Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

DaDare schrieb:
Aktuell ist gilt nach vor der wilde Westen im Bereich der Batterie. Da wird vieles rumexperimentiert und Ersatz ist teuer. Meldungen, dass Leasingrückläufer des ID3 wie Blei im Regal liegen, geben da auch nur bedingt Vertrauen in den Markt. 🙃
Das muss der Preis regeln. Die Preise für gebrauchte Fahrzeuge waren zeitweise absurd hoch. Mit mehr Fahrzeugen auf dem Gebrauchtmarkt wird sich das aber auch einrenken.
Jetzt mit fallenden Preisen für Neuwagen wird ein Preisdruck aufgebaut.

DaDare schrieb:
Aber das sind alles "dumme, einfache" mechanische Teile, wo der Ersatz überschaubar teuer ist respektive der Aftermarket sich um die Probleme kümmert. Stichwort Meyle Querlenker. Auch verbessert Tesla das Fahrwerk sukzessive. Sie sind halt schlicht noch in der Kinderstube eines OEMs
Tesla wird nun auch einfach so langsam zu einem beliebigen Hersteller. Der große Vorsprung bei Motor, Batterie und Software schrumpft stetig, beim autonomen Fahren waren sie nie führend und haben realistisch betrachtet einen ordentlichen Rückstand auf die großen Player wie Google/Waymo.

DaDare schrieb:
Hier gibt's genügend Leute, die Fahrzeuge älter > 10 Jahre gar nicht mehr anfassen. Was jedoch passieren könnte, wäre der Wegfall von diesen typischen Anfängerautos. Weil ich habe nicht das Gefühl, dass man die Verkehrswende in 10-15 Jahren so hinbekommt, nicht auf das Auto angewiesen zu sein.
Träum weiter, in 10-15 Jahren wird sich vor allem abseits der Ballungszentren nichts an der Mobilität ändern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DaDare
Thane schrieb:
Das muss der Preis regeln. Die Preise für gebrauchte Fahrzeuge waren zeitweise sind absurd hoch.
Ich habe es mal gefixt. Ein neuer Polo kostet knapp 20k. 🙃 Allgemein haben die E-Modelle auch noch gehörige an den Preise für die Klasse angezogen.
Thane schrieb:
Tesla wird nun auch einfach so langsam zu einem beliebigen Hersteller. Der große Vorsprung bei Motor, Batterie und Software schrumpft stetig, beim autonomen Fahren waren sie nie führend
Sie haben aber ein was geschafft. Den Markt komplett auf links zu drehen. Stand der Technik sind die Antriebe schlicht veraltet. Referenz ist hierbei Lucid. Und bezüglich der Batterien, ein hoch auf die BYD LFP Akkus. Einen Anspruch auf die Technologieführerschaft sehe ich jedoch auch bei den Deutschen leider nicht.

Thane schrieb:
Träum weiter, in 10-15 Jahren wird sich vor allem abseits der Ballungszentren nichts an der Mobilität ändern.
Es wird halt leider einfach nur gemeckert, gestritten, gelabert und nicht einfach mal gemacht. Das gilt nicht nur in der Politik. In China werden binnen weniger Monate Giga Fabs aus dem Boden gestampft und VW hat seit mehrere Monaten einen Einstellungsstop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thane schrieb:
Tesla wird nun auch einfach so langsam zu einem beliebigen Hersteller.
Und ist weiterhin der große westliche Player bei BEV.

Eine Sache die man bei Tesla auch nie vergessen darf. Infrastruktur. Sie haben das größte Ladenetzwerk der Welt, welches teuer für Fremdmarken nutzbar gemacht wird. BP hat mal eben Ladebox für 100 mio bestellt. Und die vollständige Integration in das eigene Fahrzeug funktioniert auch wunderbar.
 
Scheitel schrieb:
Den Audi sollte man doch eher noch für immer bzw so lange wie möglich behalten :)
Ich sag's mal so. An mir wird das, wenn es irgenwann nicht mehr geht, zumindest nicht liegen, sondern an der immer sperlicher werdenden Ersatzteilversorgung.

Meine Rechnung war auf das Model 3 bezogen und beinhaltet auch einige Abschläge hinsichtlich Komfort.
Der würde bei mir im Grunde nach schon rausfliegen, wie viele andere auch schon, weil die mögliche Zuladung und Anhängelast stark begrenzt sind. Wenn man dann noch keinen SUV will, wird die Auswahl schon mager und die Einstiegspreise gehen durch die Decke.
Für mich aktuell noch recht uninteressant, weil ich zweigleisig fahren müsste, was die ganze Rechnung hinsichtlich rentabilität noch weiter ins Absurdum führt. Selbst wenn ich mir zum Transportieren stattdessen öfters mal ein Mietfahrzeug holen würde, sieht das nicht viel besser aus.


Scheitel schrieb:
Die Angst der Deutschen vor "kaputten" weil gebrauchten Batterien scheint gefühlt noch höher als die "German Reichweitenangst" zu sein :D Da darf man echt gespannt sein, was die Zukunft bringt.
Also ganz unberechtigt ist das nicht. Einige sind zum ende der Herstellergarantie schon nicht mehr ganz so fit.
Dann ist die Frage wie weit kommt man mit der Leistung noch, bzw. schafft die Batterie überhaupt noch die angedachte Strecke ohne Zwischenstop an der Ladesäule. Nicht jeder hat Lust nach der Arbeit jedes mal noch gut 20 Minuten am Lader zu verbringen.

Ich bräuchte ein Fahrzeug mit wenigstens 40kWh, damit, damit ich auch bei schlechten Bedingungen und etwas gealterter Batterie immer noch zur Arbeit und wieder nach Hause komme.
Wie zuletzt im Januar, kann es bei Schneefall und -10°C auch mal passieren, dass man gut das 3 Fache der Zeit unterwegs ist und ggf. auch umgeleitet wird. Auf der Strecke selbst gibt es keine Lademöglichkeit, nur Wald und Felder.
Die Bauern würden sich bedanken, wenn man denen von der ohnehin schon wenigen Fläche (ist ansonsten sehr viel Wald, geschützte Fläche oder Abhänge) noch was weg nimmt um da einen Parkplatz mit E-Ladern zu bauen.
In der größeren Stadt beim AG gibt es zwar welche, aber nur 22kW und vereinzelt paar 50kW Ladepunkte und ich habe ehrlichgesagt auch keine Lust mich da noch 20-30 Minuten nach der Arbeit hinstellen zu müssen.
Bei uns im Dorf gibt es zwar 2 große 150kW Lader, aber die befinden sich auf dem Gelände eines Aldi und der verschließt nach Ladenschluss das Grundstück. Also wem hier oder in der Umgebung nachts mal der Saft ausgeht, der bleibt knallhart liegen und kann sich abschleppen lassen.


Davon abgesehen habe ich die Meisten bedenken nicht bei dem Zustand der Batterie, sondern bei der Verfügbarkeit der Zellen.
Jeder Hersteller macht da sein eigenes Süppchen und wechselt es es gerade passt.
Von VWs Einheitszelle hat man seit 2022 lange Zeit auch nichts mehr gehört. 2025 soll die Produktion starten, naja mal abwarten ab wann damit ausgestatete Fahrzeuge auf den Markt ankommen. Bis die es in den Gebrauchtmarkt schaffen dauert das auf jeden Fall noch eine ganze Weile und selbst dann ist die Frage wie häufig wird es noch Änderungen an der Einheitszelle geben, welche diese inkompatibel zu älteren Fahrzeugen macht.
Jeder der sich ein gebrauchtes Fahrzeug kauft muss damit rechnen, dass über kurz oder lang Zellen gewechselt werden müssen. Irgendwann steht man vor dem Problem, dass es keine Zellen vom Hersteller selbst mehr angeboten werden. Die VAG bietet selbst nur um die 10-15 Jahre Ersatzteile an, wenn da auch die Zellen drunter Fallen, gute Nacht.


Kauft man sich einen 8 Jahre alten e-up und müsste paar Zellen wechseln lassen, ist man schon bei einem guten Teil des Wiederbeschaffungswertes. Für die komplette Batterie bekommt man sogar schon etwa 1,5 gebrauchte e-ups der ersten Gen, also definitiver Totalschaden.
Eine klasse Zukunft ist das jetzt @Damien White. Nutzen solange es die Hersteller wollen und dann wegwerfen. Ist aber ein allgemeines Problem, welches auch die Verbrenner haben.
Bin gespannt wann das Gejammer losgeht, wenn die Hersteller bei den etwas älteren Fahrzeugen keine Updates mehr liefern und diverse Funktionen wegfallen oder nicht mehr richtig funktionieren, oder sobald Software as a Service weiter ausgerollt wird und man monatlich für diverse Funktionen zusätzlich blechen darf.
 
Und da war er, der Angst-Deutsche und seine Forderung nach dem Super - Auto das drölfzig Kilometer ohne Ladestop fahren soll ... Und natürlich gewürzt mit einer gesunden Portion Polemik zu Gebraucht - Batterien.

Aber dann aus seinem künstlich erzwungenen Einzelfall gleich allgemeingültige Aussagen erstellen, da ist er gut drin ...

#NEULAND ...
 
Gorasuhl schrieb:
Die Bauern würden sich bedanken, wenn man denen von der ohnehin schon wenigen Fläche (ist ansonsten sehr viel Wald, geschützte Fläche oder Abhänge) noch was weg nimmt um da einen Parkplatz mit E-Ladern zu bauen.
In solchen gebieten sind E-Lader sowieso Humbug bei uns auf dem Land hat fast jeder eine Steckdose wo der Karren ran kann und entlang der Autobahn hats ja bereits reichlich Fläche die man relativ einfach umfunktionieren kann.
 
DaDare schrieb:
dass man die Verkehrswende in 10-15 Jahren so hinbekommt, nicht auf das Auto angewiesen zu sein.
Warum sollte man nicht auch einfach weiterhin ein Auto fahren, weil man da Bock drauf hat und eben gewillt ist, sich das zu leisten?
Es ist und bleibt halt viel bequemer, als das Meiste mitn Öffies oder Leihfahrzeugen/Carsharing zu machen, wenn man es nicht per Pedes/Rad machen kann.
Klar geht das auch mitn Öffies, habe ich/wir auch einige Zeit gemacht, aber will man das auf Dauer? Eher nicht.
Wir haben, seit wir in 2012 unser erstes eigenes Auto gekauft haben, kein Bahnticketabo mehr, obwohl wir mitten im Ruhrpott wohnen. Klar fahren wir gelegentlich auch mal Bahn, aber das eher, weil wir bei Konzerten lieber Bier trinken statt Auto zu fahren und wenn wir seltenerweise in der Innenstadt sind, kein Bock auf den Verkehr haben etc. Selbst zur Arbeit 'spart' man nur 10-15 Minuten gegenüber laufen (45min) - Radfahren ist maximal schnell mit 10-12 Minuten und auch mitm Auto braucht man 10-15min je nach Verkehr/Uhrzeit.
Man muss streng genommen auch nicht mehr einkaufen gehen, Picnic, Flaschenpost und Amazon liefern eigentlich alles und wir gehen auch zu Fuß regelmäßig einkaufen.

Die Verkehrswende ist halt ein feuchter Traum von einigen, eher wenigen. Mir ist auch ein Rätsel, wie hier in Bochum Rot-Grün an der "Macht" ist, und doch eher so wenig "gegen" Autos gemacht wird. Klar gibts nervige Popup Radwege aus dem Nirgendwo, die im Nirgendwo enden, aber krasse Anti-Auto Sachen gibts halt nicht - zum Glück.

Thane schrieb:
Tesla wird nun auch einfach so langsam zu einem beliebigen Hersteller.
Was denen in meinen Augen einzig bleibt, ist viel Auto/Technik für den Preis anzubieten.

Sron schrieb:
Infrastruktur. [...]Und die vollständige Integration in das eigene Fahrzeug funktioniert auch wunderbar.
Definitiv, da können alle anderen Hersteller sich mal alle Scheiben von abschneiden.

Gorasuhl schrieb:
einige Abschläge hinsichtlich Komfort.
Du fährstn A8 oder? Klingt, als wären das beim M3 mehr als nur einige Abschläge :D


Gorasuhl schrieb:
weil ich zweigleisig fahren müsste, was die ganze Rechnung hinsichtlich rentabilität noch weiter ins Absurdum führt.
Wie kann Autofahren überhaupt rentabel sein? Es verursacht immer Kosten^^ Der V8 dürfte doch auch bei moderatem Gasfuß was zweistelliges verbrauchen oder?

Gorasuhl schrieb:
Also ganz unberechtigt ist das nicht. Einige sind zum ende der Herstellergarantie schon nicht mehr ganz so fit.
Dann ist die Frage wie weit kommt man mit der Leistung noch, bzw. schafft die Batterie überhaupt noch die angedachte Strecke ohne Zwischenstop an der Ladesäule. Nicht jeder hat Lust nach der Arbeit jedes mal noch gut 20 Minuten am Lader zu verbringen.
Naja, es steht ja jedem frei sich ein E-Auto auszusuchen, dass auch am unteren Minimum der Reichenweitengarantie aka SOH noch völlig problemlos für den Weg von A nach B reicht. Wenn unser i3 mit seinen 37,9kwh nur noch die Hälfte an Reichweite hätte, würde man immer noch (wenn man es aufer unbegrenzten BAB nicht übertreibt) problemlos seine 100km am Stück schaffen. Das dürfte wohl deutlich über der typischen Pendlerreichweite des Deutschen zu liegen - wie weit musst du zur Arbeit pendeln? Du hast dir die 40kwh als Akku ja nicht umsonst rausgesucht :)
Gorasuhl schrieb:
gut das 3 Fache der Zeit unterwegs ist und ggf. auch umgeleitet wird
Das ist nicht wild, wenn man nicht massig KM mehr fahren muss. Wenn wir das nächste mal im Stau stehen, werf ich mal nen Auslesetool an, dass den aktuellen Stromverbrauch anzeigt. Beim letzten Mal im Stau bei relativ kaltem und schlechten Wetter haben wir ziemlich wenig Akku 'verloren'.


Wie @BOBderBAGGER schon schreibt, aufm Land wird das Groß ja selber laden können und zumindest hier in NRW ist aufm Land am Niederrhein, wo wir herkommen und regelmäßig hinfahren, durchaus Ladeinfrastruktur vorhanden. Aber kommt ja immer drauf an, wo man wohnt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sron
Scheitel schrieb:
Du fährstn A8 oder? Klingt, als wären das beim M3 mehr als nur einige Abschläge :D

Ach das ist der Typ mit seinem "Ich fahr nen V8 für maximalen Verbrauch weil #Fuckgreta"?

Ja dann wundert mich nichts mehr an dem Beitrag, das ist ja bewusst nur maximale Trollerei um jeden Preis.
 
BOBderBAGGER schrieb:
In solchen gebieten sind E-Lader sowieso Humbug bei uns auf dem Land hat fast jeder eine Steckdose wo der Karren ran kann und entlang der Autobahn hats ja bereits reichlich Fläche die man relativ einfach umfunktionieren kann.
Richtig und dann hat das entgegen Mr. Snop @Damien White, auch nichts von wegen drölfzig Kilometer zu tun, wenn einfach die Infrastruktur nicht vorhanden ist und ich keine Lust habe mich öfters mal rund 20 Minuten an den Lader zu stellen, bzw. einfach eine größere Batterie brauche.

Ich hatte vor Jahren schon gedacht einen kleinen Flitzer nur für die Arbeit zu holen. Aber die um 20kWh Fahrzeuge reichen von der Strecke einfach nicht aus.
Ich habe das vor vielen Jahren mit einem e-up (ersten Gen) bereits mal probiert und im Sommer war nach einmal zur Arbeit und wieder nach Hause schon fast die ganze Ladung weg. Und auch da hätte ich schon die Einschränkung gehabt, dass ich ohne Laden nicht mal eben noch zu einem Freund hätte fahren können.
Und das hat nix mit mimimi zu tun. Das ist ein ganz normales Szenaio. Ich fahre zur Arbeit, kann nicht laden, ich komme nach Hause und will noch zu einem Bekannten ohne vorher laden zu müssen.
Da muss im Sommer nur mal wieder ein Unfall auf der bergigen passage passieren (im Sommer mehrfach wöchentlich), weil sich mal wieder jemand überschätzt hat und mit seinem Auto oder Motorrad der Meinung ist statt 100 (inzwischen 70), da mit 150-200 hochzuballern und beschließt einen Abflug in den Abhang zu machen, oder/und in den Gegenverkehr ballert. Noch vor über 10 Jahren mit den einfachen Leitplanken waren da auch öfters mal geköpfte Motorradfahrer dabei und die Straße sah bei sowas auch immer schön aus.

Die kleinen Flitzer mit größeren Batterien sind unverhältnismäßig teuer, kein Wunder, dass der E-up und Zoe eingestampft wurden/werden (unter anderem auch den immer steigenden Anforderungen durch die Gesetzgeber geschuldet).

Wenn ich dann schon im Bereich Model 3, usw. unterwegs bin, dann erwarte ich keinen kleinen Flitzer mehr, der mich günstig von a nach b bringt, sondern zunehmend Komfort und technische Leistungen von meinem bisherigen Fahrzeug. Und nein, mit Leistung meine ich nicht die Motorleistung, die ist mir ehrlichgesagt relativ egal ob das 60kW oder 220kW, oder noch mehr sind. Mit einem Fahrzeug aus mitte der 90er ist das Niveau allerdings auch nicht extrem hoch, wie man meinen könnte.
Abschläge bin ich bereit zu machen, aber halt nicht vollumfänglich. Bekomme das bitte in deinen Kopf @Damien White. Es gibt Leute die haben gewisse prioritäten. Wenn die nicht ausreichend erfüllt werden können, weil eben die Technik noch nicht ganz so weit ist, dann ist das halt so.


Ich habe allein im letzten Jahr für diverse Reparaturen und andere Arbeiten einige Tonnen Material geholt. Mit den typischen E-Limosinen (klotzige SUV will ich nicht) die zur Auswahl stünden, hätte ich häufig wenigstens 2mal fahren müssen, wenn ich mich ans Gesetz halten und die nicht übermäßig überladen will, oder einen Hänger mieten und den anschließend hätte zurückbringen müssen.
Nächster Baustoffhandel ist rund 50-60km (Gesamtstrecke) entfernt. Trotz, dass ein gutes Stück davon Autobahn ist, jede Fahrt (hin und zurück) kann man mit gut 40min. ansetzten.
Komm mir letzt nicht mit liefern lassen. Hatten wir vor paar Jahren mal angefragt und damals waren das schon irgendwas um 130-150€ pro Anlieferung. Solange es kein loses Material (Sand, 0/40 Frostschutz, usw.) ist, oder man sehr große Mengen bestellt, lohnt sich das halt nicht.

Damien White schrieb:
Ach das ist der Typ mit seinem "Ich fahr nen V8 für maximalen Verbrauch weil #Fuckgreta"?
Verbrauch ist auf der Bahn bei deutlich unter 10l Super Plus und bei dem stadt mit viel land mix um die 10,5. Häufig nehme ich im Sommer auch das 3er Golf Cab. der Eltern, das verbraucht rund 6,5l super.
Da haben viele mit ihren geliebten modernen SUV verbrennern schon einen sehr ähnlichen verbrauch. Aber alt muss ja immer schlechter und böse sein :-P

Aber von einem greenwashing Snop erwarte ich nicht, dass der andere Leute verstehen muss.
Überzeuge die anderen wie toll du und deine Autos sind, aber lasse mich in Zukunft bitte in Ruhe mit deinem geschwurbel, danke.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
Scheitel schrieb:
Warum sollte man nicht auch einfach weiterhin ein Auto fahren, weil man da Bock drauf hat und eben gewillt ist, sich das zu leisten?
Für mich ist das Auto DAS Symbolbild für Freiheit. Hock dich ins KFZ, und fahr dahin, wohin du willst. Dank Reisefreiheit in die EU kannst du ohne Kontrolle von heute auf Morgen von der nördlichsten Spitze Schwedens bis runter zur Straße von Gibraltar fahren. Und wenn dazwischen noch ein schönes Fleckchen Erde ist, fährt man einfach ab...

Problem ist, die Mobilität wird immer teurer. Sei es Versicherung, Anschaffung, Energiequelle. Und es wird nicht besser, dass alles nur noch nach Modulbauweise repariert wird. Gerade klassische Anfängerautos haben eine massive Preissteigerung bekommen. Da kann man die große Konkurrenzwelle aus dem Ausland eigentlich nur mit offenen Armen begrüßen. :-)

@Gorasuhl,
ich glaube nichtmal, dass der Bezug der Zellen das Problem per se darstellt. Im Worst Case bedient man sich "Schlachterzellen". Es wird viel schwieriger den Akku auszubauen (Akku wird mehr und mehr Bestandteil der Karosse), zu öffnen, Zellen auszutauschen und wieder zu versiegeln. Wenn das Batteriepack verschweißt ist, viel Spaß damit.

Scheitel schrieb:
Wenn unser i3 mit seinen 37,9kwh nur noch die Hälfte an Reichweite hätte, würde man immer noch (wenn man es aufer unbegrenzten BAB nicht übertreibt) problemlos seine 100km am Stück schaffen.
Ich weiß, du willst auf was anderes hinaus. Wenn du jedoch real nur noch 50 % Kapazität hast, sind die Zellen de facto defekt. Das ist leider Gottes der Trugschluss bei dem Thema. Als (etwas weitgeholter) Vergleich könnte man da vlt. eine gelängte Steuerkette oder massiven Ölverbrauch hernehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scheitel
Gorasuhl schrieb:
Da haben viele mit ihren geliebten modernen SUV verbrennern schon einen sehr ähnlichen verbrauch. Aber alt muss ja immer schlechter und böse sein :-P
In welcher Welt denn? Meine Frau fährt einen 150 PS Benziner Audi Q3 aus 2019. Die hat mit dem nur Stadtverkehr einen Durchschnittsverbrauch von 8,5 - 9 Liter. Das da welche 6,5 Liter verbrauchen sollen ist ein Märchen. Wenn ich das auf 100km rechne, dann komme ich mit meinem Tesla Model Y auf 1/3 der Kosten pro 100km. Aber klar, ich kann natürlich so tun, als wäre ein Elektrofahrzeug immer teurer.

Das Model Y hat mich als Neufahrzeug 37.500€ gekostet. Dafür bekommst du keine Benziner SUV Q5 oder GLC für . Da muss man sicherlich das doppelte berappen mit ähnlichen Leistungswerten und Größe.

Bei Kleinwagen kann ich verstehen, dass da die Auswahl fehlt, aber bei SUV und Limousine bekommt man schon vergleichsweise günstig weg mit einem BEV wie dem Model Y. Plus: keine Steuern, 1/3 an "Spritpreisen" auf 100km gerechnet. Und auf Dauer weniger Instandhaltungskosten. Der Akku hält ewig und ist auf 10.000 Ladezyklen ausgerichtet (LFP).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scheitel
Hmpf, ich melde mich mal ungeplant aus dem Krankenhaus:( Heute Mittag plötzlich Schmerzen beim Wasserlassen (Harnweg, nicht Niere oder Blase) und Blut im Urin.

Erst ein Bisschen, dann ein Bisschen mehr und dann plötzlich schon so richtig erschreckend rot! Also ab in den Swift und in die nächste Notaufnahme gefahren. Das war gegen 15:00 Uhr. Jetzt bin ich seit ca. 45 Minuten endlich stationär und hab zum Glück nen sehr netten Zimmernachbarn.

Befund kam dann auch: Organe in Ordnung, "nur" ne sehr schwere Harnleiterinfektion (tut im Dödel so richtig weh).

Weshalb schreibe ich das hier? Naja, ich will euer Mitleid :D Ihr liegt mir aber auch am Herzen.

Was ich damit sagen will: wenn ihr Wehwehchen habt, gerade so etwas, das sehr gefährlich werden kann, dann fackelt nicht lange, ab zum Arzt - oder wie ich heute in die Notaufnahme.

Montag darf ich wieder raus, bis dahin: Schreibt ab und an mal was, damit ich hier vor Langeweile nicht versauer :)

Bleibt alle gesund und munter!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: getexact
@DJMadMax
Oh fuck. Genau richtig, schnell ins Krankenhaus gegangen zu sein. Das kann auch auf die Nieren gehen, wenn man nicht aufpasst.
Wünsche gute Besserung und Zähne zusammen beißen! Das wird schon wieder.
Die Autos laufen die schon nicht weg ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax
DaDare schrieb:
Für mich ist das Auto DAS Symbolbild für Freiheit.
Genau das :) Wenn es anders geht und das mehr sinn macht, dann gerne, aber niemals auf biegen und brechen. Wir sind zur Arbeit auch fast immer mitm Rad gefahren, weil das mehr sinn gemacht hat, aber das ist bei jedem anders.

DaDare schrieb:
Wenn du jedoch real nur noch 50 % Kapazität hast, sind die Zellen de facto defekt.
Ja, hab unglücklich ausgedrückt :freaky:
Wenn das die normale Degradation ist, vor allem auch in Richtung Ende der möglichen Ladezyklen, ists natürlich vorbei; sieht man ja auch im Bild von deinem anderen Post.
Interessanter Artikel übrigens, wobei ich mir das ganze Berechnungsformeln Kung Fu nicht wirklich gegeben habe, weil ichs schlicht nicht verstehe^^
Falls jemand das "Glück" hat, dass nur eines von mehreren tauschbaren Modulen vorzeitig kaputt ist, sollte das Ganze für den Rest ja noch gut aussehen. Bei der SOH Berechnung wird ja das gesamte Batteriesystem zur Berechnung genutzt, nur je nach Batteriefertigung bringt einem das im Zweifel ja nicht viel, weil man schlicht nicht Module tauschen kann.


DaDare schrieb:
massiven Ölverbrauch hernehmen.
War das nicht irgendwie so, dass manche Hersteller sagen (gesagt haben), dass nen Liter Öl auf 1000km in Ordnung wäre :D :D
Kenne ausm Forum aber auch reichlich Leute mit BMWs N52B25, die wirklich alle 2-3000km nen Liter Öl nachkippen müssen. Aber das ist eher nen Konstruktionsfehler der B25 Motoren, die Drainagebohrungen der Kolben sind bescheiden und über Zeit (und Kurzstrecke) führt das zu massiven Ölverbrauch.

@DJMadMax
Gute Besserung :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DaDare und DJMadMax
Thx Jungs, es geht wieder bergauf - bin seit gestern Abend auch wieder zuhause. Das war ne Tortur, sag ich euch - ich erspare aber gerne weitere Details :D Auch das Krankenhaus (wurde grundsätzlich gut behandelt) hat gewisse Abläufe nicht unbedingt einfacher gestaltet, aber nun... lassen wir das an dieser Stelle :)

Update zum Thema 2x/1x Focus RS-Kauf:
Nö, mache mer net. Ich hab aktuell auch kein Interesse mehr an einer Probefahrt, einfach weil: ist halt sinnlos.

Wieso ist das sinnlos? Ey, ich hab ne 350+ PS Möhre in der Garage stehen, die einfach nur mal wieder auf ne Frischzellenkur wartet (seit 15 Jahren!!!) - wieso nehme ich nicht einfach die zwei, drei, vielleicht auf fünftausend Euro in die Hand, lass die wieder richtig auf Vordermann bringen und hab dann wieder was Schönes für längere, gemütliche Fahrten?!

Ja, und genau so wird's gemacht. Die mächtige MK3 wird wieder reaktiviert, es soll nun endlich soweit sein!

Hierzu mal etwas Allgemeines:

Oldtimer

Habt ihr hier Erfahrung? Das Auto hat eine EZ 04/93 mit Baujahr 12/92 - Oldtimeranmeldung ist grundsätzlich also kein Problem. Die Lady wurde bereits in meinem Besitz befindlich vor etwa 15 Jahren (eben so lange, wie sie sich im Dornröschenschlaf befindet) komplett überholt: Karosserie einmal komplett entkernt, sandgestrahlt, da wo der Rost ganz böse war, wieder aufgefüllt, neu grundiert, lackiert und geklarlackt. Die Technik wurde komplett (!) zerlegt, der Motor und das Getriebe waren komplett in Einzelteile zerlegt, alles wurde überholt und wo nötig verstärkt/ausgebessert. Fahrwerk, Bremsen und Abgasanlage wurden zeitgemäß ersetzt.

Jetzt ist die Frage, was macht mehr Sinn? Weiterhin Normalzulassung als 2. Fahrzeug (ja, ich hab die nie abgemeldet, der TÜV ist eeeeeeeeetwas überfällig :D ) oder als Oldtimer neu anmelden?

Hierbei stellt sich auch die Frage, wie sich die Oldtimer-Zulassung auf ein paar verbaute Teile auswirken würde. Es ist z.B. ein HKS-Blowoff (aber eher ein Leises) verbaut und ebenso eine Tanabe Hyper Medallion AGA verbaut. Für's Blowoff gibt es grundsätzlich keine ABE und auch keine Einzelabnahme, für die Tanabe gibt es wohl Vergleichsgutachten, die ich aber nicht habe.

Was wäre da also die sinnvollste Herangehensweise, um das Auto dennoch irgendwie (semi)legal bewegen zu können - jedoch nicht mehr als Daily, die Tage hat die Lady hinter sich :)

Vielen Dank im Voraus, ich bin mega gespannt auf eure Ratschläge.
 
Scheitel schrieb:
Wir sind zur Arbeit auch fast immer mitm Rad gefahren, weil das mehr sinn gemacht hat, aber das ist bei jedem anders.
Ich fühle das richtig. Manchmal bin ich auch "beeindruckt", was die Leute manchmal auf sich nehmen.

Scheitel schrieb:
Bei der SOH Berechnung wird ja das gesamte Batteriesystem zur Berechnung genutzt, nur je nach Batteriefertigung bringt einem das im Zweifel ja nicht viel, weil man schlicht nicht Module tauschen kann.
Die Frage ist am Ende des Tages, wie der Gesamt-SoH berechnet wird und wie stark es dann auch das Fahrzeug lahmlegen kann. Irgendein verrückter Russe oder Chinese wird da schon was in Zukunft basteln.

Aber an dieser Stelle muss man sogar die deutschen OEMs loben. Sei es VW mit der ID Platform, Mercedes oder BMW. Die Batterien scheinen alle modular aufgebaut zu sein und nicht totgeklebt oder gar verschweißt. Im Gegensatz dazu kann man ein Model Y Pack direkt wegwerfen, da die Zellen alle mit einem speziellen Schaumstoff umspritzt sind.


Scheitel schrieb:
War das nicht irgendwie so, dass manche Hersteller sagen (gesagt haben), dass nen Liter Öl auf 1000km in Ordnung wäre :D :D
Gefühlt in allen Handbüchern des VAG Konzerns. Wobei sich Motoren im Alter auch gerne mal etwas gönnen. Ein wenig Ölverbrauch hatte unser alter A3 auch. Er wurde vom Vorbesitzer nur mit diesem Longlife Mist von Castrol gefahren. Jetzt mit gutem 5W40 von Liqui Moly und eben regelmäßigen Wechselintervallen (15k km) ist soweit alles wieder im Lot. Umölen auf 5W40 ab einer gewissen Laufleistung empfiehlt auch das Motorenzimmer.

@DJMadMax,

gute Besserung auch von mir! Dass du die kleine Supra wieder fit machst, ist ein schönes Projekt. :-)
15 Jahre Standzeit sind schon eine ganze Menge. Wichtig ist, alle Flüssigkeiten zu wechseln und vor dem ersten Start unbedingt darauf zu achten, dass vorher Öldruck aufgebaut wird. Sonst läuft der Motor erst mal trocken. Ich drücke dir auch die Daumen, dass die Dichtungen und Kunststoffe die Lagerzeit gut überstanden haben.

Ansonsten würde ich mal schauen, ob es einen JDM-Spezialisten gibt, den man darauf ansprechen kann. Also sowohl in Bezug auf das Herrichten als auch die TÜV Abnahme. Eine 21er Vollabnahme ist für das Fahrzeug Pflicht, da der letzte TÜV über 7 Jahre her ist. Ich persönlich würde das Fahrzeug möglichst im Originalzustand belassen.

Die korrekten Ansprechpartner sind hierbei spezialisierte Foren. Und das Fahrzeug ist es wert, im Notfall mit dem Trailer quer durch Deutschland zu fahren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scheitel und DJMadMax
Vor einiger Zeit war hier mal eine Diskussion um sportliche Fahrzeuge.

Ich bin im Moment auf der Suche nach einem solchen und denke hierbei an BMW aus dem Zeitraum um 2010-2017.
Mein erstes Auto war ein e36 mit Reihensechszylinder und irgendwie hänge ich noch an diesen Autos.
ALPINA finde ich interessant, weil sie prinzipiell höhere Leistung als die Serienmodelle haben und gleichzeitig mit Allradantrieb verfügbar sind.
M hat in dem Zeitraum ausschließlich Hinterradantrieb.

Ich möchte das Auto auch sorgenfrei eine lange Zeit fahren, weshalb die Motortechnik mit der wichtigste Faktor ist.
Vom N63 ist bekannt, dass er nicht haltbar ist (Lagerschalen).
Der N63TÜ ist recht solide wie es scheint.

Die Frage ist nun, ob die ALPINA Modelle B5 und B6, also der 5er und 6er Reihe auf den N63TÜ basieren oder auf dem N63 selbst bzw. wie die Haltbarkeit dieser Motoren zu beurteilen ist.
Bei den S63 der M-Modelle sind diese Informationen leicht zu finden und auch welche technischen Änderungen bestehen. Zu ALPINA habe ich leider nichts gefunden.

Frage am Rande:
Würdet Ihr vor dem Hintergrund vielleicht eher einen 6-Zylinder (also aus dem B3 oder M3) oder ggfs. einen 40i / 35i empfehlen den man mit entsprechenden Maßnahmen auch über 400 PS bekommt?
Die Überlegung ist, dass die 6-Zylinder von BMW aus dem Zeitraum sehr zuverlässig und gut modifizierbar sind. Die Frage ist nun ob ein "getunter" 6-Zylinder eben mit ähnlicher Leistung wie ein unmodifizierter 8-Zylinder Motor sogar haltbarer sein könnte.
Im Alltagsbetrieb würde der Motor überwiegend Langstrecken und vereinzelt Kurzstrecken fahren. Rennstrecke oder abwechselnd "Vollgas" und maximale Verzögerung sollte im Allgemeinen nicht vorkommen, aber durchaus mal nachts dauerhaft über 250 km/h, wenn ich nach Auswärtsterminen nach Hause fahre.

Viele Grüße
 
DaDare schrieb:
gute Besserung auch von mir!
Vielen Dank, bin schon fast wieder komplett beschwerdefrei :) Ein Gutes hatte der Krankenhausaufenthalt bzw. die gesamte Erfahrung: Ich nehme gerade ab, aber wie der Teufel!

Ich habe meinen Kalorienbedarf seit inkl. Krankenhausaufenthalt auf ein Minimum reduziert. Ich bin furchtbar nervös in ungewohnten Situationen und das Krankenhaus gehörte dazu und da ess ich halt auch furchtbar schlecht. Ich habe da aber über die drei Tage gemerkt, wie einfach es eigentlich ist, auch mal auf etwas Essen zu verzichten und diszipliniere mich da gerade einfach selbst:

kleines Frühstück mit sehr viel Obst und Gemüse anbei, Tee oder Wasser und davon richtig, richtig viel, immer wieder große Schlucke zwischen den kleinen Bissen nehmen. Mittagessen meist nichts oder nur nen Snack (Müsliriegel, Naturjoghurt, Obst) und abends dann auch keinen riesigen, gehäuften Teller mit 2x Nachnahmen wie sonst, sondern exakt eine Kelle/Portion, nicht gehäuft, flach auf den Teller, breit verteilt (kühlt auch schneller ab :D ) und dann wirklich gaaaanz kleine Portiönchen auf Löffel/Gabel - so, dass es zum Lecker sein reicht, aber eben keinesfalls wie sonst, den Mund komplett ausfüllt.

Jeder Biss wird dann schon fast zeremoniell lange Zeit hin und hergekaut (da hat man auch richtig krass viel Geschmack von) und so hält mir eine Portion mit ~ 200 Gramm Chinagemüse gut 60 Minuten, habe ich z.B. gestern abend wieder gemerkt.

Ach ja, auch beim Abendessen natürlich wieder richtig, richtig viel trinken immer wieder zwischendurch.

Das ganze geht so viel leichter, als ich es früher immer dachte, der Wahnsinn.

Derzeit verzichte ich abends (bzw. den gesamten Tag über) komplett auf Süßigkeiten oder Knabbereien, denke aber, dass ich zukünftig für Freitag und Samstag Abend nen Cheat Evening einführen werde, wo auch nicht maßlos, aber eben mal etwas geknuspert werden darf. Der Rest bleibt wie gehabt.

Bisher: von 123,65 Kg am Samstag
auf 118,9 Kg heute früh, noch bevor ich auf dem Klo war. Das purzelt gerade wie nix und mit 1,80 Körpergröße ist das eh viel zu viel. So 85-90 rum wären wieder mein Traumgewicht, das hatte ich mit 20 rum, als ich noch sehr sportlich war.

Schauen wir einfach mal, wie schnell (wird nach den Anfangswochen langsamer, das weiß ich) und wie psychisch stabil das so weitergeht, aber bisher kann ich nur beide Daumen hoch an mich selbst geben, das muss auch mal sein :D

Und ja, man siehts sogar schon deutlich und ich merks bereits sehr deutlich an den Klamotten.

So, genug von fetten Leuten, zurück zu meiner Fat Lady (tatsächlich einer der vielen Kosenamen für die MK3 Supra im deutschen SupraForum ^^ ).

DaDare schrieb:
vor dem ersten Start unbedingt darauf zu achten, dass vorher Öldruck aufgebaut wird. Sonst läuft der Motor erst mal trocken.
Japp, das weiß ich, ich kenne auch die Sicherungen, die ich für die Zündung rausnehmen muss, damit die Kurbelwelle erstmal nur langsam auf und ab dreht, damit sich das Öl verteilen kann. Das würde ich auch jeder Werkstatt so weitergeben.

DaDare schrieb:
Ich drücke dir auch die Daumen, dass die Dichtungen und Kunststoffe die Lagerzeit gut überstanden haben.
Das hoffe ich auch. Das wurde alles komplett vor 15 Jahren gemacht, die ist einmal komplett entkernt und vom kleinsten Schräubchen/Dichtung etc. bis hin zu vielen neuen Teilen komplett neu aufgebaut worden. So natürlich auch alle Dichtungen, Ringe etc. Das alles hat seither vielleicht 500-1000 Kilometer gesehen, maximal.

Die Supra stand seither komplett trocken und witterungsgeschützt in einer Garage neben dem 944 S2 meines Dads, der ja offiziell auch auf meinen Namen läuft :D Auch ein sehr schönes, sehr gepflegtes Fahrzeug, roter Erstlack, schwarzes Leder, Schalter, keine Mängel.

Meine ist übrigens auch:
Rot (wurde aber bei der Restauration komplett neu lackiert, ebenfalls wieder rot), schwarzes Leder, Schalter, Targa.

Ihr könnt ja mal auf Mobile.de oder Autoacout24 nach ner roten MK3 mit diesen Specs suchen ^^ Alleine schon die Kombination mit schwarzem Leder ist so selten - und dann noch Schalter, da hörts komplett auf. Ich hätte nie gedacht, dass diese damals 2004 in Berlin gekaufte, so schlecht gepflegte, runtergerittene, rostige und 5 Vorbesitzer zeichnende Supra mal so viel wert wird, Tendenz dauerhaft steigend.

DaDare schrieb:
Ansonsten würde ich mal schauen, ob es einen JDM-Spezialisten gibt, den man darauf ansprechen kann.
Ich werde da mal wieder im Supraforum aktiv. Mein Schrauber von damals scheint vor vier Jahren das letzte Mal etwas geschrieben zu haben, das hab ich schon gesehen, leider.

DaDare schrieb:
Also sowohl in Bezug auf das Herrichten als auch die TÜV Abnahme. Eine 21er Vollabnahme ist für das Fahrzeug Pflicht, da der letzte TÜV über 7 Jahre her ist.
Alles klar, dann weiß ich da schon einmal Bescheid.

DaDare schrieb:
Ich persönlich würde das Fahrzeug möglichst im Originalzustand belassen.
Das Blowoff fliegt raus, das ist eh nicht TÜV-fähig. Ich würde es nur drin lassen, wenns bei einer H-Zulassung egal wäre. Die Abgasanlage hingegen bleibt! Die ist weder laut, noch nicht eintragbar. Wie gesagt, es gibt Vergleichsgutachten und es ist auch ein 100 Zellen-Kat mit TÜV verbaut. Offene Downpipe etc. gibts bei mir nicht, ich wollte nie so ne Krachbude wie diese ganzen Blitz Nur Spec-Fanatiker.

DaDare schrieb:
Die korrekten Ansprechpartner sind hierbei spezialisierte Foren. Und das Fahrzeug ist es wert, im Notfall mit dem Trailer quer durch Deutschland zu fahren.
Das wärs mir auf jeden Fall wert, Fahren kann ich die so, unkontrolliert, ja auf gar keinen Fall, bevor da am Ende noch Schäden entstehen, die nicht sein müssten.

Vielen Dank für deinen Zuspruch :)
 
DJMadMax schrieb:
Oldtimer-Zulassung auf ein paar verbaute Teile auswirken würde.
ich kenn jemand der hat ein Luftfahrwerk im E34 mit H-Kennzeichen, und macht beim Parken absetzen jedesmal ne Show daraus.
der umbau muss Zeitgemäß sein bzw. ein bauteil was es damals vor 20 Jahren so auch als Umbau /SA gab.
DJMadMax schrieb:
Für's Blowoff gibt es grundsätzlich keine ABE und auch keine Einzelabnahme, für die Tanabe gibt es wohl Vergleichsgutachten, die ich aber nicht habe.
ich habe VA Domlager mit Sturzverstellung verbaut und eingetragen.
Rennsportteil aus England, keine ABE, kein Gutachten, kein Vergleichsgutachten, das einzige was ich hatte ist. Eine technische Zeichnung mit einbauanleitung sowie die Norm des verwendetem Materials und der Schrauben.
Der Prüfer sollte dann ensprechend expertise mitbringen, und man selbst muss nachvollziehbar dalegen können warum es eine Verbesserung zum Serienteil ist (was ich bei hatte und optisch nicht so wertig aussah).
In dem bsp dürfen sich die Fahreigenschaften nicht verschlechtern...

das ganze in verbindung mit einer Grenzwertigen Rad / Reifenkombi, welche einen Abrolldifferenz von +1,6% hat.
Auch hier wollte der eine oder andere Prüfer eine Tachoprüfung (nicht preiswert). Mein Prüfer hat's per GPS nachkontrolliert, und eine Eintragung von einer anderen Felge gefunden wo die Größe aufgeführt war.
Somit hat er sich die teure Tacho Kontrolle gespart.

ein 0815 Prüfer besteht auf eine ABE etc. weil es für ihn die Arbeit einfach macht, und er sich damit rechtlich absichert.

Ich habe gut 5 Prüfer angeschrieben mit meinem vorhaben, welche vorab gesagt haben darf /will ich nicht eintragen
Nachdem ein Prüfer meinte, kenn da jemand. Der kennt sich in der Materie gut aus....wäre der bessere ansprechpartner für mich.
angeschrieben, Termin, 20 min. Quatschen, 5min. Probefahrt, 10min Bühne, 10min Protokollieren -> eingetragen
Hebfried schrieb:
Würdet Ihr vor dem Hintergrund vielleicht eher einen 6-Zylinder (also aus dem B3 oder M3) oder ggfs. einen 40i / 35i empfehlen den man mit entsprechenden Maßnahmen auch über 400 PS bekommt?
Der B3 ist leichter,
Der B58 macht einiges mit, der 35i weniger optimal für eine Leistungssteigerung.

Der B58 schafft 420PS / 580NM mit Serien Hardware.
Alles darüber brauchst andere DownPipe Stage2, und wenn kein B58TU Motor, die TU Pumpe (für Stage 2+).
Danach ist der Weg frei bis Stage 2+ (500PS /700NM)
Ab 500PS brauchst einen anderen Lader

Und das scheint was ich so mitbekomme, auch lange zu halten.
Ein Vertreter hat gute 100tsd km mit Stage 2 Nordschleife hinter sich.
Der andere hat auch genau die Werte auf der Rolle geschafft, auf Stage 2+ optimiert fast 500 PS und knappe 700NM (DP, HD-Pumpe upgrade bei einem B58 ohne OPF und ohne TU ).

In die Richtung soll es bei mir auch gehen, nur kastriert mich meine Kupplung.
Zuvor will/muss ich Dinge wie, 550i Kupplung (ja diese passt Plug and play rein in B58), Sperr-Diff, HA Verstärken angehen. Da ich einen Handgerissenen sDrive fahr.
Frühjahr wollt ich einen 200Zeller verbauen und mich mit Stage 1 warm fahren. Bis der Rest nach und nach gemacht ist.

Hebfried schrieb:
aber durchaus mal nachts dauerhaft über 250 km/h, wenn ich nach Auswärtsterminen nach Hause fahre
Da kann ich dir sagen n Schalter dreht hoch.
Da ist eine 8Gang. Angenehmer, da kann man sich in ruhe auch bei 250 unterhalten
DJMadMax schrieb:
Das hoffe ich auch. Das wurde alles komplett vor 15 Jahren gemacht, die ist einmal komplett entkernt und vom kleinsten Schräubchen/Dichtung etc. bis hin zu vielen neuen Teilen komplett neu aufgebaut worden.
Die Dichtungen verlieren ihre "Geschmeidigkeit" werden pröde...Folge undicht. Das passiert nicht beim ersten Motorstart, das wirst mit der Zeit dann merken, dass das Öl nicht im Motor bleibt.
Wenn die Dichtungen nicht mit ihren Additive (aus dem Öl) feucht gehalten werden.
Wenn der Motor steht, "oxidieren" die und verlieren ihre Weichmacher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax
Zurück
Oben