Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Ich habe keine Ahnung, wie man nun von einer gewissen Geschwindigkeit zu fahren darauf kommt, dass man es okay finden würde, jemanden mit selbiger zu überfahren.

Massiv überhöhte Geschwindigkeit wäre etwas, das der Gesetzgeber auch entsprechend ahndet bzw. ahnden würde.
Hier spricht aber niemand davon, mit 60 oder mehr durch 30er Zonen zu bügeln.

In dem Video von @DaDare würde der Radfahrer übrigens auch die volle Schuld bekommen und kein 50/50.

Und wie es bereits gesagt wurde, kann dir das auch bei geringerer Geschwindigkeit passieren. Und wie man das im schlimmsten Fall dann verarbeitet, kann sowieso keiner sicher sagen.
 
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DaDare schrieb:
ICH hätte dieses Verhalten des Kindes nicht erwartet
ich schon. Auch, wenn an der Querungshilfe keine entsprechende Beschilderung oder Markierung (Zebrastreifen) sind, also im Grunde nach die Fußgänger/Radfahrer kein Vorrecht haben, gehe ich vom Gas und bleibe bremsbereit, zumindest wenn sich dem jemand nähert.

Hatte solch eine ähnliche Aktion während einer Fahrstunde gehabt. Mann mittleren alters kommt, wie ein Flitzebogen, aus einem nicht einsichtigen Fußweg geschossen und schaut beim überqueren der unmarkierten Querungshilfe nicht mal nach rechts und links.
Habe eine Vollbremsung hingelegt, Fahrlehrer greift zu mir rüber, hupt den an, wie die paar Fahrer hinter uns auch. Der Radfahrer bleibt kurz stehen, zieht die Hose unter den Hintern und fährt weiter...


Gab bei uns im Ort in diesem Jahr bereits 2 Unfälle an einem markierten Fußgängerüberweg, beide am gleichen Überweg. Einmal schwerverletzt und die weitere Person kam mit nem blauen Auge davon.
Die Leute kommen aus den seitlichen Fußwegen (kann man als Autofahrer nur von einer Richtung aus einsehen), stehen nach 1-2 Sekunden schon am Überweg und laufen teilweise direkt drüber. Da hat man kaum Zeit um überhaupt zu reagieren und nicht jeder der aus dem Weg kommt nutzt auch den Überweg.
Da macht 50 zu 60 schon über 30% mehr Anhalteweg aus. Wenn das in Richtung 70 geht, ist man auch schnell bei 70% mehr.
Letztens kam da, allerdings nicht direkt vor mir, auch mal in der Nacht ein Radfahrer aus dem Weg geschossen. Angezogen dunkel wie die Nacht und keine Reflektoren oder Lampen an dem Rad.

Thane schrieb:
In dem Video von @DaDare würde der Radfahrer übrigens auch die volle Schuld bekommen und kein 50/50.
denkste,
Freund hatte nachts einen Radfahrer mitgenommen, der außerorts über eine Kreuzung geschossen ist (dunkle Kleidung + keine Reflektoren am Fahrrad). Wurde vom Gericht verurteilt und kann für den idiotischen Radfahrer noch ordentlich blechen.
Gab sogar einene Aufnahme der Dashcam, welche zeigt, dass er sogar langsamer als erlaubt gefahren ist und man in keiner Weise hätte anders/besser reagieren können.
 
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Gorasuhl schrieb:
Weiß ich, weil ich bei einem ähnlichen Fall und dann Unfall auf dem Beifahrersitz saß.
Radfahrer fuhr aus einer Seitenstraße relativ schnell über den Zebrastreifen. Fahrer hat zwar gebremst, das Fahrrad dann aber eben noch hinten erwischt. Der Radfahrer ist ordentlich abgeflogen.
Da der aber ohne zu schauen einfach rüber gefahren ist, gab es die volle Schuld.

In dem Video gibt es nicht einmal einen markierten Überweg für Radfahrer oder Fußgänger.
 
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Thane schrieb:
Hier spricht aber niemand davon, mit 60 oder mehr durch 30er Zonen zu bügeln.
Das zeigt mir, du hast das Video nicht vollständig angesehen. Dann anbei nochmals ein Screenshot. Kurzer Bezug zu deiner Geschwindigkeit:
Tacho 39 km/h, real 35 km/h, ergibt eine Anfahrgeschwindigkeit von ~ 20km/h. Noch Fragen?

Mir gefällt einfach dieser Grundtenor weder hier im Thread noch auf den Straßen draußen. Immer nur ich, ich ich und die anderen sind schuld.

Ich habe bereits selbst Fehler gemacht, wo ich dankbar war, dass der Gegenüber mitgedacht hat. Ich habe mich früher's auch über jeden Hans und Franz aufgeregt. Gebracht hat es nichts - außer hohen Blutdruck. Mein Tipp, Dashcam kaufen und sein eigenes Fahrverhalten anschauen und reflektieren. :-)
 

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Wenn mir einer plötzlich vors Auto springt kann ich nix dafür. Und strich 30 fahre ich auch nicht, das macht fast keiner. Irgendwann will man sein Ziel auch noch erreichen. Wenn es wirklich unübersichtlich wird macht man unabhängig vom Tempolimit langsam, das ist der Verstand den jeder noch haben sollte.
So einfach ist das.
 
Das ist es nämlich. Ich sehe das auch nicht als "Gesetz", immer eine Zielgeschwindigkeit zu haben. In einer unübersichtlichen oder engen Straße fährt man anders als bei guter Übersicht.
Wenn aber jemand unvermittelt einfach auf die Straße fährt, läuft oder was auch immer, kann man es nicht ändern.
Da kann man dann möglichst gut reagieren.
Aber nach der Logik muss man ja nur noch 20 fahren, weil ja etwas passieren könnte, je nachdem wie man sein Szenario gerade konstruiert.
 
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Bei der ganzen Sache finde ich das eher schlimmer, wenn die Leute so unaufmerksam sind, dass sie nicht mal mitbekommen, dass sich die Limits ändern. Wer wissentlich mit Absicht nen paar km schneller fährt, weiß halt zumindest, wie schnell man fahren darf. Gerade ältere Menschen rund ums Rentenalter bekommen das auch schon mal auf bekannten Strecken nicht mit. Z.b meine Stiefmutter bekommt selten (weil fährt wenig KM im Jahr) aber regelmäßig mal nen Ticket, weil sie mit etwas über 60 in der 50er Zone unterwegs war(wo sie sich auskennt).
Heißt aber auch, sie ist bei 70 oder 100 deutlich langsamer gefahren, weil sie das nicht aufm Schirm hatte, wie schnell sie unterwegs ist und was eben erlaubt ist.
Da wir seit Jahren super oft die gleichen Strecken in der alten Heimat fahren, merkt man das super oft, dass es scheinbar vielen so geht. Da ist auch selten richtig viel Verkehr, weil plattes Land halt.
Da alle unsere kfz zum überholen aufer Landstraße passend motorisiert sind, überholen wir auch fast alles, wenn man es denn gut einsehen kann. Da stören mich ein paar Sekunden 130 aufer Bundesstraße nicht.
Hier in der Großstadt haben wir auch einige 30er Zonen, da fährt das Groß auch weiter knapp über 40, wie auch danach, wenn wieder 50 ist. Kommt halt immer auch auf die Strecke an, aber einige kmh drüber fahre ich auch immer, wenns z.B. kein 30 im Wohngebiet ist. Wobei das hier nicht mal wegen der parkenden Autos und RvL möglich ist.
Was das Anfahren angeht, dafür liebe ich das E-Auto. Erster an der Ampel, Pedal aufn Boden sich an dem bisschen erfreuen, was da herum kommt. Beim Verbrenner artet das ja in Lärmbelästigung und durchn Rührstab in ordentlichem Materialverschleiß aus^^ Da reicht es dann ja was fester auf Gas zu drücken.
Stört und gefährdet auch keinen, höchsten bei irgendwelchen Leuten, die noch über tiefrot Abbiegen wird das mal knapper - und da kann man ja wieder vom Gas gehen/bremsen.
 
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Thane schrieb:
Weiß ich, weil ich bei einem ähnlichen Fall und dann Unfall auf dem Beifahrersitz saß.
Schön, wenn das für euch gut ausging. Man kann daraus halt nicht verallgemeinern, dass immer automatisch Person x/y die volle Schuld hat. Kann man sich rechtlich drehen und wenden wie man möchte. Entscheidend ist letzlich wie die Exekutive entscheidet. Wenn einem das Ergebnis nicht gefällt, kann man halt wiedersprechen.
Es kann, wie im Fall meines Freundes, auch anders ausgehen.

Man kann nicht mehr machen als möglichst rücksichtsvoll zu fahren. Wenn doch mal was passiert, wird das halt individuell entschieden. Als Fahrer zieht man im Zweifel dann halt den Kürzeren.

Auf ungedeckelten Schnellbahnen kann man oberhalb der 130km/h Richtgeschwindigkeit auch anteilig für den Unfall mit haftbar gemacht werden, obwohl man an dem Unfall keinerlei Schuld hat.


Am Uniklinikum Frankfurt hat sich auch ein Rollifahrer eigenmächtig Zutritt zu einem MRT Raum verschafft. Der ist, entgegen vorheriger Anweisgungen, einfach aus seiner Umkleide raus und in den Raum mit laufenden MRT gefahren. Wurde mit samt Rolli in Richtung Maschine quer durch den Raum geschleudert und hat anschließend erfolgreich das Klinikum verklagt.
 
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Thane schrieb:
In dem Video von @DaDare würde der Radfahrer übrigens auch die volle Schuld bekommen und kein 50/50.
Mit Verlaub, lieber Thane... ich schätze dich hier sehr, aber sprichwörtlich: "Wovon träumst du eigentlich nachts?"

Folgende Story, schon gute 15 Jahre her:
Unbenannt.jpg


Mein Dad, von der Arbeit auf der Heimfahrt er ist das blaue Auto. Steht dort, Bremslicht, blinkend, und wartet auf den Gegenverkehr (Orange). Als mein Dad gerade nach links einschert, fliegt ihm plötzlich ein Rollerfahrer, ein älterer Herr, quer über die Motorhaube -> die Fahrlinie habe ich entsprechend eingezeichnet.

Nun rate mal, wer volle (!) Schuld bekommen hat. Und mein Dad war äußerst gut versichert sowohl mit KFZ, als auch mit der Rechtschutz bei der LVM (damals waren die noch brauchbar).

Die LVM hat seinerzeit direkt gesagt, dass ein Rechtstreit überhaupt keinen Sinn machen würde und man lieber den Rabbatschutz einmal frei gewährt. Für meinen Dad ging es also (bis auf den Schaden am eigenen Fahrzeug) glimpflich aus. Und ja, mein Vater ist ein Ordentlicher! Der hat den Kerl sogar im Krankenhaus besucht und sich nach ihm erkundigt (ich hätte ihm noch... naja, lassen wir das, gehört hier nicht hin).

Was will ich damit sagen? Beharrt ruhig immer und stets auf eurem Recht (allesamt) - irgendwann werdet ihr schon sehen, was ihr davon habt.

Ich bin ein Hoonigan, keine Frage... meine gerade mal ~3.000 Kilometer gefahrenen Reifen werden das nächste Jahr nicht überleben, das weiß ich jetzt schon und dann treibe ich sowas auch nur, wenn sonst keiner in Sicht ist. Aber: ich bin mir dem Scheiss, den ich treibe, wenigstens bewusst und vergewissere mich zuvor fünfmal, ob ich mir den Scheiß erlauben kann und SELBST DANN kann dir noch so ein Dreck passieren, mit dem du einfach nicht einmal annähernd rechnest. Kind vors Auto, Rollerfahrer von hinten quer über die Motorhaube, ne verf*ckte Wildsau, die dir alle Tüten im Auto aufreißt oder dich gleich mit in den Graben und unter dessen Erde bringt... Steckste nich drin!

Das einzige, was dich in jeder (!) Situation halbwegs wach bleiben lässt, ist: ständig an solche Möglichkeiten erinnert zu werden.
 
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DJMadMax schrieb:
Mit Verlaub, lieber Thane... ich schätze dich hier sehr, aber sprichwörtlich: "Wovon träumst du eigentlich nachts?"
Ich hatte ein Fallbeispiel genannt, wo es am Ende genau so entschieden wurde. Es ist halt pauschal falsch, dass man als Autofahrer "immer dran" ist.
Manchmal werden Fälle in erster Instanz auch etwas seltsam entschieden, dann muss man im Zweifel auch durch die Instanzen.
Das machen viele aber auch nicht, weil es sich ziehen kann und der Streitwert das bzw. der Ärger es meistens auch nicht wert ist. In eurem Fall ist es sich mit der Versicherung ja auch gut ausgegangen.

Im vorher verlinkten Video kreuzt der Radfahrer einfach auf die Straße, ohne vorher zu schauen, außerdem ist das dort kein gekennzeichneter Überweg. Der nimmt quasi die Vorfahrt. Das dürfte ziemlich eindeutig sein.

Dein geschilderter Fall ist anders gelagert. Dein Vater war dort auch Linksabbieger und hat dabei den Rollerfahrer mitgenommen. In dem verlinkten Video fährt der Autofahrer aber nur geradeaus.
Mein geschilderter Fall ist da viel eher vergleichbar. Der ist sogar fast gleich.
Ich will jetzt auch nicht seitenweise über verschiedenste Fälle im Verkehrsrecht und mögliche Urteile diskutieren.

Ich will damit auch nicht sagen, dass man in solchen Fällen immer drauf halten soll. Mir wurde alleine in den letzten zwei Wochen mehrfach die Vorfahrt genommen, zum Beispiel an Ecken mit "rechts-vor-links". Ich hätte da auch jedes Mal reinhalten können, aber dann bremst man trotzdem, weil es das und den ganzen Ärger grundsätzlich nicht wert ist.
 
DJMadMax schrieb:
Nun rate mal, wer volle (!) Schuld bekommen hat.
Dein Vater. Rückschaupflicht.

Die Frage, ob der Rollerfahrer dabei den Gegenverkehr (oranger Pfeil) gefährdet hat, ist wahrscheinlich getrennt zu betrachten. Grundsätzlich ist es halt so, dass der Abbiegende besondere Sorgfalt wahren muss.

Klingt klugscheißerisch. Mir wäre es wahrscheinlich so ergangen wie deinem Vater. :freak:
 
Exit666 schrieb:
Die Frage, ob der Rollerfahrer dabei den Gegenverkehr (oranger Pfeil) gefährdet hat, ist wahrscheinlich getrennt zu betrachten.
Bitte noch bedenken, dass das innerorts ist und dort Überholverbot herrscht. Dass der Rollerfahrer also niemals hätte an meinem Vater vorbeifahren dürfen, war auch egal. Soviel zur wackeligen Rechtslage.
 
DJMadMax schrieb:
Bitte noch bedenken, dass das innerorts ist und dort Überholverbot herrscht.
nicht verboten, aber durch die häufig unklare Verkehrslage (Kreuzungen, Querungen und co.) jedoch alles andere als zu empfehlen. ;)
 
Ja, man darf innerorts überholen. Aber ich denke, @DJMadMax will sagen, dass an der Stelle explizit ein Überholverbot besteht.

Dann hätte der Rollerfahrer m.e. eine Teilschuld bekommen müssen.
 
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Ich weiß nicht, ob ich das jetzt noch richtig zusammen bekomme, aber afair ist es beim Linksabbiegen so ähnlich wie beim Rückwärtsfahren und man dabei zu einer erhöhten Vorsicht angehalten ist. Das könnte der Grund für die Schuld bei dem Unfall gewesen sein.

Mit einem guten Anwalt hätte man da vielleicht noch etwas drehen können. Aber dann bist du an der Stelle, ob das denn den ganzen Ärger wert ist. Solange es da nicht um Führerscheinentzug und sehr hohe Schadenssummen geht, ist eine schlechtere Einstufung bei der Versicherung vielleicht einfach das kleinere Übel.
 
Mal eine andere Frage... Eurer Erfahrung nach: Lohnt sich die Folierung eines Neufahrzeugs? Es geht uns auch um die Optik, dies wäre aber nicht ausschlaggebend. Relevanter ist der Schutz des Lacks vor Steinschlägen etc...

Wir planen das Auto lange zu fahren und auch wirklich für uns zu nutzen. Trotzdem ist natürlich ein Werterhalt bzw. Schutz des Fahrzeugs für uns wichtig. Was sind da eure Erfahrungen? Sinnvoll oder nur Kosmetik?
 
Bei einem Neuwagen, ja, da macht das durchaus Sinn.

Insbesondere wenn Hersteller teils absurde Aufpreise für Grundfarben verlangen beispielsweise Tesla für die Farbe Rot.

Bei einem Gebrauchten, oder wenn man nicht so viel Geld ausgeben möchte, macht eine Schutzfolierung für die Front mehr Sinn, als das komplette Fahrzeug zu folieren.
 
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naja, wenn man bedenkt das eine GUTE Vollfolierung mit guter Folie von einem guten Fachbetrieb gerne mal 3,5-4k € kostet und man die Folie auch nicht "ewig" drauf lassen kann?

Hab schon Videos von Folierern gesehen wo Folie nach 5-6 Jahren runter gemacht wurde das war eine Heidenarbeit und der Lack muss wirklich professionell aufbereit werden.

Dagegen kann man rechnen sein Auto alle 2-3 Jahre polieren zu lassen, das kostet dich bei nem guten Betrieb vlt. 400-500€ (ohne zusätzliche Beschichtung wie Keramik etc.)

Alternativ wäre die Überlegung einfach sofort nach Auslieferung einen Aufbereitung mit Keramik etc, kostet so 1.000-1.500€ je nach Fahrzeugklasse.

Oder eben wie vom Vorposter angesprochen nur Steinschlagschutz, das kostet aber auch paar Scheine da die Folie teuer ist und schützt halt nur die Frontbereiche
 
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3,5k - 4k € halte ich für übertrieben. Dafür bekommt man locker eine aufwendige Designfolie. Ich habe mein Fahrzeug letztes Jahr komplett folieren lassen und dafür Angebote von mehreren Firmen eingeholt. Die Preisspanne lag zwischen 2,2k und 2,8k €.

Eine normale Folie hilft nur bedingt gegen Steinschläge. Dafür ist sie einfach zu dünn. Der Steinschlag auf dem Lack wird bestenfalls etwas kleiner ausfallen. Leider hatte ich auch nach kurzer Zeit einen größeren Steinschlag in der Folie und auch im Lack. Daraufhin habe ich die Motorhaube neu Folieren lassen.

Spezielle transparente Steinschlagfolie ist deutlich dicker (etwa 4x so dick). Die schützt dann wirklich vor Steinschlägen.

Die Haltbarkeit einer normalen Folie beträgt im Ganzjahresbetrieb mit Waschstraße etc. 5-7 Jahre. Glänzende Folie kann auch poliert werden. Bei Schönwetterfahrzeugen ohne Winterbetrieb sind auch 10 Jahre drin. Aber länger ist dann nicht mehr empfehlenswert weil der Kleber altert und der Aufwand zum entfernen der Folie deutlich ansteigt.
 
naja, bei uns eher 3k+

und 7-10 Jahre... kommt halt auch drauf an wo das Auto steht. Garage meistens oder nur draußen etc. Wenn das Auto viel draußen steht glaube ich kaum das eine Folie (vor allem auf Motorhaube/Dach) länger als 4-5 Jahre hält.
 
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