Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Ganz meine Meinung. Zum selben Schluss kam ja auch Jonah in seinem Video, und für mich kommt seit 2018 auch nichts anderes mehr in Frage.
Ich hab zudem noch das Glück, dass ich in meiner Arbeitsstelle kostenlos laden kann. Zuhause an der PV lädt eigentlich nur noch meine Frau ihr M3SR+ wenn sie wie aktuell dauerhaft im Homeoffice ist. Sie könnte in ihrer Arbeitsstelle auch kostenlos laden...
Selbst wenn es irgendwann mal kostenpflichtig werden sollte, wird es immer noch ein Witz im Vergleich zu unseren früheren Verbrennern. Meine Frau fährt ihre Strecken mit gerade mal rund 130 Wh/km im Jahresschnitt - trotz ebenfalls regelmäßiger "Nutzung" der 325 Pferdchen. :heilig:
 
Man darf halt nur nicht vergessen, dass nicht für jeden die Kosten (auf 100km) beim Individualverkehr das wichtigste sind. Rein rechnerisch lohnt sich, wenn man Geld fürn Neuwagen/jungen Gebrauchten ausgibt, das Geld fürn Verbrenner meist nicht mehr, keine Frage. Aber manch einer kauft ggf. noch mal die letzte Verbrennerversion, bevor alles aufs Maximum reduziert wurde.
Natürlich kein Auto für jedermann, aber wenn in der gehobenen Preisklasse der AMG C63 nur noch 4 Pötte hat, ist das bestimmt für viele auch nen Grund gewesen, den Vorgänger noch mal zu kaufen (hätte ich zumindest so gemacht, wenn ich mir den Wagen leisten könnte und vor allem haben wollte). So gut die Technik auch funktionieren mag (ich weiß es natürlich nicht), aber von 8 auf 4 Pötte zu gehen ist schon krass.
 
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Für mich als Gebrauchtwagenkäufer macht ihr alles richtig. Der nächste Wagen wird vermutlich noch ein gebrauchter Verbrenner. Danach gibt es dann hoffentlich auch passende Elektros für meinen Preishorizont kleiner 10.000 €.
 
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Für mich lohnt sich der Wechsel auf Elektro noch nicht. Und gebrauchte Elektroautos, die von den Daten her meinem Auto entsprechen. Da müsste ich zum Model 3 greifen. Das ist mir viel zu teuer.
 
Dito. Das nächste wird wohl ein E-Auto, ob ich will oder nicht. Prinzipiell ists mir egal, womit mein Auto angetrieben wird. Den vielgepriesenen Fahrspass hab ich bei den Dingern allerdings noch nicht gefunden.

Ich hoffe, das ändert sich in den nächsten Jahren noch - genau wie die Preise.
 
Mettmelone schrieb:
Den vielgepriesenen Fahrspass hab ich bei den Dingern allerdings noch nicht gefunden.
Wenn du nicht gerade nen schwaches Frontantriebsmodell gefahren bist, sollte der Fahrspass doch in ansatzloser Beschleunigung zum Vorschein kommen - wenn einem so etwas halt Spass macht :)
Man muss die E-Autos nicht so warm/kalt fahren, wie man es bei einem Verbrennungsmotor tun sollte, bevor man das rechte Pedal ins Bodenblech drückt :)
 
Ich fahre grad nen 2017er Civic Type R. Alle Fahrzeuge davor fielen in eine ähnliche Kategorie, obs nun ein Alfa GTV 3. 0 24V, eine Celica T23 TS oder ein Mazda 3 MPS waren... Hat sich über die Jahre so entwickelt.

Die Beschleunigung ist da gar nicht so wichtig, auch die Höchstgeschwindigkeit ist da (in einem gewissen Rahmen) nicht ausschlaggebend. ich bremse selten vor Kurven. Oder andersrum: Ich fahre da gern schnell durch. Daher auch min. 1-2x pro Jahr Fahrertraining auf Rennstrecken. Im Strassenverkehr gibts nun mal Grenzen.

Das ist mit so einem 2-Tonnen-Klumpen mit einem Fahrwerk das offenbar einem Schaukelstuhl nachempfunden wurde eben noch nicht drin. Das irgendwie gefühlt jeder Hersteller nur noch solche Vorstadtpanzer baut machts auch nicht besser.

Und ja, nicht warm / kaltfahren ist ein riesiges Plus, ebenso die ja nun serienmässige Standheizung / Klimatisierung. Mehr seh ich da an Vorteilen aber (noch) nicht.
 
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Ah, verstehe :) Ja, alles etwas schwer durch die Batterie - wobei uns ja "bald" mit der Alpine A110 was schönes ins Haus steht:

Trotz der schweren Energiespeicher soll das Gesamtgewicht des Alpine A110 E-ternité, das die Franzosen mit 1.378 Kilogramm angeben, nur um 258 Kilogramm über dem des Serienmodells mit Verbrenner liegen.
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/alpine-a110-e-ternite-studie-mit-elektroantrieb/

Mettmelone schrieb:
Mehr seh ich da an Vorteilen aber (noch) nicht.
Kostet auf 100km halt fast nix, egal wie man tritt (im Vergleich zum genauso gefahrenen Verbrenner) und man hat bei bei Kurzstrecke kein Problem mit erhöhtem Verschleiß.
Sonst bin ich völlig bei dir :)
 
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Das sieht schon mal gut aus, sowas wäre absolut brauchbar. Mal sehen, was vom Prototyp noch in die Serie geht. Der Cupra Urban Rebel wurde ja auch "leicht" geändert. Um den Spoiler ists nicht schade, aber irgendwie ists am Ende dann doch eine Art Mini-SUV mit ziemlich kastriertem Antrieb geworden. Schade.

Naja, die nächsten wird sich die Batterietechnik noch entwickeln - von den schon des öfteren angekündigten Wunder-Akkus halte ich jetzt erstmal nichts, bis jetzt war das alles mehr oder minder heisse Luft. Aber es tut sich stetig was. Ich seh dem ganzen entspannt entgegen.
 
@mariozankl
ich wollte dich mal nach dem Blau von deinem Lexus fragen.
Das ist eines der schönsten Blau welche ich bisher auf nem Auto gesehen habe.
Stellt sogar das LeManBlau Metallic von BMW in den Schatten ;)

Geht die Lakierung auf jedes Auto (hast du also extern Lexus machen lassen?)?
Oder ist es Folie?
Und was kostet denn der Spaß?

Merci!
 
@GUN2504 danke! Finde die Farbe auch sehr schön.

Das ist eine Folie. Die genaue Bezeichnung ist "ORACAL Night blue metallic matt 970-196". Meine erste Wahl wäre eigentlich die "Avery Dennison Satin Metallic Dark Blue BJ0850001" gewesen. Leider wird die auf unbestimmte Zeit nicht mehr produziert. Darum bin ich auf ORACAL ausgewichen. 3M hatte leider überhaupt nichts passendes im Programm.

Die Folierung hat 2200€ gekostet. Die Haltbarkeit bei normaler Nutzung ist mit 5 Jahren angegeben. Da ich das Fahrzeug nicht im Winter fahre und sehr pfleglich behandle, rechne ich mit ein paar Jahren mehr. Allerdings ist Matt nunmal deutlich empfindlicher als glänzend und kam für mich eigentlich nur Folie in Frage.

Hab mal ein Vergleichsfoto rausgesucht von Herbst 2021 (kurz nach dem Kauf) zu Herbst 2022. :)

IMG_3656.JPG


IMG_5373.JPG
 
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Richtig schön Farbe! Danke für die Infos :)
 
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Wirklich geile Farbe! :D
 
mariozankl schrieb:
Die Haltbarkeit bei normaler Nutzung ist mit 5 Jahren angegeben. Da ich das Fahrzeug nicht im Winter fahre und sehr pfleglich behandle, rechne ich mit ein paar Jahren mehr.
Würde diesbezüglich vlt. noch mit der Werkstatt, die die Folierung gemacht hat, in Kontakt treten. Nicht bezüglich der allgemeinen Haltbarkeit der Folie, sondern des vollständigen und rückstandslosen Entfernens.

Und ja, +1 für die Farbe und +1 für den Lexus. Die Fahrzeuge sind viel zu selten hier im deutschsprachigen Raum. :-)
 
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DaDare schrieb:
Die Fahrzeuge sind viel zu selten hier im deutschsprachigen Raum
Kommst halt nicht in die ECU rein.
Aus der Sicht des sportlichen Zweigs eher nicht so von interesse.

Die Hauptabsatzmärkte sind halt nach wie vor USA und China. Zudem wüsste ich nicht wo bei mir in der Umgebung ein Vertragspartner dafür sein sollte.
Habe mal auf der Seite geschaut und der nächstgelegene Servicepartner wäre in Bonn rund 70km weit weg. Für den jährlichen Service mit Wartezeit bestimmt planbar. Wenn doch mal was damit ist (Rückrufaktion, Defekt, Unfallschaden), und das kein Zweitwagen ist, dann wird die Abwicklung schnell sehr umständlich.

Wenn die Herstellergarantie egal ist wüsste ich auch nicht, ob da auch viele freie Werkstätten oder Toyota Partner geschult sind bzw. die nötige Software und Spezialwerkzeuge besitzen.
Kenne das von einem bekannten Pärchen, die gerne importierte US Fahrzeuge fahren. Da sieht das in freien Werkstätten eher mau aus und selbst von den deutschen Vertragspartnern traut sich nicht jeder an die Fahrzeuge ran.
 
Danke für die Blumen :)

Gorasuhl schrieb:
Zudem wüsste ich nicht wo bei mir in der Umgebung ein Vertragspartner dafür sein sollte.
Service und Reperaturen mach eigentlich jede Toyota Vertrakswerkstatt inkl. Herstellergarantie (10 Jahre). Man braucht auch keine eigene Software für Lexus. Das läuft ganz nochmal über Toyota Techstream. US Importfahrzeuge sind eine ganz andere Hausnummer. Da fangen die Probleme schon bei Gewinden oder Schlüsselweiten an.
 
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mal paar Frage an die "GreenHell" TouristenFahrer....

Nächstes Jahr soll es bei mir mit meinem M140i darauf losgehen...
Fahrzeug nach allen Regeln der StVO zugelassen.
welche Versicherung habt ihr und wie sind eure Fahrzeuge an einem Tag auf dem Ring (Zusatz)versichert?

Meine Versicherung(Ergo) hat im Vertrag ne klausel "Rennstrecken[]... Geschwindigkeits-/Zeitenrennen ausgeschlossen".
Mir hat die Hotline bei Nachfrage, mich auf die Versicherung vor Ort hingewiesen...weiter keine Infos gegeben.
Kann man vor ort was abschließen? So wie ich mich schlau gemacht habe ist es für Rennveranstaltung.. o.ä.

Dann findet man wieder Beiträge und Artikel wo es heißt...wort wörtlich
"Touristenfahrten auch auf einer Rennstrecke, welche für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und die selben Regeln wie in der StVO gelten, ist kein Zeitrennen"
Also Fahrzeug versichert...

Was stimmt nun...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin kein gelernter Rechtler, daher am Besten mit der Versicherung oder dem Betreiber klären was man da machen kann bzw. was dahingehend empfehlenswert ist.

Also wenn die Fahrzeuge zugelassen sind spielt es zunächst keine Rolle wo was passiert, die Haftpflicht deckt Schäden gegenüber Dritten ab (wie das bei nicht in D zugelassenen KFZ aussieht weiß ich nicht).
Kann nur passieren, dass die Versicherung das Geschehen prüft und im Nachgang dann evtl. den Versicherungsnehmer in Regress nimmt.
Wenn einem also ein anderer Fahrer ins Fahrzeug ballern sollte, weil überschätzt oder sonst was, kann man sich auf jeden Fall an dessen Versicherung wenden. Was an einigen Bereichen der Schleife passieren kann ist, dass man, wegen des hohen Tempos, eine Mitschuld angerechnet bekommt und einen Teil der Kosten selbst tragen muss (wie im normalen Straßenverkehr auch, wenn man auf der BAB oberhalb der Richtgschwindigkeit von 130km/h unterwegs ist).


Was das eigene Fahrzeug über die Kasko angeht muss man im Vertrag prüfen. Wenn das ausdrücklich ausgeschlossen ist, würde ich mir keine großen Hoffnungen machen, dass die einem irgendwas erstattet.

Würde mit denen mal in Kontakt treten und fragen ob man da was dazu buchen kann oder alternativ mal schauen ob es eine Zusatzversicherung für Touristenfahren gibt. Für Trackdays bspw. gibt es auf jeden Fall was. Allerdings braucht man da dann eine extra Versicherung, weil die normale Haftpflicht das nicht mehr abdeckt und ohne gültige Deckung lassen die Veranstalter einen, glaube ich, auch nicht an den Events teilnehmen.

Ich meine, gegenüber dem Betreiber muss man auch einen Haftungsausschluss unterschreiben. Also ist der auch aus der Sache raus.
Wenn das Fahrzeug nicht mehr seriennah ist und da viel Geld reingeflossen ist ggf. mal über ein Wertgutachten nachdenken und das auch der Versicherungs melden. Ansonsten bekommt man, wenn überhaupt, von der eigenen oder der Versicherung des Verusachers nur den Zeitwert eines normalen M140i erstattet.
 
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Ich Versuch Mal die Fachabteilung der Versicherung ans Telefon zu kriegen...

Mein Versicherungsberater war mit der Frage auch überfragt...hatte noch nie den Fall in der Kundschaft. Und hatte jemanden angerufen, und der Kollege meinte wäre ausgeschlossen (Klausel im Vertrag "Rennstrecke")
Ab wann ist es eine Rennstrecke, mit Zeitmessung bzw. Ein Geschwindigkeitsrennen
Fz in D. Vollkasko Zugelassen

Mein Fz. ist abgesehen vom Fahrwerk, Felgen und paar Anbauteile seriennah..
Alle Teilekosten lassen sich durch Rechnungen belegen.
Versicherungspaket deckt alle Anbauteile mit ab.

Gibst es Versicherer die Touristenfahrten Abdecken? Also Rennstrecke i.o. nur die Geschwindigkeit und Zeitklausel beinhalten.
Das wäre dann ein Grund den Versicherer zu wechseln.

Schäden an dritte ist sehr wichtig..
Falls eine Person durch einen Fehler ernsthaft verletzt wird...
 
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