenn man nicht kostenlos oder günstig laden kann und man auf die SuC angewiesen ist. Das muss sich wirklich ändern, die 70ct sind echt viel zu teuer.
 
Könnte in etwa hinkommen. Losgefahren um 4:30 Uhr. Ja - die aktuellen Preise sind zwar höher, aber die Schnellladung braucht man ja nur auf der Langstrecke. Und selbst dann bin ich damit deutlich billiger unterwegs, als mit meinem letzten Verbrenner - GLA 45 AMG...
 
KevinLomax schrieb:
Umgerechnet 2,5 Liter Benzin in einem 513 Pferdchen Auto
Naja, so richtig vergleichen kann man das aber auch nicht.
Den Heizwert von um 8,5kWh würde ich nicht direkt als Referenz nutzen.
Die elektrische Energie kann eine Synchronmaschine mit einem sehr hohen Wirkungsgrad >97% in Mechanische umsetzen. Das ganze Antriebssystem liegt irgendwo bei >92% Wirkungsgrad.
Heißt für die Fortbewegung brauchen wir von den 210Wh/km nur ca. 193Wh/km.
Der Wirkungsgrad bei Ottomotoren schwankt im normalen Betrieb zwischen 25-35%. Geschönt und zum einfachen rechnen sagen wir mal 1/3 bzw. rund 33%.
Bei 100% Wirkungsgrad hätten wir, bezogen auf die 193Wh/km, rund 2,3l je 100km und bei 33% Wirkungsgrad bräuchten wir schon 6,9l je 100km.
Das Model 3P ist ein Allrad, bei vergleichbaren Allrad-Fahrzeugen mit Ottomotor kommen noch rund 20% Verlust für den Antriebsstrang dazu, also sind wir schon bei 8,3l je 100km.
Realistisch liegt man noch weiter richtung 30% beim Motor, also irgendwo um 9l je 100km.

Zum Vergleich ein RS3 8Y (ist deutlich leichter, hat aber eine etwas schlechtere Aero als das Model 3, wobei das Gewicht bei dem normalen Fahrbetrieb überwiegen dürfte) ist angegeben mit rund 8,3l/100km.
Wenn man das Gewicht anpasst, kommt auf den Verbrauch ca. 1l dazu. Sind ca. 300kg Differenz und für den Mehrverbrauch sagt man für 100kg ca. 0,3l je 100km). Also sollten die obigen 9l durchaus plausibel sein.

Vergleichen wir mal 21kWh elektrisch mit 9l Benzin je 100km.
Elektrisch brauchen wir für die Strecke rund 138kWh, bei nicht so günstigen Preisen von 50ct/kWh macht das um die 69€, bzw. mit den 70ct/kWh beim Schnelllader 97€.
Beim Benziner bräuchten wir für die Strecke rund 59l Kraftstoff. Bei Preisen von um 2€/l für das normale Super macht das 118€.
Selbst mit dem teuren Schnellladen wäre man im identischen Fahrzeug elektrisch deutlich günstiger als mit einem Ottomotor.
Und dazu noch mal eine sparsame Limousine, ohne Allrad, welche um die 6,5l je 100km verbraucht. Da sind wir immer noch bei 43l Kraftstoff bzw. 86€.
Ohne Schnelllader ist man da immer noch deutlich günstiger elektrisch unterwegs. Wer sich einen Neu- oder Jahreswagen kauft, bei der üblichen Fahrleistung ohne Nachladen auskommt, und nicht zu einem Elektro greift, da weiß ich auch nicht weiter.
 
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