WhiteHelix schrieb:
Absolut, den Sinn und Zweck dauerhaft daheim mit 11kW zu laden versteh ich da absolut nicht. Das würde mich schon sehr wundern wenn das dann auch entsprechend dimensioniert wird. Haben die Wallboxen nicht eh auch schon entsprechende Funktionen um das zu beschränken, je nach Auslastung?
selbes problem wenn 20 Autos versuchen mit 10A Strom zu zapfen.
die Menge würde es dann ausmachen...
Gorasuhl schrieb:
Wenn noch nicht versucht, könnte der Vermieter bei der KfW oder dem örtlichen Energiebetreiber mal erfragen was möglich wäre.
Es hat sich einer grob die Lage hier angeschaut....man könnte ohne großen aufwand 2 Säulen stellen die dem Betreiber gehören.
Eine Situation von ca. 50 Stellplätze davon 2 Ladesäule (möglich).... Also das gleiche bild wie überall im Land.
das komplette gebäude (3- Häuser komplex) mit knapp über 30 (wenn nicht eher 40) Parteien läuft alles über Strom (Elektroheizung + Durchlauferhitzer), das wurde "damals" so gebaut, wo Strom sehr günstig war (Ruhrgebiet, günstiger Kohlestrom)
Jede Wohnung hat min. einen +21KW Durchlauferhitzer + E.Boden-Heizung die auch +20KW ziehen kann.
(selbst meine 2,5Z Wohnung hat alleine 2x 40A Leitungen, die mich versorgen)
Wenn man jetzt mit Wallboxen anfängt, wo nur Stellplätze + Strom / Beleuchtung geplant waren vor 35Jahren.
Das funktioniert nicht....auch nicht mit Intelligenten Ladesäulen. Es wären am ende zu viele Ladesäulen die sich gegenseitig behindern/drosseln..
und ob man ne Menge von +15 Wallboxen (Strombedarf) beim Lieferanten durch bekommt ist eine andere Sache, geschweige was im Boden liegt bis zum Umspannwerk. (Sackgasse letztes Haus, hier endet die Stromleitung)
Denn mit Nachtspeicher NiedrigTarif in der Nacht wird geheizt.
Also ist das Netz damit alleine im Winter schon gut belastet, wenn dann noch ein dutzen Fahrzeuge in der Nacht laden wollen
wie gesagt, für eine Energiewende (Vollelektrisch), müsste man mehr Geld in die Hand nehmen... (in dem Fall Eigentümer / Gemeinschaft)
oder halt Fördermittel stellen für enstprechenden umbau, sowie auch den umbau der Netze/Betreiber vorantreiben oder verpflichten.
Öffentlich Ladesäulen wo die benötigt werden stellen, auch in Wohngebieten!!
Wo wiederum Fachkräfte für fehlen..., mein Bruder verdient sich dumm und dämlich da er die Dinger aufstellen darf / kann.
Wie man sieht, ist alles gut durchdacht.
Ist halt anders wie bei einem EFH wo man von seinem 40A / 63A sich das selbst einteilen kann...
wobei mit 40A und Wärmpumpe (was auch im kommen ist) sieht es auch wieder eng aus.
Strom ist die Zukunft....
da denk ich mir: "Schön und gut, macht es erstmal wieder bezahlbar...."
zumindest ein Lichtblick....
E-Fuel wird vom Bund nun gefördert, 1,9 Millarden bis 2026. Fehlt nur noch die Zulassung, so das in Mengen produziert werden kann so das die Produktionskosten sinken.
Dann brauchen wir auch kein Getreide/Mais mehr Tanken, sondern die Felder mit was sinnvollem beflanzen.
mal schauen ob man Verbrenner ab 2035 evtl. doch noch Kaufen darf, mit der vorraussetzung das man nur E-Fuel Tanken darf.
mMn worauf wir setzten sollten, um auch bei bestandsfahrzeugen CO² zu drücken.
VW, Porsche, Shell, Siemens und mehr, sind schon mit Pilotprojekten dabei und wollen drauf setzen...
damit hätte man eine Sinnvolle alternative mehr, um den Eisbär zu retten.