Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

coolbleiben schrieb:
Man steigert die Effizienz nur wenn er noch nicht die Betriebstemperatur hat.
Das ist nicht ganz richtig, beim N52 in unserem Auto wird bei geringer Last die Kühlwassertemperatur auf 112° erhöht, damit die innermotorische Reibung durch die erhöhte Temperatur veringert wird und der Motor so weniger Sprit verbraucht.
 
Und wenn der motor nackt ist, bei -10°C, und die Heizung läuft.
Wird die produzierte wärme im motor nicht ausreichen.

Ich selbst durfte beim bulli T4 2.5 TDI von meinen Dad zusehen wie bei 80 km/h, die Temperatur anzeige absteigend war, heizung an und wenig last, dabei -5°C.
Deswegen hat er auch einen zuheizer, der sich dann nochmal einschaltet wenn das Wasser zu kalt wird.

Es werden mittlerweile auch bei Benziner zuheizer verbaut, da die Motorwärme für die heizung bei winterlichen bedingungen nicht aussreicht.
 
Gibt es eigentlich schon irgendwas essentiell neues zur Diesel-Thematik?

Ich meine, ich will´s nicht herbeischreien als ich jedoch vor nunmehr über einem 3/4-Jahr den Euro6b Dieselstinker ohne Adblue dank der Dieselpanik fast 8k€ unter Schwacke geschossen habe, hieß es man könne\dürfe\solle keinen Diesel mehr kaufen da die Fahrverbote jeden Moment einschlagen müssten.

Was ist denn da aktueller Stand? Gibt es irgendwo "schon" Dieselfahrverbote? Ich habe vorletzten Monat lediglich irgendwas mitbekommen das Hamburg Verbotsschilder bis einschließlich Euro5 aufgestellt hat, welche allerdings noch durchgestrichen waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß, ist in Hamburg eine Straße für Euro 5 und darunter Diesel gesperrt.
Sonst hat sich konkret noch nicht so viel getan, aber andere Städte mit zu hohen Schadstoff-Belastungen werden mit dem Aktionismus wohl tatsächlich noch nachziehen.
Aber du weißt ja, Papier ist geduldig ;)
 
also das meine Meinung.
Hamburg wird schnell merken das es TROTZ D. Fahrverbot die Luftmessstationen keine verbesserung der Luftqualität messen.

Warum, es gibt was Grundlegendes wie Winde / Stömungen der Luft. Ich weis nicht was die Politiker Rauchen /spritzen oder sich durch die Nase ziehen (will es auch), aber wer ist auf die idee gekommen bestimmte Straßen für Diesel (PKW) zu sperren....wärendessen am Hafen Historische Schiffe unterwegs sind.

Auto's die grade mal 5 Jahre alt sind verbannen ABER Frachter die 25-35 Jahre alt sind an den Hafen lassen, dann aber sich über die Luft Wundern.
Ja, genau so ein Kak Frachter wird gewartet und gefahren bis nichts mehr geht, wo ein LKW aufgrund seines Alters / Laufleistung verschrottet wird, wechselt der Frachter seinen Besitzer in die 2. Hand.

mal ein Vergleich:
die "Harmony of the Seas" mit bis zu 6780 Passagieren braucht min. 150t Schweröl (VIEL Giftiger als Diesel!!) am Tag!! macht 450 kg Feinstaub. 5t NOX
die werte sehen Krass aus, ABER das ganze ist MIT Abgasreinigung, d.h. es ist sogar ein "saubermann" , es gibt dreckigere. Jetzt braucht man sich das nur noch hochrechnen was auf unseren Flüsse / Meere unterwegs sind.

also Politik 6!Setzen, jeder Grundschüler hät das Problem besser gelöst. Vote kids 4 Präsident.
statt beim Straßenverkehr (welcher nur 15% der Feinstaubemissionen verursacht), bei den größeren Prozentsätzen anfangen.
46% des CO2 werden von unseren Kohlekraftwerken verusacht, ich frage mich schon seit jahren, wann die dinger abgeschafft werden.

Hauptsache Elektro M. voranbringen, aber wenn die mit Strom von Kohlekraftwerken fahren bringt es auch nichts.
habs mal durchgerechnet ein i3 mit welcher mit drekigem Strom fährt, verursacht mehr Co2 (bei der erzeugung des Stroms), als ein günstiger VW Up.
Die Verschmutzung wird für das erste nur umgelagert, wenn sich der Wind dreht. Atmet man die gleiche scheiße.
 
irgendwo muss man ja mal anfangen oder?
ich finde es allerdings viel schlimmer dass vw seine dreckschleudern immer noch verkaufen darf.
die haben in deutschland eben den vorteil dass die regierung hinter ihnen steht.

wusstet ihr dass Adolf Hitler den Grundstein für das weltweit grösste automobilwerk setzte?
 
Meetthecutthe schrieb:
Gibt es eigentlich schon irgendwas essentiell neues zur Diesel-Thematik?
Ich weiss nicht, hier kann ich mir einen 6.7l I6 Diesel RAM 2500 kaufen wenn ich moechte. Der alte 2500 mit dem 8l V10 ist auch ganz nett. :evillol:

Ich finde eure Diesel "Probleme" voellig absurd. Erst macht man den Sprit guenstiger (wenn man diese Preise "guenstig" nennen kann), dann enteignet man Auto-Besitzer um sie zu neuen Karren zu zwingen und meint, man rettet die Umwelt. Ich finde @Sasi Black hat das ganz gut zusammengefasst.
 
@Sasi Black CO² ist doch massenhaft in der Luft vorhanden, es gibt weitaus Umweltschädlichere Gase als CO²
Die Frage ist was ist Umweltschädlicher Elektroautos, die ihre Energie zum Teil aus Kohlekraftwerken beziehen die aber immerhin nicht mitten in der Stadt stehen oder Autos mit Verbrenner die besonders in der Stadt rum "stinken". Die 2. Frage ist wo wird technologisch die nächsten Jahre mehr passieren in der Energiepolitik und beim Elektroauto oder bei den konventionellen Antrieben?#

@Elcrian es ist schon lange bekannt das Diesel nicht besonders Umweltschonend sind, wenn man sich für einen Diesel entscheidet muss man damit rechnen das er bei der Politik nicht ewig gut ankommt. Autogas und Erdgas sind auch seit langen sehr günstig trotzdem recht unbeliebt im Vergleich zum Diesel und das wäre sogar Umweltfreundlicher.
 
Eigentlich ist "Umweltfreundlichkeit" in DE ein Witz, wenn man Co2 Zertifikate kaufen kann. Am Ende muss man nur genug Geld aufn Tisch legen um die Umwelt "verschmutzen" zu können. Allein, dass sowas geht (Mittels Geld) macht die Umweltschutzsache lächerlich in meinen Augen.
 
Kohlekraftwerke Produzieren auch Feinstaub und NOX das eig. bei jedem Brennprozess vorhanden.
EDIT zustatzinfo:
(auch wenn du Grillst ob Kohle oder Gas, da gibst halt nur den Unterschied Kohle mehr Ruß / grob, Gas weniger Ruß / feiner)
da ist dann nur noch die Frage der Grobe Ruß bleibt in der Nase hängen (natürlicher filter), das andere kommt bis in die Lunge.
daher finde ich die alten Diesel garnicht so schlecht, da kannst den Ruß vom boden aufwischen, der ist so Grob das der sofort zum boden fällt (kennt ihr die ganzen alten E-Klasse Taxen, die die ganze schürze schwarz hatten). ist grober Ruß der fällt zu boden oder setzt sich irgentwo.
Nicht wie der Feinstaub (schwebepartikel) der wird von jeder Böe km weit getragen. Klar hat die alte E-klasse Taxe dafür mehr Co2, aber auch weniger NOX weil die Verbrennung nicht Mager abläuft.

NOX Filter brauchen wir alle nur weil, die Verbrennung Mager abläuft (weniger verbrauch und Co2), das geht schon bischen ins tiefere.
um Co2 zu minimieren, muss man wenider Sauerstoff der Verbrennung zufügen, machst du das ensteht NOX (ensteht bei mageren Verbrennungen).
um die Co2 werte einzuhalten hat man sich das gift NOX somit produziert, um das wieder zu senken NOX-Kat (AdBlue) usw.
Habt ihr mal gesehen was MAN / BENZ alles in Ihren Trucks zur Abgasnachbehandlung einbaut?
da wird in der Nachbehandlung mehr Forschung betrieben als für den Motor um EU6 einzuhalten, da ist dann die Abgasanlage schnell teurer als so ein Rumpfmotor.
Das merk ich aber auch bei den PKW, Theroretisch sollten die Automobilhersteller viel bessere Motoren bauen könnten (wenn Abgaswerte egal wären).
denn Leistungstechnisch und auch im Verbrauch ist viel luft, nur eine Abgasnachbehandlung kostet Energie, und schnürt dem Motor.

Aber das Gemüse was um das Kohlekraftwerk angeflanzt wird, ist dann ungiftig?
wie schon gesagt Feinstaub sind Feine (schwebe-)Partikel, wenn ein Frachter aufm Mittelmeer n Burni zieht, kannst das in der Mitte von Europa messen, wenn der Wind günstig steh.
meinst das zeug, was 200km weiter weg ist, kommt nicht bis zu dir?

ehm. leute ihr habt noch nicht verstanden das E. Mobilität(mit Akku) nicht die zukunft ist.
Ihr wisst schon das, WENN jeder D. Autofahrer auf E. umsteigt unser Stromnetz zusammenbricht (sowohl Infrastruktur, Erzeugung, Lademöglichkeit), da wird nichts getan, die Leute die E.Mobilität voran bringen wollen tun in die Richtung 0, wir sind die gearschten.
Siehe Oslo, Norwegen vorreiter mit E.Mobilität. nun wird in Oslo von einen E.Kfz abgeraten, da es nicht genug Ladesäulen gibt, es sollen sich nur noch Leute ein E. Kaufen wenn er zuhause laden kann (oft kommst ohne zwischenladen nicht nach hause)
da fangen schon die probleme an.

bei der E.Mobilität, sehe ich NUR eine zukunft wenn man das Straßennetz umbaut (Induktionsplatten fürs Laden wärend der fahrt, bzw. Fahren), so das man sich Akku's sparen kann und zum größten teil mit SuperElko's fährt.
alles andere ist "Bullshit"
man schont nur den Geldbeutel mt E.Autos (Steuer / Vers. Verbrauch), bis heute weis man nicht was man mit den Akku's macht, defekte kann man nicht recyceln, Kinder im 3. Welt länder müssen Lithium, Kobalt, Graphit und Nickel ausgraben. (streng gesehen muss man die Smarthphones auch verbannen da diese ähnliche Rescourcen verbaut haben), aber diese brauchen das nicht in solchen Mengen wie die Autoindustrie es gerne haben will.
Damit wir E.Autos fahren was von der Politik unterstützt wird, da bin ich stolz auf meinen 3er mit 10-12L Verbrauch, schadet der gesellschaft nicht so.....und der Motor lässt sich einschmelzen und zu was neues formen.....was über bleibt ist das Co2 (nicht wi beim Lithium, was auf einem Enddepot landet, bis man weiß wass man mit macht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar wenn der Wind ungünstig steht aber bei den Verbrennern in der Stadt ist es egal wie der Wind steht, die Einwohner bekommen auf jeden Fall was ab.
Klar das Stromnetz wäre überlastet wenn jetzt sofort alle auf E-Mobilität umsteigen diese Aussage ist aber dämlich denn das sagt ja auch keiner das alle Verbrenner jetzt zu verschrotten sind und nur noch Elktro gefahren werden soll! So was passiert nach und nach der Hubkolbenmotor ist auch nicht von heute auf morgen zum Fortbewegungsmittel Nr1 geworden.

Der Akku wird sich verbessern so wie er sich schon verbessert hat.
 
dennoch.....wärend du dein Akku auf dem weg nach Italien lädst hab ich mit meinem Verbrenner die füße im Meer.
Akku kann sich nicht durchsetzen, wie heißt es so schön, Zeit ist Geld, da wartet niemand gerne bis der Akku geladen ist. (ob gewerblich oder Privat)

Und ein großer Akku hat auch mehr gewicht, was wiederum die Reichweite verringert und auch auch mehr Platz (weniger Komfort), das geht nicht auf.
auser man hat einen E.Flitzer (Klein und Wendig), für die täglichen strecken (kleine Einkäufe, Arbeit, Stadt).

zu der E.mobilität werden die Autohersteller nur von der Politik gezwungen, Flottenverbrauch etc. damit die Dicken Motoren nicht bestraft werden. Und treu dem Motto schau her tu was für die umwelt.
Ich finde Toyota's Mirai garnicht so schlecht, schnelle Tankzeiten, Reichweite auch einiger maßen passabel.
den Nachteil vom E.Motor (Neodyn) hat er aber auch, Neodyn ist eine endliche Ressource, auch nicht Vollkommen.
Neodyn wird auch nicht in besseren zustände wie bei Lithium geschürft.
 
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Der E-Motor wird sich in DE durchsetzen, wenn er billiger als nen Verbrenner ist. Dann sicherlich nicht bei allen und vermutlich nicht bei Pendlern, aber jemand der auf keinen großen Aktionsradius angewiesen ist, der schaut als erstes auf das, was mehr aufm Konto ist.
Rein objektiv betrachtet würde uns nen E-Auto mit 300km Reichweite ausreichen. Damit kommen wir zu unseren Eltern/Freunden und wieder zurück. Selten fahren wir mal längere Strecken. Aufer Arbeit ist ne Ladestation (kA ob man die nutzen darf, keiner hat nen E-Auto, wir haben nen E Smart als Firmenwagen für Kurzstrecke). Zuhause wäre auch kein Problem so ein Ding hinzusetzen.
Aber will man das? Solange es nicht für nen großen Tesla reicht, eher nicht. Und das wirds wohl auch nie. Der i3s ist sogar noch akzeptabel von der Optik her, aber unpraktisch. Wir brauchen/wollen halt nen Kombi.
 
wenn E-Motor dann Hybrid, dann hat man auch Spass.
Siehe ABT Audi RS-E:love: solche Kozepte kann es von mir aus mehr geben, nur fehlt mir das nötige kleingeld.
da ziehst auch an einen reinem Sportwagen bei +200Km/h, mit Family an Board vorbei.
 
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Hybrid eignet sich besser zum sparen als für ein Spaßauto, mir wären die immer zu schwer!
Die Idee des BMW I8 fand ich ganz gut außer das er immer noch zu schwer und zu teuer ist. Aber viel leichter kann man einen Hybriden kaum machen. Der hat ja schon Carbon Monocoque und ne relativ kleine Batterie, die Außenhaut ist viel Plastik und Alu.
 
Das scheitert bei den Elektroautos und Hybriden ja eigentlich immer an den Batterien. Solange die nicht leichter und kompakter werden, bleiben die Nachteile bei Masse und Raumnutzung bestehen.
Ich finde die High-End Kisten mit Hybridsystem aber auch nicht so toll. Der McLaren P1 hat zwar ganz tolle Werte, solange die Batterie noch Ladung hat, ich mag aber lieber Autos, die immer ihre Leistung haben und nicht nur für 10-30 Sekunden...
Den McLaren Senna finde ich daher auch viel besser als den P1.

Die Toyota Hybriden oder auch ein Hyundai Ioniq hätten noch viel mehr Potential mit kompakteren Batterien.

Es gibt ja einige Ankündigungen und Entwicklungen in der Batterie Technik. Serienreif ist das aber alles noch nicht.
 
Sasi Black schrieb:
...
den Nachteil vom E.Motor (Neodyn) hat er aber auch, Neodyn ist eine endliche Ressource, auch nicht Vollkommen.
Neodyn wird auch nicht in besseren zustände wie bei Lithium geschürft.

nicht alle Elektro-Autos verwenden Motoren mit Neodym-Magneten.
 
wem das Thema Wasserstoff (Mirai) interessiert, recht informativ.
aber auch hier wird erwähnt das sowohl die Wasserstoffgewinnung sowie der Stromix, noch viel zu Dreckig ist. Lohnt noch nicht (Umwelttechnisch)
 
Den Typen guck ich mir nicht an, der hat mMn wenig Plan.
Aber ich weiß Wasserstoff herzustellen soll teuer sein, deswegen denk ich nicht das das Zukunft hat im Auto.
An den Hybrid von McLaren hab ich gar nicht gedacht die Idee finde ich super aber unerreichbar und die Leistung sollte schon immer da sein sonst ist es doof.
 
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