Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Scheitel schrieb:

A.K. schrieb:

Finde ich beide nicht so schlimm um ehrlich zu sein.

Das Pink hingegen ist halt schon hart gewöhnungsbedürftig. Man wird damit aber definitiv im Verkehr gesehen.

MrMorgan schrieb:
Deshalb kauft man sowas auch im Zubehör, da gibts vernünftige Felgen ab 150-180€/Stück.
Schon klar, es ging ja gestern auch darum ob Standardlack + Folie bei einem Neuwagen Sinn machen. Ich hatte nur auf die Preise für eine Lackierung in einer anderen Farbe als Standard hingewiesen.
 
Privat (F20) hab ich nur eine Auffahrwarnung und Spurhalte-Assistent der mich warnt ohne Lenkeingriff....
Das reicht mir persönlich auch schon.
In beiden Fällen falls ich mal träumen sollte oder mit den Gedanken woanders bin, Werd ich beim Verlassen der Spur oder einem Auffahrunfall gewarnt

Letztes Jahr war ich viel mit einem F40 unterwegs, das + was der noch hatte ist "Lenkeingriff" war mir zu nervig
Besonders dann wenn man ne Autobahn Kurve fährt, unbegrenzt... Und der Assistent meint die Spur korrigieren zu wollen bei +180, während man aber in der Spur ist und es bei Kurvenausgang auch sein wird,
Dennoch wird korrigiert, womit man nicht rechnet.

Den G22 hatte ich vor paar Monaten...
Mit mehr Spielereien, klar macht es Autobahn Fahren angenehmer. Bei Tempolimit und dichtem Verkehr, sich einfach am Vordermann dran hängen und fertig.
Nur denk ich mir dann...
Man gibt Aufgaben immer Straßenverkehr ans Fahrzeug ab, dabei wird man das eine oder andere vernachlässigen oder nicht mehr in der Routine haben (Schulterblick / Totwinkel Assistent).
Oder Abblendlicht vergessen einzuschalten, weil das andere Auto eine Lichtautomatik hat und der "Oldtimer" halt nicht.
Man darf nicht vergessen das sind Assistenten die im Straßenverkehr einem helfen sollen...
Aber man fährt immer noch.

Aber Level2+ geht ja weiter ("dauerhaftem Hands-off-Fahren") hier gibt man die Verantwortung an den Fahrzeughersteller ab, man ist Beifahrer...
CB hat einen Artikel dazu...
Und wenn was passiert liegt die Haftung beim Hersteller bzw. Am Assistenten...man selbst war /ist "nur noch" Co-Pilot man kann / hätte eingreifen können...
EDIT: Level 2+ verlangt die Aufmerksamkeit des Fahrers (Augen), die Hände müssen nicht am Lenkrad sein.
ab Level 3 Haftet der Hersteller

BMW i5 mit Autobahnassistent: Wenn Level 2+ im Alltag mehr bringt als Level 3
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der ganzen Panikmache zu "Aber was ist denn, WENN etwas passiert" wird immer gerne vergessen, dass die Wahrscheinlichkeit, DASS überhaupt etwas geschieht signifikant reduziert wird.

Und bezüglich des Lenkassistenten ... Wenn der Lenkassistent eingreift dann hat man selbst halt Mist gebaut. Das ist wie wenn das ABS kommt, wenn man zu flott unterwegs ist und stark in die Bremse treten muss. Da sollte man sich mal an die eigene Nase fassen.

Ja, ich weis, ist ungewohnt, aber umgedreht ist es halt auch nicht Sinn der Sache die Kurve zu schneiden um seine Geschwindigkeit zu maximieren. Damit will ich jetzt keinen pauschal als schlechten Fahrer abstempeln, aber ich vertraue den Assistenzsystemen deutlich mehr als der Selbsteinschätzung und den Emotionen der durchschnittlichen Autofahrer.

Ich habe schon ein paar mal erlebt, wie Notbremsassistenten Passanten vor Schaden bewahrt haben. Wir haben hier eine Kreuzung, die ist berühmt berüchtigt, dass Rechtsabbieger Fußgänger übersehen, trotz Ampel und allem ...
 
Damien White schrieb:
Es gibt sogar eine noch einfachere Erklärung...

Geld!

Du willst eine andere Farbe als Standard Weis?
Du möchtest "die andere Felge" als die Standard - Felgen? (Es gibt nur zwei)
Und genau da liegt der Unterschied. Aus verfahrenstechnischer Sicht bedeutet eine andere Farbe eben nicht, ein anderes Bauteil ans Band bringen. Allgemein ist das Thema Lack ein Fass ohne Boden, wenn man in die Nuancen reingehen will.

Sasi Black schrieb:
Man gibt Aufgaben immer Straßenverkehr ans Fahrzeug ab, dabei wird man das eine oder andere vernachlässigen oder nicht mehr in der Routine haben (Schulterblick / Totwinkel Assistent).
Oder Abblendlicht vergessen einzuschalten, weil das andere Auto eine Lichtautomatik hat und der "Oldtimer" halt nicht.
Man darf nicht vergessen das sind Assistenten die im Straßenverkehr einem helfen sollen...
Aber man fährt immer noch.
Den größten Schock dieser Art haben ja die Fahrschüler nach bestandener Prüfung. Und je intelligenter die Assistenten werden, desto weniger fällt deren Eingreifen auf.

Schönes Beispiel für mich ist der Regelabstandsautomat von den neueren Mercedes. Es fühlt sich so "natürlich" an, wie sich das eigene Auto an den Verkehr anpasst. Erst wenn man wirklich an die Grenzen kommt oder eben den Computer per Fuß (Bremse/Gas) überstimmt, merkt man eigentlich, wie viel der Computer schon übernimmt.
 
Damien White schrieb:
Wenn der Lenkassistent eingreift dann hat man selbst halt Mist gebaut.
Die sind nicht immer gut der lane assist (Basis) im Leon war wirklich nervig weil der grundlos und teilweise Recht grob korrigiert hat, das hat weder der Volvo noch der Passat jetzt gemacht.
 
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Damien White schrieb:
Und bezüglich des Lenkassistenten ... Wenn der Lenkassistent eingreift dann hat man selbst halt Mist gebaut. Das ist wie wenn das ABS kommt, wenn man zu flott unterwegs ist und stark in die Bremse treten muss. Da sollte man sich mal an die eigene Nase fassen.
Beim Tesla Model 3 passiert das unregelmäßig, wenn man durch enge Spuren nah an Leitplanken entlang fahren muss. Beispielsweise in Autobahnbaustellen, besonders wenn man noch ein Fahrzeug neben sich hat.
Da gibt's wenig an die eigene Nase zu fassen, aber viel zu pauschalisieren. 😉
 
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DaDare schrieb:
Den größten Schock dieser Art haben ja die Fahrschüler nach bestandener Prüfung. Und je intelligenter die Assistenten werden, desto weniger fällt deren Eingreifen auf.
Bei uns haben die Fahrschulen komplett auf E umgestellt und die Schüler bekommen ihren Schein ohne die Eintragung für Automatik ausgestellt.
Wer kann und investiert bei seinen Fahranfänger(n) umsummen in einen teuren E-Flitzer?
Gute, günstige E gibt es noch nicht. Sind wenn gebrauchte Leaf/Zoe, oder Smart/Twizys und bei den ersteren beiden steht häufig schon dabei, dass was mit dem Akku ist (Hinweis/Warnleuchte). -> wenn was am Akku ist, kann das zum Fass ohne Boden werden.
Bleiben nur gebrauchte Verbrenner und da fängt das schon bei Basics an, bspw. wie man tankt, nach was man zyklisch schauen sollte (Flüssigkeiten und co.).
Dann die zu Beginn genannte Problematik, dass die einfach den normalen Schein bekommen und kein Plan haben wie man mit Schaltung fährt. Schränkt die Fahrzeugsuche nochmal ein, oder die Eltern müssten mit denen noch einige Stunden üben.

Das schlimme ist, dass sich das Problem noch über einige Generationen ziehen wird. Der Wechsel auf andere Technik(en) hat ja erst so langsam begonnen.

Sasi Black schrieb:
Und wenn was passiert liegt die Haftung beim Hersteller bzw. Am Assistenten...man selbst war /ist "nur noch" Co-Pilot man kann / hätte eingreifen können...
Mein letzter Stand ist, dass man immer noch als Fahrzeugführer (derjenige der das Fahrzeug in den Verkehr einbringt) erst mal dafür verantwortlich ist und die Schuldfrage muss letztlich immer noch im Einzelfall entschieden werden. Vor rund 1 Monat gab es auch noch einen ADAC Beitrag, welcher das weiterhin so bestätigt.
 
Gorasuhl schrieb:
Bleiben nur gebrauchte Verbrenner und da fängt das schon bei Basics an, bspw. wie man tankt, nach was man zyklisch schauen sollte (Flüssigkeiten und co.).
Ich ah auf dem Golf 4 gelernt auch da wurde das iirc mal in der Theorie angeschnitten für alles andere viel glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Dann musst du dafür auch noch zusätzlich das größere Infotainment, Sitze mit Massagefunktion und die großen Leichtmetallfelgen kaufen.
hier spielt was anderes eine Rollle...
man spricht von Varianten... Bei der KBA Zulassung welche sich das Auto mit allen Extras und Ausstattungs Kombinationen anschauen.
bsp. ein Mittelklasse Limo (5er, Passat...) mit Unterschiedlicher Karrosserieform Kombi, Limo, ein Cross oder GT Variant, für die Chinesen noch eine Lang version....
kommt auf 3-4 Karosserievarianten, dann noch mit und ohne Panorama Dach dazu.... (zählt als eine weitere Karosserieform, weil ein großes loch oben vorhanden ist / ähnlich Cabrio. Stärkere versteifung der Karrosse unten nötig)
das alles Mutipliziert sich zur ausstattung, AHK, Fahrassisten, Lack usw...

irgendwann sagt das KBA die haben keinen Bock darauf, also schnürt man Pakete um die "Varianten" für die Zulassungen kleiner zu bekommen.
Ansonsten hat man eine riesige Liste an SA, welche sich zum Rest multipliziert...

das auch der grund warum wir mehr und mehr zu Fahrzeugen über gehen die ab Werk Vollausgestattet sind (Hardware) auch wenn man es nicht bestellt hat.
und sich per App / Abo nachträglich (OTA) freischalten (kaufen) kann.
für die Zulassung ist es das selbe Auto auf dem Papier ob die Sonderausstattung geperrt ist oder freigeschaltet macht keinen Unterschied.

zum ende hin wird die Produktion auch günstiger, weniger Logistik.

Fahrzeughersteller haben mit den Fahrzeugen die "Online" unterwegs sind, genug nutzerdaten gesammelt.
Welche ausstattung wie oft genutzt wird (real), um jetzt langsam den Rotstift anzusetzen. Da wo was bestellt aber nicht genutzt wird.
Zuvor wurde einfach das gestrichen was nie bestellt worden ist.
bei BMW spielereien wie NightVision so gut wie nie bestellt.
Nebelscheinwerfer werden seltener, hier gibst das "Schlechtwetter Licht" was im normalen Scheinwerfer sich integrieren lässt (Lichtkegel Veränderung)
Laserlicht gestrichen hier waren so viele Vorraussetzungen nötig, das es real so gut wie NIE zum einsatz kam (Laser-Fernlicht) gestrichen...

Damien White schrieb:
ist ungewohnt, aber umgedreht ist es halt auch nicht Sinn der Sache die Kurve zu schneiden um seine Geschwindigkeit zu maximieren.
es war nie die rede von Kurven schneiden....
wenn man das Auto durch eine schnelle kurve fährt ohne am Lenkrad korrigieren zu müssen (Lenkrad sauber und ruhig hält, genauso sauber in der Fahrbahn bleibt), aber das Auto meint am Lenkrad zu rupfen.
Ist es ein unnötiger eingriff (im F40) der G22 hat es schöner gemacht, hab den aber nicht in der geschwindigkeit und Kurven jagen können.
aber bis zum Tempo ca. 150 lief das gefühlt besser, hat glaub auch andere Hardware und Software verbaut.


Shagrath schrieb:
Beim Tesla Model 3 passiert das unregelmäßig
das aber auch erst nach einem Update, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
in einer verkehrsberuhigten zone (rechts vor links), sowie an geparkten Autos langfahren soll schlimm sein.
"Das Auto denkt, jeden Moment kann da einer raus springen..."

Gorasuhl schrieb:
Vor rund 1 Monat gab es auch noch einen ADAC Beitrag, welcher das weiterhin so bestätigt.
Sorry hab da was durcheinander gebracht hast Recht, Level2+ ist man noch selbst in der Haftung.

Level 3 kommt im i7 G70 Ende 2024, wo der Hersteller haftet.
 
Ich bin kein Kunde der ersten Stunde, daher kann ich das erst ab Dezember 2021 beurteilen - und seitdem ist das Problem durchgängig vorhanden.
 
Shagrath schrieb:
Beim Tesla Model 3 passiert das unregelmäßig, wenn man durch enge Spuren nah an Leitplanken entlang fahren muss. Beispielsweise in Autobahnbaustellen, besonders wenn man noch ein Fahrzeug neben sich hat.
Da gibt's wenig an die eigene Nase zu fassen, aber viel zu pauschalisieren. 😉
Es war aus dem Kontext heraus eigentlich klar, dass es um die 180+km/h um die Kurve Geschichte von Sasi ging ...

Wenn man als "Gegenargument" irgendwelche Spezialsituationen hat, die mit dem Kontext nichts zu tun haben dann gehe ich spontan davon aus, dass ich Recht habe und getroffene Hunde bellen ;)

Sasi Black schrieb:
es war nie die rede von Kurven schneiden....
Es war die Rede von:

Sasi Black schrieb:
Und der Assistent meint die Spur korrigieren zu wollen bei +180, während man aber in der Spur ist und es bei Kurvenausgang auch sein wird,
180+km/h um eine Kurve und beim "Kurvenausgang" sei man ja "in der Spur".

Wenn hier der Lenkassistent eingreift dann war man halt offensichtlich nicht mehr so ganz in der Spur und egal wie man sich am Kurvenausgang in der Spur befindet ... man hat sich auch über den gesamten Vorgang des um die Kurve Fahrens innerhalb der Spur aufzuhalten.

Sasi Black schrieb:
wenn man das Auto durch eine schnelle kurve fährt ohne am Lenkrad korrigieren zu müssen (Lenkrad sauber und ruhig hält, genauso sauber in der Fahrbahn bleibt), aber das Auto meint am Lenkrad zu rupfen.
Offensichtlich, weil deine abgeschätzte Lenkradhaltung nicht ausreichend war.

Sasi Black schrieb:
Ist es ein unnötiger eingriff (im F40) der G22 hat es schöner gemacht, hab den aber nicht in der geschwindigkeit und Kurven jagen können.
Es ist kein unnötiger Eingriff. Du magst eventuell denken, dass es unnötig sei, aber die anderen Verkehrsteilnehmer finden es auch nicht so toll, wenn auf einmal einer langsam aus seiner Spur in die nächste rollt.

Sasi Black schrieb:
aber bis zum Tempo ca. 150 lief das gefühlt besser, hat glaub auch andere Hardware und Software verbaut.
Oder!

Und das mag ketzerisch klingen.

Deine Einschätzung der Lenkradstellung passt nur bis ~150 km/h und darüber bist du nicht so akkurat , wie du denkst, weswegen die Automatik aktiv wird. Da fehlt nicht mal viel bei einer langgezogenen Kurve. Um 2-3° verschätzt und man rollt langsam in die andere Spur.

======

Die Automatik hat keinerlei Intelligenz, sie schaut einfach nur nach, ob man sich innerhalb der Markierungen befindet und wie weit. Das wars. Aber wenn in einer normalen Situation Aussage Fahrer "Ich hab das im Gefühl" und Aussage System "Der Abstand war zu gering" gegeneinander stehen dann hat das Gefühl des Fahrers einfach keinen Wert.

Der Mensch ist und bleibt Fehlerquelle Nummer eins.

Genau aufgrund solcher Situationen gibt es doch überhaupt Spurhalteassistenten. Und seien wir ehrlich, es gibt täglich zig Beispiele, wo andere Verkehrsteilnehmer ähnliche Fehler begehen und in der Kurvenfahrt ihre Spur "mehr als ausreizen".
 
Damien White schrieb:
Wenn hier der Lenkassistent eingreift dann war man halt offensichtlich nicht mehr so ganz in der Spur und egal wie man sich am Kurvenausgang in der Spur befindet ... man hat sich auch über den gesamten Vorgang des um die Kurve Fahrens innerhalb der Spur aufzuhalten.
Schön, dass du dabei warst und das so beurteilen kannst :freak:

Die ganzen Assistenten aller Hersteller sind ja auch bekannt in allen Situationen bei jedem Wetter und jeder Geschwindigkeit perfekt und fehlerlos zu funktionieren....

Damien White schrieb:
Genau aufgrund solcher Situationen gibt es doch überhaupt Spurhalteassistenten.
Die gibt es, weil die Menschen oft nicht aufpassen und abgelenkt sind und der Wagen weg in die andere Spur "driftet" und nicht primär um jemanden der aktiv bei der Sache ist, zu korrigieren.
Die Dinger haben alle bei irgendeiner Geschwindigkeit alle ihre Grenze erreicht. Diese Grenze wird auch nur in DE überschritten. Je schneller man fährt, desto mehr Daten müssen in kürzerer Zeit verarbeitet und interpretiert werden und damit steigt dann auch die Möglichkeit einer Fehlentscheidung der Software.
 
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Also diese richtigen Assistenssysteme sind einfach nervig (Abseits der Parksensoren oder Rückfahrkameras...)
Würde ich nicht als extra bestellen oder schalte es halt ab wenn es schon dabei ist...

Bei meinem Benz muss ich jede Fahrt dieses bekloppte Spurhalteassistenzsystem ausschalten weils einfach nur super nervig ist....

Also Augen auf (und nicht aufs Handy), Lenkrad festhalten und selbst fahren ;)
Besser als einer Software zu vertrauen^^
 
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Scheitel schrieb:
Schön, dass du dabei warst und das so beurteilen kannst :freak:

Nö, aber ich kann lesen, was du geschrieben hast, und damit meine ich nicht nur diesen Beitrag.

Beispielsweise bezeichnest du bis 230 km/h als "entspanntes Fahren"
Scheitel schrieb:
Das "anstrengungslos" fahren endet im aktuellen Auto für mich bei ~230, meiner Frau halt bei ~200 - Gewohnheit halt.

oder antwortest bei der Frage nach "wie lange Restalkohol nach einer durchsoffenen Nacht?" mit
Scheitel schrieb:
Bei uns stellt sich am nächsten Tag immer nur die Frage, wem geht es besser und der muss fahren^^

Dadurch ergibt sich halt ein Bild, und ja, ich weis, du siehst das anders und das du ein guter Fahrer bist, aber du bist halt schon so das klassische Bild des Dränglers auf der linken Spur. Kann natürlich auch daran liegen, dass du gerne übertreibst etc., klar, aber so ist es nun mal.

Ich denke ich liege nicht daneben, wenn ich bei deinen "180km/h um die Kurve" davon ausgehe, dass deine Reifen hart an der Haftgrenze gelaufen sind ;)

Wie war das?

Ab 200km/h in der Kurve trennt sich die Spreu vom Weizen? (nicht von dir)
 
GUN2504 schrieb:
Also Augen auf (und nicht aufs Handy), Lenkrad festhalten und selbst fahren ;)
Besser als einer Software zu vertrauen^^
hatte so was ähnliches letzte Woche.
Fahren bei etwas dichterem Verkehr auf der linken Spur, nur unmerklich schneller als die auf der Mittleren. Wir halten ganz normal den geforderten Sicherheitsabstand.
Dann zieht ein Fahrzeug einfach von der mittleren auf die linke Spur, wirklich nur paar m vor uns. Wir haben durch ausrollen den Abstand natürlich direkt vergrößert.
Dachten erst, wäre typischer Raudi, der sich kurzfristig überlegt hat "da ist doch genug Platz für mich, also wechsel ich".
Nach dem Wechsel fährt der einfach mit der gleichen Geschwindigkeit wie zuvor weiter, die paar Fahrzeuge davor sind schon einige Wagenlängen weiter entfernt. Nach rund 1 Minute wechselt der wieder zurück auf seine vorherige Position auf der mittleren Spur, jedoch mit dem Unterschied, dass der nun keinen Meter Abstand zu seinem Vordermann hatte.
Sind dann auf gleiche Höhe gefahren und ich (Beifahrer) habe dann gesehen, dass der komplett Abwesend an seinem Handy war und immer mal blind ans Lenkrad gegriffen hat.
Die vor uns wurden langsamer, bzw. sind alle ein Stück zurückgefallen, und so konnte ich das Fahrzeug + Fahrer noch ne Weile beobachten. Das hat einige Minuten gedauert, bis das System gemerkt hat, dass der Sicherheitsabstand nicht passt und reagiert hat.

Vermute mal das System dachte die linke Spur ist schneller, war sie nicht. Aber wieso das System die Sicherheitsabstände wohl komplett ignoriert hat bleibt ein Rätsel :confused_alt:
Edit: Vom Fahrer, welcher die Warnungen und Pflichten ignoriert mal abgesehen. Fährt schließlich nicht autonom und muss weiterhin auf den Verkehr achten.
 
Spurhalte und Start/Stop sind die beiden Systeme, die ich inzwischen als erstes abschalte, noch bevor ich losfahre.

Es ist nämlich ganz entzückend, wenn der Firmen-5er die Baustellenmarkierung nicht als solche erkennt und mich dann fälschlicherweise wieder in die weißen Linien ziehen möchte und dabei beinahe einen Rollerfahrer umnietet.

Wir haben einen großen Fahrzeugpool und ich habe freilich mehrere Dutzend Fahrzeuge von allen möglichen Herstellern in den letzten Jahren gefahren. Da sind welche dabei, da merkt man kaum, dass der Spurhalteassistent eingreift und dann gibt es Fahrzeuge, die reißen dir beinahe das Lenkrad aus der Hand und wenn du das Auto nicht in der Mitte der Spur wieder einfängst, spielt es Ping-Pong zwischen den beiden Linien.

Angenehm auch, wenn man den Spurhalteassistenten per einfachem Knopfdruck abschalten kann (meistens Fahrzeuge aus Fernost) und nicht erst, wie bei BMW, durch drei Menüs durch muss oder bei VW durchs FIS navigieren muss. Aber das ist eben Ansichts- und Geschmacksache. Ich steh auf haptische Bedienung mittels Knöpfchen, Rädchen und Tastern. Die bisher für mich einzige Ausnahme ist hier der Polestar, da funktioniert das Infotainmentsystem erstaunlich intuitiv.
 
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Scheitel schrieb:
Irgendwie musste ich sofort an den Polo Harlekin denken :D
Kann man ja auch selber zam rollen...
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Auch wenn man auf dem Untergrund jegliche elektrische Helfer abschaltet, gut der hat nur ESP, bin ich im allgemeinen eher positiv davon angetan. Der Notbremsassistent hat beim Rückwärtsfahren schon mal einen Blechschaden verhindert im Passat, beim Anhänger ankuppeln ist die Kamera auch ein angenehmes Feature, welches ich nicht mehr Missen möchte. Auch die Spurhalteassistenten von einem Citigo zu einer Mercedes E-Klasse und was es so dazwischen gibt fand ich keine übertrieben, aber die meisten meinen auch das ich sehr zurückhalten im öffentlich Verkehr unterwegs bin, ist ja keine Rennstrecke.
 
Damien White schrieb:
Nö, aber ich kann lesen, was du geschrieben hast, und damit meine ich nicht nur diesen Beitrag.
Scheinbar kannst du aber nicht unterscheiden, wer den Beitrag geschrieben hat - ich war es nicht.

Damien White schrieb:
dadurch ergibt sich halt ein Bild
Und was genau hat das mit dem Spurhalteassistenten zu tun, der z.B. bei höherer Autobahngeschwindigkeit, um die es hier ging, nicht so geil zu funktionieren scheinen, wie bei langsameren Geschwindigkeiten? So manch ein Beitrag Anderer lässt auch da eine gewisse Unzufriedenheit beim Spurhalteassistenten durchscheinen. Aber für dich muss es ja immer zwangsweise am Fahrer liegen, wenn das Ding was macht und niemals an unausgegorener oder überforderter Technik, weil die ja im Gegensatz zum Menschen perfekt ist - so klingt es zumindest.

Damien White schrieb:
Ich denke ich liege nicht daneben, wenn ich bei deinen "180km/h um die Kurve" davon ausgehe, dass deine Reifen hart an der Haftgrenze gelaufen sind
Nach wie vor ist das nicht mein Betrag gewesen, aber hier mal ein Maps Bild von der typischen, unbegrenzten A57, die wir regelmäßig fahren. Das markierte Stück ist größte/stärkste "Kurve" auf dem Stück bis zur Abfahrt vor Holland und 4,7km lang (lässt sich halt schlecht exakt bestimmen).
Sprich die Kurvenradien der A57 sind so groß, dass bei gutem Wetter und keinem Verkehr jemand auch problemlos ohne Grenzbereichsbesuch sein 300+ Auto da ausfahren könnte.
Hat schon seinen Grund, warum AutoTopNL da seine Highspeed Videos dreht. Selbst meine Eltern sind mit ihrem damaligen Kadett Gsi mit 200+ diese Autobahn lang, ohne das es irgendwie ein Haftungsproblem gab. Und wir alle wissen, wie die Technik vor 30 Jahren gegenüber heute war, vor allem was auch 0815 Reifen gegenüber UHP Reifen angeht.

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Moin zusammen, sagt mal haben wir noch keinen Thread für E-Auto-Spezifische Themen?
Die Bezeichnung Benzingeflüster passt in dem Fall irgendwie nicht so ganz 😅

Naja wie auch immer, ich bin aktuell auf der Suche nach passenden Tarifen für städtisches AC-Laden, am besten europaweit.

Ich hab als Yellostrom-Kunde schon mal den kostenlosen Yello-Ladetarif über EnBW Mobility+ abgeschlossen und kann da für 51 Cent pro kWh an EnBW Ladesäulen laden, inkl. Hypercharging. Das ist nicht günstig, aber erst mal ok, nutze ich wahrscheinlich eh nicht oft. Allerdings kostet das Laden an fremden Säulen, inkl. AC, 60 Cent, und das finde ich irgendwie etwas teuer.
Wenn man unterwegs ist wäre es ja schon praktisch einfach mal etwas nachzuladen, aber wenn das noch teurer als am Schnelllader ist überlegt man auch 2 mal, ob man nicht unterwegs, oder wenn es reicht gar zuhause lädt.

Hätte da jemand einen Tipp?
 
Marcel55 schrieb:
Allerdings kostet das Laden an fremden Säulen, inkl. AC, 60 Cent, und das finde ich irgendwie etwas teuer.
Wir haben fürn 5er im Monat den BMW Active Tarif, da kostet AC Laden 36 Cent und DC Laden 55Cent. Dazu am AC Lader keine Blockiergebühr von 21 Uhr Abends bis 8 Uhr morgens. Laden primär zu Hause, aber gelegentlich mal AC im Ort wo Familie/Freunde wohnen.
Die EnBW Karte haben wir auch über den ADAC, da liegen wir auch bei 60 Cent AC/DC, weil hier quasi keine EnbW Säulen gibt. Wird nur im Notfall genutzt, da haben wir über &Charge immer Guthaben drauf.
 
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