Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Ich hab mich gestern mit einem Arbeitkollegen unterhalten, der bekommt heute seinen neuen Seat Leon Hybrid-Kombi.
Na dann drücke ich mal die Daumen, dass er mit der Kiste weniger Probleme hat, als unsere Fahrzeugflotte, die in den letzten Monaten ausgeliefert wurde. Mehrere Seat/Cupra Leon und Formentor (Hybrid) sowie Skoda Enyaq und allesamt haben sie Probleme mit dem Infotainment und/oder Steuergeräten. Werkstatttermine gibt es wegen des Krankenstandes natürlich erst nach Wochen. :daumen:
 
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Haben die alle, meine Liste von meinem Octavia will glaub ich keiner sehen :D Was bei vielen interessanterweise geholfen hat war ein Lenkradtausch. Aber die Erfahrung war für mich neben den Irrsinnigen Preise auch der Hauptgrund n Golf 7.5 zu nehmen und keinen 8er.
 
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alter Verwalter.. die haben doch langsam nimmer alle latten am Zaun :D wer kauft sowas bitte? 30.000€ für einen Kleinstwagen?? Das Bezinmodell beginnt bei 14.900€... das ist halb so teuer wie als Stromer...

vwup.png
 
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Wurde der eUp nicht eingestellt ?
Den Stromer hat man 2020 nach Prämie für ~16k bekommen so langsam spinnen die Total
 
na das ist das neue (Facelift?) MOdell
 
Quasi das Gleiche mit dem Ora Funky Car - 39K für nen Kleinwagen aus China. Da hat man bis letztes Jahr nen nackten BMW i3 für bekommen :freak:
Natürlich hat der Ora schon ne gescheite Ausstattung und nen größeren Akku als der i3, aber dennoch hat mich das an den Kopf fassen lassen, als ich den Einstiegspreis gelesen habe.
 
somit lässt sich auf jeden Fall keine E-Mobilität pushen... dann werden die Subventionen noch halbiert, kauft doch kein Mensch mehr irgendwann ;)
 
Ne, auf jeden Fall nicht auf Seiten der privaten Käufer. Die E-Firmenwagen werden ja mehr werden, nachdem für PHEV die Prämie weg gefallen ist, aber die brauchen ja ne Zeit um aufm Gebrauchtmarkt zu landen und Klein bzw Kompaktfahrzeuge sind ja nicht die typischen Firmenwagen. Pflegedienste z.B. sind ja auch eher nicht auf E-Kleinwagen umgestiegen. Hier sieht man ne Menge Fahrzeuge von verschiedensten Pflegediensten und ich kann mich an kein elektrisches erinnern.
Unsere Verbrenner waren in ihrer ersten Zulassung auch Firmenwagen. Wenn wir nicht nen gutes Leasingangebot gehabt hätten und den Wagen dann aus dem Leasing gekauft hätten, hätten wir mit ziemlicher Sicherheit auch wieder nen gebrauchtes E-Auto gekauft.
 
Ich denke das wird beim Up schon auch mit daran liegen, das VW ggf. gar kein wirkliches Interesse hat, den auch abzusetzen. Anders kann ich mir die Preise auch nicht wirklich erklären. N normaler Golf geht ja beim gleichen los, auch wenns kein E ist. Aber da muss ich mir den Up dann schon wirklich aus reiner Überzeugung kaufen.
 
Ich weiß auch nicht, was da die Strategie dahinter ist. Auch wenn vlt. hier der Vergleich etwas hinken würde, es gäbe z.B. einen Hyundai i20 (klar nackt) für etwas mehr als 12.000€.
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/...=ef04ee9c-690e-0758-7d8a-80bceace40e6&ref=srp

Und der UP war nie das Fahrzeug, was man sich aus "Fahrspaß", Komfort oder Qualität gekauft hat. Da kann man halt wirklich viel Benzin durchjagen.

Aber die ganzen anderen "Standard" Stromer, sind noch ehrer teurer, die Zoey, Kona (beide ~38000 Liste) oder eben der E Smart(22000), hat aber nur die Hälfte der Reichweite.
 
Mein Kollege hat seinen 3jährigen E-Up mit 8000€ Gewinn (!!) verkauft. Warum auch immer, der Markt ist wohl irgendwo vorhanden.

Viele Hersteller sagen aber auch, das die Kleinstwagen bald Geschichte sein könnte. Als E sind die Teile unbezahlbar bzw so teuer, das man sich als potentieller Käufer fragen muss, was bei wem auch immer nicht stimmt. Und als Verbrenner wirds schwer, die Preise zu halten, weil der ganze Wust an Abgasreinigung und demnächst vorgeschriebener Zusatzausstattung nie für die kleinen Kisten geplant war und sich dementsprechend im Preis niederschlägt.

So wirds nix mit Umweltschutz und auch nicht mit E-Mobilität.
 
Also bleib ich auch weiterhin bei meinen Youngtimern die ich als gelernte Kraft zumindest noch selber und auch ohne großartig technisches Equipment warten kann.


Gut, wie die Politik sich das mit E-Mobilität in naher Zukunft vorstellt, da blick ich auch nicht mehr wirklich durch.
Wir haben doch jetzt schon eine angespannte Lage auf dem Energiemarkt. Keine Ahnung wie die sich da noch Millionen weitere Fahrzeuge zu Lasten der Mittel- und Spitzenlastkraftwerke als eine gute Idee vorstellen können.
Können wir nur abwarten und Tee/Kaffee trinken.
 
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E. Mobilität funktioniert aktuell nur da, wo schon ein gewisses Kapital vorhanden ist.
Haus, Solar ggf. mit Speicher, vor der Haustür laden. Oder auf Arbeit, dann ist es aber meist ein Firmenwagen. Und die Anschaffungskosten nicht mehr so ausschlaggebend.
so leben aber nur wenige Autofahrer...

auch wenn nach WEMoG jeder Eigentümer auf eigene Kosten ein Ladepunkt verlangen darf, wurde bei uns meheitlich gegen entschieden. Auch wenn das Interesse da war.

Bei mir (Mehrparteien Wohngebäude) mit dem zusatz das jeder einen Stellplatz / Garage (Parkdeck) hat.
Da bekommen wir wenn überhaupt 1-2 Ladesäule für ca. 30 Haushalte kostengünstig für alle hin (Gemeinschaftsladesäule), Gäste[P] fallen weg, das funktioniert nicht. Nur mit Mord und Totschlag....
Wurde dann von der Mehrheit gegen entschieden ("für alle die es wollen, oder garnicht, das bischen Ladekapazität reicht uns nicht"), da für mehr auch die Leitungen zum Gebäudekomplex erneuert werden müssten (mehrkosten).
Um die erhöhte Stromaufnahme recht zu werden, lt. Ladesäulenbetreiber.
Ohne Förderung oder ähnliches wird, sich hier in der Richtung nun nichts mehr tun!

Und aufgrund Brandsicherheit, dürfen nichtmal E-Bikes geladen werden, geschweige ein E.Auto über die alten 16A Leitungen, die Teils aussenliegen (wenn man Garage hat).
auch hier müsste man für jede Garage einen Zähler einbauen und extra abrechnen (Bürokratie aufwand), da hier der Strom (für Licht) Gemeinschaftlich abgerechnet wird.

Ende vom Lied...
Es haben sich fast 30 Parteien dazu entschieden beim Verbrenner zu bleiben!!
abgesehen von denen die auf Arbeit Laden können, bzw. das laden vor der Haustür verzichten können.

Als Daily (arbeit) wäre ein Elektro nicht schlecht für mich gewesen, um auch den BMW zu schonen....
egal....Sommer schaff ich mir einen "Verbrenner" Motorrad an um günstiger zu fahren / Auto stehen lassen.

Leider leben Menschen die wichtige entscheidungen treffen, in einer Parallel Welt...
Bestes Zitat: Olaf Scholz, auf die Frage " Was Benzin aktuell Kostet?"
Scholz:
„ganz ordentliches Einkommen“
„Ich tanke nicht selbst“

Wie können Politiker über dinge entscheiden, die sie selbst (Privat) nicht Interessieren?
 
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Danke für ein weiteres Beispiel, warum ein Wohnungskauf in einer Mehrparteien Anlage für mich definitiv nie in Frage kommen wird. Was ich da jetzt schon alles gelesen hab, entweder richtig Eigentum oder ich bleib weiterhin bei Miete.
 
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Sasi Black schrieb:
Wie können Politiker über dinge entscheiden, die sie selbst (Privat) nicht Interessieren?
Dafür haben die doch ihre Berater bzw. "Experten".
War da nicht z.B. Dobrinth, der um 50Mio an seine Berater ausgeschüttet hat zur Beratung der PKW-Maut?
Das ging ja beim Scheuer mit fragwürdigen Auszahlungen bezüglich Maut und Dieselskandal genauso weiter.


Sasi Black schrieb:
Ohne Förderung oder ähnliches wird, sich hier in der Richtung nun nichts mehr tun!
Wenn noch nicht versucht, könnte der Vermieter bei der KfW oder dem örtlichen Energiebetreiber mal erfragen was möglich wäre.


Auf der anderen Seite, wie sollte das mit so vielen Wallboxen bei dem Mietshaus überhaupt funktionieren?

EFH haben wenigstens einen 40A Hausanschluss, eher 63A. Da kann man idr. ohne Probleme eine 11kW Wallbox auch zusammen mit einer Wärmepumpe betreiben. Rein auf die Daten des Hausanschlusses bezogen. Wenn das viele Häuser eines Wohngebietes so machen kann das schon problematisch für die Umspannstation werden, wenn dessen Trafo nicht für diese Last ausgelegt ist. Es gab ja bei den Solaranlagen schon stellenweise keine Genehmigung mehr, weil die mit dem Tausch der Trafos in den Umspannstationen und teils auch der Leitungen nicht mehr hinterher kamen.

Bei 30 Mietparteien mit den 11kW Wallboxen wären das 330kW (ca. 480A) zusätzliche Leistung. Weis gerade nicht wie hoch die Anschlussleistung bei Mietsgebäuden je Hausanschluss ist bzw. ob das über 120A hinaus geht. Da sollte man auf jeden Fall mit dem Netzbetreiber abklären was überhaupt möglich wäre.
Die 330kW bzw. 480A entsprechen ja rein von der Menge her schon 8 ausgelasteten 63A EFH Netzanschlüsse.
 
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Man bräuchte ja aber auch nicht für jeden Mieter/Wohnung eine Wallbox, die 11kw Lader könnte man ja auch sharen und tatsächlich würde es für sehr viele Menschen auch ausreichen, wenn über Nacht das E-Auto mitm Ziegel 2kw/h nach läd^^
Nicht jeder braucht jeden Morgen 300km Reichweite in seinem Auto ;)
 
Absolut, den Sinn und Zweck dauerhaft daheim mit 11kW zu laden versteh ich da absolut nicht. Das würde mich schon sehr wundern wenn das dann auch entsprechend dimensioniert wird. Haben die Wallboxen nicht eh auch schon entsprechende Funktionen um das zu beschränken, je nach Auslastung?
 
Wenn mehrere solcher Lader vorhanden sind, kann man wohl schon mit Sicherheit davon ausgehen, dass es ein Lastmanagement gibt.
 
Ich lade Zuhause auch nur mit dem Ziegel, eingestellt auf 10 A und somit knapp über 2 kW bei etwa 205-210 V. Da in der Garage oder an einem fixen Stellplatz die ganze Nacht zum Laden zur Verfügung steht und längere Reisen oft vorab planbar (also vor-ladbar) sind, reicht mir das seit über einem Jahr mit einem E-Auto völlig. Anfängliche Gedanken zu einer Wallbox habe ich gänzlich abgeschrieben, da ich einfach keine benötige.
 
WhiteHelix schrieb:
Absolut, den Sinn und Zweck dauerhaft daheim mit 11kW zu laden versteh ich da absolut nicht. Das würde mich schon sehr wundern wenn das dann auch entsprechend dimensioniert wird. Haben die Wallboxen nicht eh auch schon entsprechende Funktionen um das zu beschränken, je nach Auslastung?
selbes problem wenn 20 Autos versuchen mit 10A Strom zu zapfen.
die Menge würde es dann ausmachen...

Gorasuhl schrieb:
Wenn noch nicht versucht, könnte der Vermieter bei der KfW oder dem örtlichen Energiebetreiber mal erfragen was möglich wäre.
Es hat sich einer grob die Lage hier angeschaut....man könnte ohne großen aufwand 2 Säulen stellen die dem Betreiber gehören.
Eine Situation von ca. 50 Stellplätze davon 2 Ladesäule (möglich).... Also das gleiche bild wie überall im Land.

das komplette gebäude (3- Häuser komplex) mit knapp über 30 (wenn nicht eher 40) Parteien läuft alles über Strom (Elektroheizung + Durchlauferhitzer), das wurde "damals" so gebaut, wo Strom sehr günstig war (Ruhrgebiet, günstiger Kohlestrom)
Jede Wohnung hat min. einen +21KW Durchlauferhitzer + E.Boden-Heizung die auch +20KW ziehen kann.
(selbst meine 2,5Z Wohnung hat alleine 2x 40A Leitungen, die mich versorgen)
Wenn man jetzt mit Wallboxen anfängt, wo nur Stellplätze + Strom / Beleuchtung geplant waren vor 35Jahren.

Das funktioniert nicht....auch nicht mit Intelligenten Ladesäulen. Es wären am ende zu viele Ladesäulen die sich gegenseitig behindern/drosseln..
und ob man ne Menge von +15 Wallboxen (Strombedarf) beim Lieferanten durch bekommt ist eine andere Sache, geschweige was im Boden liegt bis zum Umspannwerk. (Sackgasse letztes Haus, hier endet die Stromleitung)
Denn mit Nachtspeicher NiedrigTarif in der Nacht wird geheizt.
Also ist das Netz damit alleine im Winter schon gut belastet, wenn dann noch ein dutzen Fahrzeuge in der Nacht laden wollen :freak:

wie gesagt, für eine Energiewende (Vollelektrisch), müsste man mehr Geld in die Hand nehmen... (in dem Fall Eigentümer / Gemeinschaft)

oder halt Fördermittel stellen für enstprechenden umbau, sowie auch den umbau der Netze/Betreiber vorantreiben oder verpflichten.
Öffentlich Ladesäulen wo die benötigt werden stellen, auch in Wohngebieten!!
Wo wiederum Fachkräfte für fehlen..., mein Bruder verdient sich dumm und dämlich da er die Dinger aufstellen darf / kann.
Wie man sieht, ist alles gut durchdacht.

Ist halt anders wie bei einem EFH wo man von seinem 40A / 63A sich das selbst einteilen kann...
wobei mit 40A und Wärmpumpe (was auch im kommen ist) sieht es auch wieder eng aus.

Strom ist die Zukunft....
da denk ich mir: "Schön und gut, macht es erstmal wieder bezahlbar...."

zumindest ein Lichtblick....
E-Fuel wird vom Bund nun gefördert, 1,9 Millarden bis 2026. Fehlt nur noch die Zulassung, so das in Mengen produziert werden kann so das die Produktionskosten sinken.
Dann brauchen wir auch kein Getreide/Mais mehr Tanken, sondern die Felder mit was sinnvollem beflanzen.
mal schauen ob man Verbrenner ab 2035 evtl. doch noch Kaufen darf, mit der vorraussetzung das man nur E-Fuel Tanken darf.
mMn worauf wir setzten sollten, um auch bei bestandsfahrzeugen CO² zu drücken.

VW, Porsche, Shell, Siemens und mehr, sind schon mit Pilotprojekten dabei und wollen drauf setzen...
damit hätte man eine Sinnvolle alternative mehr, um den Eisbär zu retten.
 
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